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Hilfe, ich verzweifle Raw, JPG usw.

Der Nutzen von Eigenentwicklung ist sehr gering, wenn man es (noch) nicht kann – und selbst dürftige Anfängerergebnisse kosten Zeit und Mühe.
Ich bin immer sehr für Vereinfachung, aber das ist einfach zu vereinfacht. Mit einem benutzerfreundlichen Entwickler und einigen wenigen Einstellungen darin und ohne großartige Sachkenntnis, ist man recht fix auf Kamera-JPEG-Niveau. Was du rätst, ist: Mach deine Aufnahme, laß einen Automaten einen Abzug davon machen, die Aufnahme selbst wirf weg. — Wirkt das auf dich wie ein guter Rat für einen Anfänger, der oft kaum weiß, wie er seine Kamera zu bedienen hat und daher nicht selten die irrwitzigsten Einstellungen vornimmt, die allesamt ins JPEG gemeißelt werden? Auf mich irgendwie nicht.

Wer meint, das ist mir alles zu kompliziert und oder langweilig, sollte RAW und JPEG fotografieren, sich an den JPEGs freuen, die Rohdaten einlagern und wenn benötigt, wieder hervorkramen. Wegwerfen kann man die zu jedem Zeitpunkt.
 
dieses und das andere thema von alexandra dreht sich wegen einigen jpegverfechtern die andere überzeugen wollen immer im kreis.

aus diesem thema:
eigentlich entscheidend ist doch, dass vernünftige standardeinstellungen in UF-RAW sehr gute bilder ermöglichen dürfte. ich werde mir das heute auch noch ansehen falls ich das mit meiner kamera zum laufen bringe. sieht eigentlich recht gut aus.

wichtig ist nur, so eine einstellung zu finden mit der die fotos nicht technisch verhunzt werden (zb zu hell, zu hoher kontrast,....) oder am besten die guten (!) RAWs aufheben und dann wenn man sich besser auskennt nochmal ansehen :top:

aus dem nachbarthema:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9208226&postcount=41

Gebt Gedankenfreiheit, Sires, bitte!

Ich (!) möchte niemandem empfehlen, mit RAWs sich herumzuschlagen; sollte dazu später eine Neigung aufkeimen, dann gern.

Der Nutzen von Eigenentwicklung ist sehr gering, wenn man es (noch) nicht kann – und selbst dürftige Anfängerergebnisse kosten Zeit und Mühe.

Und manche Kamerasoftware macht „von selbst“ bessere JPGs als mancher Anwender aus seinen RAWs mühevoll herauskitzelt.

Das muß mal gesagt werden dürfen!
Jens

tonwertabrisse OOC, teilweise kein bearbeitungsspielraum, kaum möglichkeiten zum ausbessern von belichtungsfehlern, geringer mehraufwand für RAW+jpeg, schnelle&gute ergebnisse nach verstehen von histogramm&tonwerten mit 10min probieren und 10min beraten lassen,....selbst für anfänger.

ich empfehle JEDEM mit ausreichend speicherplatz RAW+JPEG. einen größeren anfängerfehler als nur in jpeg fotos zu machen gibt es m.e. nicht.

das muss auch einmal gesagt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]einen größeren anfängerfehler als nur in jpeg fotos zu machen gibt es m.e. nicht.
[...]

Abgesehen davon, dass ich das nicht zwingend als Fehler bezeichnen würde, gibt es m.E. schon einen größeren Anfängerfehler, nämlich den, ausschließlich in Foren unterwegs zu sein und dadurch nicht mehr zum Fotografieren zu kommen.
 
...gibt es m.E. schon einen größeren Anfängerfehler, nämlich den, ausschließlich in Foren unterwegs zu sein und dadurch nicht mehr zum Fotografieren zu kommen.

Dem schließ ich mich an... ;)

Pro und Kontra hat die To ja bisher genug gehört... Die Standpunkte sind, da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und seinen eigenen Ablauf hat, auch durch diskutiert und, wie ich meine, unverrückbar... :D

Wie wär´s, wenn die To einfach das aufgesogene Sacken läßt, und ausprobiert. Ich fand Learning by doing ganz gut - zumal ja ein Foto kaum wirklich was kostet (ok, Speicherkarte macht pro Speicherstelle ca. 10000 Schreibzyclen mit, Akku laden und Akku-Verschleiß, Verschleiß der Verschlußmechanik etc... kostet das Bild wohl noch so ca. 0,0019 cent) - ohne Druckkosten! Im Vergleich zu früher Peanuts... Zumal man gleich das Ergebnis hat... ;)
Erfahrung Nr. 1.) JPEG muß alles sitzen, da Nachbearbeitung nur eingeschränkt und mit Qualitätseinbußen
Bei RAW Gilt
Erfahrung Nr. 2.) Der RAW-Konverter des Kameraherstellers kommt i.d.r am besten mit dem RAW zurecht, da er den kompletten Algorithmus der Kamera kennt - nützt aber nix, wenn er einen einschränkt, man nicht mit Ihm zurecht kommt etc. Aber es gibt viele Kostenlose RAW-Konverter und Probe-Versionen (voller Umfang für 15 oder 30 Tage) und meist kann man ein auf sich geschnittenes Profil bei der Entwicklung (´ne art Grundausrichtung beim Entwickeln) erstellen.

Aber weder in die eine noch in die andere Richtung wird der To jemand die Entscheidung abnehmen können...

Gruß, Digibike
 
Ich gebe dann auch mal meinen Senf für die Threaderöffnerin dazu:
ich bin im letzten Jahr nach längeren Jahren SLR-abstinenz wieder eingestiegen, diesmal natürlich mit einer DSLR. Die ersten Monate war ich nur "mit JPEG" unterwegs, mit wachsenden Kenntnissen und zunehmender Erfahrung mit der DSLR (die digitale Fotografie hat doch manche Eigenheit im Vergleich mit der analogen) tendiere ich stark zum RAW-Format.
Ich möchte es kurz mit der analogen Fotografie vergleichen:
das JPEG-Format vergleiche ich durchaus mit einem Papierabzug der analogen Zeit, Farbgebung etc. wurde im Labor gemacht = JPEG Engine in der Kamera. Das aus analoger Zeit bekannte Filmnegativ wird nicht mit den Abzügen geliefert und gibt es dadurch auch nicht.
Und genau dieses Filmnegativ stellt für mich das RAW-Format dar, nur in digitaler Form. Mit dem RAW-Konverter erzeugst Du quasi den "Papierabzug" (=JPEG) von den RAW-Daten. Und das ganze ohne dabei das digitale Negativ (=RAW-Datei) zu verändern! Beim analogen Film konntest Du von den Negativen jederzeit neue Abzüge machen lassen, egal wie die vorher erstellten Papierabzüge aussahen: das Negativ war ja unverändert geblieben und damit war die Basis für den Neuabzug identisch wie beim ersten mal. Die Abzüge des zweiten Abzugs konnten durchaus abweichend zum ersten sein, trotzdem blieb das Negativ weiterhin unverändert.
Das die RAW-Datei einen grösseren technischen Spielraum bei der Entwicklung bietet wurde ja schon geschrieben. Weil in tendenziell unterbelichteten Bildern eher Reserven stecken als in tendenziell überbelichteten, neige ich beim fotografieren eher zur leichten Unterbelichtung und gleiche dies im RAW-Konverter wieder aus.
Gelegentlich fotografiere ich aber auch noch in JPEG: wenn es nicht so drauf ankommt und schnell gehen muß. Ist inzwischen aber die Ausnahme.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich hoffe meine (zusätzliche) Beschreibung hilft der Threaderstellerin weiter beim Verständnis "warum RAW".
 
Wow, danke auf jedenfall mal für eure Mithilfe :top:

Wie unteranderem "Digibike" schon angemerkt hat, kann man wohl über das Thema, ob jetzt RAW oder JPEG besser ist, unendlich lange weiterdiskutieren
und wird schlussendlich wohl nie zu einer einheitlichen Antwort finden.
Ich denke auch, dass das wohl oder übel jeder für sich selbst entscheiden muss,
was man eben aus den geknipsten Bildern machen möchte....

Für mich ist es wohl am Sinnvollsten, wenn ich beides benutze, dann kann ich immer och selbst entscheiden, was ich aus den Bildern (früher oder später) mache.
Natürlich ist mir auch klar, dass aus einem verhunzten Bild (RAW) nicht mehr viel rausgeholt werden kann und, dass es in erster Linie aufs Fotografieren an sich ankommt.
Und das heißt eben üben, üben, üben....:top:
Also auf jeden Fall danke, fürs Aufklären :D

LG Franzi
 
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