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Hat das EOS M System Zukunft?

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Kann es sein, dass du dir diesen Schuh

Das ist halt das Problem, wenn man diese Kamera selbst nicht nutzt, aber alles besser weiß.

selber anziehen musst?

Mir ist ein etwas langsamer AF wichtiger, als ein schneller, der nicht trifft, und da ist die M echt zuverlässig.

Schnell oder zuverlässig ist nämlich schon lange kein entweder oder mehr, das bekommst du bei Olympus, Panasonic, Fuji längst in einem Modell. Die Konkurrenz hat die EOS M in jeder Beziehung hinter sich gelassen.

Aus meiner Sicht wäre es inzwischen auch sinnvoller, die M einfach sterben zu lassen und in zwei, drei Jahren auf diesem Markt mit einem neuen Konzept durchzustarten.
 
Sie hätten sich was kompakt & leicht anlangt für mFT entscheiden sollen. Dann hätte es vom Start weg ein umfangreiches Angebot an Objektiven gegeben.

Ich kaufe doch keine Minikamera, um daran via Adapter Kloben anzuflanschen. Das mag Sinn machen für Eigner einer Canon DSLR Ausrüstung, ist aber ansonsten ziemlich sinnfrei.
 
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Sie hätten sich was kompakt & leicht anlangt für mFT entscheiden sollen. Dann hätte es vom Start weg ein umfangreiches Angebot an Objektiven gegeben.

Ich kaufe doch keine Minikamera, um daran via Adapter Kloben anzuflanschen. Das mag Sinn machen für Eigner einer Canon DSLR Ausrüstung, ist aber ansonsten ziemlich sinnfrei.

So ist es. Und ich gllaub immer noch, dass das - zumindest bei einer Fraktion - der Plan war. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie den nigelnagelneuen Quasi-FT-Sensor nur für die GX1 entwickelt haben. Aber wer weiß, vielleicht kommt der (bzw. sein Nachfolger) ja auch im Nachfolger der M. Da wäre zwar das Bajonett ein bisschen größer als notwendig, aber immerhin könnte man kleinere Objektive bauen.
 
....Ich kaufe doch keine Minikamera, um daran via Adapter Kloben anzuflanschen. Das mag Sinn machen für Eigner einer Canon DSLR Ausrüstung, ist aber ansonsten ziemlich sinnfrei.
Da gibt es mit den Pancake-Objektiven schon ganz interessante Kombinationen!

Gruß
 
Wenn Canon den 100D Nachfolger pimpt wird es schwerer mit einer neuen Spiegellosen.

Ein EF-M Objektiv wird nicht viel leichter als ein EF-S sein.


Beispiel 55-250 IS STM F4.0-5.6 vs FUJINON XC50-230mm F4.5-6.7 OIS.

Obwohl das Fujinon 30mm weniger Brennweite und eine halbe Blende weniger Lichtstark ist wiegen beide 375Gramm.

Man könnte meinen auf spiegellosen Kameras schraubt man nur Pancakes und Kitlinsen
 
Sie hätten sich was kompakt & leicht anlangt für mFT entscheiden sollen. Dann hätte es vom Start weg ein umfangreiches Angebot an Objektiven gegeben.

Ich kaufe doch keine Minikamera, um daran via Adapter Kloben anzuflanschen. Das mag Sinn machen für Eigner einer Canon DSLR Ausrüstung, ist aber ansonsten ziemlich sinnfrei.

Das sehe ich etwas differenzierter. :)

1. Man kann davon ausgehen, dass die überwältigende Mehrheit der EOS-M Besitzer bereits Canon DSLR-Kunden waren bzw. sind. Deshalb haben die meisten EOS-M Besitzer auch bereits EF- und/oder EF-S Objektive und je nach Aufgabenstellung und Vorlieben kann es sehr viel Sinn machen, diese auch an der EOS-M zu verwenden.

2. Dies gilt insbesondere für Objektive, welche es als EF-M (noch) nicht gibt, oder die dann auch nicht viel kleiner wären. z.B. lichtstarke f/2.8er Zooms, lange Teles, Tilt-Shifts oder auch ein 180mm Macro. Funktioniert alles einwandfrei an der EOS-M, ohne Funktionseinbussen - ggf. abgesehen von der AF-Geschwindigkeit. AF-Genauigkeit passt jedenfalls hervorragend und oft besser als an DSLRs, weil es konstruktionsbedingt an spiegellosen Kameras keinen Front- oder Back-Focus gibt. Punkto Größe/Gewicht: viele der genannten (Spezial-) Objektive setzt man ohnehin mit Vorteil ab Stativ ein, Größe/Gewicht ist dann sowieso nachrangig. Alle anderen Vorteile eines spiegellosen Systems bleiben ohnedies voll aufrecht.

3. mFT ist für mich kein sinnvoller Kompromiss. Größe, Gewicht und vor allem der Preis der Teile skalieren leider extrem schlecht, also stark unterproportional mit der Sensorgröße. Man bekommt einen Viertelformat-Sensor und damit stark eingeschränkte fotografische Gestaltungsmöglichkeiten [nicht nur Freistellung, sondern auch förderliche Blende und Diffraktionsverluste!] und es ist trotzdem kaum kleiner als ein APS-C Sensor-System wie EOS-M oder Sony A6000. Und preiswerter schon gar nicht, im Gegenteil. Neben dem Umstand, dass mit Olympus und Panasonic zwei eher brustschwache Player am Start sind, ist diese "unverhältnismässigkeit" wohl auch der Grund, warum mFT trotz der langen zeit am Markt und trotz des umfangreichen Kamera- und Objektivsortiments noch immer keinen wirklich nennenswerten Marktanteil aufweisen kann.

4. Ich sehe für die Zukunft eigentlich nur die folgenden 3 Sensorgrössen: Winzsensor 1/2.3" bis 2/3" für Smartphone/Tablet/Gadgets, Halbformat/APS-C und Vollformat/KB, 135. 1" wird noch eine Zeitlang für Kompaktkameras Verwendung finden, mFT wird noch einige Jährchen in einer kleinen nische dahinsiechen und das Nikon 1 System vielleicht auch noch eine Zeit lang. Mittelformat wird dann eine minimale Chance haben, wenn es zumindest 60x45 und 60x60 mm Sensorfläche zu Preisen wie heute eine Pentax 645Z gibt. Mit 44x33mm und Apotherkerpreisen ist der Ofen bald aus.

5. EF-M ist laut Aussagen Canon-Management (finde das Interview gerade nicht) nicht KB-tauglich. Die lichte Weite des Bajonetts ist nochmals etwas geringer als beim ohnedies knappen Sony E-Mount. Damit wären die beschränkungen im Objektivbau viel zu eng. Keine kompakten, guten und halbwegs preiswerten (!) Objektive möglich.

6. Das ist aber auch kein Beinbruch. Canon ist schon bisher mit 2 parallel angebotenen, getrennten Objektiv-Linien EF-S und EF bestens gefahren. EF-S wird einfach durch EF-M abgelöst und EF durch "EF-X". Die Transition wird über viele Jahre gehen, alle EF und EF-S Objektive bleiben mittels einfachem Adapter vollfunktional nutzbar. Und es wird über viele Jahre hinweg einen konstanten Erlös-Strom für Canon geben, weil die Kunden nach und nach doch ihren Objektivpark auf kompaktere und/oder noch bessere, native spiegellose EF-M und EF-X Objektive "upgraden" werden.

7. Der profit margin ist bei spiegellosen Kameras besser. Erheblich niedrigere Fertigungs- und Servicekosten, annähernd gleiche Verkaufserlöse wie bei DSLRs. Daran geht auch Canon nicht mehr sehr viel länger vorbei. Wenn die künftigen EOS M [APS-C] und "EOS X" [KB] die DSLRs tatsächlich kannibalisieren, jubeln die shareholder.

Und darum wird es auch bald so weit sein. :)
 
Beispiel 55-250 IS STM F4.0-5.6 vs FUJINON XC50-230mm F4.5-6.7 OIS.

Ich habe ein besseres Beispiel: die kleinste Canon DSLR 100D + 55-250 STM vs. EOS-M2 und EF-M 55-200 ... sieht so aus:

http://camerasize.com/compact/#448.389,496.427,ha,t

Ich hatte das EF-S 55-250 IS STM und habe es gegen das EF-M 55-200 ausgetauscht. Kein Vergleich, was die Größe anbelangt. Ja, es hat 50mm weniger Brennweite und eine halbe Blende weniger am langen Ende. Aber habe ich schon geschrieben, wie verdammt KOMPAKT das mit der M ist? :D
 
1. Man kann davon ausgehen, dass die überwältigende Mehrheit der EOS-M Besitzer bereits Canon DSLR-Kunden waren bzw. sind. Deshalb haben die meisten EOS-M Besitzer auch bereits EF- und/oder EF-S Objektive und je nach Aufgabenstellung und Vorlieben kann es sehr viel Sinn machen, diese auch an der EOS-M zu verwenden.

Das macht aber nur als Übergangslösung Sinn, bis es entsprechende EF-M-Objektive gibt, da man ansonsten natürlich den Größen- und Gewichtsvorteil des spiegellosen Systems ad absurdum führt. Und hier hat es Canon auch nach Jahren nicht geschafft, ein auch auch nur halbwegs ansehnliches und präsentables System auf die Beine zu stellen.

2. [...] Alle anderen Vorteile eines spiegellosen Systems bleiben ohnedies voll aufrecht.

Nur leider bietet die hoffnungslos veraltete EOS-M viele Vorteile moderner spiegelloser Systeme gar nicht (kein EVF, starres Display, wenige AF-Felder, ...)

3. mFT ist für mich kein sinnvoller Kompromiss. Größe, Gewicht und vor allem der Preis der Teile skalieren leider extrem schlecht, also stark unterproportional mit der Sensorgröße. Man bekommt einen Viertelformat-Sensor und damit stark eingeschränkte fotografische Gestaltungsmöglichkeiten [nicht nur Freistellung, sondern auch förderliche Blende und Diffraktionsverluste!] und es ist trotzdem kaum kleiner als ein APS-C Sensor-System wie EOS-M oder Sony A6000. Und preiswerter schon gar nicht, im Gegenteil. Neben dem Umstand, dass mit Olympus und Panasonic zwei eher brustschwache Player am Start sind, ist diese "unverhältnismässigkeit" wohl auch der Grund, warum mFT trotz der langen zeit am Markt und trotz des umfangreichen Kamera- und Objektivsortiments noch immer keinen wirklich nennenswerten Marktanteil aufweisen kann.

Ich weiß nicht, was du in diesem Zusammenhang mit "skalieren" meinst. Im mFT-Lager am ehesten der EOS-M vergleichbar sind die Olympus PEN-Kameras, die preislich aber auch sehr dicht bei der Canon liegen, was auch für eine Reihe von Standard-Objektiven gilt. Die OM-D-Modelle von Olympus liegen in anderen Preisregionen sind aber auch deutlich die besseren Kameras. Freistellungsfetischisten sind bei KB sicherlich besser aufgehoben, gewinnen bei APS-C gegenüber mFT aber auch nicht viel, zumal man für lichtstarke Festbrennweiten ja auch gleich wieder zu vergleichsweise großen und schweren EF-Linsen inklusive Adapter greifen muss. Und zum Marktanteil: Wie groß ist denn der von EF-M im Vergleich zu mFT? :rolleyes:

Zum Rest kann man kaum viel sagen: Kann alles so kommen, wird aber vermutlich alles ganz anders kommen :evil:
 
Das macht aber nur als Übergangslösung Sinn, bis es entsprechende EF-M-Objektive gibt, da man ansonsten natürlich den Größen- und Gewichtsvorteil des spiegellosen Systems ad absurdum führt. Und hier hat es Canon auch nach Jahren nicht geschafft, ein auch auch nur halbwegs ansehnliches und präsentables System auf die Beine zu stellen.

Dass die EOS M und M2 mit den aktuell besten (!) APS-C spiegellosen Kameras am Markt nicht wettbewerbsfähig sind, ist ein Faktum. Deshlab hoffen ja (fast?) alle hier auf bald kommende, deutlich bessere Nachfolge-Modell/e. :)

Bei den Objektiven sehe ich es aber anders: ja, es gibt derzeit nur 4 EF-M Objektive, aber sie decken 11-200mm ab, sind allesamt sehr kompakt, optisch zwischen "sehr gut" [18-55, 55-200 - im Vergleich zu allen anderen ähnlich angesiedelten Linsen am Markt] bis "absolut exzellent" [11-22, 22/2] und alle sind sehr preiswert.

Ich schaffe es jedenfalls nicht, mir "virtuell" ein Sony A6000 oder Fuji X oder auch mFT kit zusammenzustellen, das in der Summe aller 3 Dimensionen: Preis, Leistung, Kompaktheit dasselbe bringt. Viele Objektive, ja, und viele davon "optisch unterdurchschnittlich" (Sony, mFT) oder "zu groß" und/oder "viel zu teuer" (Fuji X). :ugly:
 
Das macht aber nur als Übergangslösung Sinn, bis es entsprechende EF-M-Objektive gibt, da man ansonsten natürlich den Größen- und Gewichtsvorteil des spiegellosen Systems ad absurdum führt. ...

Warum das? Neben anderen individuellen Gründen ist die mögliche Nutzung meines EF-/EFS-Portfolios für mich das schlagende Argument für die M. Günstiger kann ich kein Zweit- und Backup System aufbauen. Selbst wenn es zu jedem EF(s)-Objektiv ein EF-M Pendant gäbe, würde ich die nicht alle kaufen wollen - und das muss ich ja zum Glück auch nicht. ;-)
 
Günstiger kann ich kein Zweit- und Backup System aufbauen.

Das wären für mich nur halbgare Lösungen. Als Zweitsystem bietet das genau welchen Vorteil, wenn ich die gleichen (relativ) großen und schweren EF- und EF-S-Linsen mit mir herumtragen muss? Und als Backup-System für z.B eine 6D oder 7D? Mit dem ganz anderen Handling und doch stark eingeschränkten Möglichkeiten?

Danke, nichts für mich.
 
Funktioniert alles einwandfrei an der EOS-M, ohne Funktionseinbussen - ggf. abgesehen von der AF-Geschwindigkeit.
*lol* ohne Funktionseinbußen - nur langsaaaaam. Das ist ja die Härte. Was bitte betrachtest Du dann als Funktionseinbuße?!
Wenn die bei Canon das genauso sehen wie Du wird das garantiert nix mit der Zukunft des M-Systems.

mFT ist für mich kein sinnvoller Kompromiss. Größe, Gewicht und vor allem der Preis der Teile skalieren leider extrem schlecht, also stark unterproportional mit der Sensorgröße. Man bekommt einen Viertelformat-Sensor und damit stark eingeschränkte fotografische Gestaltungsmöglichkeiten [nicht nur Freistellung, sondern auch förderliche Blende und Diffraktionsverluste!] und es ist trotzdem kaum kleiner als ein APS-C Sensor-System wie EOS-M oder Sony A6000.
Echt jetzt?
Und preiswerter schon gar nicht, im Gegenteil.
Gut, das stimmt. Weil man attraktive Produkte nicht 75 Prozent unter dem ursprünglichen UVP verschleudern muss. Spricht aber auch eher gegen das M-System als dafür.
Neben dem Umstand, dass mit Olympus und Panasonic zwei eher brustschwache Player am Start sind, ist diese "unverhältnismässigkeit" wohl auch der Grund, warum mFT trotz der langen zeit am Markt und trotz des umfangreichen Kamera- und Objektivsortiments noch immer keinen wirklich nennenswerten Marktanteil aufweisen kann.
Echt jetzt?

4. Ich sehe für die Zukunft eigentlich nur die folgenden 3 Sensorgrössen: Winzsensor 1/2.3" bis 2/3" für Smartphone/Tablet/Gadgets, Halbformat/APS-C und Vollformat/KB, 135. 1" wird noch eine Zeitlang für Kompaktkameras Verwendung finden, mFT wird noch einige Jährchen in einer kleinen nische dahinsiechen und das Nikon 1 System vielleicht auch noch eine Zeit lang. Mittelformat wird dann eine minimale Chance haben, wenn es zumindest 60x45 und 60x60 mm Sensorfläche zu Preisen wie heute eine Pentax 645Z gibt. Mit 44x33mm und Apotherkerpreisen ist der Ofen bald aus.
:lol::lol::lol:

6. Das ist aber auch kein Beinbruch. Canon ist schon bisher mit 2 parallel angebotenen, getrennten Objektiv-Linien EF-S und EF bestens gefahren. EF-S wird einfach durch EF-M abgelöst und EF durch "EF-X". Die Transition wird über viele Jahre gehen, alle EF und EF-S Objektive bleiben mittels einfachem Adapter vollfunktional nutzbar. Und es wird über viele Jahre hinweg einen konstanten Erlös-Strom für Canon geben, weil die Kunden nach und nach doch ihren Objektivpark auf kompaktere und/oder noch bessere, native spiegellose EF-M und EF-X Objektive "upgraden" werden.
Ich glaube, da überschätzt Du die Markentreue etwas.

Ich schaffe es jedenfalls nicht, mir "virtuell" ein Sony A6000 oder Fuji X oder auch mFT kit zusammenzustellen, das in der Summe aller 3 Dimensionen: Preis, Leistung, Kompaktheit dasselbe bringt. Viele Objektive, ja, und viele davon "optisch unterdurchschnittlich" (Sony, mFT) oder "zu groß" und/oder "viel zu teuer" (Fuji X). :ugly:
Für µFt gibt's mittlerweise inklusive Film-Objektiven knapp 150 Objektive. Und du kannst dir nix Vernünftges zusammenstellen. Unfassbar.
Und wirklich gute, lichtstarke Objektive werden ummer eine gewisse Größe haben. Das ist nunmal so und gilt auch für Canon.
 
Dass die EOS M und M2 mit den aktuell besten (!) APS-C spiegellosen Kameras am Markt nicht wettbewerbsfähig sind, ist ein Faktum. Deshlab hoffen ja (fast?) alle hier auf bald kommende, deutlich bessere Nachfolge-Modell/e. :)

Meiner Einschätzung nach kann sie auch mit den aktuell mittelmäßigen nicht mehr mithalten - was Features, AF-Geschwindigkeit und Bedienung betrifft. Von der Bildqualität her gebe ich dir recht. An ein Nachfolgemodell - auch für den europäischen Markt - glaube ich so schnell nicht. Und es würde meiner Meinung nach auch nichts nützen, wenn nicht zügig neue EF-M-Objektive erschienen.

Bei den Objektiven sehe ich es aber anders: ja, es gibt derzeit nur 4 EF-M Objektive, aber sie decken 11-200mm ab, sind allesamt sehr kompakt, optisch zwischen "sehr gut" [18-55, 55-200 - im Vergleich zu allen anderen ähnlich angesiedelten Linsen am Markt] bis "absolut exzellent" [11-22, 22/2] und alle sind sehr preiswert.

Und nur eines davon ist lichtstark. Wie war das mit der Freistellung ;)

Ich schaffe es jedenfalls nicht, mir "virtuell" ein Sony A6000 oder Fuji X oder auch mFT kit zusammenzustellen, das in der Summe aller 3 Dimensionen: Preis, Leistung, Kompaktheit dasselbe bringt. Viele Objektive, ja, und viele davon "optisch unterdurchschnittlich" (Sony, mFT) oder "zu groß" und/oder "viel zu teuer" (Fuji X). :ugly:

Da ich nicht beurteilen kann, wo für dich die wirklichen Killerfeatures deines Kits und die No-Gos der anderen Optionen liegen, kann ich dagegen gar nichts sagen.
 
Nun laß den Cannon Leute doch auch mal ein wenig Zeit!
Die wollen keine halbgaren Lösungen, da ihre Kundschaft professionell arbeitet.
Ich bin sicher, Lösungen wie von Olympus oder Sony entspricht einfach nicht deren Qualitätsansprüchen.
Freistellung - gerade im Makrobereich - geht eben nur mit VV!
Ich denke, erst wenn es gellingt, gute Objektive zu liefern, die mindestens so leicht sind wie beispielsweise mft, macht es überhaupt Sinn darüber nachzudenken, VV oder aps-c wirklich spiegellos zu entwickeln.
Sonst wird das nix.
Also: Laßt den Technikern doch einfach Zeit!
 
Für µFt gibt's mittlerweise inklusive Film-Objektiven knapp 150 Objektive. Und du kannst dir nix Vernünftges zusammenstellen. Unfassbar.

Dann sei doch bitte mal so lieb und stelle mir ein mFT Kit aus 1 Kamera und 4 Objektiven zusammen, das Folgendes bietet:
  • 3 stabilisierte Zooms die insgesamt den Bildwinkel-Äq. (KB) Bereich von 17.6mm bis 320mm ohne jede Brennweitenlücke abdecken
  • und alle 3 zusammen nicht mehr als 690 Gramm wiegen
  • und dazu bitte ein 35mm/f/2.8 [KB äqivalentes] pancake,
  • das nicht mehr als 150 Euro kostet
  • und das gesamte Set aus Kamera, 4 Objektiven und Blitz darf maximal € 1000 kosten
  • und in Summe maximal 1050 Gramm wiegen

... und dazu noch einen Adapter für alle Canon EF-S und EF-Objektive, bei denen IS, AF, ETTL-II Entfernungs-Informatiosnübermittlung zumindest so gut funktionieren wie an der EOS-M. Um maximal 100 Euro, bitte.

Auf die Plätze, fertig los. :top:

Genau deshalb hat das EOS-M System jede Menge Zukunft, sobald Canon eine vernünftige EOS-M3 [auf Niveau der Sony A6000] und idealerweise noch eine high-endigere EOS-"M3 Pro" [auf Leistungs-Niveau Samsung NX1, Fuji XT1] herausbringt.
 
...
Genau deshalb hat das EOS-M System jede Menge Zukunft, sobald Canon eine vernünftige EOS-M3 [auf Niveau der Sony A6000] und idealerweise noch eine high-endigere EOS-"M3 Pro" [auf Leistungs-Niveau Samsung NX1, Fuji XT1] herausbringt.

Und vielleicht sogar noch ein KB-Modell!
Spätestens dann ist Canon im EVIL-Rennen voll dabei.
Die "Fangemeinde" der Marke ist ja riesengroß und viele treue Canon DSLR User warten nur auf eine gescheite spiegellose Alternative ihrer Hausmarke.

Wie bei Nikon übrigens auch ;) ...
 
Meiner Einschätzung nach kann sie auch mit den aktuell mittelmäßigen nicht mehr mithalten - was Features, AF-Geschwindigkeit und Bedienung betrifft.

Der exzellente Touch Screen und das Canon User Interface/Menüsystem machen bei der Bedienung sehr viel wett. Teil meiner "no gos" sind z.b. die Fuji und Olympus Menüsysteme. Bei Sony ist es ebenfalls erst ab der A6000 und A7-Serie halbwegs erträglich.

Die "mittelprächtigen" spiegellosen Konkurrenten haben im allgemeinen (leider) auch keinen besseren AF als die EOS-M [mit Firmware 2.02] oder die M2. Und die meisten davon haben (leider) auch nur 1 Rädchen, statt 2 oder 3.

Es bleibt für mich dabei: klar besser als die EOS-M sind derzeit ausschließlich die Sony A6000 [bei Sensor und AF] und die Samsung NX-1 [Sensor und AF und Bedienelement, dafür schon wieder elendsgroß] und die Fuji X-T1 [die ist aber so groß und teuer, dass ich mir dann schon wieder lieber eine Sony A7 KB-Kamera kaufen würde; trotz der Objektivsituation.]

Gegen eine Fuji X-A1 oder auch die gerade angekündigte X-A2 und dazu die sündteuren Fuji-X Linsen würde ich beispielsweise mein EOS-M Kit nicht tauschen wollen. Und die XC-Linsen wären ebenfalls ein no go für mich, an einem Retro-Kamera-System, das auf eine Bedienung mit Blendenring am Objektiv ausgelegt ist.

Und mFT hat einen zu kleinen Sensor, das ist "objektiv" so. Diffraktion schon ab f/5.6 sichtbar. Unterhalb von APS-C ist bei mir deshalb definitiv ebenfalls no go Zone. :)

Wiederum, zur Zukunft des EOS-M Systems fehlt mir nur ein neuer, besserer Body. Exakt so was, wie unser Forumskollege giessener schon als Rendering hier eingestellt hat ... plus entsprechend konkurrenzfähiges Innenleben .. zu einem verträglichen Preis. :)

-> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=12858043#post12858043


Leider bringt Canon zunächst einmal wieder nur eine neue "Rebel" DSLR ... mit Spiegel. Klatsch! http://www.canonrumors.com/2015/01/new-rebel-ef-11-24-f4l-usm-coming-shortly-cr3/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wären für mich nur halbgare Lösungen...

Das glaube ich Dir gern, dass gilt aber nicht für mich und offensichtlich für 1-2 andere Leute auch nicht ;)

Die Diskussion geht wieder einmal so ein bisschen in die Richtung "Mein Weg muss der richtige sein, machst du es anders ist das Unsinn", nicht wahr. :mad:

Technisch gesehen bietet Canon derzeit bei den Spiegellosen nicht annähernd das, was andere bieten. Das wurde hier ja nun schon bis zum Erbrechen durchgekaut. Wenn man sich vor jedem Kauf mit dem Objekt der Begierde ernsthaft auseinandersetzt, dann kann man nicht wirklich enttäuscht sein. Diesbezügliche Verlautbarungen sind nicht nachvollziehbar. Und obwohl von der Vollkommenheit anderer Systeme meilenweit entfernt, hat das System Vorteile und ganz sicher auch eine Zukunft, solange es Kunden gibt, die von den (wenn auch wenigen) Vorzügen dieses Systems überzeugt sind.
 
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