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Heutzutage noch manuell fokussieren?

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Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt schon einige Zeit fotographiere, und zu Anfang dachte, man muss ja auch lernen manuell zu fokussieren (was auch ganz gut klappt), benutze ich eigentlich nun ausschließlich den Autofokus.
AF funktioniert meiner Meinung nach supergut, sehr treffsicher und schnell (selbst wenn ich das Feld selbst wechseln muss bin ich noch schneller als mit MF), und auch bei wenig Licht. Im Zweifel mit AF-Hilfslicht vom 430 ex II, aber da muss es schon stockfinster sein.

Einzige Ausnahme sind Makroaufnahmen, um den Fokus noch ein wenig auf genau den richtigen Punkt zu bringen, sowie bei Panoramen aus mehreren Bildern, wobei ich da mit dem AF fokussiere und dann auf MF umstelle, damit der Fokus bei allen Bildern gleich ist.

Fokussiert ihr noch/manchmal/ausschließlich manuell und wenn ja, wieso? (mal abgesehen von rein manuellen Objektiven).

LG
 
Es ist wahrscheinlich weniger "noch", sondern "wieder" oder "jetzt auch" manuell fokussieren.

Bei meiner alten DSLR habe ich das in den letzten 10 Jahren nicht gemacht, jetzt bei der Spiegellosen allerdings durchaus gerne.
Nicht immer, aber gerade wenn man sich die Zeit nehmen kann um in Ruhe das Bild zu gestalten ist das manuelle Fokussieren manchmal angenehmer als Fokuspunkte verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine manuellen Objektive sind 8mm am Crop und 14mm an KB. Da hab ich gemerkt, dass bei UWW es reicht den Fokus auf unendlich zu stellen.

Das mache ich ab und zu bei meinem 10-22 wenn ich unsicher bin ob der Fokus das schafft. Nachts vom Stativ fotografiere ich mit manuellen Fokus.

Mit dem 150-600 habe ich manuell auf den Jupiter scharf gestellt.
 
Da ich kein Geld für Ultraschall AF Linsen hab bin ich wenn ich Sport oder meinen rennenden Hund fotografiere auf MF angewieson. Auch privat wenn ich keine Hektik hab oder wenn ich viel hab wird manuell fokussiert.
 
Ich handhabe das eigentlich ähnlich wie du. Bei Makros manuell und bei Aufnahmen vom Stativ aus nutze ich den manuellen Modus um den Fokus nicht wieder zu verstellen. Ansonsten den Autofokus.
Eine absolute Ausnahme sind Fälle, wo der AF nicht treffen will. Ein Beispiel ist ein Käfig im Tierpark. Da kommt es schon mal vor, dass mein AF unbedingt den Draht scharf abbilden möchte:D In dem Fall greife ich dann ein.
 
Standard-Betriebsart ist bei mir der AF, in besonderen Situationen wird aber auch manuell fokussiert. Vor allem bei Landschaftsaufnahmen, bei Nachtaufnahmen und beim Betrieb von manuellen Objektiven. Dann und gerade dann kommt wieder die Langsamkeit ins Spiel und Fotografie wird einen Tacken mehr zum Handwerk.
 
Respekt. Nen rennenden Hund oder Sportler manuell zu fokussieren ist bestimmt nicht einfach

Üben dann geht das. Ich nehm es mit jedem AF auf. Außerdem wenn die Optik das mitmacht... Ich habe das alte 70200 von Tamron (was ich meist beim Hund oder Sport einsetze). Aber auch mit meinen anderen Optiken geht das ohne Probleme. Ist halt ne übungssache. Der Fokusring da ist angenehm. Außerdem nutze ich SLT ;)
 
Da kommt es immer auf die verwendete Technik an!
Ich persönlich will nicht komplett auf einen Autofokus verzichten, mache aber viel mit MF da ich viele alte Objektive benutze.

Aber grade bei lichtstarken Objektiven wird die Ausschussquote immer größer wen ich nicht selber fokussieren würde. Da der scharfe Bereich einfach zu klein ist, als das ich mit AF den richtigen Bereich treffen würde.

Ich liebe zum Bsp. mein Fünfziger bei f/0,95 und muss sagen, dass mit etwas Übung es kein Problem darstellt auch ein rennendes Kind manuell zu fokussieren.

https://www.flickr.com/photos/hoetschie/18583910700/
 
Hallo,

das ist situationsabhängig.

In Ruhe mit Zeit und lichtstarker Optik oder starkem Tele: manuell
Für Schnappschüsse: AF mit einem IS USM-Objektiv, meist 28-135. Ein passendes EF-S-Äquivalent wird auch noch folgen für die Crop-Kameras.

Das bewährt sich m.E. ganz gut.

J.
 
Bei fast 90 % aller unbewegten Porträt-Sachen fokussiere ich mit 35mm + 50mm + 85mm + 135mm lieber manuell, anstatt irgendeiner Automatik die Wahl zu überlassen ob jetzt Wimper oder die Iris scharf sein sollen. Bei bewegten spontanen Sachen hat man natürlich keine andere Wahl...
 
Bei Stillleben vom Stativ aus geht es mit MF schneller: Einmal durchfokussieren und man probiert gleich noch aus, wie was wirken würde ;) und die Kamera hält den Fokus dann auch.

Mit AF-Feldern würde das einfach viel länger dauern und wäre mMn auch umständlicher (die Felder per Knopfdruck immer wieder zu verschieben).

Draußen dafür fast immer mit AF.

LG
Frederica
 
...Nachdem das manuelle fokussieren mit den ganzen Unterstützungen wie Lupe und Peaking so einfach geworden ist, ist das ziemlich reizvoll. Ich mache das sehr gerne an der A7R und wenn man solche Linsen wie das Mitakon 50mm F0.95 und 85mm F1.2 sieht, reizt es doch schon erheblich, denn man ist erstaunlich fix damit und teilweise trifft es sich sogar besser :) . Macht halt nur mit den Spiegellosen Sinn, aber ist sehr genüsslich, gerade dann, wenn es ein manuelles Objektiv mit entsprechend weich laufendem Fokusring ist...
 
Bei meiner 5D nutze ich sehr häufig den manuellen Fokus, da ich mit der Treffsicherheit des AF nicht zufrieden bin. Bei den anderen Kameras auch den AF. Wie viele andere schon schreiben, situationsabhängig. ;)
 
Das müsstest du mir ein mal erklären? Wieso soll man etwas was sich bewegt nicht manuell fokussieren können? Das geht! Sogar sehr gut.

Ja, geht... bei 35mm und f2.8 ohne Probleme... :D

Aber bei meiner bevorzugten Brennweite 135mm bei Schulterporträt... bei f2.0 und 36 Mpixeln...

Der Schärfebereich ist wirklich sehr minimal und trotz individuell justiertem Fokus-Indikator nur mit guter Konzentration haltbar und es reicht gerademal für den Ausgleich von leichter Eigenbewegung und Motivbewegung.

Aber lass mal das Model bei 1/640 und f2.0 von einer Seite zur anderen schwungvoll den Kopf drehen, zwecks starker Haarbewegung... da bekommst Du keinen 100 % Fokus auf die Augen... Das geht ab Blende 5.6 besser, aber die Arbeitsblende ist je nach Bildkonzept und vorhandenem Licht meist eine andere... (niedriger).

Das bekomme ich im 3D-Modus der D810 und Sigma 50 1.4 Art ohne Probleme hin, wenn ich das Auge vorfokussiere und dann den Kopf drehen lasse... Der Fokus bleibt auch bei f1.4 auf dem Auge...

Nicht falsch verstehen, ich bekomme auch auf mich zulaufende Hunde bei 135mm und f4.0, vorfokussiert scharf... aber der oben beschriebene Fall ist ein Glückspiel...
 
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