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HD PENTAX-DA 16-85mm F3.5-5.6ED DC WR ab morgen

Von welchem Hersteller gibt es denn ein deutlich lichtstärkeres 16-85?
 
Ich finde es mittlerweile auch sinn-arm, bei dem 16-85 als lichtschwaches Standardzoom gezielt durch die Lamellenform die Blendensternchen kaputt-zu-matschen.

Eben nicht. Vom Prinzip erzeugt alles was sich im Bild befindet Blendensterne, alles einfallende Licht wird an den Blendenlamellen gebeugt. Je besser man diese Beugung unterdrückt um so besser wird der Gesamtkontrast des Bildes - und ja, um so schwächer die Blendensterne.
 
Was ist euch wichtiger: ein sanfteres Bokeh in fast jedem Bild oder ein paar Sternchen?
Das schließt sich nicht aus. Für das Bokeh ist die Helligkeitsverteilung im Unschärfekreis viel wichtiger als dessen Form.

mfg tc
 
Vom Prinzip erzeugt alles was sich im Bild befindet Blendensterne, alles einfallende Licht wird an den Blendenlamellen gebeugt. Je besser man diese Beugung unterdrückt um so besser wird der Gesamtkontrast des Bildes - und ja, um so schwächer die Blendensterne.
Das will mir, zumindest im Zusammenhang mit der Blendenform, nicht einleuchten. Gerundete Lamellen können ja keine Beugung unterdrücken, eher im Gegenteil: Das Beugungsmuster wird dann halt mehr gestreut.

mfg tc
 
ALso eine zumindest theoretische Möglichkeit gibt es. Völlig offen muss ja nicht die Blende das Bokeh bestimmen, meist ist es irgend eine andere Öffnung, kreisrund. Sobald die Blende insSpiel kommt, muss es bei einem f/3.5-5.6 ja nicht mehr unbedingt kreisrund sein. Denn so ein eher lichtschwaches Objektiv wird man zum Freistellen offen nutzen. Ganz offen.

Zumal die Schärfe vom 16-85 offen gut ist, bei 85mm bis zum Rand, im WW in den Bereichen, die zählen, wenn man freistellen will.

Das wäre doch mal was: Völlig offen Creme Bokeh, ab 1 Blende zu die bestern Sternchen :)
 
Was ist euch wichtiger: ein sanfteres Bokeh in fast jedem Bild oder ein paar Sternchen?

Das ist kein Gegensatz.

Das schließt sich nicht aus. Für das Bokeh ist die Helligkeitsverteilung im Unschärfekreis viel wichtiger als dessen Form.

mfg tc

:top:
Nur zur Präzisierung: die Helligkeitsverteilung ist abhängig von der Linsenkonstruktion, die Form des Unschärfekreises von der Blendenform.
Die Helligkeitsverteilung sieht man immer, die Blendenform nur bei entsprechendem Kontrast.
Konkret: Der Hintergrund einer Blümchen-Nahaufnahme, der kontrastarm und unscharf grün in grün ist, kann abhängig von der Linsenkonstruktion einen harmonischen oder unharmonischen Eindruck machen, die Blendenform wird man an so einem Bild nicht erkennen.

Das will mir, zumindest im Zusammenhang mit der Blendenform, nicht einleuchten. Gerundete Lamellen können ja keine Beugung unterdrücken, eher im Gegenteil: Das Beugungsmuster wird dann halt mehr gestreut.

mfg tc

und das bewirkt, dass das gebeugte Licht weniger sichtbar ist: man stelle sich einen Stern vor, der mit besserer Rundheit der Blende immer gleichmäßiger auf den Umfang verteilt wird und dann irgendwann völlig gleichmäßig radial verteilt ist. Das ist dann mehr oder weniger unsichtbar, zumindest fällt es nicht so auf, wie ein Stern.
 
...und das bewirkt, dass das gebeugte Licht weniger sichtbar ist: man stelle sich einen Stern vor, der mit besserer Rundheit der Blende immer gleichmäßiger auf den Umfang verteilt wird und dann irgendwann völlig gleichmäßig radial verteilt ist. Das ist dann mehr oder weniger unsichtbar, zumindest fällt es nicht so auf, wie ein Stern.
Nein, es ist imho deswegen nicht weniger sichtbar - nur woanders. Das kennt man doch bei Aufnahmen mit starken Spitzlichtern: "Unkanalisiert" ist letztlich sogar meist eine größere Fläche kontrastmindernd betroffen. Umgeleitet in den Blendenstern clippen die Sterne selbst nur schneller. Aber clippen tun Spitzlichter ja eh - insofern... Natürlich ist es grundsätzlich Geschmackssache, wen die Sterne stören, den stören sie halt. Aber kontrastmindernd oder ursächlich für erhöhte Beugungsunschärfen sind gerade Lamellen imho nicht.

mfg tc
 
Ja, Tabbycat hat völlig recht.
Blendensterne verhindern Beugungs-Unschärfe auf Spitzlichtern, diese wirken deshalb schärfer, knackiger und kontrastreicher. Ohne Blendensterne hat man um Spitzlichter halt nur einen Unschärfe-Lichthof, was eben nur unscharf aussieht.

Deshalb ist man gut beraten, bei lichtschwachen Objektiven nach Blendenstern-Blenden Ausschau zu halten, wenn man City/Street-by-night vor hat (oder das ansehnlich abdecken können will).

Für Bokeh-Aufgaben braucht man sowieso etwas lichtstärkeres, z.B. ein Sigma 18-35 f/1.8 und/oder ein billiges DA 50mm f/1.8 wäre dafür einem 16-85 wohl eher vorzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht natürlich Sinn, auch bei einem Standardzoom, das Bokeh zu optimieren. Gerade zum langen Ende hin und je näher zur Naheinstellungsgrenze kann man auch an aps-c bei Blende 5.6 oder sogar kleiner einen gewissen Grad der Freistellung erreichen. Beholder hatte vor einiger Zeit das in einem Thread ganz anschaulich erörtert. Auch das Libellenbild im Flickr Stream zeigt das doch sehr sehr deutlich. Sicherlich mit einer lichtstarken Festbrennweite geht das nochmal deutlich besser, aber für ein Immerdraufobjektiv lässt sich da schon einiges bewerkstelligen.

Lieber Frater als erfahrener und belesener Fotograf weist du doch selbst, dass das Bokeh nicht nur von der Blendenform abhängt, sondern von der sphärischen Aberration bzw von der entsprechenden Korrektur. Praktisches Beispiel sind die Defokus Image Control Objektive von Nikon, bei denen man Vorder- und Hintergrundunschärfe durch eine verschiebliche Linsengruppe und nicht durch Änderung der Blendenform kontrollieren kann.

Ich persönlich bin sehr überzeugt von dem Objektiv, es leistet sich keine wesentlichen Schwächen nund wird in nächster Zeit den Weg zu mir finden.
 
Ich habe das Objektiv zusammen mit meiner K3II gekauft und bin ebenfalls sehr zufrieden. Selbst schöne freigestellte Motive lassen sich damit erzeugen. Auch die Bildschärfe ist wirklich klasse. Ich werde demnächst mal ein paar Aufnahmen hochladen.
 
Ich gehöre auch zu denen, die es haben, und zwar seit Anfang Februar. Ich bin kein großer Experimentalfotograf, der diesem Standardzoom ständig ideale Blendensternchen und cremige Bokehs herauslocken will. Ich verwende es beruflich, für die Familie, nehme es auf Reisen und Ausflüge gern mit - und es hat mein Sigma 17-50/2,8 EX DC usw. völlig aus der Fototasche verdrängt. Das ist eine beachtliche Leistung, denn ich hatte das Sigma jahrelang sehr stark in Gebrauch. Das Pentax ist nicht nur im Brennweitenbereich weitaus besser, sondern auch in der Bildqualität und im schnellen, exakten Autofokus.

Es gibt für alles Spezialisten, für Bokeh, für gnadenlose Schärfe, für riesige Zoombereiche etc. Aber das 16-85er kann alles davon ziemlich gut und ist deshalb für mich das ideale Immerdrauf.

Franz
 
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