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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Naja, ich finde Nikon ist schon noch mal eine Größenordnung unter Canon und Sony, was APS-C-Support betrifft, auch wenn es natürlich stimmt, dass sich die beiden in dem Feld auch nicht mit Ruhm bekleckern.

Nikon DX gibt es mittlerweile seit ungefähr 20 Jahren. In all dieser Zeit hat Nikon nur ein "professionelles" Zoom herausgebracht, das nie eine Überarbeitung (z.B. mit Stabi) erhielt. 2009 hat Nikon es dann endlich geschafft eine "reguläre" Festbrennweite rauszubringen (das 35/1.8) und dabei ist es auch geblieben. Das System hat dann noch zwei Macro-Objektive und ein Fish-Eye :rolleyes:.

Die Situation ist wirklich ziemlich erbärmlich und es ist für mich nur schwer nachvollziehbar, dass es trotz der absoluten Hochzeit der DSLR (ca. 2006 bis 2013) Nikon es nicht nötig befunden hat, zumindest ein 35 oder 28mm Äquiv. auf den Markt zu bringen.

Bei Canon gibt es immerhin das EF-M-System mit ein paar netten FB und Zooms. Für Sony APS-C gibt es mittlerweile auch ich glaube ~6 Festbrennweiten und diverse Zooms und natürlich - eben dank offenem Protokoll - auch tolle Angebote von Sigma, Samyang & Co, die auch tadellos funktionieren.

Die "Respektlosigkeit" von Nikon gegenüber APS-C ist schon einzigartig, ich glaube sogar Pentax hat da deutlich mehr zu bieten.
 
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Bei Canon gibt es immerhin das EF-M-System mit ein paar netten FB und Zooms. Für Sony APS-C gibt es mittlerweile auch ich glaube ~6 Festbrennweiten und diverse Zooms und natürlich ...

So viele APS-C Objektvie gibt es bei Sony auch nicht und das Canon EOS-M System wird auch gerade gerumort/diskutiert und lebt nur noch, weil es in Japan und ein paar asiatischen Ländern gut läuft.

In total ist APS-C sicher nicht die Zukunft, außer bei Fuji!
Ich sage gerne:
Wer APS-C will, soll zu Fuji gehen, was Besseres gibt es dahinter meilenweit nicht!
Aber klar, Fuji hat nunmal kein KB.

Daß Nikon in seiner derzeitigen Situation und eigentllich schon seit Jahren keinen Fokus auf APS-C hat, ist aus heutiger Sicht richtig gewesen.

Nikon stellt die Bodies und Kitlinsen zur Verfügung; der Rest wird über KB Objektive abgefackelt.
Irgendwann will ein Nikon Kunde auch zu KB, oder ganz weg in Richtung SP.
Es lohnt sich für Nikon nicht, für APS-C eine eigene Objektivlinie aufzubauen; da sind sich im Markt wohl alle einig.
 
Die Frage ist doch ob Sony bei diesem Geschäftsmodell überhaupt ins Schwarze getroffen hat. Ich gehe davon aus, das Sony die Vorgänger nicht mehr produziert. Sprich, es sind Bestände die man nicht verkauft hat, als das Modell aktuell war. Absicht oder Fehleinschätzung? Der Gewinn dürfte bei den jetzigen Preisen deutlich geringer ausfallen.

Und es stellt sich die Frage wieviele Leute, die jetzt ein Vorgänger Modell kaufen, nicht auch das aktuelle kaufen würden, wenn es das alte nicht gäbe.

Keine Ahnung ob Nikon damit langfristig besser dastünde. Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin ein neues Modell auf den Markt zu bringen, damit mehr Leute das alte Model kaufen.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Sony in riesigen Massen Kameras "auf Vorrat" hergestellt hat und sie jetzt nur noch "abverkauft". Ist doch irgendwie auffällig, dass man auch heute noch in einen der allseits bekannten "Fachmärkte" gehen und eine nagelneue A6000 erwerben kann...

Du fragst, wer heute noch ein "Vorgängermodell" kauft? Jemand, der nicht so viel Geld ausgeben will und nicht das Leistungsspektrum des "Nachfolgers" benötigt.

Es war in der Foto-Branche schon immer geübte Praxis, "Billig-Kameras" zu verkaufen, um Kunden an die Marke zu binden. Wer einen preisgünstigen Body kauft, verliert mit jedem dazugekauften Objektiv den Wunsch, auf ein anderes System umzusteigen.

So war das schon immer! Und genau diese Erkenntnis hat Nikon offenbar vergessen. Die erste einigermaßen preisgünstige Nikon-DSLM mit APS-C-Sensor kam Ende 2019 auf den Markt. Da hatten sich Canon und vor allem Sony in diesem Segment schon längst breit gemacht. DAS war der große Fehler, den die Nikon-Strategen damals gemacht haben. Sie haben den "Massenmarkt" ignoriert und gehofft, mit jahrelanger Verzögerung "Premium-Prokukte" anbieten zu können, die das alles ausgleichen.

Den gleichen Fehler hat Leica seinerzeit gemacht. DER Pionier bei der Entwicklung der KB-Fotografie. Und wo stehen die heute? Oder Contax/Zeiss?
 
So viele APS-C Objektvie gibt es bei Sony auch nicht und das Canon EOS-M System wird auch gerade gerumort/diskutiert und lebt nur noch, weil es in Japan und ein paar asiatischen Ländern gut läuft.

Mal sehen, was die Zukunft bringen wird, diskutieren kann man ja viel. Dank Canon's Marktposition verkauft es sich aber wahrscheinlich besser als die meisten anderen Systeme. Glaube auch nicht, dass Asiaten die einzigen sind, in den USA scheint es auch durchaus beliebt zu sein, wenn man nach Amazon Verkaufscharts und Präsenz auf Youtube etc. geht. Außerdem gibt es glaub ich einiges an Gerüchten für neue Objektive/Kameras.

In total ist APS-C sicher nicht die Zukunft, außer bei Fuji!
Ich sage gerne:
Wer APS-C will, soll zu Fuji gehen, was Besseres gibt es dahinter meilenweit nicht!
Aber klar, Fuji hat nunmal kein KB.

Ja, das sehe ich auch so. Fuji ist ganz klar der Platzhirsch bei APS-C.

Daß Nikon in seiner derzeitigen Situation und eigentllich schon seit Jahren keinen Fokus auf APS-C hat, ist aus heutiger Sicht richtig gewesen.

Das sehe ich völlig anders, woran kann man das ablesen? Am Abrauschen des Marktanteils der letzten Jahre? Am Erfolg von Fuji?
Es geht auch weniger um einen "Fokus" auf APS-C, sondern darum einfach die Grundlagen für Hobbyisten zu bieten.


Nikon stellt die Bodies und Kitlinsen zur Verfügung; der Rest wird über KB Objektive abgefackelt.
Irgendwann will ein Nikon Kunde auch zu KB, oder ganz weg in Richtung SP.
Es lohnt sich für Nikon nicht, für APS-C eine eigene Objektivlinie aufzubauen; da sind sich im Markt wohl alle einig.

Bei Canon gibt es ein 22/2 Pancake für EF-M um 200 Euro. Will ein Z50-Kunde ein 35mm Äquiv. bleibt ihm das 24/1.8 um 900 Euro. Das noch dazu viel größer und schwerer ist. Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen.

Das Argument "in Richtung KB" zu gehen, halte ich ebenfalls für überholt. Erstens, was ist, wenn ich nur eine 35mm FB will? Dann muss ich mir zuerst für die Z50 das 24/1.8 kaufen und dann später, wenn ich auf KB umsteige, nochmal das 35/1.8?

Wozu heutzutage überhaupt diesen Schritt über APS-C machen? Vor 10 Jahren waren die KB-Kameras alle sehr teuer und es gab keinen Gebrauchtmarkt und eben auch keine guten APS-C-Objektivsysteme. Wer heute KB will, kauft sich KB und fertig. Ich persönlich finde übrigens, dass Nikon gar kein Z-DX hätte anbieten sollen, sondern eben den Weg über günstige, kleine vielleicht nicht optisch perfekte KB-FB und langsame variable Zooms hätten gehen sollen.
Aber jetzt gibt es nunmal die Z50 und dieser halbgare Umgang nervt. Wenn jemand APS-C anbietet, dann soll er es auch richtig machen. "Richtig" heißt nicht professionell oder dutzende Objektive, aber zumindest eine klare Marktposition mit adäquatem Objektivangebot.
 
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Aber im Allgemeinen hat sich immer gezeigt, dass ein günstiges Fremdhersteller-Portfolio einem System mehr genutzt als geschadet hat.
Wie bereits schon früher geschrieben wurde gilt das für eine Zeit wo der Fotomarkt "explodiert" ist - da hat jeder Hersteller gut Geld verdient und es gab auch Platz für die Dritthersteller...
Denn vielleicht kauft ein solcher Z-Nutzer, den es ja sonst nicht gegeben hätte, vielleicht doch mal auch eine Z-Linse wie das 14-30 oder das 50/1.8. Und schon lebt diese Symbiose sehr gut.
Vielleich auch nicht... Ich glaub hier ist einigen nicht bewußt dass Nikon ums Uberleben kämpft - sie müssen bereits die Z-Cams deutlich unter den Konkurrenten von Sony und Canon verkaufen und wollen zumindest bei den Objektiven Geld verdienen - aber nicht mal das gönnt man Nikon... Eine billige Z (natürlich im bodenlosen Angebot wie zu Weihnachten 2019) mit natürlich einem billigen Tamron und die Welt ist in Ordnung... für den Käufen aber nicht für Nikon...:ugly:
 
Vielleich auch nicht... Ich glaub hier ist einigen nicht bewußt dass Nikon ums Uberleben kämpft - sie müssen bereits die Z-Cams deutlich unter den Konkurrenten von Sony und Canon verkaufen und wollen zumindest bei den Objektiven Geld verdienen - aber nicht mal das gönnt man Nikon... Eine billige Z (natürlich im bodenlosen Angebot wie zu Weihnachten 2019) mit natürlich einem billigen Tamron und die Welt ist in Ordnung... für den Käufen aber nicht für Nikon...:ugly:

Naja, was genau ist hier die Aussage? Dass Tamron ein besseres P/L-Verhältnis hat, die Kunden Nikon zu liebe aber trotzdem Nikkore kaufen sollen? Quasi statt Spende fürs Altenheim eine Spende für Nikon...

Wenn Nikon nicht kompetitiv sein kann, dann wird früher oder später sowieso der Ofen aus sein. Entweder ein Produkt ist seinen Preis wert, dann wird es auch gekauft oder es ist überteuert bzw. bringt nicht die Leistung, dann gewinnt halt die Konkurrenz.
 
Naja, was genau ist hier die Aussage? Dass Tamron ein besseres P/L-Verhältnis hat, die Kunden Nikon zu liebe aber trotzdem Nikkore kaufen sollen? Quasi statt Spende fürs Altenheim eine Spende für Nikon...
Typische Milchmädchen-Rechnung denn Tamron muß weder defizitäre Cam-Entwicklung betreiben noch exoten-Objektive entwickeln wie z.B. T&S die quersubventioniert werden müssen... die jahrelange Kompatibilität mit neuen Bodys ist ebenfalls nicht gegeben... Sigma hat sich auch an der Cam-Entwicklung versucht und sowie es aussieht ist das nicht gerade billig - die Foveon-Camera wurde auf unbestimmte Zeit verschoben...
Nur mal so zum nachdenken was die Cam-Hersteller alles so finanzieren müssen...
 
Typische Milchmädchen-Rechnung denn Tamron muß weder defizitäre Cam-Entwicklung betreiben noch exoten-Objektive entwickeln wie z.B. T&S die quersubventioniert werden müssen... die jahrelange Kompatibilität mit neuen Bodys ist ebenfalls nicht gegeben... Sigma hat sich auch an der Cam-Entwicklung versucht und sowie es aussieht ist das nicht gerade billig - die Foveon-Camera wurde auf unbestimmte Zeit verschoben...
Nur mal so zum nachdenken was die Cam-Hersteller alles so finanzieren müssen...

Niemand zwingt Nikon "Exotenobjektive" anzubieten oder ihre Kameras "querfinanzieren" zu müssen. Und Tamron entwickelt ja die Objektive auch selber und da ist durchaus einiges an Innovation dabei.

Sigma hat doch die FP-L-Bajonett Kamera vor nicht allzu langer Zeit herausgebracht. Die Entwicklung einer Foveon-Kamera ist auch ein ganz andere Hausnummer als z.B. eine Z5, wo halt einfach ein gekaufter Sensor reingeschoben wird. Anscheinend ist aber Sigma trotzdem fleißig dabei, trotz signifikant niedrigerer Preise.
 
Nur mal so zum nachdenken was die Cam-Hersteller alles so finanzieren müssen...

Mir kommen die Tränen :D

Sollte ich mir eine spiegellose KB-Ausrüstung zulegen, ist es für mich ein entscheidendes Kaufkriterium. Ob es für das System die neueren Objektive von Sigma gibt. Ich gehe mal davon aus, das ich diesbezüglich kein Einzelfall bin. Ich würde mal sagen. Das es für Nikon besser ist, wenn sie mit Kamera + Zubehör ein paar hundert Eurönchen Gewinn machen, als das sie komplett leer ausgehen. Zumal es icht ausgeschlossen ist, das solche Kunden trotz Optiken von Drittanbietern auch mal Objektive von Nikon kaufen.
 
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Meinst Du diese Frage wirklich ernst? :eek:
Es gibt außer Nikon nur noch Sony und Canon, wenn wir von den drei Großen marktbeherrschenden Firmen reden!

Na, vielleicht meinst Du mit "Support" ja was ganz abgefahrenes. Ich stelle jedenfalls nochmal fest, dass Canon und Sony von Beginn an auch das APS-C-Segment bedient haben. Die erste APS-C-DSLM von Nikon kam hingegen erst Ende des vergangenen Jahres auf den Markt. So gesehen kann also überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die "beiden anderen" den APS-C-Sektor genauso stiefmütterlich behandelt hätten, wie Nikon.
 
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Na, vielleicht meinst Du mit "Support" ja was ganz abgefahrenes. Ich stelle jedenfalls nochmal fest, dass Canon und Sony von Beginn an auch das APS-C-Segment bedient haben. Die erste APS-C-DSLM von Nikon kam hingegen erst Ende des vergangenen Jahres auf den Markt. So gesehen kann also überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die "beiden anderen" den APS-C-Sektor genauso stiefmütterlich behandelt hätten, wie Nikon.

Meine Aussage galt für Systemkameras und das ist DSLR UND DSLM.
Und da haben alle der großen Drei keinen Fokus auf APS-C mehr, seit es bei Ihnen KB gibt.
 
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Das sehe ich völlig anders, woran kann man das ablesen? Am Abrauschen des Marktanteils der letzten Jahre? Am Erfolg von Fuji?
Es geht auch weniger um einen "Fokus" auf APS-C, sondern darum einfach die Grundlagen für Hobbyisten zu bieten..

"Abrauschen" ist gerade bei allen das Thema!
Und die "Grundlage" der Hobbyisten ist schon lange das SP, insofern kein Thema um APS-C zu forcieren.
Nicht zu vergessen, auch Fuji kommt mit APS-C nicht auf signifikante Marktanteile!
Der Markt der Zukunft (3-5 Jahre) ist KB, ein wenig APS-C mit Fuji und ein anderes wenig mit Mittelformat.
 
"Abrauschen" ist gerade bei allen das Thema!
Und die "Grundlage" der Hobbyisten ist schon lange das SP, insofern kein Thema um APS-C zu forcieren.
Nicht zu vergessen, auch Fuji kommt mit APS-C nicht auf signifikante Marktanteile!
Der Markt der Zukunft (3-5 Jahre) ist KB, ein wenig APS-C mit Fuji und ein anderes wenig mit Mittelformat.

Naja, es gibt schon noch einen Unterscheid zwischen ein paar Urlaubsfotos mit dem Smartphone machen und als Hobby zu fotografieren. Ich denke wer sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt wird auch weiterhin eine Kamera kaufen. Nur war diese Gruppe halt noch nie besonders groß.

Ich denke auch, daß es ein Fehler ist, daß Nikon DX so stiefmütterlich behandelt. Nicht jeder der als Hobby fotografiert will halt gleich zigtausend Euro ausgeben. Mit einer D7200 kann man schon in sehr vielen Situationen richtig gute Bilder machen und KB hat in der Praxis oft kaum Vorteile,
 
Die Situation ist wirklich ziemlich erbärmlich und es ist für mich nur schwer nachvollziehbar, dass es trotz der absoluten Hochzeit der DSLR (ca. 2006 bis 2013) Nikon es nicht nötig befunden hat, zumindest ein 35 oder 28mm Äquiv. auf den Markt zu bringen.

Ja, aber mal anders gefragt: was fehlt denn bei Nikon DX? Also im DSLR-System mein ich. Dass bei Z noch nicht viel da ist, ist ja ein anderes Thema. Die beiden von Dir genannten Festbrennweiten?

Ich hab wie gesagt selbst eine sehr gute Ausstattung und mir fehlt ehrlich gesagt nichts. Wie ich schonmal gesagt habe, eine Entwicklung von zusätzlichen Festbrennweiten ist auch gar nicht nötig gewesen. Es gibt mit dem Tokina 14-20, dem Sigma 18-35 und den Tamron und Sigma 17-50/2.8 Objektive, die das locker verschmerzen lassen. Ein 30/1.4 gibts auch schon ewige Zeiten von Sigma. Und alles längere ist klar, dass man auf FX-Objektive ausweicht, da hier kein signifikanter Größenunterschied mehr zwischen FX und DX vorhanden ist.

Du musst Dich mal andersrum fragen, wenn es denn einen echten Bedarf dafür gegeben hätte und wenn Nikon aber unwillig zur eigenen Entwicklung war, weil sie ihre Kundschaft lieber mit KB abspeisen wollten. Wenn all das so war, wieso hat dann kein Sigma, kein Tokina und auch kein Tamron da etwas entwickelt? Oder Canon? Einen größeren Markt für sowas gibt es einfach nicht. Wer kauft denn eine DX-Festbrennweite, wenn er für ein paar Euro mehr ein flexibleres und genau so gutes Zoom wie das 18-35 bekommt. Oder für 300 Euro ein 17-50/2.8? Und vor ein paar Jahren waren die Leute ja auch nicht so sehr aus Zuckerwatte wie heute und zählen jedes einzelne Gramm.

Wer APS-C will, soll zu Fuji gehen, was Besseres gibt es dahinter meilenweit nicht!

Deshalb seh ich die Begeisterung für das "vollständige" Fuji-Sortiment auch überhaupt nicht. Da gibts zwar ein paar Festbrennweiten, aber die tollen Zooms gibts entweder nicht oder sind quasi unerschwinglich. Von den Tele-Objektiven ganz zu schweigen. Da bin ich mit einem DSLR-System deutlich günstiger und besser bedient. Wenn ich mich nicht vom DSLM-Hype blenden lasse.

Ja, das sehe ich auch so. Fuji ist ganz klar der Platzhirsch bei APS-C.

Wenn man sich die Verkaufszahlen so ansieht, folgt Fuji hinter Canon und Sony aber weit unter ferner liefen. Und selbst bei Fuji hat man mittlerweile erkannt, dass man alleine mit einem Hochpreis-APS-C-System nicht überleben wird und bringt deshalb schonmal massenmarkttaugliche Produkte wie ein günstiges 35/2. Wie passt das alles in die Argumentationskette?

DAS war der große Fehler, den die Nikon-Strategen damals gemacht haben. Sie haben den "Massenmarkt" ignoriert und gehofft, mit jahrelanger Verzögerung "Premium-Prokukte" anbieten zu können, die das alles ausgleichen.

Könnte von mir sein :top:

Du glaubst wirklich daß an den Cams (groß) Geld verdient wird...?

Meinst nicht? Wenn man sich die CIPA-Zahlen so anschaut, wird mehr Umsatz mit Kameras als mit Objektiven gemacht. Und warum sollten die Kameras eine niedrigere Umsatzrendite als die Objektive haben?
 
Die Tamrons sind zu ähnlich. Das wird zu verlgeichbar.
Und wenn Samyang auch ein 70-200 bringt? Oder auch ein 20/1,8 oder 85/1,8? Es steht schon im Threadtitel. Langfristig. Da kannst du nicht anhand des aktuellen Lineup soetwas entscheiden.

Generell dürfte es ein sehr schmaler Grat sein, nur bestimmte Dritthersteller ins System zu lassen und andere nicht. Dann müsste das schon über Lizenzen gehen die Tamron bezahlen müsste. Fragt sich nur wer mehr davon profitieren würde. Tamron oder Nikon. Aktuell eher Nikon würde ich schätzen. Warum sollte Tamron dann dafür Geld bezahlen?
 
Ja, aber mal anders gefragt: was fehlt denn bei Nikon DX? Also im DSLR-System mein ich. Dass bei Z noch nicht viel da ist, ist ja ein anderes Thema. Die beiden von Dir genannten Festbrennweiten?

Was fehlt? So ziemlich alles. Es gibt ja nur das 35/1.8 (und 2 Macros/1 Fish-eye).

Das 35/1.8 DX hat auf Amazon über 8000(!) Reviews auch auf BHphoto über 2000. Glaube nicht, dass es noch viele andere Objektive gibt, die diese Zahlen erreichen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum die ebenso beliebte 35mm-Äquiv. Brennweite sich nicht hätte super verkaufen sollen. Sicher besser als so manche FX-Objektive.

Ich hab wie gesagt selbst eine sehr gute Ausstattung und mir fehlt ehrlich gesagt nichts. Wie ich schonmal gesagt habe, eine Entwicklung von zusätzlichen Festbrennweiten ist auch gar nicht nötig gewesen. Es gibt mit dem Tokina 14-20, dem Sigma 18-35 und den Tamron und Sigma 17-50/2.8 Objektive, die das locker verschmerzen lassen. Ein 30/1.4 gibts auch schon ewige Zeiten von Sigma. Und alles längere ist klar, dass man auf FX-Objektive ausweicht, da hier kein signifikanter Größenunterschied mehr zwischen FX und DX vorhanden ist.

Ja, aber das war ja nicht das Thema. Es ging um die Vernachlässigung von APS-C seitens Nikon. Zudem wäre das Dritthersteller-Argument nur relevant, wenn Nikon das Protokoll geteilt hätte. Ich hatte selbst das Sigma 30/1.4. Optisch sehr gut mit tollem Bokeh, aber AF war halt leider doch nervtötend und die Feinjustierung frustrierend. Letztlich bin ich dann deswegen doch wieder beim 35/1.8 gelandet.

Du musst Dich mal andersrum fragen, wenn es denn einen echten Bedarf dafür gegeben hätte und wenn Nikon aber unwillig zur eigenen Entwicklung war, weil sie ihre Kundschaft lieber mit KB abspeisen wollten. Wenn all das so war, wieso hat dann kein Sigma, kein Tokina und auch kein Tamron da etwas entwickelt? Oder Canon? Einen größeren Markt für sowas gibt es einfach nicht. Wer kauft denn eine DX-Festbrennweite, wenn er für ein paar Euro mehr ein flexibleres und genau so gutes Zoom wie das 18-35 bekommt. Oder für 300 Euro ein 17-50/2.8? Und vor ein paar Jahren waren die Leute ja auch nicht so sehr aus Zuckerwatte wie heute und zählen jedes einzelne Gramm.

Das 18-35 ist erst relativ spät erschienen und ein riesiger Klotz. Sicher kein "Ersatz" für ein kompaktes 23/2, 18/2 etc.
Von Tokina gab es ja eh das SWW-Zoom, das eine sehr wichtige Lücke gefüllt hat und sehr beliebt war, eben weil Nikon selbst nie ein 2.8-SWW angeboten hat.

Aber wie gesagt, es geht hier um Nikon. Es gibt laut Nikon.de aktuell 66 Objektive für FX und 18 für DX (viele 18-XX Zooms). Nochmal, ein 35/1.8 hat über 8000 Reviews. Ich zähle für FX und DX insgesamt 8 Makro-Objektive. 2 Fish-Eye-Objektive. Tilt-Shift-Objektive. Etliche Telezooms etc. etc.
Und dann noch im Hinterkopf behalten wie viele d3***, d5*** und d7*** verkauft wurden in der Hochzeit um die 2010er.

Und dann soll es für ein 23/2 oder 18/2 keinen Markt gegeben haben? Sorry, aber das ist einfach nur lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn Samyang auch ein 70-200 bringt? Oder auch ein 20/1,8 oder 85/1,8? Es steht schon im Threadtitel. Langfristig. Da kannst du nicht anhand des aktuellen Lineup soetwas entscheiden.

Generell dürfte es ein sehr schmaler Grat sein, nur bestimmte Dritthersteller ins System zu lassen und andere nicht. Dann müsste das schon über Lizenzen gehen die Tamron bezahlen müsste. Fragt sich nur wer mehr davon profitieren würde. Tamron oder Nikon. Aktuell eher Nikon würde ich schätzen. Warum sollte Tamron dann dafür Geld bezahlen?



Deswegen nochmal: Nicht Lizenz für das Protokoll vergeben, sondern Objektive bei Samyang und Sigma bestellen. Für das, was man selber nicht hat und für zu wenig rentabel erachtet, Also die Variante: Nein, wir werden zu wenige 20/1.4 erkaufen, darum konstruieren wir keines. Warum soll dann nicht Sigma dieses Objektiv mit einem etwas anderen Gehäusedesign und Nikon drauf geschrieben bauen? Und die ganzen Paletten direkt an Nikon schicken, die es dann vertreiben?

So kommt man schnell zu einem recht vollständigen Programm. Und hat trotzdem keine Konkurrenz beim 70-200/2.8 etc.

Es gibt ja zwei Sorten von Kunden, die wegen der Objektive nicht nach der Z schilene. Die einen wo9llen die günstigen Alternativen wie das 70-200/2.8 zum halben Preis des Nikon Z Objektivs. Die anderen sind sogar bereit, die üblichen preise für Objektive vom Kameraherstelelr zu zahlen, wollen aber ein 20/1.4, 135/1.8 oder was immer, was Nikon einfach noch nicht für die Z hat. Und auch nichtmal auf der Roadmap hat.

Die zweite Gruppe kauft heute auch keine Z. Die könnte man zusätzlich auf diese Varainte ansprechen.
 
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