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Hausentwickler -> DoppelRAWs -> Fremdentwickler

  • Themenersteller Themenersteller Gast_175389
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_175389

Guest
Hi

Hat eigentlich schon jemand von PhaseOne, Adobe, DxO oder sonst jemand schon erzählt warum sie die gemoddeten RAWs der Hersteller nicht lesen können?

Ich meine man kann mit denen das veränderte Bild auch als Raw wieder speichern wodurch die RAW-Datei immer nahezu doppelte Größe bekommt. Beim wieder Einlesen sind alle Veränderungen fast augenblicklich da.
Ich nehme daher an - und anhand der Größe - die RAW-Datei besteht dann aus dem UrRAW und dem veränderten RAW.

Ich bin nämlich immernoch scharf (welch ein Wortspiel...) auf deren Objektivkorrekturen und wieder als RAW gespeichert ist da noch nichts verkack... (wo DPP z.B. die Spitzlichter komplett versemmelt)

Das eine Bild ist DPP mit einem Preset mit aktiver Objektivkorrektur (alles was geht mit Objektivprofil, aber ohne Verzeichnung).
Plus 32 Schärfe in der RGB-Lasche (in der RAW-Lasche steht die Schärfe auf 0)

Das andere ist Optics9 mit Objektivprofil mit USM mit LensSoftness und mit allen möglichen und unmöglichen Skills dazu, kurz bevor es beim Peepering hässlich wird + als Tif16 im Lr5.3 noch leicht nachgeholfen, ganz kurz nachdem es so langsam anfängt böse zu sein (sieht man u.a. am "E").

Kamera war eine 5DMkIII mit EF100mm f/2.8L Macro IS USM bei Iso100, 1/250 und f/8. Ausschnitt ist leicht außerhalb der Mitte (und des Fokuspunktes).

Das tut schon irgendwie weh oder? :) Und wenn ich das so sage sollte auch klar sein auf welcher Seite das DPP-korrigierte Bild ist :(
 
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Hat eigentlich schon jemand von PhaseOne, Adobe, DxO oder sonst jemand schon erzählt warum sie die gemoddeten RAWs der Hersteller nicht lesen können?
Damit ein Herstellerkonverter das Bild so aussehen lassen kann, wie die JPEG Engine der Kamera, muss er dieselben Algorithmen implementiert haben.

Adobe oder wer auch immer müste also für jede unterstützte Kamera nicht nur das RAW Format verstehen, sondern auch in der Lage sein, die JPEG Engine einer 5D ebenso nachzubilden, wie die einer D3S. Dann könnte das JPEG basierend auf den Kameraeinstellungen entwickelt werden.

Dasselbe gilt für Objektivkorrekturen, auch hier müsste man den Canon Algorithmus komplett nachbilden.

Das ist zum einen aufwändig, zum anderen vermutlich patentrechtlich schwierig.
 

Ich bin langsam versucht Dir Nikon zu empfehlen, da gibt es dieses Hick Hack mit den Bit Tiefen der RAWs und irgendwelcher Tonwert-Beschneidung im RAW Konverter nicht.

Dafür ist CaptureNX genauso blöde zu benutzen und hässlich wie Canon DPP und wie die ihre Objektive korrigieren weiß ich leider auch nicht.

Oder du holst Dir eine Leica und fotografierst gleich im Adobe freundlichen DNG. Bei Leica brauchen die Objektive übrigens auch keine Korrektur :lol:
 
@blaubaer65
Das war nicht ganz so das Thema. Das gemoddete RAW ist genauso zu interpretieren wie das UrRAW. Da ändert sich nichts. Wenn die Vermutung stimmt.

@pfzt
Naja, geht so ;) Als ich beim WindowsExplorer schnell an seine Grenzen gestossen bin, bin ich auch nicht gleich zu Apple gewechselt, sondern hab TotalCommander angeschafft :)
Und der kann die mit Windows erstellten ZIP-Archive auch entpacken, wenn jemand über den WindowsExplorer da noch naträglich etwas hinzufügt ;)

Es ist ja auch kein Drama. Hab hier grad mit paar weiteren Versuchen noch bissl was rausgekitzelt. DPP aber bleibt die Referenz - und noch ein Stückchen vor CaptureNX - was Objektivkorrektur angeht. Und kann das (auch) wieder als Raw speichern.

Da ist es halt sehr schade bis leicht ärgerlich, daß man an diese optimierten Raws nicht rankommt. Die aktuellste Version von DPP ist schnell, mit einem "Rezept" ist die Korrektur auf alle Bilder mit allen geladenen Profilen in wenigen Sekunden pro Bild angewendet. Im Batch.

Das könnte man in den Workflow aufnehmen und das leidige Thema von jeglichen Abberationen, Vignette, Unschärfe und sonstigem Kram wäre auf einfachste Weise erledigt.
Das würde den Aufwand bei der Entwicklung stark reduzieren, bei spürbar besseren Ergebnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerDude
Sowas kommt zustande, wenn man nach dem ersten Absatz so auf die eigene Fragestellung brennt, daß man keine Konzentration mehr hat den Rest zu lesen ;)

p.s.:
CR2 (bei Canon halt) ist kein Rohdaten-Format, sondern Datenformat/Dateiformat. Da werden auch mal Jpegs reingepackt ;) Und wenn DPP das Raw neu schreiben kann (oder dazu schreiben kann), dann kann das immernoch Raw in einer CR2 Datei sein, aber keine 1:1 Daten wie die Kamera sie gespeichert hat.

Wobei die meisten ja eh schon vermuten, daß die RAWs in den Kameras bereits doch ganz leicht angekocht werden. "Rohdaten" ist also ein Zustand der REAL mit Sicherheit nur auf die Flexibilität mit dem Weißpunkt und der Dynamik zutrifft.
Was von dem Rest noch so "roh" ist wie es direkt vom Sensor gezogen wurde steht auf einem anderen Blatt. Und ist auch nicht wirklich das Thema des Threads.

Die Verdopplung der Dateigröße muß irgendeinem Umstand geschuldet sein. Das ganze Objektivprofil ist nicht dadrin da es ganauso wie ein Rezept auch mal beachtlich kleiner sein kann als das ursprüngliche CR2. Trotzdem wachsen die CR-Dateien nach der Objektivkorrketur und dem Speichern (nicht "konvertieren) auf die doppelte Größe.

Wenn sie das als DNG, Tif16, TGA, whatever dazu speichern würden, würde das an anderen Stellen in DPP bemerkbar sein und auch dann mit der doppelten Dateigröße nicht hinhauen.
Am naheliegendsten ist also die Vermutung, daß es 2x ein Raw in so einer CR2 gibt.

ODER eine Art Layerdaten für das ursprüngliche Raw.
 
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PGP schrieb:
Da werden auch mal Jpegs reingepackt
JPEGs sind in fast allen RAWs, oder was meinst du, bekommt man am Kamera-Rückteil als Preview präsentiert? :)
Viell. wird ja einfach nur ein größeres JPEG oder 8bitTIF (als 16bit reicht eine Verdopplung jdfls. nicht aus, es wäre größer) hinzugefügt.
Ändert man bspw. in Sigmas RAW-Konverter die Einstellungen eines *.x3f und speichert diese ab, ändert sich auch das preview-JPEG, was in bspw. faststone angezeigt wird. (edit: hatte ich mir wohl eingebildet :lol:)

Von einem doppelten RAW - was ja per Definition ohnehin keins mehr wäre - habe ich so jdfls. noch nix gelesen. Bin mal gespannt, wie sich das hier aufklärt/entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Stelle wo man sich von der alten, versteinerten RAW-Datei Definition löst, fängt man an flexibel zu denken...

An einem Beispielbild:
Das Raw wie es daneben bzw. auf der Speicherkarte liegt hat 30.2 MB.
Das aus DPP gespeicherte Tif8 ist 66.5 MB.
Das korrigiertes Raw wieder als CR2 gespeichert hat 60.7 MB.

Ob ich die korrigierte oder nicht korrigierte CR2-Datei als Tif8 abspeichere, der Tif8 hat immer so um die 66.5 MB.

UrRAW + Tif8 hätte also schon 96.7 MB und nicht 60,7MB. Alle anderen Dateiformate liegen entweder noch viel weiter drüber oder im Falle eines Jpegs weit drunter (zu der doppelten Größe).

Andererseits scheiden bereits linearisierte Bildformate eigentlich eh direkt aus. An so einer objektivkorrigierten CR2-Datei kann man selbst in DPPs beschränkten Rahmen ganz anders walten als an einem Tif8 davon.

p.s.:
Als Anmerkung noch. Die doppelt so große CR2 entsteht nur, wenn man das Objektiv über Canons ladbares Objektivprofil korrigiert. Nur sind die Profile je nach Objektiv auch mal nur 2-3 MB groß (Festbrennweiten).

Die CR2 Größe verdoppelt sich unabhängig vom Profil.
 
Ok, das und das und das sagte google dazu. Es werden wohl Settings hinzu gepackt und evtl. zusätzlich ein gerastertes pic (eher nicht). Damit kann eben nur DPP was mit anfangen, weshalb es in LR ignoriert wird. Gleiches gilt ja auch für pictureStyles usw.
Du wirst es nicht, wie gewünscht als "RAW" extrahieren können. Ein "doppeltes RAW" ist es mMn. eben nicht, jdfls. nicht, so wie du es gerne hättest.

Ich denke, das sollte zumindest die Eingangsfrage
"Hat eigentlich schon jemand von PhaseOne, Adobe, DxO oder sonst jemand schon erzählt warum sie die gemoddeten RAWs der Hersteller nicht lesen können?"
beantworten.

Wird dir wohl nix anderes übrig bleiben, als den 16bit-Tif-Weg zu gehen und dann eben erst weiter in LR und co. Nat manchmal ärgerlich, weil bspw. die Lichterrettung in DPP nicht mithalten kann mit LR. Aber bei normalen Bildern fährst du wohl dann viell. mit DPP besser weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das sagte google dazu. Es werden wohl Settings hinzu gepackt und wohl zusätzlich ein gerastertes pic. Damit kann nur DPP was mit anfangen, weshalb es in LR dann ignoriert wird.
Das lese ich da nicht
"It saves not only the new corrected image in RAW format but also the original image into the file [...]"

Und
"The issue is that the Cr2 file has to be still readable by other RAW format capable software to read the corrected image, but still preserve the old image for a reversal of the process."

Womit hat er das festgestellt? Das 30.2 MB CR2 zeigt im Lightroom (Lr komplett genullt) identische optische Fehler wie das 60,7 MB.

Auch Lightroom 5.3 leist diese korrigierte Datei nicht ein. Und zeigt bekanntlich auch nicht, daß 2 Bilddateien in der großen CR2-Datei sind. Wenn man die wahl hätte... Optics9 genullt auch nicht.
Die Farbsäume z.B. sind klar zu sehen, wenn man die 60.7 MB CR2 lädt. Auch die Schärfe ist nicht da.

EDIT:
Danke fürs Mitgoogeln :) aber bei Canonrumors kommen sie damit auch nicht so wirklich auf nen grünen Zweig.
 
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Ja damit lebe ich schon und das weiß ich auch ;) Primär interessiert mich was da im CR2 passiert. Daß es kein ZweitRAW ist, traut sich so genau keiner zu behaupten... 30Mb Metadaten im sonst 30 MB Raw ohne diese Metadaten ist schon heftig ;)

Dachte vielleicht hat das jemand die "Fremdentwickler" mal gefragt und eine bessere Antowrt bekommen warum sie an die Daten nicht dran kommen können.

Bis denne mal.
 
Sogar bestens geschlafen. Sonst wäre da kein Smiley hinter ;)

Trotz also bester Laune fällt es mir auf, daß dies schon dein zweiter Beitrag ist mit dem du den OnT-Threadfluss zu stören versuchst.
Schlecht gepennt, Dude? Vor allem halbblind heute und erzählst mir wo ich weiter hingehen soll? Du, mir? :rolleyes:

"Bitte gehen Sie weiter. Hier gibt es für Sie nichts zu sehen." Und nehmen Sie ihre Ignoranz gleich mit.
 
…Das würde den Aufwand bei der Entwicklung stark reduzieren, bei spürbar besseren Ergebnissen.

Mir brauchst du die Vorteile eines überarbeiteten und modernisierten DPPs wahrlich nicht zu erzählen,
ich bin da voll und ganz deiner Meinung!

Canon muss in die Socken kommen und zur Konkurrenz, namentlich Lightroom, endlich aufschließen.
Ich hab ja auch Canon und will endlich wieder DPP benutzen können ohne das mich irgendwas nervt, weil es nicht so gut gelöst wurde wie es gelöst hatte werden sollen.
 
Canon muss in die Socken kommen und zur Konkurrenz, namentlich Lightroom, endlich aufschließen.
Wieso muss eine kostenlose Software-Zugabe zu einer Kamera zu einem kommerziellen Angebot eines Marktführers bei der digitalen Bildbearbeitung aufschließen?

Kaufe und bezahle Lightroom, dann hast du, was du willst.
 
Jungs, das ist nicht ganz der Topic ;) Die Gelben kriegen ja auch nicht soviel alleine gebacken. Sensoren nehmen sie nun woanders her und Capture ist was es ist zum gehörigen Teil dank Nik. Richtig?

Es ist halt nur so, daß eine Hardware angeboten wird mit der man Fotos machen kann. Und auch von den Herstellern RAW als das wirklich wahre angepriesen wird.
Dem Umstand, daß wenn man das Potenzial der Hardware nutzen will, man sich bei Softwarefremdherstellern umsehen muß finde ich - wie alle schon mitbekommen haben ;) - als nicht akzeptabel. Bei 14bit Sensoren frisst DPP nunmal Spitzlichter komplett und die Hälfte der Tiefen. Da wird aus einem 14bit Sensor ein 10bit Sensor.

Das geht so einfach nicht und hat noch lange nichts mit Gratis/Kostet zu tun oder dem was man noch zusätzlich z.B. mit Lightroom und seinen lokalen Werkzeugen hinzaubern kann.

Canon DPP kann die 14bit der Canon-Sensoren Ende anscheinend weiterhin nicht handeln und das Ende 2013 leider die unterste Stufe der Armseligkeit.

Im Gegensatz zu dem also, was die Soft machen muß oder in dem fall dringend sollte, gibt es die ganzen Sachen was sie noch machen könnte.
Das relativiert man dann immer brav mit der Tatsache, daß es eine Gratissoft ist. Wobei RawTherapee ist es ja auch... ;)

Das mit den 14bit <-> "10bit" lässt sich aber mit nichts relativieren. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Wer sich einen M3 kauft der muß auch nicht erst zum Tuner eine noch weitreichender staudruckoptimierte Abgasanlage holen, um die von BMW angegebenen Beschleunigungswerte zu erreichen.

Können wir dann zurück zum Topic, falls jemand neue Infos dazu hat? Sonst kann der Thread auch mal ruhen bis dahin ;)
 
Ich sehe DPP 3.14.15 ist raus. Schon paar Tage her...

Jemand schon nachgesehen, ob die Soft jetzt die 14bit der Sensoren ausfahren kann? Oder bleibt das jetzt bei 10bit?
 
Ich arbeite ja schon lange mit Rohdaten... aber was sind "gemoddete Raws" :confused:

das frage ich mich auch ... :confused:


@DerDude
Sowas kommt zustande, wenn man nach dem ersten Absatz so auf die eigene Fragestellung brennt, daß man keine Konzentration mehr hat den Rest zu lesen

ich habe deine Abhandlungen jetzt komplett 2x durchgelesen, sogar voll konzentriert. Ich versteh dich nicht, auch nicht mit ~ 9 Jahren Erfahrung mit RAW-Entwicklung. Dies ist kein Versuch, deinen OnT-Threadfluss zu stören, ich denke dass der Dude dies auch nicht vorhat. Ich versuche dich nur zu verstehen. Könntest du deshalb einfach so freundlich sein, den von dir genutzen Begriff "gemoddete Raws" einmal all denen zu erklären, die ihn entweder nicht kennen oder dir geistig nicht folgen können?
Das kann doch nicht zuviel verlangt sein. :mad:
 
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