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Hilfe ich verzweifle - dunkler Hund und Schnee

RAW ist auf jeden Fall ein Muss.

RAW bietet mehr Reserven zur Korrektur, wenn man sich bei der Belichtung nicht ganz sicher sein kann.

Vielleicht sollte man aber besser der Ursache zu Leibe rücken und sich fragen, warum die Belichtung bei solchen Motiven meist daneben liegt...

Wir haben einen vergleichsweise kleinen (zu dunklen) Hund und darum viel weißen Schnee. Der Belichtungsmesser meldet: insgesamt zu hell - und die Teilautomatik zieht daraufhin die Belichtung runter. Ergebnis: Der Hund säuft ab.

Die Belichtungsmessmethode war dem Motiv nicht angemessen.

a) Bei Integralmessung mit der manuellen Belichtungskorrektur (siehe Handbuch) stark gegen die Tendenz korrigieren. Das Motiv ist in dieser totalen Einstellung deutlich heller als 18 % Grau - bedingt durch den Schnee. Das muss man der Kamera durch + 1 1/3 BW mitteilen.

b) Alternative: näher herangehen oder ranzoomen und mittenbetonte Messung verwenden - der Korrekturbedarf wird so kleiner ausfallen, weil die Messung im kleineren Ausschnitt präziser wird.

c) Spotmessung auf den Hund und ggf Korrektur um eine halbe Blende nach unten - denn unser Hund ist - im engen Ausschnitt ohne den Schnee betrachtet - etwas dunkler als mittleres Grau. Auch das muss man der Teilautomatik mitteilen - sonst belichtet sie à la Standardmotiv auf 18 % Grau.

LG Steffen
 
Vielleicht sollte man aber besser der Ursache zu Leibe rücken ...

Genau. Aber selbst wenn man besser belichtet, bleibt der Hund etwa so dunkel wie zB die Baumstämme. Was er ja auch ist.
Also hat es hier am Wichtigsten gefehlt: Ordentliches Licht für den Wuff!
Ein durch die Wolken brechender Sonnenstrahl, etwas näher rangehen - und schon hat man fast ein Glamour-Hundeactionfoto, ohne jede Bearbeitung...:-)

C.
 
danke an alle!
ich fotografiere auch öfters in RAW aber mir fehlt zur Nachbearbeitung dafür noch die Kenntnis mit div. Programmen weshalb ich wieder nur JPEG speicher
?

genau das is doof, dafür hast ja RAW, setz dich vor den Rechner, zieh dir ein Video von dem berühmten Forenuser hier, Kelvin H. rein, und du wirst's sehen :top:
 
Hallo nochmal,
genauso wie Steffen denke ich auch, dass die Belichtungsmessmethode nicht passt. Wie schon in meinem ersten Post geschrieben, hätte ich bei genau diesem Bild die Spotmessung verwendet (hat nichts mit Sportmessung zu tun).
- Schau dir die Modi am besten nochmal genau an.

Das ganze EBV-Getrickse bringt nur was, wenn das Bild schon falsch aufgenommen wurde- aber du wolltest ja grundsätzlich wissen, was du anders machen müsstest. Und ja RAW hilft dabei kleinere Schnitzer noch zu korrigieren. Aus Angst etwas falsch zu machen, habe ich am Anfang auch die Finger vom RAW gelassen, mittlerweile ärgere ich mich über jedes Foto, das nicht im RAW vorliegt.

Mit dem Tricksen in meinem Post habe ich gemeint, dass du den Schärfepunkt ja in diesem Bild schon vorher ziemlich genau wusstest. Nämlich genau dort, wo der Ast auf dem Boden liegt (der für den AF kein Problem darstellt). Du hättest also manuell den Ast fokussieren können und dann auf Manuell stellen können. Dann hätte jemand den Hund losgelassen und beim Sprung hättest du dann fotografiert. - Aber die Frage ist halt, ob man im Vorfeld das immer so machen kann.

VG Micha
 
Hallo nochmal,
genauso wie Steffen denke ich auch, dass die Belichtungsmessmethode nicht passt. Wie schon in meinem ersten Post geschrieben, hätte ich bei genau diesem Bild die Spotmessung verwendet (hat nichts mit Sportmessung zu tun).
...
Im Schnee ist es m.E. zunächst egal, über welche Messmethode man sich an die "richtige" Belichtung rantastet. Denn auch auf die Spotmessung kritiklos zu vertrauen, wird wahrscheinlich zu suboptimalen Ergebnissen führen. Es kann nämlich leicht damit passieren, dass dann der Hund zwar korrekt belichtet ist, der Schnee aber unrettbar ausbrennt.
Insofern wäre die Maßnahme, dass man es mit "expose-to-the-right" im Histogramm versucht, am ehesten geeignet, dem hohen Dynamikumfang der Szenerie gerecht zu werden. Dabei soll dann auch RAW nicht dazu dienen, Fehler zu kaschieren, sondern eben die Möglichkeiten der optimalen Nachbehandlung zu erhalten.

...
ich fotografiere auch öfters in RAW aber mir fehlt zur Nachbearbeitung dafür noch die Kenntnis mit div. Programmen weshalb ich wieder nur JPEG speicher.
...

RAWs zu bearbeiten ist kein Hexenwerk und mit Canons DPP auch nicht anders als das, was man da mit den Jpegs macht, nur dass man beim RAW dann noch ein paar mehr Regler hat, mit denen man die Bilder feiner optimieren kann.
 
Im Schnee ist es m.E. zunächst egal, über welche Messmethode man sich an die "richtige" Belichtung rantastet. Denn auch auf die Spotmessung kritiklos zu vertrauen, wird wahrscheinlich zu suboptimalen Ergebnissen führen. Es kann nämlich leicht damit passieren, dass dann der Hund zwar korrekt belichtet ist, der Schnee aber unrettbar ausbrennt.
Insofern wäre die Maßnahme, dass man es mit "expose-to-the-right" im Histogramm versucht, am ehesten geeignet, dem hohen Dynamikumfang der Szenerie gerecht zu werden. Dabei soll dann auch RAW nicht dazu dienen, Fehler zu kaschieren, sondern eben die Möglichkeiten der optimalen Nachbehandlung zu erhalten.

Ich gebe dir Recht, dass die Gefahr hoch ist, dass der Schnee ausbrennt. Mittlerweile ist mir das Ausbrennen bei vielen meiner Bilder allerdings egal. Ich bearbeite derzeit einige Hochzeitsfotos, die ich absichtlich gnadenlos ausbrennen lasse. Aber wie so oft hängt es vom Geschmack ab, was man zeigen will, und was man für Möglichkeiten hat. Wenn die komplette Struktur des Schnees zum Inhalt des Bildes beiträgt, würde ich es auch wie du versuchen.
 
passt ja gerade hier auch noch rein :evil:

Um Strukturen im Schnee zu erkennen, benötigt man Licht. Wenn es diesig ist, hat man bereits verloren. Da erkennt man keinen Krümel mehr.

"ausgebrannter Schnee" hat aber auch seinen Charme

__DSC_9278.jpg
 
Ach ne, das geht ja mal gar nicht. Ok, nur meiner Meinung nach, die hier nichts zur Sache tut. Ich versteh das nicht, dann muss es wohl Kunst sein.
Aber warum um alles in der Welt muss ausgerechnet ein schwarzer Hund ausgerechnet in weißem Schnee fotografiert werden? Das ergebnis kann nur ein übler Kompromiss sein, Belichtungsmethode hin oder her.
Manchmal zeichnet sich ein guter Fotograf dadurch aus, dass er manche Fotos einfach nicht macht.
 
Aber warum um alles in der Welt muss ausgerechnet ein schwarzer Hund ausgerechnet in weißem Schnee fotografiert werden?

die Frage ist einfach zu beantworten: weil ich von meinem Hund gern gute Fotos im Schnee hätte - weil es mir gefällt und als Erinnerung und weil für mich mein Hund natürlich am allerschönsten/besten ist und Dobermänner im Schnee (für mich) traumhaft anzusehen sind.

Meinen Hund kann ich deshalb nicht umfärben oder umtauschen :p
 
Die Motivation, den geliebten Hund im Schnee zu fotografieren, ist absolut verständlich und nachzuvollziehen, zumal es ja auch gelungene Hundebilder im Schnee gibt. Es sollte einem aber klar sein, dass man da seine Kamera mit Objektiv an die jeweiligen technischen Grenzen bringen muss und einige Bemühungen in die nachträgliche Bearbeitung stecken muss, damit gefällige Bilder entstehen. Dazu muss man als Fotograf bereit sein, an seinen Fähigkeiten vor und nach dem Auslösen zu arbeiten (lernen, verstehen und üben).

Die 700D ist dazu absolut geeignet und Canons DPP zum Bearbeiten der RAWs liegt kostenlos bei. :top:
 
.......@Limali: also besser noch weiter nach hinten gehen und dafür mehr zoomen - und das hilft dann weil....? vielleicht eine doofe frage aber wo ist hier der unterschied?
.....
Ist zwar schon eine Weile her,-
aber, nein, das meinte ich nicht.
Du sollst den Hund größer ins Bild bringen.

Natürlich spricht nichts gegen ein Landschaftsbild, in welchem mit geschultem Blick irgendwo ein Hund aus 5 Pixeln zusammen gesetzt zu erkennen ist.

Ich würde aber bei Hundebilder überwiegend die hohe Auflösung des Sensors dem Hund zukommen lassen,- indem ich ich ihn einen größeren Teil des Bildes einnehmen lasse.

Auch damit wird der Hund schärfer, weil höher aufgelöst.
Nebst anderen Vorteilen,- siehe meinen früheren Beitrag.
Also max. Zoom und nah ran.

Es sei denn eben, Du willst ein Landschaftsbild mit ein bissl Hund drauf.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3
 
RAW bietet mehr Reserven zur Korrektur, wenn man sich bei der Belichtung nicht ganz sicher sein kann.

Vielleicht sollte man aber besser der Ursache zu Leibe rücken und sich fragen, warum die Belichtung bei solchen Motiven meist daneben liegt...

Wir haben einen vergleichsweise kleinen (zu dunklen) Hund und darum viel weißen Schnee. Der Belichtungsmesser meldet: insgesamt zu hell - und die Teilautomatik zieht daraufhin die Belichtung runter. Ergebnis: Der Hund säuft ab.

Die Belichtungsmessmethode war dem Motiv nicht angemessen.

a) Bei Integralmessung mit der manuellen Belichtungskorrektur (siehe Handbuch) stark gegen die Tendenz korrigieren. Das Motiv ist in dieser totalen Einstellung deutlich heller als 18 % Grau - bedingt durch den Schnee. Das muss man der Kamera durch + 1 1/3 BW mitteilen.

b) Alternative: näher herangehen oder ranzoomen und mittenbetonte Messung verwenden - der Korrekturbedarf wird so kleiner ausfallen, weil die Messung im kleineren Ausschnitt präziser wird.

c) Spotmessung auf den Hund und ggf Korrektur um eine halbe Blende nach unten - denn unser Hund ist - im engen Ausschnitt ohne den Schnee betrachtet - etwas dunkler als mittleres Grau. Auch das muss man der Teilautomatik mitteilen - sonst belichtet sie à la Standardmotiv auf 18 % Grau.

LG Steffen

Hi,

auch auf die Gefahr hin, dass ich getade auf dem Schlauch stehe: müsste die Belichtungskorrektur bei Benutzung der Integral-/Matrixmessung nicht ins Minus und bei Benutzung der Spotmessung ins Plus gedreht werden?! Andernfalls brennt mir der Schnee bzw. säuft mir der Hund doch erst recht ab?!

Vielen Dank vorab fürs Aufklären.

Grüße
Marco
 
die Frage ist einfach zu beantworten: weil ich von meinem Hund gern gute Fotos im Schnee hätte - weil es mir gefällt und als Erinnerung und weil für mich mein Hund natürlich am allerschönsten/besten ist und Dobermänner im Schnee (für mich) traumhaft anzusehen sind.

Meinen Hund kann ich deshalb nicht umfärben oder umtauschen :p

Kann ich gut verstehen - zumal man den Schnee als "Rundum Aufheller" benutzen kann und so - bei optimalem Vorgehen - eine Fellstruktur samt Glanz erhalten kann, die dem Hundefreund das Herz im Leibe lachen lässt.

Drei alternative Vorgehensweisen mit drei verschiedenen Belichtungsmessmethoden habe ich Dir genannt - um einer möglichst optimalen Belichtung näher zu kommen.

Ich stimme zu, dass es zur Anreicherung des Erfahrungsschatzes besser ist, zunächst bei einer Belichtungsmessmethode zu bleiben und den Korrekturbedarf bei verschiedenen Einstellungsgrößen/Brennweiten experimentell herauszufinden.

Wenn die Integralmessung bei relativ kleinem (weit entferntem) Hund im Bild den höchsten Korrekturbedarf erzeugt, so kann man die Chancen verbessern, indem man näher herangeht oder näher heranzoomt (letzteres vermindert aber auch die Schärfentiefe).

Hi,

auch auf die Gefahr hin, dass ich getade auf dem Schlauch stehe: müsste die Belichtungskorrektur bei Benutzung der Integral-/Matrixmessung nicht ins Minus und bei Benutzung der Spotmessung ins Plus gedreht werden?! Andernfalls brennt mir der Schnee bzw. säuft mir der Hund doch erst recht ab?!

Vielen Dank vorab fürs Aufklären.

Grüße
Marco

Man muss genau überlegen, wie man den Begriff "Motiv" für die Belichtungsautomatik übersetzt: da sie mit der Teilautomatik immer auf 18 % Grau pro gewählter Messfläche belichten will - muss man ihr mit Hilfe der manuellen Belichtungskorrektur mitteilen, ob das Gesamtmotiv (das was gemessen wird) heller oder dunkler ist als 18 % Grau.

So erzeugt ein relativ total (klein) abgebildeter dunkler Hund vor einer relativ großen Fläche von weißem Schnee einen hohen Korrekturbedarf nach oben. Gehe ich näher heran - sagen wir 50 % Hund, 50 % Schnee, wird der Korrekturbedarf geringer. Die Crux dabei ist, dass bei verschiedenen Messmethoden immer ein Durchschnitt mit unterschiedlichem Ausschnitt beurteilt werden muss.

Es ist übrigens ein weit verbreiteter Irrtum, dass man mit der manuellen Belichtungskorrektur die Belichtung direkt beeinflusst - in Wirklichkeit verschiebt man nur den Referenzpunkt für die Teilautomatik - also beispielsweise von 18 % Grau (Standardmotiv) auf 25 % Grau (helles Motiv) oder 10 % Grau (ziemlich dunkles Motiv). Das bewirkt, dass die Teilautomatik weniger stark eingreift.

Um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen: bei einem dunklen Motiv mit viel Schnee (Meßbereich über das gesamte Bild insgesamt heller als 18 % Grau) muss man nach oben korrigieren, damit die Teilautomatik die Belichtung nicht so weit runterzieht, dass der Hund absäuft (quasi belichtet sie ansonsten auf einen 18 % grauen Schnee - also weder dem Schnee noch dem Hund angemessen).

Bei Spotmessung direkt auf den Hund (ohne Schneeanteil) ist es genau andersrum: hier muss man ganz leicht nach unten korrigieren, damit die Teilautomatik nicht die Belichtung zu weit nach oben korrigiert - das Ergebnis wäre sonst ein grauer Hund statt ein dunkler mit etwas glänzendem Fell.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Hundeactionfotos gebe ich die Verschlusszeit vor, 1/1000 und nach Möglichkeit kürzer, sonst gibts Bewegungsunschärfe. Bei Windhunden muss man weiter verkürzen. 1/1250 als unterste Grenze.

Die zuvor geschätze Zeit von 1/200 ist zum Einfrieren zu lang.
 
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