Das ist dann vielleicht einer dieser seltenen Fälle, wo eine DSLR noch im Vorteil ist.
Die Masse aller anderen Anforderungen können DSLMs heute genau so gut oder sogar eher besser abdecken.
Für Euch wird Nikon sicher noch einige Jahre DSLRs bauen - Keine Sorge!
Die A7RII ist allerdings auch ein schlechtes Beispiel, da schon ziemlich alt.
Man müsste Deine Schaukel mal vergleichsweise mit der A9 in Angriff nehmen.
Thorsten hat doch auch Kinder, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, vielleicht kann er dazu was sagen.
Aber eigentlich geht es hier ja auch um Nikon ...
Oh, ich war ja eigentlich davon ausgegangen, dass das die wirklich guten DSLM der aktuellen Generation schaffen. Also A7R IV, A9, R5, R6 und eigentlich auch die beiden Nikons. OK, wenn die da wirklich noch nicht ganz gleichauf sind, dann braucht es ggf. die zweite Generation, die ja gerüchteweise 2 Prozessoren drinnen haben soll für mehr Rechenpower. Das hilft ja auch beim AF.
Mein Punkt war eher: Es geht mit DSLM (allgemein, ohne Marke einzuschränken), aber noch nicht lange, entsprechend werden sehr teure, aktuelel Geräte fällig, grade wenn man auch viele MP will.
Nun kostet eine Z7 ja auch nicht so viel wie eine A7R IV oder R5, von daher würde es sogar passen, wenn sie da im AF-C noch nicht ganz vorne mitspielt. Für die anderen beiden Kameras legt man ja eher 4000 oder mehr hin.
Ich weiss auch nicht, ob Nikon gleich heute eine solche Umsetzung braucht. Wenn sie dafür andere Sachen hinkriegen. Beispiel: Der in der A7R IV verbaute Sensor kann 16 Bit. Sony hat das nicht mal implementiert in der A7R IV. So wie AFAIK immer noch viele RAW Optionen fehlen. Wenn ich sehe was bei Nikon DSLR in der Vergangenheit ging (12 Bit, 14 Bit, nicht komprimiert, verlustfrei komprimiert, verlustbehaftet komprimiert),
Wenn Nikon 16 Bit sauber implementiert, sprich so, dass es auch mindestens 1.5 Benden mehr Dynamik gibt als bisher mit der Z7, dann wäre das zum Beispiel so ein Punkt, mit dem man auch gut verkaufen kann. Ja, eine andere Klientel als die Sportfotografen. Man müsste dann auch das 14-30 mit einem leichten, aber schön scharfen Objektiv nach oben ergänzen, wie z.B. einem 70-200/4 oder 50-200/4. Und ggf. werden Shiftobjektive ein Thema. Das 19mm ist ja keine ideale Lösung bei Nikon, war durch das F Bajonett wohl sehr aufwändig und wurde damit exterm teuer, teurer als eine 6D II und das 17mm bei Canon zusammen. FTZ ist da zwar vielleicht technisch machbar, aber dank DSLM findet man da heute viel bessere Lösungen, vermutlich auch noch für das 24mm.
Eigentlich, wenn man es sich mal so überlegt: Wenn Nikon ein recht handliches 16 oder 17mm und ein 24mm Shift hätte, direkt für die Z, das hätte doch im Architekturbereich auch was, wenn man da nicht die grossen DSLR Obejktive adaptieren muss.