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High-Iso: Mehr oder weniger Pixel gut?

Am besten würde man die ISO-Einstellung abschaffen. Man gibt nur noch Zeit und Blende vor und passt die Helligkeit nachher im RAW an, bzw. lässt automatisch STUFENLOS anpassen.
Naja, bis ISO 800 bekommt man mit der höheren ISO-Einstellung noch ein bisschen extra Dynamik, weil das Dunkelrauschen bei den niedrigen ISO-Einstellungen noch einen Einfluss hat und man das beim Pushen mit skaliert. Bei der D4 ist der Effekt noch deutlich ausgeprägt, bei der D800 sieht das ganz anders aus.

Ich würde eh nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Kamerahersteller die höheren ISO-Werte (über ISO 1600) nicht per nachträglicher Skalierung realisieren.

L.G.

Burkhard.
 
Ich würde eh nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Kamerahersteller die höheren ISO-Werte (über ISO 1600) nicht per nachträglicher Skalierung realisieren.


Burkhard.

Aber es goibt ja auch die NAtive-ISO.
Also neben der Grund-ISO (zB 100, 160, 200) gibt es noch den nativen ISO-Bereich, bei der GH2 zB 160 - 3200.
Darüber hinaus wird nur noch per Software gepusht.

Hm, tja, ich kenn mich da nicht im Detail aus.

Aber hiesse das nicht, dass ich für Aufnahmen bei Nacht kein Lichtstarkes Objektiv brauche?

Sprich:
Es ist so dunkel, dass folgende Belichtung korrekt ist:
ISO 3'200, 1/50 Sek., Blende 2.0.

Jetzt hätte ich aber nur Blende 4.0 zur Verfügung und ISO ginge nur bis 3'200.

Demnach könnte ich also aufnehmen bei
ISO 3'200, 1/50 Sek, Blende 4.0
und danach einfach um 2 Stufen pushen (geht ja auch im Videoschnitt-Programm), dh künstlich ISO 12'800 erzeugen.

Dh es spielt kaum eine Rolle, obd ie Cam selber ISO 3'200 oder auch 25'600 erreichen könnte. Ich hole es mit gleicher QUalität im Nachhinein noch raus.

(Hey cool, dann produziere ich nachher mal eine ISo 100'000-Aufnahme mit meiner GH2).
 
Fakt ist, die Unterschiede zwischen einem richtig belichtetem Bild und einem bei niedrigerer ISO-Zahl aufgenommen und dann im RAW aufgehelltem Bild sind in den letzten Jahren, gerade bei den CMOS-Sensoren immer kleiner geworden. Da gibts auch nen Thread zu, glaube auf der zweiten Seite. Da ist das haarklein besprochen worden.
 
Wozu noch die ISO-Einstellung???
Mit der ISO-Einstellung stellst Du selbst bei einem idealen Sensor zwei völlig unterschiedliche Dinge ein.
Gerade dieses Einstellen von zwei Gegenspielern ergibt erst den Umstand, dass das Bild bei ISO 400
nicht grundlegend anders aussieht als bei ISO 100.

Einstellung 1: Wieviel Licht soll auf den Sensor fallen?
Einstellung 2: Wie soll detektiertes Licht interpretiert werden?

Wieviel Licht soll auf den Sensor fallen?
- Alle außer M-Modus: Auswahl der Lichtmenge, die auf den Sensor fällt.
- In M-Modus: Keine direkte Auswahl der Lichtmenge, sondern modifizierte Anzeige der Lichtwaage, die den Fotografen dazu bringen sollen, das zu machen, was in den Automatikmodi automatisch passiert.

Wie soll detektiertes Licht interpretiert werden?
- Vorverstärkung des Signals auf dem Sensor
- Verstärkung des Signals vor der AD-Wandlung
- Interpretation der gewandelten AD-Werte (welcher Digitalwert ist 100% Weiß). In diesen Punkt spielt noch der Weißabgleich rein. Der 100% Wert ist für die Farbkanäle unterschiedlich.

Wenn Du von ISO 100 auf 800 stellt, kann z.B. folgendes passieren:
- Av-Modus: Belichtungszeit wird von 1/25 sec auf 1/200 sec reduziert.
- Vorverstärker auf dem Sensor wird um den Faktor 4 erhöht
- Verstärker vor der AD-Wandlung wird um den Faktor 1,6 erhöht
- Digitalwert für Weißpegel wird um 20% reduziert
- Rauschfilterung wird verstärkt. Statt dem Profil für ISO 100 wird das für ISO 800 benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es goibt ja auch die NAtive-ISO.
Also neben der Grund-ISO (zB 100, 160, 200) gibt es noch den nativen ISO-Bereich, bei der GH2 zB 160 - 3200.

Gepusht ist alles oberhalb von ISO 30...40.

Das Signal von guten Sensoren ist allerdings so gut, daß ein Pushen um einen Faktor von 10 fast nicht zu erkennen ist, ein Pushen um den Faktor 100 noch gute Bilder ergibt und zur Not ein Pushen um den Faktor 1000 noch Bilder für 15cmx10cm-Prints liefert.

Ob das Pushen auf dem Sensor direkt am Pixel, vor der AD-Wandlung und erst beim Interpretieren der Rohdaten erfolgt, kann man von außen kaum erkennen. Bei emCCDs kommt noch die Verstärker in der Lawinen-Eimerkette dazu.
 
Ob das Pushen auf dem Sensor direkt am Pixel, vor der AD-Wandlung und erst beim Interpretieren der Rohdaten erfolgt, kann man von außen kaum erkennen. Bei emCCDs kommt noch die Verstärker in der Lawinen-Eimerkette dazu.
Nikon schreib (zumindest bei meinen Kameras) die Verstärkung erster Stufe in die exifs. Dort findet sich dafür OFF, LOW und HIGH. Ob sich die zweite Stufe ebenfalls in den exifs findet, weiß ich gerade nicht aus dem Stehgreif.
 
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