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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Hier sieht man mal eine schöne Grafik:

https://www.mirrorlessrumors.com/toyokeizai-reports-nikons-camera-business-is-on-the-brink/

Nikon hat in den Geschäftsjahren bis 2019 etwa 7mal so viel Gewinn gemacht (total), wie sie jetzt im letzten Jahr Verlust gemacht haben.

Das alleine bringt eine Firma nicht ins Wanken. Zumindest, wenn man die Gewinne nicht nur als Boni und Dividenden verteilt hat, sondern die Firma damit auch auf solide finanzielle Grundlage gestellt hat.

Wichtig ist aber, dass jetzt nicht noch einige solche Jahre in Folge kommen. Ein Jahr noch für Umstrukturierung, OK. Aber dann muss der Laden wieder brummen.

Die brauchen letztlich einen Befreiungsschlag wie damals die D800. Die war extrem günstig, für was sie bot. Ja, sie war auf 4 FPS begrenzt, damit sie der viel teureren Sportkamera wenig Konkurrenz machte, aber für Landschaft, Studio, Produktfotos,.... war das egal, die 14 Blenden Dynamik und die hohe Auflösung aber umso hilfreicher.

Übersetzt auf DLSM hiesse das z.B, den 60 MP Sensor endlich zu bringen. Mit 16 Bit. Und, im Gegensatz zu Sony und Canon, die ihren Top Sensor nur in 4000 Euro Geräten verkaufen, in zwei Geräten. Eines ebenso teuer, das dann auch sehr schnell sein darf. Und top Video Specs haben darf.
Und eines für eher 2000 bis 2500, das eben keine so hohen FPS hat, nur einfache Hausmannskost beim Video. Aber dank der superhohen Bildqualität zum Sparpreis wieder der Quasistandard in all den kleinen Fotostudios wird.

Mal ganz ehrlich: wenn man die Kamera sonst einfach hält, quasi Z5 mit dickem Sensor, dann stimmt die Marge auch bei 2000 bis 2500 Euro Verkaufspreis.
 
Die brauchen letztlich einen Befreiungsschlag wie damals die D800. Die war extrem günstig, für was sie bot. Ja, sie war auf 4 FPS begrenzt, damit sie der viel teureren Sportkamera wenig Konkurrenz machte, aber für Landschaft, Studio, Produktfotos,.... war das egal, die 14 Blenden Dynamik und die hohe Auflösung aber umso hilfreicher.

Übersetzt auf DLSM hiesse das z.B, den 60 MP Sensor endlich zu bringen. Mit 16 Bit. Und, im Gegensatz zu Sony und Canon, die ihren Top Sensor nur in 4000 Euro Geräten verkaufen, in zwei Geräten. Eines ebenso teuer, das dann auch sehr schnell sein darf. Und top Video Specs haben darf.
Und eines für eher 2000 bis 2500, das eben keine so hohen FPS hat, nur einfache Hausmannskost beim Video. Aber dank der superhohen Bildqualität zum Sparpreis wieder der Quasistandard in all den kleinen Fotostudios wird.

Mal ganz ehrlich: wenn man die Kamera sonst einfach hält, quasi Z5 mit dickem Sensor, dann stimmt die Marge auch bei 2000 bis 2500 Euro Verkaufspreis.

Was soll da jetzt für das "kleine Fotostudio" der Benefit sein um auf Nikon Z umzusteigen? Eine D850 gibt es offiziell für 3.099,- € und da passen die Objektive der D800. Der Kunde honoriert das eh nicht bzw. sieht keinen Unterschied in den Ergebnissen zwischen 36, 45 oder 60 MP.
Die Fotostudios die wegen ihren Kunden auf 60 MP angewiesen sind, haben dafür schon jetzt eine Lösung gefunden. [OT: Vermutlich nicht von Nikon und nicht für 2.500,- €.]
 
Was soll da jetzt für das "kleine Fotostudio" der Benefit sein um auf Nikon Z umzusteigen? Eine D850 gibt es offiziell für 3.099,- € und da passen die Objektive der D800. Der Kunde honoriert das eh nicht bzw. sieht keinen Unterschied in den Ergebnissen zwischen 36, 45 oder 60 MP.
Die Fotostudios die wegen ihren Kunden auf 60 MP angewiesen sind, haben dafür schon jetzt eine Lösung gefunden. [OT: Vermutlich nicht von Nikon und nicht für 2.500,- €.]

Ich verstehe auch nicht, wieso einige immer glauben, daß noch mehr teures High-End Equipment Nikon wirtschaftlich helfen wird.

Nimmt man mal etwas vereinfachend 1:1 statt 3:2 an, dann entspricht 45 MP einer linearen Auflösung von 6.7 MP, 60 MP entspricht einer linearen Auflösung von 7.7 MP. Das macht einen Unterschied von ungefähr 10% aus. Da kann niemand wirklich einen Unterschied sehen.

Wieviele Leute, die eine D850 oder eine Z7(II) haben, werden wohl wegen den 10% Unterschied, die man realistischerweise eh nicht sehen kann, eine neue Kamera für zig tausend Euro kaufen? Und warum sollten Leute von Canon oder Sony deswegen auf Nikon umsteigen? Klar, Nikon 60 MP werden natürlich nicht der einzige Unterschied sein, aber im Grunde ändert das auch nichts daran, daß eine D850 oder eine Z7(II) sowieso richtig gute Kameras sind und es nur wenige Leute geben wird, die ein paar tausend Euro für noch ein bischen besser hinlegen werden.

Nikon ist im High-End Bereich schon recht gut aufgestellt, mit der aktuellen Technik sind da nur noch kleine Verbesserungen möglich. Warum sollte ausgerechnet das Nikons Probleme lösen?
 
Nikon ist im High-End Bereich schon recht gut aufgestellt, mit der aktuellen Technik sind da nur noch kleine Verbesserungen möglich. Warum sollte ausgerechnet das Nikons Probleme lösen?

Tja. Richtig. Wie soll die Strategie aussehen? Wenn man die letzten zig Beiträge Revue passieren lässt, dann fällt mir da nicht viel ein. Der Einsteigermarkt ist mit Canon M preisgünstig besetzt, im High-End bieten alle Hersteller ähnliches. Im Augenblick kann man da keine großen Verschiebungen erwarten. Da müsste nochmal was Richtig Neues kommen. Und das traue ich im Moment eher Canon zu, die zumindest bei den Objektiven richtig was gewagt haben (z.B. mit 800 mm f11).
 
Wem soll dieses 800m F11 denn wirklich nützen? Viele Käufer werden nach kurzer Zeit feststellen, welche großen Einschränkungen eine Blende 11 bringt und werden eher enttäuscht sein ;)
 
Wem soll dieses 800m F11 denn wirklich nützen? Viele Käufer werden nach kurzer Zeit feststellen, welche großen Einschränkungen eine Blende 11 bringt und werden eher enttäuscht sein ;)

Welche Einschränkungen sind das denn?
Wenn Du einen AF hast der bei F11 noch funktioniert, sehe ich da wenige.
Wenn das Ding offen schon scharf ist, sehe ich da viele Vorteile beim Tragen :-)
 
Nikon hat in den Geschäftsjahren bis 2019 etwa 7mal so viel Gewinn gemacht (total), wie sie jetzt im letzten Jahr Verlust gemacht haben.

Das alleine bringt eine Firma nicht ins Wanken.

Im letzten Halbjahr hat Nikons Imaging-Bereich täglich ca. 150Mio. Yen Verlust gemacht - auf 100 Yen Umsatz kamen 43 Yen Miese. Das bringt eine Firma nicht nur ins Wanken, sondern gefährdet ihre Existenz, denn die anderen Geschäftsbereiche schreiben auch nur eine rote Null und können das Defizit nicht ausgleichen. M.E. braucht Nikon allmählich einen Partner, der ihnen die Fotosparte abnimmt.
 
Tja. Richtig. Wie soll die Strategie aussehen? Wenn man die letzten zig Beiträge Revue passieren lässt, dann fällt mir da nicht viel ein. Der Einsteigermarkt ist mit Canon M preisgünstig besetzt, im High-End bieten alle Hersteller ähnliches. Im Augenblick kann man da keine großen Verschiebungen erwarten. Da müsste nochmal was Richtig Neues kommen. Und das traue ich im Moment eher Canon zu, die zumindest bei den Objektiven richtig was gewagt haben (z.B. mit 800 mm f11).

Was glaub ich vielen nicht so bewußt ist, ist daß selbst der Schritt von 24 MP auf 60 MP bei der linearen Auflösung nur ungefähr 50% Zugewinn bringt. Das wird man in machen Situationen sehen, in anderen eher nicht.

Natürlich sind MP nicht alles, bessere Objektive und genauerer AF bringen natürlich auch was.

Aber im Grunde wird der praktische Vorteil, den man durch neue Modelle gegenüber den vorherigen Modellen hat, halt immer kleiner, auch wenns auf dem Papier oft gut klingt. Und ich denke, das werden auch die meisten Kunden wissen.
 
Welche Einschränkungen sind das denn?
Wenn Du einen AF hast der bei F11 noch funktioniert, sehe ich da wenige.
Wenn das Ding offen schon scharf ist, sehe ich da viele Vorteile beim Tragen :-)

Schau in den Beispielbilderthread ;) Sieht man dort sehr gut. F11 heißt, es muss sehr sehr hell sein, damit man nicht sofort im hohen ISO Bereich ist und von Freistellung ist praktisch auch nichts mehr übrig.

800mm klingt verlockend auf dem Papier, in der Realität ist F11 aber einfach nichts.
 
Welche Einschränkungen sind das denn?
Wenn Du einen AF hast der bei F11 noch funktioniert, sehe ich da wenige.
Wenn das Ding offen schon scharf ist, sehe ich da viele Vorteile beim Tragen :-)

Wobei ich bei F11 nicht mehr von "offen" reden möchte.
Wie weit will man denn da noch abblenden?
 
Über das Objektiv müssen wir hier doch gar nicht reden. Canon bietet halt etwas abseits der Standardkost. Ob das nun das 2.0 Zoom ist oder diese extremen Tele spielt doch keine Rolle. Den Standard bieten sie ja auch an. Und natürlich prägt dies das Markenbild. Nikon kommt hingegen sehr solide, aber eben auch etwas altbacken daher. Ich finde, Nikon ist schon längere Zeit wenig im Gespräch.
 
Wobei ich bei F11 nicht mehr von "offen" reden möchte.
Wie weit will man denn da noch abblenden?

Garnicht. Das Objektiv hat eine Fixblende.

Ich denke auch nicht, dass so etwas die Lösung für Nikon wäre. Nikon muss sich spiegellos breiter aufstellen. Bei den teureren Modellen haben sie ganz gute Geräte. Bei den günstigeren Modelle müssen sie das jetzt auch. Etwas besser zu einem ähnlichen Preis im Vergleich zur Konkurrenz (M50, A6X00). Eine spiegellose APS-C mit IBIS für unter 600 €/Body und unter 700 €/Kit würde ihnen etwas aufwind verschaffen. Sie muss sonst ja nichtmal viel bieten. Bei EVF, Display, etc reicht der übliche Standardbrei, den man für 500 € oder weniger seit Jahren bekommt. Das hat weder Canon noch Sony und auch nicht Fuji.
 
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Schau in den Beispielbilderthread ;) ...
800mm klingt verlockend auf dem Papier, in der Realität ist F11 aber einfach nichts.

Sehe ich nicht so. Ich bin Olympus Nutzer, aber kein Vogel-Fotograf.

Letztes Jahr waren wir in der Camargue in Urlaub. Mit dem 70-300 habe ich ein paar nette Bilder von Flamingos gemacht, passt. Das Ding ist klein, leicht, billig und am langen Ende 6.7 dunkel, also sogar f13 bezogen auf KB.

Natürlich weiss ich, dass es besser geht, aber mir reicht es und mit dem Smartphone oder dem Superzoom geht es eben garnicht. Ich denke, da gibt es einen Markt für.

Und bezüglich Nikon: Eine falsche Entscheidung bringt ein Unternehmen normalerweise nicht um. Zu spät Mirrorless, keine Edelkompakten, zu teure, exotische Speicherkarten, keine Einsteigerbody und keine bezahlbaren Teleobjektive sind aber einfach zu viele falsche Entscheidungen. Das wird hart....
 
Garnicht. Das Objektiv hat eine Fixblende.
Ok.. Ich hätte dann "würdest du denn noch gerne" schreiben sollen:)
Das Ding ist klein, leicht, billig und am langen Ende 6.7 dunkel, also sogar f13 bezogen auf KB.

Falsche Rechnung..... Lichtstärke 6.7 bleibt 6.7. Egal ob mft oder KB

Aber um aufs Thema zurückzukommen mit dem Canon Beispiel.
Ich glaube nicht das sich Nikon mit solchen Objektiven einen Gefallen tun würde.
 
Ich glaube nicht das sich Nikon mit solchen Objektiven einen Gefallen tun würde.

Man tut sich nie einen Gefallen, alles nachzumachen. Es war ein Beispiel, bei dem sich Canon was traut. Was traut sich Nikon? Beiden Herstellern ist doch klar, dass sie Sony hinterherlaufen. Also müssen sie auch irgendwo was _anderes_ anbieten.
 
Man tut sich nie einen Gefallen, alles nachzumachen. Es war ein Beispiel, bei dem sich Canon was traut. Was traut sich Nikon? Beiden Herstellern ist doch klar, dass sie Sony hinterherlaufen. Also müssen sie auch irgendwo was _anderes_ anbieten.

Was heißt schon hinterlaufen? Hier im Forum, einem Hardcore Technikforum, mit auch einer gewissen Kaufkraft, wechseln die Leute eben wieder zurück, zu dem was sie gewohnt sind ;)

Für viele war Sony nur eine Übergangslösung, grad im Canonbereich.
 
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