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Hilfe bei Focus

wishmonta

Themenersteller
Moin!

Erstmal hallo allen! Wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt bin ich hier recht neu!
bin auch erst seit knapp 1 monat im besitz einer Canon Eos 550D mit dem standart objektiv 18-55mm. also erwartet nicht direkt zuviel von mir auch wenn ich mich jetzt lange mit der kamera auseinander gesetzt habe!

zu meinem "problem" mir ist aufgefallen das wenn ich bilder mache der Focus nur extrem bei nahaufnahmen wirkt also das der vordergrund scharf ist und der hintere teil verschwommen! Versuche schon des öfteren zb große objekte von etwas weiter weg mit diesem effekt zu knippsen! sprich ein auto etc. das das auto im vordergrund scharf dagestelt wird und der rest dahinter verschwommen ist! Ich hab das mit AF und MF probiert, bei AF auch mit den einstellen der verschiedenen erkenn punkte im sucher!

Wie krieg ich das also hin? muss ich bei jedem objekt mit der kamera quasi 1 meter weit davor stehen? oder kriegt man solche fotos auch von entfernungen von 6-10 metern hin? Oder ist das alles nur blödsinn und die ganzen fotos die man so sieht sind einfach nur bearbeitet? :lol:

Freu mich über antworten! :D

Gruß
Tim
 
Also mit der Focusart AF oder MF hat das nichts zu tun, sondern hier ist die Blende vom Objektiv wichtig.

Hier solltest dich mal reinlesen.

http://timmermann.tv/technik/schaerfentiefe.php

http://www.foto-kurs.com/kamera-blende.php

Mit einer Brennweite 85mm Blende 1.8 wäre so ein Bild mit einem Auto z.B. möglich. Blende z.B. 12=großer Schärfenbereich und Blende 1.8=geringe Schärfentiefe.

Du solltest dann auch den Kreativmodus der Kamera nutzen und dich von der Automatik verabschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird schwer mit dem Objektiv... Je größer die Brennweite sowie die Blende und je näher der abstand zum objekt desto größer ist dieser Bokeheffekt. Gibt's aber ausreichend Threads dazu hier. Nachdem du bei 55mm nur noch eine 5.6 er Blende zusammen bekommst wird's echt Tricky. Geh mal auf die Tamron Seite... Die haben da ein sehr leicht zu verstehendes Programm, wo man diesen Effekt simulieren und berechnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Neben der Blende, kommt es auch auf die Brennweite und den Abstand zum Objekt/ zum Hintergrund an.

Sehr schön erklärt zum Beispiel in diesem Fred anhand der Pflanzen- und Vogelbilder: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=779059


lg
Carsten
 
Nicht die Brennweite des Objektivs allein ist für den Unschärfeverlauf bzw. die Schärfentiefe verantwortlich, sondern die Kombi aus Brennweite und Motivabstand (kann man auch als Abbildungsmaßstab bezeichnen) ...

Wenn ich also 70mm F4.0 auf 5m ein Auto formatfüllend ablichte
und für die selbe Abbildungsgröße bei 200mm 15m Abstand zum Auto brauche, auch F4.0 nutze ... dann habe ich etwa den gleichen Schärfe-Bereich (ein Beispiel, hab nicht nachgemessen.)
Soll heißen, ich bekomme mit einem 200mm Objektiv nicht zwingend einen besseren Schärfe/Unschärfe-Bereich, wenn ich dafür 10 m weiter weg stehen muss.

@TO ... Blende einsetzen (AV auf dem Modus-Wahlrad einstellen) ... kleine Blendenzahl = kleiner Schärfebereich = Hintergrund verschwimmt mehr - und dies umso mehr, je weiter er vom Hauptmotiv entfernt ist.

Weiterhin kann man beim fotografieren von Autos den Unschärfeeffekt auf verschiedene Weisen erzeugen.
-optische Unschärfe - wie schon gesagt über die Blende
-Bewegungsunschärfe - mal mit dem Thema "Mitzieher" und/oder "Rig-Shots" beschäftigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hier mal ein kronkretes Beispiel (App: Photo Tools):

bei 10m Entfernung und 5,5m breites Motiv braucht man bei einer 1,6 Crop-Kamera eine Brennweite von 40mm.

Bei 40mm und 10m Entfernung bei einer Blende 5,0 bekommt man einen Schärfentiefebereich von 6,75 bis 19,32 ....

Bei 18mm Brennweite und 4m Entfernung = 5,22 Breite kann Blende 3,5 verwendet werden. Aber auch das liefert einen Schärfentiefebereich von 2,30 bis 16m

Hier könnte das Canon 50mm/1,8 (ca. 100 EUR) Objektiv helfen:

Bei 12m Entfernung => 5,3 m Breite wird dann bei Blende 1,8 ein Bereich von10,59 bis 13,85 scharf.
 
hier mal ein kronkretes Beispiel (App: Photo Tools):

Hier ist nicht nach der Schärfentiefe gefragt, sondern nach der Unschärfe im Hintergrund. Die haben zwar miteinander zu tun, sind aber nicht das gleiche.

Bei gegebenem Abbildungsmaßstab hängt die Unschärfe des weit entfernten Hintergrunds im wesentlichen von der Eintrittspupille (=Brennweite/Blendenzahl) ab. Dafür braucht man keinen Doofrechner und der würde diese Information auch gar nicht ausspucken.


Gruß, Matthias
 
Die 550D ist eine solide Kamera !

Mein Tipp: Ersetze das Standardobjektiv durch das Tamron 17-50mm 2.8.
Das gibt es mit und ohne Bildstabilisator(VC). Mit VC kostet es ein wenig mehr.
Die Abbildungsleistung ist wirklich gut und die Blende erlaubt dir das spielen mit der Tiefenschärfe als auch das Fotografieren bei schlechteren Lichtverhältnissen.

Grüße
 
zu meinem "problem" mir ist aufgefallen das wenn ich bilder mache der Focus nur extrem bei nahaufnahmen wirkt also das der vordergrund scharf ist und der hintere teil verschwommen! Versuche schon des öfteren zb große objekte von etwas weiter weg mit diesem effekt zu knippsen! sprich ein auto etc. das das auto im vordergrund scharf dagestelt wird und der rest dahinter verschwommen ist! Ich hab das mit AF und MF probiert, bei AF auch mit den einstellen der verschiedenen erkenn punkte im sucher!

Wie krieg ich das also hin? muss ich bei jedem objekt mit der kamera quasi 1 meter weit davor stehen? oder kriegt man solche fotos auch von entfernungen von 6-10 metern hin? Oder ist das alles nur blödsinn und die ganzen fotos die man so sieht sind einfach nur bearbeitet? :lol:

wenn dieser Freistelleffekt gefragt ist, dann wird ein möglichst lichtstarkes Objektiv (möglichst! besser als f/2,8 also z.B. 1,8) ab mittlerer Brennweite (> 85mm) benötigt. Dabei wird das Motiv per multi-Row in einzelne Motiv(bild)anteile zerlegt, fotografiert und später am Rechner zum fertigen Bild zusammengefügt. Wie der Effekt wirkt, so siehts aus:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2366271[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die zahlreichen antworten!

Versuche mit den ganzen zahlen und fachbegriffe was anzufangen!
Kenn mich schon ein wenig aus benutze schon nach dem 3 tag
den kreativ modus und den focus stelle ich mir mitlerweile auch schon selber ein also MF. Spiele dabei natürlich mit der ISO die ich meist Niedrig lasse wenn es die belichtung zulässt weil zuhohe ISO bildrauschen hervorrufen?! hab ich mir sagen lassen. Zudem stell ich die verschlusszeit und die Blende selber ein.

Hab ich das richtig verstanden umso tiefer die blende also in meinem fall wäre das tiefste F3,5 umso mehr komme ich an diesen effekt? Wie erkenne ich anhand meines Objektivs welche Blende drin ist? oder wie kann ich mir das vorstellen? Auf meinem Objektiv stehen nur die zahlen 18-55mm aber nix von F3,5 - F22
 
Hab ich das richtig verstanden umso tiefer die blende also in meinem fall wäre das tiefste F3,5 umso mehr komme ich an diesen effekt? Wie erkenne ich anhand meines Objektivs welche Blende drin ist? oder wie kann ich mir das vorstellen? Auf meinem Objektiv stehen nur die zahlen 18-55mm aber nix von F3,5 - F22

Die eingestellte Blende steht auf dem Kameradisplay. Bei 18mm ist die größte Blende bei 3,5 , bei 55mm bei 5,6.... die Werte dazwischen entsprechend.
Mit dem Kitobjektiv wirst du nicht gerade berauschende Ergebnisse in der Freistellung erzielen. Wie du schon sagst, die Blende sollte möglichst groß/offen sein, also die dazugehörige Zahl niedrig. Dazu nimmt man am besten eine lichtstarke Festbrennweite, zb das Canon 50/1,8 oder noch besser das 85/1,8.

Eine Frage: Warum zielst du nicht mit dem Autofokus auf die Stelle die scharf sein soll, anstatt manuell zu fokussieren?

(Bitte jetzt keine Diskussion darüber entfachen. Manuelles fokussieren hat natürlich situationsbedingt seine Berechtigung)
 
Danke für die zahlreichen antworten!

Versuche mit den ganzen zahlen und fachbegriffe was anzufangen!
Kenn mich schon ein wenig aus benutze schon nach dem 3 tag
den kreativ modus und den focus stelle ich mir mitlerweile auch schon selber ein also MF. Spiele dabei natürlich mit der ISO die ich meist Niedrig lasse wenn es die belichtung zulässt weil zuhohe ISO bildrauschen hervorrufen?! hab ich mir sagen lassen. Zudem stell ich die verschlusszeit und die Blende selber ein.
F3,5 - F22

Nach einem Monat mit der Kamera solltest eigentlich wissen wo man die Blende ablesen kann. Steht ja groß genug im Display.

Ich mache meine Bilder zu 90% im AV Modus und stelle mir die Blende ein die ich brauche. ISO darf ruhig die Kamera selbst wählen und falls die ISO zu hoch wird, dann mach ich die Blende mehr auf oder muß halt den Blitz rausholen. Auslösezeit würde ich darauf achten, dass sie ca. doppelt so hoch ist wie die eingestellte Brennweite um verwackler zu vermeiden.

Den Focus würde ich nicht manuell machen, sondern schön die Kamera focussieren lassen. Richtiges Focusfeld nehmen oder mit dem mittleren focusieren und dann verschwenken und dabei achten nicht zu sehr die Distanz beim verschwenken zu ändern.

Solltest dich dann auch mit "one shot" und "ai servo" usw. beschäftigen.
 
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