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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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... Das 35er ein langweiliger Funktionierer wie zuvor das AF-S35/1.8ED, da ist Fujis langweiliges 23/1.4 schärfer an der Naheinstellgrenze und geschmeidiger im Bokeh, wobei beide Wünsche offen lassen.
...

Hm, diese Meinung widerspricht meiner Erfahrung mit dem Z 35mm. Ich finde es außerordentlich gut, insbesondere der Übergang von Schärfe zu Unschärfe zaubert bei passendem Motivabstand einen sehr schönen 3D-Look. Eigentlich nur als Ergänzung zum 50er gedacht, hat es sich bei mir wegen der schönen Bildcharakteristik zum Immerdrauf gemausert.
 
Nikon wie Canon ignorieren ein ganzes Segment bei den KB DLSM. Das sind die Fotografen, die viel Auflösung und gute technische Bildqualität brauchen, aber kein 8K, keine 2-stelligen FPS und auch bereit sind, für einen guten preis beim Body auf das letzte Quäntchen Sucherauflösung oder Gehäusehaptik zu verzichten.

EIne A7R II kostet hier im Moment 1600 Fr (war auch schon 1300)
Eine Canon 5Ds DSLR ab 1300, die 5DsR ab 1700
Eine D810 ab 1900.

Alles Neupreise.

Eine Z7 mit FTZ und zwei Speicherkarten hingegen schon rund 3000.
EIne Canon R5 4500

Warum genau soll ich das doppelte oder 3-fache wie für eine A7R II oder 5Ds ausgeben, wenn ich die neusten Features der Highend Modelle nicht brauche?
50% mehr, OK, das neue Modell war immer was teuer, aber 100 bis 200% mehr?

Solange man dieses recht grosse Segment der Landschafts- Architektur- udn Studio Fotografen ignoriert, muss man sich nicht wundern, wenn der Marktanteil nur dehslab schon was leidet.

Sony verkauft nach wie vor deutlich mehr A7R II als A7R IV, wenn man sich der Verkaufsränge beim grossen Fluss etc anschaut. Die A7R IV ist natürlich einiges besser, der Sucher, der AF, die Features, noch was mehr MP,... aber sie ist damit eben trotzdem nur einer Mindhet der Käufer den fast 3-fachen preis wert.

Nikon sollte wirklich über eine Z5r nachdenken, wenn sie nicht so bald eine Z7s bringen, dass sie die Z7 sehr günstig abgeben können, und das auf Dauer.
 
Warum genau soll ich das doppelte oder 3-fache wie für eine A7R II oder 5Ds ausgeben, wenn ich die neusten Features der Highend Modelle nicht brauche?
50% mehr, OK, das neue Modell war immer was teuer, aber 100 bis 200% mehr?

Ich schätze weil es letztendlich eine Nische ist und die Hersteller halt versuchen, mit den Nischenprodukten Geld zu machen.

Mir geht es mit der D780 so: im Grunde wäre sie ein schönes Upgrade für meine D610, aber über 2000 Euro wenn man die D750 teilweise schon für knapp über 1000 Euro bekommen hat und eine Sony A7II auch für ~1000 Euro bekommt?

Ich verstehe daß jeder Hersteller mit seinem Produkten möglichst viel verdienen will. Andererseits kauft man halt als Kunde Produkte, die preislich völlig unattraktiv sind, einfach nicht.
 
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EIne A7R II kostet hier im Moment 1600 Fr (war auch schon 1300)
Eine Canon 5Ds DSLR ab 1300, die 5DsR ab 1700
Eine D810 ab 1900.

Das hat Sony angefangen und könnte sich aber mittlerweile zum Bumerang für die gesamte Branche entwickeln. Damit ist den Herstellern grade im früher so lukrativen KB-Markt natürlich das Preisgefüge gehörig durcheinander geraten. Du bist ja selbst das beste Beispiel dafür, dass ein Hersteller mit Dir nicht viel verdienen kann.

Nikon wie Canon ignorieren ein ganzes Segment bei den KB DLSM. Das sind die Fotografen, die viel Auflösung und gute technische Bildqualität brauchen, aber kein 8K, keine 2-stelligen FPS und auch bereit sind, für einen guten preis beim Body auf das letzte Quäntchen Sucherauflösung oder Gehäusehaptik zu verzichten.

Warum ignorieren sie es wohl? Weil mit den "Sparfüchsen" kein Gewinn gemacht wird. Sony kann hier noch seine alten Modelle unters Volk bringen und führt mit dieser Strategie quasi einen Preiskrieg um die Marktanteile.

Wenn man es sich ein paar Jahre zurück denkt, gab es halt nach Erscheinen des Nachfolgers irgendwann den Vorgänger nicht mehr zum halben Preis. Wenn das beispielsweise die Autokonzerne auch so machen würden, wären die auch längst pleite. Das ist ein ruinöser Wettbewerb, der gerade dann zum Problem wird, wenn die Produkte einen relativ hohen Entwicklungsstand erreicht haben. Sony hat mit dieser Strategie in dem Sinn Glück gehabt, da außer ein paar Landschaftsfotografen, wo der AF nur eine untergeordnete Rolle spielt, mit den alten A7 und A7II niemand groß was anfängt. Das wird aber auch bei Sony bei den kommenden Generationen anders aussehen müssen. Sie merken ja in ihren Geschäfts- und Verkaufszahlen ja auch, dass da was schief läuft, wenn immer noch die alten A7(R)II größere Volumen bringen als die neueren Modelle. Das kann man machen, so lange man in der Gewinnzone operiert, aber irgendwann ist halt auch mal Schluss mit lustig.

Mir geht es mit der D780 so: im Grunde wäre sie ein schönes Upgrade für meine D610, aber über 2000 Euro wenn man die D750 teilweise schon für knapp über 1000 Euro bekommen hat und eine Sony A7II auch für ~1000 Euro bekommt?

q.e.d.

Das ist genau das, was ich meinte.

2000 Euro für eine D750 waren sonst ein handelsüblicher Preis, den die Leute halt auch bezahlt haben, wenn sie denn KB mit ein wenig Ausstattung haben wollten. Heute gilt das nicht mehr. Das Problem der D780 ist nicht die UVP an sich, sondern dass sich der Markt in eine Richtung entwickelt hat, der für die Hersteller nicht gut ist.
 
Das hat Sony angefangen und könnte sich aber mittlerweile zum Bumerang für die gesamte Branche entwickeln. Damit ist den Herstellern grade im früher so lukrativen KB-Markt natürlich das Preisgefüge gehörig durcheinander geraten. Du bist ja selbst das beste Beispiel dafür, dass ein Hersteller mit Dir nicht viel verdienen kann.
Warum ignorieren sie es wohl? Weil mit den "Sparfüchsen" kein Gewinn gemacht wird. Sony kann hier noch seine alten Modelle unters Volk bringen und führt mit dieser Strategie quasi einen Preiskrieg um die Marktanteile.

Das stimmt so nicht ganz. Doppelt so viel MP in die gleiche Sensorfläche brennen ist nicht wirklich teurer.

Teurer ist es nur, wenn eine Z7 trotzdem möglichst noch die 2-stelligen FPS einer Z6 machen soll. Und natürlich das Drumherum wie der AF, Sucher,...

Ich denke: Nikon macht auch an der Z6 Gewinn. Wenn man von 24 auf 47 MP geht, ohne den Rest zu verstärken und damit ohne die Herstellung zu verteuern, dann werden aus 12 FPS halt 6 FPS und aus 40 Bildern im Puffer 20.

Daher: Entweder ist eine 1500 Euro KB Digitalkamera generell etwas, an dem man nichts verdient und das dasher eigentlich nicht an den markt gehört. Oder es ist auch möglich, mit einem 50 oder 60 MP Modell zum gleichen preis zu verdienen.

Im APSc war es sowohl bei Sony wie Nikon üblich, dass von der billigsten (z.B. D3400, A6000) bis hin zur teuersten(z.B. D7200, A6600) alles 24 MP und rund 14 Blenden Dynamik udn keinen AA Filter hatte. Eine D3400 stand der D7200 in der BQ nicht nach, die D7200 hatte andere Vorteile. Ja, dann kam der 20 MP Sensor, der bei 4-stelligen ISO was besser ist, aber damit in einem bereich Vorteile hat, der für die Fotografen mti Stativ nicht gar so relevant ist.

Das geht in KB genauo. Es spricht nichts gegen eine Kamera mit relativ billigem 2.x bis 3.x MP OLED Sucher statt der 5 bis 9 MP, die für 3000 oder 4000 Euro jetzt State of the ART sind. Und mit nur 3 oder 4 FPS und Puffer nur für 15 oder 20 Bilder. Und sie darf sich auch wie die Z5 des Tricks mit dem Crop Modus für die 4K Filme bedienen, um die Austattung bezüglich Video und Kühlung einfach zu halten.

Wetten eine solche Kamera lässt sich problemlos für 2000 Euro UVP und 1500 bis 1800 Strassenpreis realisieren, immer noch mit Gewinn? Die Marge wäre nicht schlechter als bei einer Z6.

PS: Die A7R ist wohl tatsächlich eingestellt. Aber die A7R II wird noch so heftig verkauft, so viel Lager kann Sony gar nicht haben. Das Spiel geht für Sony aus zwei Gründen auf: Die ganzen Investitionen in die Konstruktion eines neuen AFs,... die wurden reingeholt, als das das aktuelle Modell war. Der Sucher war damals top, ganz vorne dabei, heute läuft er eher unter Einsteiger Niveau. Der wird im Einkauf auch nur noch einen Bruchteil vond amals kosten usw.
Es ist letztlich egal, ob ein hersteller einfach das Modell von vor 2 Generationen weiter vertreibt, oder ob er die längst in ihren Investitonen abgeschriebene Technik in einem neuen Gehäuse verpackt und damit ein Günstigmodell macht.

Auch eine D3400 basiert ja letztlich auf einem AF, der längere Zeit davor mal viel teureren Modellen diente und dann irgendwann nach unten durchgereicht wurde. Auch Nikon praktiziert also grundsätzlich das.

Eine Z5 soll mit Kit 1850 kosten. UVP. Warum soll eine Z5r, die letztlich nur eine Z5 mit einem Sensor mit mehr MP ist, ohne Objektiv nicht das selbe kosten? Und dabei trotzdem Gewinn bringen?
 
Nikon wie Canon ignorieren ein ganzes Segment bei den KB DLSM. Das sind die Fotografen, die viel Auflösung und gute technische Bildqualität brauchen, aber kein 8K, keine 2-stelligen FPS und auch bereit sind, für einen guten preis beim Body auf das letzte Quäntchen Sucherauflösung oder Gehäusehaptik zu verzichten.
Das sagst du schon in diversen anderen Beiträgen. Ist dir aufgefallen das die anderen User dahingehend kaum auf den Zug aufspringen? Vielleicht ist dieses Segment nicht ohne Grund unbesetzt.
 
Das sagst du schon in diversen anderen Beiträgen. Ist dir aufgefallen das die anderen User dahingehend kaum auf den Zug aufspringen? Vielleicht ist dieses Segment nicht ohne Grund unbesetzt.

Bei Nikon unbesetzt.Vielleicht machen die Anderen letztlich auch das Gleiche wie ich: Sony E kaufen. Zumal es da ja auch schon einiges an Dritthersteller Objektiven gibt, mit denen man teilweise auch noch etwas besseres P/L Verhältnis bekommt. Für rund 4000 bekommt man die beiden ziemlich guten Tamron 17-28/2.8 (oder alternativ je ein Samyang 18/2.8 und ein Sony 28/2.0), ein 70-180/2.8 udn noch ein Samyang 45/1.8 und den A7R II Body dazu. D.h. mit rund 4000 hat man da von SWW bis Tele eigentlich alles abgedeckt, mit sehr schöner Bildqualität (sowohl vom Objektiv wie vom Sensor) und mit ordentlich viel Licht. Und wenn man das letzte Bisschen mehr an Bildqualität will, kann man stellenweise sich mit den GM Objektiven Von Sony oder den Sigma ART noch was verbessern.

So ganz erfolglos scheint Sony mit seiner Strategie auch nicht zu sein, haben die nicht jüngst Nikon sogar überholt beim Marktanteil? Und das ganz ohne aktives DSLR Programm.

Ich bin es als DSLR Kudne halt noch gewohnt, dass man zu überschaubaren preisen zu guter Leistung kommt. Ein 17-35 OSD, EiNS igma 70-200/2.8 Sports und dazu ein 50er, sowas kostet vielleicht 1800 neu. Und an den Objektiven wird auch Geld verdient. Dann noch ein Body dazu, da wird der Preis auch nicht unermesslich hoch.

Solange ein Anbieter im DSLM Markt dies so fortsetzt, wie man es von der DSLR her kennt, warum soll ich dann nicht einfach zu dem gehen?

Bei den DSLR hat man ein paar wenige Male viel Auflösung für wenig Geld gebracht. Das eine Beispiel war die D800. Das andere Beispiel ein paar Jahre vorher die 5D II (welche den Sensor der bis dahin schweinteuren hochauflösenden 1Ds bekam, aber einen einfachen AF, guten AF bekam die 5D Reihe erst mit der Mk III, die dann auch deutlich teurer wurde). Beide waren absolute Renner und wurden in sehr hohen Stückzahlen verkauft. Die 5D II hatte halt als Abgrenzung keinen dollen AF, die D800 nur 4 PFS.
 
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2000 Euro für eine D750 waren sonst ein handelsüblicher Preis, den die Leute halt auch bezahlt haben, wenn sie denn KB mit ein wenig Ausstattung haben wollten. Heute gilt das nicht mehr. Das Problem der D780 ist nicht die UVP an sich, sondern dass sich der Markt in eine Richtung entwickelt hat, der für die Hersteller nicht gut ist.

Aber im Grunde ist das bei Nikon auch ein wenigstens teilweise hausgemachtes Problem: während Canon mit der EOS M auch die Leute bedient, die eben nicht soviel ausgeben wollen, hat Nikon wie kein anderer Hersteller KB gepusht. Man muß aber ganz klar sagen daß KB für viele Kunden im Grunde wenig Sinn macht, weil sie nur viel Geld für eine etwas bessere BQ ausgeben, die sie nicht wirklich brauchen. Aber die Kunden sind eben doch nicht alle doof und Nikon hat seine Kameras eben nur mit großen Rabatten in ausreichenden Mengen absetzen können. Und wenn die Preise erstmal im Keller sind, dann gibt eben niemand mehr 2000 Euro für einer D780 aus. Und das gleiche Spiel ist jetzt bei der Z auch wieder passiert: anstatt von Anfang an eine Z50 für Leute, die nicht soviel ausgeben wollen, rauszubringen, stellt man halt fest daß sich eine Z6 zu schlecht verkauft und muß den Preis immer weiter senken. Was natürlich dazu führt, daß kaum jemand eine Z6s für > 2000 Euro kaufen wird...
 
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Das stimmt so nicht ganz. Doppelt so viel MP in die gleiche Sensorfläche brennen ist nicht wirklich teurer.

Teurer ist es nur, wenn eine Z7 trotzdem möglichst noch die 2-stelligen FPS einer Z6 machen soll. [...]
Tut sie aber nicht, die beiden Kameras sind meines Wissens bis auf den Sensor nämlich völlig baugleich. Die 5.5fps mit voller Funktionalität schaffen sie eben beide wegen der sonstigen Limitierungen der Kamera, nicht weil die Z7 mehr Hardware hätte.

Und selbst wenn dem tatsächlich so wäre, würde das immer noch nicht den enormen Preisunterschied zwischen den beiden Kameras erklären, denn die Z7 war ja fast doppelt so teuer wie die Z6.

Diese Preispolitik läßt sich aber anders leicht erklären: die Z6 hat die Auflösung und dein Einführungspreis der D750, und die Z7 die Auflösung und den Einführungspreis der D850. Nikon dachte also, das merkt schon keiner. :ugly:
 
Diese Preispolitik läßt sich aber anders leicht erklären: die Z6 hat die Auflösung und dein Einführungspreis der D750, und die Z7 die Auflösung und den Einführungspreis der D850. Nikon dachte also, das merkt schon keiner. :ugly:

War wohl zu verlockend, einfach den höheren preis zu verlangen. Weil ja auch Sony für die aktuelle hochauflösende mehr verlangt. Dabei hat man halt elegant übersehen, dass eine A7R III im Vergleich mit der A7 III
  • Das bessere Display hat
  • Den Sucher mit mehr Auflösung und mehr FPS.
  • Trotz doppelter MP Zahl auch 10 FPS schafft und auch das mit einer hohen Anzahl Bilder im Puffer

Quelle: https://www.dkamera.de/news/sony-alpha-7r-iii-und-alpha-7-iii-im-vergleich-teil-1/

Auch Nikon hatte das bisher meist so gehandhabt, eine D850 hatte den besseren Body, den besseren AF als eine D750 und D780, und nicht nur mehr MP.
 
ich fand es gut, dass die Kamera mit der geringeren Auflösung nicht auch an anderer Stelle abgespeckt wurde wie bei anderen Herstellern. Ich hoffe, die behalten das so bei.
Warum sollten sie anfangs für die Z7 weniger verlangen, die Begründung des besseren Suchers bei Sony 7RIII zu 7III zieht doch nicht, weil beide Nikons in diesem Punkt besser sind.

Klar verstehe ich die Frage warum die höher auflösende Kamera die sich ausschließlich durch den Sensor unterscheidet, nicht gleich nur einen geringfügigen Aufschlag zur Z6 hatte.
Man könnte aber auch sagen, schön dass die Z6 nicht teuerer war, obwohl sie genauso gut ausgestattet wie die Z7 ist (hätte der Markt sowieso nicht hergegeben).
Oder man könnte sagen, warum soll Nikon weniger verlangen, wenn die anderen Hersteller auch soviel verlangen.
 
Tut sie aber nicht, die beiden Kameras sind meines Wissens bis auf den Sensor nämlich völlig baugleich. Die 5.5fps mit voller Funktionalität schaffen sie eben beide wegen der sonstigen Limitierungen der Kamera, nicht weil die Z7 mehr Hardware hätte.

Und selbst wenn dem tatsächlich so wäre, würde das immer noch nicht den enormen Preisunterschied zwischen den beiden Kameras erklären, denn die Z7 war ja fast doppelt so teuer wie die Z6.

Diese Preispolitik läßt sich aber anders leicht erklären: die Z6 hat die Auflösung und dein Einführungspreis der D750, und die Z7 die Auflösung und den Einführungspreis der D850. Nikon dachte also, das merkt schon keiner. :ugly:

Sony macht es doch genauso, nur dass der Sucher der günstigeren A III im Gegensatz zur Z6 auch noch den schlechteren Sucher hat.
 
ich fand es gut, dass die Kamera mit der geringeren Auflösung nicht auch an anderer Stelle abgespeckt wurde wie bei anderen Herstellern. Ich hoffe, die behalten das so bei.

War für mich der Grund zur Z6 zugreifen. Display, Sucher und Verarbeitung sind schon echt gut für den Preis. Die in den letzten Monaten auf den Markt gebrachten günstigen KB Kameras der anderen Herstellern können hier zumindest in den ersten beiden Punkten nicht mithalten. Edit: Und die Z6 ist jetzt 2 Jahre auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich gut verkauft sich das Z System nicht.

Das ist für mich aus diesen Zahlen überhaupt nicht ableitbar, da die unterschiedlichen Hersteller ganz unterschiedliche Produktmixe haben.
Bis auf Canon ist das Hauptgeschäft aller anderen in der Liste die spiegellose Kamera, sie haben alle mehr Modelle am Markt als Nikon. Canon selbst hat seit Jahren EOS-M und dort auch mehr Modelle im Angebot als Nikon.

Unter diesen Voraussetzungen ist es für mich nur logisch, dass die Zahlen so ausfallen. Ob das aus Geschäftssicht auf schlechte Verkäufe schließen lässt oder nicht, kann meiner Meinung nach nicht gesagt werden.

Nachtrag:
Man muss es sogar noch mehr auseinandernehmen. In 2019 hatte Nikon lediglich ganze 2 hochpreisige spiegellose Kameras 12 Monate lang im Angebot, die Z6 und die Z7, wobei die Z6 im Januar 2019 aber immer noch sehr frisch war und möglicherweise nichtmal überall erhältlich.
Die Z50 hingegen wurde erst im Oktober 2019 released. Ein absolutes Low-Cost-Modell gab es im ganzen Jahr nicht (und auch heute noch nicht).
Daher muss ich das nochmal mehr bekräftigen: Die Behauptung, dass darauf auf "nicht gute Verkäufe" rückzuschließen ist, ist mMn sehr weit hergeholt und fantasievoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher muss ich das nochmal mehr bekräftigen: Die Behauptung, dass darauf auf "nicht gute Verkäufe" rückzuschließen ist, ist mMn sehr weit hergeholt und fantasievoll.

Dann eben: wirklich viel Marktanteil gewinnt Nikon mit dem Z-System noch nicht. Besser? Klar hat Canon die EOS-M und sicher ist ein Großteil des Anteils von Canon die EOS-M. Und natürlich hat Nikon bis vor kurzem nur höherpreisige Kameras im Angebot gehabt, während andere Consumer-Geräte anbieten. Aber das ist halt auch genau das Problem, oder? Vor einigen Jahren war Nikon mal fast gleichauf mit Canon, bei den DSLMs ist man jetzt auf Platz 5 (von den Stückzahlen). Das kann irgendwie nicht der Anspruch von Nikon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist halt auch genau das Problem, oder?

Falsche Frage in meinen Augen. Niemand kann sagen, ob es ein Problem war, dass Nikon in ihrem ersten vollen Jahr als Teilnehmer am Spiegellosmarkt* auf Platz 5 der Verkaufszahlen gelandet ist, denn neimand weiß, was deren internes Ziel für dieses erste Jahr war.
Geh mal davon aus, dass es ein Problem ist, wenn sie in 3 bis 5 Jahren immer noch dort stehen. Bis dahin ist das mMn extern nicht bewertbar.

* Nikon 1 verschweigen wir mal, da die Produktlinie zu dem Zeitpunkt schon weg war.
 
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