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Hilfe bei Bewerbungsfoto

Da stimme ich Dir zu, über die formellen Anforderungen an so ein Foto sollte man sich im Vorfeld ausreichend genau informieren. Und ja, es gibt hier im Forum reichlich Beispiele die illustrieren, wie man es besser nicht machen sollte. Es gibt aber auch einige gelungene Fotos.
Ein Bewerbungsfoto muss nicht zwingend langweilig aussehen. Damit meine ich nicht, dass es besonders künstlerisch sein muss. Aber nicht jeder bewirbt sich bei einer Bank oder Versicherung. Das Foto muss zur gewünschten Stelle und zur Persönlichkeit des Bewerbers passen. Besagtes Fotografenfoto hat in meinen Augen beides nicht sonderlich gut erreicht, trotz einwandfreier Ausleuchtung. Man sieht dem Foto einfach an, dass da nicht viel investiert wurde.
Das wird in diesem speziellen Fall keine Rolle spielen, weil die Arbeitgeber in ihrem Bereich sowieso Probleme haben, die Stellen überhaupt zu besetzen. In anderen Bereichen sieht das sicherlich anders aus. Wenn man dann mit dem Foto ausdrücken will, wie wichtig einem die Stelle ist, dann wird sich das vollkommen zurecht auch im Preis widerspiegeln, den der Fotograf verlangt.
 
Hey also mal ein kurzes Feedback von mir wie es gelaufen ist:

Es hat sich hinterher herausgestellt, dass es eher ein Passfoto für einen Studentenausweis sein sollte. Zwar nichts Biometrisches aber halt auch nicht künstlerisch/kreatives, ich habe somit mit dem Modell versucht ein schönes klassisches Hochformat Portrait zu machen.

Lichtsetting habe ich wie folgt gemacht:

weiße Wand im BG, Softbox 60x60 mit Aufsteckblitz 45° von rechts oben, ausklappblitz als trigger mit ganz schwacher Leistung zum Aufhellen.

Hat wunderbar geklappt. Da leider wenig Platz zur verfügung stand habe ich es mit 35mm am Crop mit Blende 2,5-4 probiert, iso 100.

Meiner Meinung war es technisch mit den vorhandenen Mitteln in Ordnung und auch die Ausleichtung war zufriedenstellend.

Nun die Probleme:

Leider hatte mein Modell mit den Haaren Probleme. Ihr haben die Bilder leider gar nicht gefallen und zugegebenermaßen gab es auch ein bisschen Schatten am Kinn/Nase/Augen (fand ich nicht weiter störend) aber eine perfektionistische Frau wohl schon :)


Tzja schade eigentlich, auch deshalb das ich die Bilder niemanden zeigen darf, also war ich wohl doch schlechter als gedacht. :confused: Shit happens...

Edit: Hinzufügen wäre natürlich noch dass ich die Kamera wegen dem Aufklappblitz nicht im Hochformat gehalten habe sondern später in der EDV einen Hochformatcrop gemacht habe.
 
zugegebenermaßen gab es auch ein bisschen Schatten am Kinn/Nase/Augen

Hmm, Schatten sind ja per se nichts Schlechtes, im Gegenteil bei vielen Lichtsetups (wie z. B. von links/rechts oben) sogar gewünscht. Man will ja gerade nicht das Gesicht mit dem eingebauten Frontalblitz "plattblitzen". Wenn die Lichtquelle zu hoch steht, kann es allerdings passieren, dass zu wenig Licht auf die Augen kommt bzw. diese im Schatten der Augenhöhlen liegen - das soll natürlich nicht passieren.

Edit: Hinzufügen wäre natürlich noch dass ich die Kamera wegen dem Aufklappblitz nicht im Hochformat gehalten habe sondern später in der EDV einen Hochformatcrop gemacht habe.

Wieso das denn? Du hättest die Kamera doch nur mit der Oberseite zum entfesselten Blitz hin ausrichten müssen, dann hätten sich die beiden Blitze einwandfrei gesehen, oder etwa nicht?

Weiter üben!

Gruß Martin
 
Er hat aber den Klappblitz als Aufheller verwendet :) (was ich allerdings nicht gemacht hätte...eher eine Styroporplatte verwenden!)
 
Ja der Aufklappblitz als Aufheller und gleichzeitig trigger...

Wenn ich die Kamera Hochkant gehalten habe gab es einen unschönen Schlagschatten auf dem HG...

Die Styroporplatte habe ich auch dabei gehabt und unten Schräg aufgestellt.
(Gab nur wegen der geringen Blitzleistung wohl einen geringen Effekt.)

Tzja was mach ich nur mit dem Modell falsch, dass es sich im nachhinein selber nicht mehr gefällt. Es ist doch schlimm, wenn man jemanden fotografiert und derjenige sich hinterher schrecklich findet. Liegt das Problem an mir, oder am Modell?

Edit: Würde euch gerne ein Bild vom Shooting zeigen, leider darf ich ja nicht :(
 
Hi,
einfach mal gezielt nachfragen was nicht gefällt hilft enorm!

Manchmal kann mann es sogar abstellen :lol:

Dazu hilft üben, üben und noch mal üben.

Gruß
Holli
 
Ja der Aufklappblitz als Aufheller und gleichzeitig trigger...

Nicht so gut, weil bei diesem Licht dann Doppelschatten herauskommen. Die können subtil sein, das Bild sieht dann nur irgendwie diffus häßlich aus. Besser den Triggerblitz mit einem Karton o.ä. ablenken, so daß er nicht mehr nennenswert bildwirksam wird. Für die Slave-Auslösung brauchst Du auf kurze Distanz normalerweise keine direkte Sichtverbindung, die Reflexion im Raum reicht - wenn sie nicht reicht, taugt der Slave nichts.
Oder nimm gleich einen Funkauslöser, gibt's schon ab 20 Euro.

Wenn ich die Kamera Hochkant gehalten habe gab es einen unschönen Schlagschatten auf dem HG...

Dann ist der Hintergrund zu nah. Auch das hätte sich mit obigem Trick wohl erledigt.
 
Von Hochzeitsfotos hängt auch nicht das Leben ab, das ist schon ein Unterschied! Bekomme ich eine Stelle, weil neben der Qualifikation auch die Bewerbung stimmt, kann das das ganze Leben verändern. Die Personalabteilungen schauen zuerst auf die ganz formalen Dinge, sind Rechtschreibfehler im Anschreiben, ist der Lebenslauf und das Anschreiben in einer ansehnlichen Form, ist ein vernünftiges Bild beigefügt worden usw.. Hat man sich hier keinen Fehler erlaubt, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Einladung zum Gespräch oder man wird gleich am Anfang schon aussortiert.
 
Von Hochzeitsfotos hängt auch nicht das Leben ab, das ist schon ein Unterschied!

Dafür kann man das Bewerbungsfoto-Shooting so oft wiederholen, wie man möchte - die Hochzeit eher nicht.;)

Wir müssen hier einfach voraussetzen, dass Fotograf und Modell kritisch genug sind, zu erkennen, ob das Ergebnis am Ende taugt oder nicht. Soooo versiert sind gerade bei den Fotos die meisten Personaler nun auch wieder nicht...

Gruß Martin
 
Dafür kann man das Bewerbungsfoto-Shooting so oft wiederholen, wie man möchte - die Hochzeit eher nicht.;)

Es gibt genug die öfters heiraten als sie ihre Stelle wechseln.
Wir müssen hier einfach voraussetzen, dass Fotograf und Modell kritisch genug sind, zu erkennen, ob das Ergebnis am Ende taugt oder nicht. Soooo versiert sind gerade bei den Fotos die meisten Personaler nun auch wieder nicht...

Gruß Martin

Ein guter Bewerbungsfoto-Fotograf erkennt schnell die Schokoladenseite des Bewerbers, weiss welche Art von Fotos gerade in welcher Branche oder bei welchen Unternehmen gefragt ist, weiss welche Kleidung zu für welchen Job passend ist. Da geht es erstmal gar nicht um die Beherrschung seines Arbeitsgerätes, das ist Grundvoraussetzung, sondern um die Erfahrung und die Kenntnisse drumrum.
 
Ein guter Bewerbungsfoto-Fotograf erkennt schnell die Schokoladenseite des Bewerbers, weiss welche Art von Fotos gerade in welcher Branche oder bei welchen Unternehmen gefragt ist, weiss welche Kleidung zu für welchen Job passend ist. Da geht es erstmal gar nicht um die Beherrschung seines Arbeitsgerätes, das ist Grundvoraussetzung, sondern um die Erfahrung und die Kenntnisse drumrum.

Und die meisten Bewerber gehen natürlich zu genau so einem Spezialisten und nicht einfach zum nächsten Fotostudio um die Ecke?;)

Also ich zumindest habe früher genau letzteres gemacht. Wenn ich mir heute die Ergebnisse anschaue, sehe ich durchaus Licht, aber auch einiges an Schatten.:( Arbeitslos bin ich zum Glück trotzdem nicht.:p

Gruß Martin
 
Danke für Eure zahlreichen Tipps! Wir haben uns gestern nochmal zusammen gesetzt und die Bilder in ruhe nochmal durchgesehen und haben doch noch ein schönes Bild gefunden.

Dennoch eine Freigabe habe ich nicht bekommen - das Bild mit einem Balken möchte ich nicht reinstellen das wäre unschön und trübt auch das Endergebnis. Bitte euch da um Verständnis.

Nochmal vielen Dank! Ihr seid spitze!:top:
 
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