Also das heisst, wenn ich das richtig verstanden habe, dass mit dieser Multivoltage Technik und dem FC Modus eigentlich alles funktionieren sollte und ich keine unnötigen Frustrationen auf mich nehmen muss weil mir ständig die Sicherung fliegt...
Nein, und nochmals Nein.
Nun glaub doch einfach mal, daß man Dein Problem nicht berechnen kann.
Die Multivoltagetechnik heisst nur, daß die Geräte Netzspannungsvariabel sind. Das ist praktisch, wenn man ständig zwischen 110V und 220V Orten hin und herreist. Bei dir völlig uninteressant.
Der "FC" Modus macht das Einstellicht aus, solange der Blitz läd. Das ist für den Fotografen praktisch, wer er "sehen" kann, wenn alle Blitze wieder geladen sind (weil dann alle Einstellichter wieder an sind). Das ist in einem dunklen Studio aber sehr gewöhnungsbedürfttig, weils dann erst blitzt und dann zappenduster ist. Nicht schön. Aber(!) es hat in der Tat der Vorteil, daß Deine Zuleitung in der kritischen Zeit des Ladens nicht noch mit der Last des Einstellichtes belastet wird.
Fakt ist aber, daß kurze Stromspitzen vermutlich (!) durch die (hoffentlich träge) Sicherung im Zuleitungsnetz (nicht zu verwechseln mit der Schmerzsicherung im Gerät, welche nur für den Notfall da ist) ausgehalten werden. Das geht dann ggf 10x gut und wenn DU mal "dauerfeuer" schiesst, bei einem dynamischen Actionshoot mit einem Model, dann löst vielleicht wg dauerhafter Erwärmung dann der Thermoschutz des Automaten aus. Vielleicht brennt aber auch das marode Stromkabel durch udn die Bude fängt Feuer *gg*.
Was ich sagen will: Ob das geht was Du willst, ist sehr situations und vor allem Geräteabhängig, als auch von der Nutzung. Des Weiteren solltest Du in der Tat die Folgen (überlast, brand, etc) kurz checken. Es kann doch nicht so schwer sein, da eine vernünftige Leitung hin zu legen ?!