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Hilfe komisches Bokeh

tomtom07121

Themenersteller
Hallo, ich habe eine Sony A7 und gerade testweise ein Leica Summilux 35 1.4 (Novoflex Leica-M Adapter).

Problem ist, dass ich auf einigen Bildern einen unschönen Effekt, was das Bokeh betrifft entdeckt habe. Und zwar scheinen Objekte an den Bild Rändern/Ecken trotz weiterer Entfernung von der Fokusebene wieder scharf zu werden.

Um das Problem zu verdeutlichen, habe ich ein Bild angehängt... Hier ist deutlich zu sehen das der Busch (links oben), obwohl deutlich weiter entfernt als andere unscharfe Objekte, zum Rand hin wieder scharf wird.

Kann mir irgend jemand erklären woran das liegt... hatte sowas bisher noch nicht gesehen und kenne das Problem eigentlich nur umgekehrt (zum Rand hin unscharf :-)
 

Anhänge

Bei einer Standard-Festbrennweite für > 4.000 Euro?!
 
Der Glaube an Zeiss und Leitz ist unerschütterlich.
Bildfeldwölbung wird im Regelfall für zwei Bildhöhen korrigiert.
Dazwischen gibt es kräftige "Bäuche" in den Kurven.
 
Das heißt es lohnt sich nicht noch ein exemplar zu testen...? Vielleicht gibt es da ja doch Herstellungsbedingt unterschiedlich starke Ausprägungen.

Finds auch ganz schön extrem... und mir ist das vorher noch bei keinem anderen Objektiv aufgefallen. Selbst bei noch weiterem Winkel. Habs grad nochmal mit nem 24er (Canon FD24 2.8 / Zeiss Batis 25 2) getestet da tritt dieses Problem nicht auf.

Mmm... bin jetzt echt ziemlich verunsichert... eigentlich finde ich die Linse ansonsten Perfekt (für meinen Geschmack), aber weiss nicht ob mich das auf Dauer zu sehr stört oder bei der Komposition einschränkt.

Am Adapter oder Sony Sensor kanns definif nicht liegen?
 
Re: Hilfe: komischer Unschärfeverlauf

Das liegt in erster Linie an der Vignettierung. Das Leica Summilux-M 35 mm Asph hat bei voller Öffnung einen Helligkeitsabfall von ca. zwei Blendenstufen am Bildrand und ca. 2,5 Blendenstufen in der äußersten Ecke des Kleinbildformates. Damit bekommt man naturgemäß auch die Schärfentiefe von f/2,8 am Rand bzw. f/3,4 in der Ecke. Bei Fokussierung auf den Vordergrund ist die Hintergrundunschärfe in Gegenwart von Vignettierung am Rande also stets geringer (Hintergrund wirkt schärfer) als in der Bildmitte, wo die volle Öffnung voll wirksam wird.

Das ist in keinster Weise charakteristisch nur für das Leica Summilux, sondern betrifft genau so auch alle anderen lichtstarken Objektive. Will man einen gleichmäßigeren Unschärfeverlauf, so muß man ein klein wenig abblenden.

Sensoreffekte wie etwa Vignettierung der Mikrolinsen sowie Bildfeldwölbung können einen zusätzlichen Einfluß auf den Unschärfeverlauf nehmen, sind aber in der Regel sekundär.
 
Naja, an der A7-Serie muß das Licht auch noch durch einen ~2mm dicken Filterstack durch, der da einige Probleme verstärken kann.

Das neue VM 35/1,7 Ultron ist auch nicht soviel besser (dafür um einiges billiger). Das ZM 35/1,4 hat die Bildfeldwölbung deutlich schwächer ausgeprägt und kostet ca. die Hälfte vom SLX FLE.
 
AW: Re: Hilfe: komischer Unschärfeverlauf

...Das Leica Summilux-M 35 mm Asph hat bei voller Öffnung einen Helligkeitsabfall von ca. zwei Blendenstufen am Bildrand und ca. 2,5 Blendenstufen in der äußersten Ecke des Kleinbildformates. Damit bekommt man naturgemäß auch die Schärfentiefe von f/2,8 am Rand bzw. f/3,4 in der Ecke.

Kannst Du das bitte näher erläutern und, falls Du etwas zur Hand hast, belegen?

C.
 
AW: Re: Hilfe: komischer Unschärfeverlauf

Na, zB warum bei einer Abschattung die effektive Blende betroffen ist, ob bei dem genannten Summilux Lichtabfall oder Abschattung dominant ist (Leica sagt: Abschattung) etc.

Aber für Dich reicht offenbar 'dunkler = mehr Schärfentiefe'. Werde das bei meinen nächsten ND-Filter- oder Nachtaufnahmen berücksichtigen:-)

C.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Re: Hilfe: komischer Unschärfeverlauf

albernen Schlußfolgerung
:confused:
Genau so hast Du es doch geschrieben:
Das liegt in erster Linie an der Vignettierung.[...] Damit bekommt man naturgemäß auch die Schärfentiefe von f/2,8 am Rand bzw. f/3,4 in der Ecke.
[...] betrifft genau so auch alle anderen lichtstarken Objektive. Will man einen gleichmäßigeren Unschärfeverlauf, so muß man ein klein wenig abblenden.

Für mich klingt das auch wie
'dunkler = mehr Schärfentiefe'
Wenn Du es anders meinst, dann erkläre es doch bitte mal für Laien wie mich.
 
Bei Vorliegen von natürlicher und künstlicher Vignettierung wird das Bild zum Rande hin dunkler, weil die effektive Blendenöffnung für den Bildrand kleiner ist als für die Bildmitte. Und eine kleinere Blendenöffnung bewirkt nicht nur ein dunkleres Bild, sondern auch sonst allerlei Effekte, wie z. B. reduzierte Aberrationen (deswegen ist das Zulassen von etwas Randlichtabfall eine Methode, den Randschärfeabfall zu begrenzen – einer von vielen Kompromissen bei der Objektivkonstruktion) ... und eben nicht zuletzt auch mehr Schärfentiefe.
 
Wenn du schief durch eine Röhre schaust, siehst du keine Kreise mehr. Beachte die Lichter links:

Hier auch anschaulich dargestellt:

Genau, das sind komisches ('swirly') Bokeh und Katzenaugeneffekt.
Da steht aber nichts von 'Schärfentiefe wird größer'.
Da steht nichts von 'effektive Blende' wird kleiner.
Ist nämlich bei Abschattung (wahrscheinlich, weiß nicht genau, deswegen habe ich *freundlich* gefragt) nicht so.

C.
 
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