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...häufig langweilige / unechte Farben

...das lag nicht am Tele das problem war dass ich so eine kurze Zeit benötigt habe weil der kleine Racker quasi nie still gehalten hat. Sprechen kann er noch nicht also war das quasi ein Sportevent unter schlechten Lichtbedingungen. War nur mit ISO 3200-6400 zu kompensieren.
Dies resultierte natürlich nicht mit einer Top Schärfe...
 
Stichwort »näher ran & kürzere Brennweite=kürzere Verschlusszeit« Nur wahr, wenn man die Änderung des Bildwinkels erträgt und weniger aufwändige Freistellung wünscht und das Tele-Objektiv eine größere Anfangsblende hat. Ein Gerät von 300mm/f2.8 gegen ein Zoom bei 70mm mit f4.x verlangt wenigstens zwei Blenden/ zwei Zeitwerte.

Zu den Rohdaten: Wenn das Format JPEG ist (8bit je Farbkanal, verlustärmste Kompression) und das Ausgangsmaterial ein Rohdatenformat mit 12bit oder gar 14bit je Kanal, dann stecken dort noch einmal 2^4 bzw. 2^6 Stufen an Werten drin, mit denen die üblichen 2^8 multipliziert werden. Das Blitzbeispiel zeigt nur eins: mehr Spitzlichter=höherer Kontrast. Das menschliche Auge misst keine absoluten Farbwerte, weswegen ein rotes Auto abends, mittags und morgens immer rot bleibt (einzig nachts, wenn nicht mehr genug Licht vorhanden ist wirds grau). Zusätzlich wird der Seheindruck vom Individuum »gefärbt« (Farbfehler, Lieblingsfarbe, Stimmung).

Zur Schärfe: Wenn der Zerstreuungskreis einen Durchmesser von 0,3mm hat (entspricht der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges, 0,25mm wenn es große Abzüge sein sollen, die man unterhalb der Diagonallänge betrachtet), braucht man nur noch die Sensorauflösung und das Zielformat und kann ausrechnen, wieviel Reserve bleibt. Wer bei 20 Megapixel verwackelt und auf 10cm kurze Seite ausbelichtet, der sieht beim 2-4fachen Zerstreuungskreisdurchmesser noch keine Unschärfe. Die Monitorauflösung und die Mindestgröße kann man dann zurückrechnen (statt 300dpi nur 75dpi, also aus 640x480 Pixel 21x16cm). Wer aber seine 60x40 Abzüge aus 3cm Entfernung mit der Lupe absucht, der braucht noch mehr als 50 Megapixel.

Ich erinnere auch an den mahnenden Zeigefinger, es mit der Technik zu überrteiben. Ein Foto ist, wenn es den simplen Umstand der Dokumentation verlässt, mehr als pure Technik, geht über die abgebildete Gegenständlichkeit hinaus. Da Akt-Beispiele die am häufigsten bewerteten sind: Es gibt einen Unterschied, Geschlechtsmerkmale nur anatomisch abzubilden und daraus etwas zu machen, was über die *****vorlage hinausgeht. Technik ist dabei nur Werkzeug, austauschbar. (Wer nämlich nur auf Technik baut, ist selbst austauschbar, ergänzt nichts eigenes/ unersetzbares.) Literatur dazu: Susan Sontag »Über Fotografie« oder Roland Barthes »Die helle Kammer«.
 
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