Aber während ich bei meinem DSLR System eine bunte Mischung aus Original-Objektiven und Sigma / Tamron Objektiven habe und damit die Kosten einigermaßen überschaubar halten konnte,....
Das geht doch immer noch problemlos, gerade im Hobbybereich finde ich es nicht so schlimm einen Adapter zu nutzen und eventuell mal ein paar Sekunden länger zu brauchen wenn man querwechselt (also von FTZ mit Objektiv A zu nativen Objektiv und wieder zu FTZ mit Objektiv B), in allen anderen Fällen ist es egal.
Rein technisch funktioniert das sehr gut.
Ich nutze das 50mm 1.8G, supergünstig, optisch top und mit Adapter nicht größer/schwerer als das Z 50er
Und auch das 17-35mm 2.8-4.0 Tamron, weil es günstig und optisch sehr gut ist, das schlägt dann mit Adapter allerdings mit 110g Mehrgewicht zu im Bergleich zum 15-30mm Z.
Das neue 24-50mm richtet sich eindeutig an den Hobbyfotografen der leicht/kompakt unterwegs sein will und auch das 24-200er ist ein typisches Freizeitobjektiv wenn man flexibel sein will.
Und gerade die 1.8er Festbrennweiten bieten an KB ja schon einiges an Freistell- und low Light Möglichkeiten, haben aber eine relativ geringe Hemmschwelle beim Kauf, was Preis und Gewicht angeht, das kauft man zum Zoom dazu für ein paar schöne Familienbilder.
Da gehen sicher höhere Stückzahlen und kommen eher Leute ins System als mit 1.4er Objektiven die deutlich mehr wiegen und das doppelte (oder mehr) kosten.
Ob es für das System reicht ist eine andere Frage, sie sind spät dran und gerade das mittlerweile große Objektivangebot für Sony ist da schon ein gutes Argument.
Canon war bis vor wenigen Wochen bei den Sensoren immer noch etwas hinterher, die meisten RF Objektive sind sehr hochpreisig, auch da muss man erst sehen wie es sich am Markt verkauft, abseits vom Forumshype.
Gerade das 24-70 4.0 war/ist für mich von Preis, Gewicht/Größe und optischer Qualität her einer der Argumente für die Z Reihe.