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High-ISO-Rauschen an der 400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

danke schon mal an alle für die vielen und sicher gutgemeinten Ratschläge und Infos.

Mein Rechner ein 7 Jahre alter AMD 2600XP glaub ich mal, braucht für die kompl Entwickl eines 60D RAWs so ca 70-80 sec.
Hab mir schon mal ein paar Test-RAWs geholt und getestet.
Bei der 400D sind es bei RAWs immerhin auch 40 sec.
Bin also ein geduldiger Mensch. Und bei 40sec/RAW wäre das mMn noch erträglich. (Batchlauf)
Die 60D bietet aber auch die Möglichkeit verkleinerte RAWs zu generieren (ca 10MB).
Hat einer schon mal diese RAWs ausprobiert und mit den Voll-RAWs in Punkto BQ verglichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

Das Thema sRAW wurde schon an vielen anderen Stellen kontrovers diskutiert. Ich halte ziemlich wenig bis gar nichts davon. Das einzig für mich akzeptable kleine sRAW, wo man jeweils exakt einen 4er-Block zu einem Pixel zusammenfasst, stürzt naturgemäß in der Auflösung ab (4.5MP) und das mittlere sRAW muss zwangsweise die Bildgröße interpolieren und das ist für mich kein RAW mehr. Auch wenn es gegenüber JPG nach wie vor einige grundsätzliche Vorteile bietet.

Erwin
 
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

.......Ob das RAW auf der SSD oder auf der HDD liegt, ist egal. Ich habe ähnliche Werte wie Fencer24........
Ich nehme an, Du hast beides probiert (RAW von SSD und HD) und keinen Unterschied in der Geschwindigkeit festgestellt.
Somit wäre wahrscheinlich mein 3GHz Quad der Flaschenhals und eine SSD würde sich dann nicht lohnen.
Das heißt dann wohl neues Board mit Core I7, 8GB RAM und 64 Bit OS. Erst dann habe ich einen spürbaren Leistungszuwachs in LR3?
 
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

Ich möchte an dieser Stelle nochmals an meinen ISO6400-Test mit der 400D verweisen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7649958&postcount=118

Mit LR3 nachbearbeitet ist die 400D alles andere als ein Rauschmonster.
Vor 2 Jahren mit RawShooter bzw. DPP bearbeitet war dieses Foto allerdings unbrauchbar.

Alleine wegen des Rauschens würde ich nur dann wechseln, wenn man wirklich auf jedes bisschen Verbesserung angewiesen ist.

Der Einwand von Fencer24 ist auch nicht zu unterschätzen. Falls dein Rechner nicht auf einem relativ aktuellen Stand ist, kann die RAW-Bearbeitung der 60D ganz schön zäh werden. Kalkuliere für diesen Fall gleich noch das IT-Upgrade mit ein.
Dazu noch ein Zahlenbeispiel:
Zwischen einem P4 2.8GHz (WXP 32) und einem Core-Duo 3GHz (WXP 32) liegt bei der RAW-Entwicklung der Faktor 4. Ein i5 760 (W7 64, mit SSD) ist nochmals 3 Mal so schnell, also insgesamt Faktor 12!
So etwas wie ein P4 zusammen mit der 60D möchte ich mir gar nicht vorstellen :rolleyes: Aber selbst ein Core-Duo 3GHz dürfte pro 60D-CR2 mit LR3 um die 10s unterwegs sein.

Erwin

Lieber Erwin, Du hast dich sicherlich verschrieben. Die 400D (ich hatte sie vor meiner 7D) kann nur 1.600ISO - nicht 6.400ISO.

jens
 
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

Lieber Erwin, Du hast dich sicherlich verschrieben. Die 400D (ich hatte sie vor meiner 7D) kann nur 1.600ISO - nicht 6.400ISO.

Nö, er meint ISO6400.... Einstellung ISO1600 und Belichtungskorrektur -2, anschließend im RAW Konverter die Belichtung wieder +2 hochziehen -> ISO6400..... :)
 
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

ISO3200 mit der 400D ist nicht mehr als eine Spielerei und nicht wirklich brauchbar und macht ein ewiges nachbearbeiten notwendig. Also wenns nur um das Rauschen bei HighIso geht und du dir nicht anders helfen kannst als das Iso halt raufzuschrauben, dann wirst wohl wechseln müssen.

lg Michael
 
AW: HighISO Rauschen an der EOS400D ein Grund auf die 60D zu wechseln?

ISO3200 mit der 400D ist nicht mehr als eine Spielerei und nicht wirklich brauchbar und macht ein ewiges nachbearbeiten notwendig.
Na, dann hast du aber den von mir geposteten Link mit meinen ISO6400-Test nicht richtig gelesen. Da hatte ich genau folgendes gemacht:
- Bild importieren
- um 2 Stufen hochziehen
- Rauschreduzierungsregler auf jeweils 38 (Luminanz und Farbe)
- exportieren
- fertig

Wie ich schon sagte, der Durchbruch kam mit LR3, zuvor hätte man mit viel Aufwand vielleicht ISO3200 hinbekommen, bezüglich älterer RAW-Converter gebe ich dir da Recht.
Mit LR3 ging's dagegen selbst bei ISO6400 ohne Aufwand. Ok, das funktioniert sicherlich nicht mit jedem Motiv, aber für 1 Stufe hochziehen, also ISO3200, wird es in den meisten Fällen ohne Aufwand funktionieren.

Erwin
 
Ja wennst eine Dose so wie ich fotografierst gehts. Du hast aber weniger als null Reserve für die Bearbeitung detailreicherer Objekte.

lg Michael
 
Das High ISO Rauschen der EOS 60D ist echt gut, hätte nicht erwartet das es besser ist als bei meiner Pentax K-x - ist es aber, wenn auch nicht deutlich.
 
Ja wennst eine Dose so wie ich fotografierst gehts. Du hast aber weniger als null Reserve für die Bearbeitung detailreicherer Objekte.
Mit ganz so wenig Reserve bzw. so wenig detailreich ging es bei meinem Foto auch nicht zu, es gab dazu ja auch den 1:1 Crop gepostet.

Nur wir sprechen hier über ISO6400, da darf die 1:1 Ansicht durchaus ein bisschen zurückfallen. Allerbester Detailreichtum und Highest ISO müssen nicht unbedingt gleichzeitig verfügbar sein. Wer das braucht, nimmt sicherlich eine andere Cam, dann aber wohl gleich die 5D II.

Irgendwann ist man immer am Anschlag. Langsam habe ich aber das Gefühl, mit HI-ISO läuft es genauso wie mit den Festplattengrößen. Egal wie groß man die HD kauft, es dauert immer gleich lange, bis sie voll ist. Die Datenmenge entsteht fast schon automatisch mit der verfügbaren Speichergröße, ob die Daten noch sinnvoll sind, fragt keiner mehr nach.

Erwin
 
@epp4:

Danke für Dein Bildbeispiel und den Hinweis zu LR 3 - das ist so mal ganz interessant, wie sich neue Software auch auf ältere Sensoren auswirkt.:top:

@ Frontfokus:

Na, ich würde vielleicht mal an einen neuen Rechner denken ? - flottes Arbeiten erhöht den Spaß am Fotografieren auch ;) - und so teuer sind die neueren Rechner auch nicht mehr (einzelne Komponenten kaufen, das alte Gehäuse kann man weiter nutzen etc) - dazu noch eine neue Linse an der 400er - und eine neue Kamera kann ja durchaus warten, da Du mit Deiner 400er doch an sich zufrieden bist - nur ein Vorschlag von mir :)
-denke an das bildbeispiel von epp4 - finde das ehrlich gesagt ganz gut ! ;)
 
ist ja ganz nett, kaufe mir LR 3 und sonstige Software und verbringe meine Zeit am PC.
RAW brauche und benutze ich nicht, JPG "Out of Cam" muss ausreichen. Mir reicht die Qualität und Fotos machen wir nicht für andere.
Ein kleines Batch Programm durchlaufen lassen und dass soll reichen.
Für mich ist die Rauschfrage nicht so entscheidend, sondern wie viel Zeit verwende ich pro Foto. Alles einzeln entwickeln... nein danke, meine drei Kids unter 4 Jahren lassen mich nicht lange arbeiten am PC.
Mir ist nur eins aufgefallen, bis zur 500D habe ich wesentlich mehr Zeit am PC aufgewendet als bei der 60D. Da wir gute und abgeglichene Objektive verwende und manchmal vorher überlege wie ich fotografiere, sind verrauschte Fotos oder "nur misslungen" seltener.
Sollte eins dabei sein, das es ein Software Einsatz notwendig ist, dann ist der Define 2 im Einsatz.

Nur wegen Rauschen eine neue CAM zu kaufen ist etwas zu dünn, wenn an sich die Qualität für einen selbst ausreichend ist. Der Einsatz des beweglichen Displays und dass meine Frau die 60D handeln kann war der Kaufgrund gegenüber der 7D.
 
ist ja ganz nett, kaufe mir LR 3 und sonstige Software und verbringe meine Zeit am PC.
Gerade mit LR3 geht vieles so automatisch in wirklich guter Qualität, dass man eben nicht viel Aufwand reinstecken muss.
RAW brauche und benutze ich nicht, JPG "Out of Cam" muss ausreichen.
Über diese Grundsatzfrage wurde schon viel diskutiert. Dann lebst du auch mit deinen fehlbelichteten Bildern, oder kämpfst bei jpg umso mehr, wichtige Bilder irgendwie nachträglich hinzubiegen. Sage keiner, seine Belichtung stimme immer.
Ein kleines Batch Programm durchlaufen lassen und dass soll reichen.
Genau! Und dieses Batch Programm heißt für mich LR3 ;)
Glaubst du, ich spendiere den Aufwand, jedes Bild von Hand anzupassen? Da muss der große LR3-Rasenmäher drüber fahren und nur einzelne Fotos bekommen eine Spezialbehandlung.

Zwischen "die Zeit am PC verbringen" und "den PC für sich arbeiten lassen" ist ein großer Unterschied!

Erwin
 
ist ja ganz nett, kaufe mir LR 3 und sonstige Software und verbringe meine Zeit am PC.
RAW brauche und benutze ich nicht, JPG "Out of Cam" muss ausreichen. Mir reicht die Qualität und Fotos machen wir nicht für andere.
Ein kleines Batch Programm durchlaufen lassen und dass soll reichen.
Für mich ist die Rauschfrage nicht so entscheidend, sondern wie viel Zeit verwende ich pro Foto. Alles einzeln entwickeln... nein danke, meine drei Kids unter 4 Jahren lassen mich nicht lange arbeiten am PC.
Mir ist nur eins aufgefallen, bis zur 500D habe ich wesentlich mehr Zeit am PC aufgewendet als bei der 60D. Da wir gute und abgeglichene Objektive verwende und manchmal vorher überlege wie ich fotografiere, sind verrauschte Fotos oder "nur misslungen" seltener.
Sollte eins dabei sein, das es ein Software Einsatz notwendig ist, dann ist der Define 2 im Einsatz.

Nur wegen Rauschen eine neue CAM zu kaufen ist etwas zu dünn, wenn an sich die Qualität für einen selbst ausreichend ist. Der Einsatz des beweglichen Displays und dass meine Frau die 60D handeln kann war der Kaufgrund gegenüber der 7D.

Klasse Beitrag, danke dafür!!!
Ich suche auch gerade die beste Cam mit eben genau diesen Gegebenheiten. Meine Frau nutzt die Kamera hin und wieder wenn sie im Wohnzimmer rumliegt und dann müssen bestmögliche Bilder direkt von der Karte in Iphoto wandern. Andererseits habe ich ebenfalls sehr wenig Zeit die Bilder zu "entwickeln". Die 500d ist da schon nicht schlecht, aus der 5D kommt OOC praktisch nichts Verwertbares raus, man muss sich mit mit jedem Motiv wahrscheinlich mehr beschäftigen, als ich gewillt bin es zu tun. Der Ausschuss ist gigantisch und ein Treffer Glückssache. Überlege daher auch beide Bodies gegen die optimale Kamera für kleine bewegliche Dinge in geschlossenen Räumen zu tauschen. Habe sogar mit dem Gedanken an NEX und Konsorten gespielt, aber da ist das Glas wieder Müll.
Würdest du die 60D als ideale Schnittmenge optimale BQ für Kinderaufnahmen / Usability auch für Fotolaien bezeichnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ich finde den Beitrag von micha-somchit mehr als treffend - Danke!

Bin über die 1000d zur 500D das war schon ein riesiger Schritt-
dann das 24-105L is f4 und das 70-200L is f4 nur das 12-24 4f von Tokina hab ich behalten.
Nochmal ein großer Schritt aber immer noch viel Zeit am PC.
So und dann, Anfang Dezember die 60D, natürlich benötigte ich für die CAM mehr Einarbeitungszeit.
Jetzt verbringe ich die Zeit die ich bisher zur Bearbeitung der Bilder am PC verbrachte draußen
und ich klappe nicht mal mehr das Display zur Kontrolle auf,
d.h. ich vertraue der 60D. Für mich war es der richtige Schritt.
Am Samstag gehts ab nach Koh Lanta (Thailand) und diesmal des Schlapptop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's da irgendwo ein Beginners howto?
Auf die Schnelle fällt mir da das LR3-Hilfe-File von Adobe ein. Das kannst du dir direkt von Adobe runterladen, ohne jegliche Anmeldung.

Ansonsten finde ich die letzten Beiträge interessant (Ist jetzt nicht polemisch gemeint!). Da scheinen doch einige Leute mehr als ich dachte, ihre DSLR nach dem einfachsten Workflow auszuwählen, nach dem Motto: "ooc muss reichen"

Nur ich weiß nicht, ob das in allen Fällen zu Ende gedacht ist. Ohne einen gewissen Aufwand bekommt man auch ooc
- keine vernünftige Auswahl der gemachten Bilder, oder hebt ihr immer alles auf?
- keine durchdachte Bilderdatenbank aufgezogen
- keine saubere Backup-Haltung
- keine aussagekräftige Namensgebung der Bilder
- etc.

Für mich ist es jedenfalls so, dass das gerade aufgezählte Drumherum mehr Aufwand bedeutet als der gesamte RAW-Workflow. Wer den organisatorischen Aufwand scheut, wird bald den Überblick verlieren und steht dann ungefähr genauso da wie früher, wenn die Negative ohne Archivierungsbeschriftung im Schuhkarton landeten.

Ein Kamera-Upgrade nur um alles mit möglichst wenig Aufwand zu bekommen, bis hin zum direkten Fotodruck aus der Cam, birgt meiner Meinung nach die Gefahr, den wichtigen nachgelagerten Aufwand bei der digitalen Bilderarchivierung hinten anzustellen.

Erwin
 
Ein Kamera-Upgrade nur um alles mit möglichst wenig Aufwand zu bekommen, bis hin zum direkten Fotodruck aus der Cam, birgt meiner Meinung nach die Gefahr, den wichtigen nachgelagerten Aufwand bei der digitalen Bilderarchivierung hinten anzustellen.

Erwin

Sicher ein berechtigter Einwand, aber wie gesagt, bei uns ist der Weg der digitalen Daten zweigeteilt. Meiner Frau ist es wichtig die Bilder so schnell es geht als Diaschau zu sehen. Ihr Workflow ist:
-Einlesen der Speicherkarte in Iphoto
-Löschen von schlechten "Bildern"
-Verschlagwortung des letzten Imports
-Die Bilder sortieren sich automatisch nach Datum und Schlagworten in die intelligenten Ordner ein, ggf. wird ein Neuer nach dem neuen Ereignis erstellt.

Das ist ein typischer Apple Workflow. Intuitives Arbeiten ohne sich mit Gedanken wie Ordnerstrukturen oder Dateinamen zu belasten. Das Ganze dauert maximal 15 Minuten. Natürlich mit dem Nachteil der sehr, sehr eingeschränkten Nachbearbeitung. Und hier setzt dann mein Frau ein mit Flüchen über meine 5D, die eben OOC nur sehr maue Kost liefert. Bis ich das Bild in LR3 dann aufgepeppt habe (wenn ich überhaupt dazu komme) ist früh und spät vorbei.

Ganz anders dann mein Workflow. Ich mache im Prinzip das Gleiche in LR3, allerdings ohne die schöne Übersicht der intelligenten Ordner zu haben. Weiterhin bemühe ich mich um Verschlimmbesserung der Aufnahmen aus der 5D. Insgesamt ein mehrstündiger Aufwand.

All das versuche ich zu optimieren durch optimale Qualität OOC PLUS dem Potential auch kreative Bilder zu schießen und entsprechend nachzubearbeiten, wenn ich das denn mal will (Produkt- und Portraitfotos).
 
-Die Bilder sortieren sich automatisch nach Datum und Schlagworten in die intelligenten Ordner ein, ggf. wird ein Neuer nach dem neuen Ereignis erstellt.

Das ist ein typischer Apple Workflow. Intuitives Arbeiten ohne sich mit Gedanken wie Ordnerstrukturen oder Dateinamen zu belasten.
So ist vielleicht schön zu arbeiten, aber gänzlich entgegen meiner persönlichen Philosophie. Ich ziehe meine Ordnerstruktur mit den Bildern lieber selber auf. Datenbankprogramme kommen und gehen. Wenn es dann noch soweit kommt, dass die Leute gar nicht mehr wissen, wo schlussendlich die Bilder auf der Platte liegen, wird's endgültig gefährlich.
Eines stört mich noch an LR, nämlich das nicht abschaltbare Datenbank-Brimborium. Am liebsten wäre es mir, es würde auf der linken Seite immer ganz einfach der zuletzt verwendete Laufwerkspfad angezeigt (wie seinerzeit bei RawShooter).
Oder das automatische Springen auf den Pfad des Kartenlesers, wenn eine Karte erkannt wurde. Aarrrggh!
Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, dass man bei fremd vorgegebenen Workflows irgendwann vor einem Problem steht, weil eine benötigte Eingriffsmöglichkeit nicht vorhanden ist.
Weiterhin bemühe ich mich um Verschlimmbesserung der Aufnahmen aus der 5D. Insgesamt ein mehrstündiger Aufwand.
Also ich besitze selbst die 5D I und ich wüsste wirklich nicht, welchen diesbezüglichen Mehraufwand diese Kamera mit sich bringen soll (gegenüber einer 400D und auch 450D), außer man will - überspitzt gesagt - einen vollkommen überschärften und farbübersättigten CompactCam-Stil daraus machen. 90% der Bilder sehen nur die LR-Automatik, der Rest wird entweder gezielt optimiert (was man bei JPG gar nicht mehr machen würde) oder erst einmal aufgepäppelt, weil z.B. Belichtung oder Farbtemperatur ordentlich daneben liegt.

Erwin
 
Ich bearbeite die RAWs zwar trotzdem noch in DPP nach, finde aber die Verwendbarkeit der Bilder OOC bei einer 550D bedeutend besser, wie es z.B. bei der 450D der Fall war.

Gerade die automatische Bildoptimierung, hellt mir häufig zu dunkle Augenhöhlen auf, ohne geblitzt zu haben, hebt mir den Kontrast an, wenn nötig. Dass, in Verbindung mit der etwas passenderen Belichtung, ergibt zumindest eine bessere Basis für weitere Bearbeitungsschritte,- aber auch für diejenigen, bei denens schnell gehen soll und die auf Bearbeitung verzichten wollen, ist die Bildqualität deutlich besser (für meinen Geschmack).

Das Alles wird sicher auch mit ein paar Reglerbewegungen im richtigen Programm gehen. Wahrscheinlich noch besser. Aber, für mich gilt, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Und wenns für mich ausreichend gut mit weniger Aufwand/zusätzlichen Programmen geht, bin ich froh.
 
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