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Hassleblad is back: CMOS Medium Format

Also so schlecht sind ja die CCD bei hohen ISO auch nicht, 800 aus der 645D ist noch ganz i.O., 1600 reicht immer noch für super Drucke in A2.

Weiss nicht, ob da so viel Bedarf ist? Bei all den ISO Schlachten darf man ja eines nicht vergessen: Mittelformatzooms haben eher f/4.5 als f/2.8, lichtstarke FB eher f/2.8 statt f/1.4. Selbst wenn da mal 'ne Blende ISO mehr gehn sollte als mit einer D800, bringt das nichts gegenüber KB ohne dass man nicht auch die Optiken lichtstärker macht.

Die 15 Blenden Dynamik, die das haben soll, dürften eher ab und zu von Nutzen sein.

Die Frage ist der Preis, den man für die Verbesserungen bei hohen ISO und in der Dynamik zahlt. Preis nicht in $, sondern evtl in kleinen Nachteilen bei ISO 100 und kontrollierter, sprich nicht zu extremer Dynamik. Diese Leistung, zusammen mit den sehr guten Linsen, sind eigentlich der Grund weshalb ich 'ne digitale MF habe. Dürfte beim einen oder anderen Kunden ähnlich sein. Sollten Nachteile in dem Bereich zu spürbar sein, werden sie die ausbleibenden Neukäufe durch bestehenden MF Kunden halt mit neuen MF Kunden ersetzen müssen, die dann z.B. mehr auf die ISO aus sind.

Nachteile bei tiefen ISO sind nicht einfach aus der Luft gegriffen. Digitales MF hat z.B. bis heute keine lückenlosen Mikrolinsen vor den Pixeln. Was die Mikrokontraste verstärkt, denn lückenlose Mikrolinsen haben eine sehr ähnliche Wirkung wie deutliche AA Filter.
Lücken haben aber die Eigenschaft, dass Licht in die Lücken fällt und dann nicht auf dem Sensor genutzt werden kann. Das macht auch bei kleinen Lücken schnell die Hälfte der Fläche, sprich eine Blende aus (dazu reicht 30% Pixelbreite Spalte , lichtempfindlicher Bereich immer noch 70% der Pixelbreite).
Wenn man nun Richtung hohe ISO optimiert, ist die Versuchung verdammt gross, diese eine Blende Gewinn mitzunehmen, wie man es im DSLR Bereich schon lange macht - zu Lasten der bisherigen Charakteristik mit hohen Mikrokontrasten. Selbst wenn die Messwerte ala DXO besser sind, so ein Sensor wäre nicht mehr ganz das Gleiche im Bildeindruck aus der Nähe betrachtet.

Auch eine interssante Frage: Multishot. Mit Lücken zwischen den lichtempfindlichen bereichen zwischen den Pixeln ändert sich das Bild beim Versetzen um 1/2 Pixel viel stärker, als wenn es keine Lücken gibt und der ganze Pixel im Durchschnitt genommen wird. Könnte durchaus weniger effektiv sein, wenn die Lücken fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu gross dürfen die Lücken auch nicht sein. Sonst rauscht es schon bei tiefen ISO ziemlich. Bei den letzten CCD Sensoren hatten sie das aber gut gemacht. ISO Leistung OK, trotzdem viel Details.
Mit einem Sensordesign ala moderner DSLR wird der Unterschied zur kommenden 54 MP KB Generation kaum da sein, grade wenn der 50 MP Sensor bei nur 33x44mm bleibt. Ist der Sensor nicht mehr auf maximale Auflösung bei tiefen ISO getrimmt, braucht er massiv mehr MP.
 
Zu gross dürfen die Lücken auch nicht sein. Sonst rauscht es schon bei tiefen ISO ziemlich

Aha, gibt es denn ein optimales Verhältnis zwischen Pixel Pitch und Fill Factor wenn man das Rauschen ausser acht lässt?
 
Aha, gibt es denn ein optimales Verhältnis zwischen Pixel Pitch und Fill Factor wenn man das Rauschen ausser acht lässt?

Also wieviel % Lücke da optimal sind, weiss ich auch nicht. Ich sehe aber mit der 645D, dass die letzte Generation der Kodak Sensoren da ein ziemlich gutes Mass getroffen hat. Die ISO Leistung liegt etwa gleichauf mit modernsten DX Kameras wie der D7100, die ja so weit wie möglich auf hohe ISO optimiert werden. Der Nachteil gegenüber FX liegt im Bereich 1.5 Blenden (alles gemäss DXO, plus eigene Erfahrung mit DX, FX und der 645D). Die aktuellen Hasselblads mit 40 MP haben übrigens den gleichen Sensor, kann man also etwa 1:1 übernehmen, halt mit evtl kleinen Abweichungen.

Wäre schade, wenn das, was damals gut getroffen wurde, jetzt auch für vielleicht 2 Blenden mehr an hohen ISO, als es die 645D hatte, geopfert wird. Die dann logische Konsequenz wäre, dass man sich auch bei der Pixelgrösse an 24 MP DX (und den wohl bald kommenden 54 MP FX) orientieren müsste, sprich ca. 90 MP für die "kleinen " 33x44mm Sensoren, gegen 150 MP für volle 645. Das gleicht dann den verlust an Auflösung pro Pixelreihe bei tiefen ISO sicher auch im ungünstigsten Fall wieder aus, vermutlich sogar was mehr.
 
Nun, ich sehe die Sache folgendermaßen:

Sensoren mit größerem Fill Factor dürften prinzipiell "besser" sein, zumindest neigen Sensoren mit sehr kleinem Fill Factor zu starker Artefaktebildung (als Extrembeispiel sei hier die Videoaufnahme mit einer 5dmkII genannt).

"echte" Details kommen sicherlich nicht von einem kleinerem Fill Factor, die kommen dann schon eher von mehr Mpx.

Die meisten Full Frame CCDs (nicht zu verwechseln mit 35mm Kleinbildformat) wie sie in digitalen Mittelformat verwendet werden, von denen ich die Datenblätter gelesen habe, haben einen Fill Factor von um die 70% ohne Microlinsen, von den CCDs mit Microlinsen min. 90%, die neuesten werden mit >95% angegeben (ich denke das kann dann als gapless durchgehen).

Wenn ich mir dann zb. den KAF 40000 ansehe (der Sensor soll angeblich in der Pentax und der Hassi stecken) und dieser Microlinsen hat und eine QE von >40% zustandebekommt, dann denke ich dass der Fill Factor hier auch in der Gegend von rund 90% liegen muss.

Soviel dazu :)

Btw, wer gerne minutenlange Belichtungen macht wird vermutlich derzeit noch mit CCD besser bedient sein.
 
Ja, Artefakte habe ich bei der 645D mehr als z.B. bei der 3D. Als NAturfotograf kann ich damit gut leben. Aber auch z.B. bei Architektur hält es sich meist sehr in Grnezen mit den Artefakten.

Ich habe vor einer Weile den Verlgiehc D3 vs. 645D gemacht, wobei die D3 soviel mehr Brennweite bekam, dass das Motiv in der 100% Ansicht bei beiden gleich gross war (ich habe also quasi simuliert, dass man das 40 MP Bild der 645D aus mehreren 12 MP Bildern aus der D3 zusammensticht, sodass es nachher gleich aussieht, wobei ich das Stitchen dann nicht durchgeührt habe, da ich mich ja nur für einen Ausschnitt in 100% interessiert habe, nicht für das ganze Bild, für diesen Vergleich).

Ich hab dabei bewusst nicht das Licht gewählt, das extrem hohe Mikrokontraste ins Motiv zaubert. Sondern einfach voll bewölkten Himmel, das gibt schon ziemlich weiches Licht und viel weniger Kontrast in den Details als pralle Mittagssonne. Nebel wäre natürlich noch gemeiner, ich habe aber bewusst nicht das schlimmste Szenario gewählt, sondern eben ein mittleres.

Dann feine Details im Bild, wie eine Steinmauer aus Bruchstein weit weg, alkenstruktur einer weit entfernten Hauswand aus Holzbalnek etc.

Also genau der Fall feine Detaisl, die per se nicht so viel Kontrast hatten, plus weiches Licht, dass die Sache noch weicher macht. Dann die Linse, sie bei so feinen Details den Kontrast weiter abschwächt, bei weitem keine 100% mehr davon widergibt. und dann noch, um wieviel der Sesnor die Mikrokontraste reduziert.

Das Ergebis ist eindeutig. Stellen mit starkem Kontrast wie gekippte Lamellenstoren gibt die D3 in der Situation genauso gut wider, da bringt das Sensordesign der 645D nichts. Artefakte (Moire) haben übrigens beide Designs an solchenS tellen. Obwohl die D3 sogar noch ein scwaches AA Filter davor hat.
Sobald ich im gleichen Bild an die Stellen schauen gehe, wo das Motiv schon nur noch schwache Detailkontraste hatte, dann wird der Unterschied jedoch sofort sichtbar. Da multipliziert sich bei der D3 einfach nochmal eine deutliche Abschwächung der Mikrokontraste hinzu, und man landet an der Stelle, wo sie so schwach sind, dass man sie mit was Schärfen eben nicht mehr zurückholt.

Den Verlgiech hatte ich hier mal gepostet:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10554845&postcount=53
Leider sind die Beispielbilder dem grossen Ausfall, der alle Anhäänge gekillt hat, zum Opfer gefallen.

Ich schätze, dass man bei wichem Licht wie bewölktem Himmel, schwachkontrastigen Details und einer durchschnittlich guten FB (also kein Superperformer, wie das sau teure 200/2.0 oder Zeiss Otus, aber auch kein Flaschenboden) 20 bis 30% mehr Pixelreihen braucht mit einem DSLR typischen Sensordesign, um das gleiche an Details zu erwischen. So ähnliches kommt auch bei Tests raus, wo die D800E gegen die 40 MP Hasselblad verglichen wurden, z.B. in der c't fotografie.

Wenn man davon ausgeht, dass die nächste Geneartion KB DSLR (hochauflösnede Modelle) bei etwa 54 MP landen wird (geistert ja schon lange durhc die Rumors, dass das 24 MP DX Design auch mal als FX kommt, so wie das 36 MP FX Design sehr ähnlich zu 16 MP DX ist), dann heisst das dass die Einsteigergeräte im digitalen MF mit 33x44mm Sensor, sollen sie diesen 20 bis 30% Abstand wieder halten, bei einem modernen Sensordesign eben nicht 50 bis 60 MP brauchen (wie es bei einem Sensordeign ala Kodak nötig wäre), sondern 54*(1.2)^2 bis 54*(1.3)^2. Das sind 75 bis 90 MP, womit es sich eigentlich anbietet, gleich das gleiche Design auf Pixelebene für KB und 33x44 zu verwenden...

Eine 50 MP CMOS digitale MF finde ich eprsönlich daher weniger attraktiv. Vorallem, wenn ich daran denke, wo eine 645D gebraucht heute schon steht (3000 bis 4000 €) und wo sie stehn wird, wenn eine neue kommt, die 50 MP bringt und bessere Messwerte hat (mehr Dynamik, bessere High ISO). Dann denke ich nicht daran, den Upgrade auf eine 645DII zu machen, sondenr hole mir lieber den Zweitbody, gebraucht, zum preis einer neuen D800.
 
@donesteban:
Die Unterschiede in deinem Test werden aber wenig bis garnichtes mit dem Fill Factor zu tun haben, viel wahrscheinlicher ist hier die Ursache in den Objektiven, Aliasingfilter und dem Imageprozessing (ja auch wenn man an keinen Reglern dreht) zu suchen.

@wilsberg:
Neu oder nicht, ich find es nur lustig, dass Phase One vor der offiziellen Ankündigung ihre Homepage runterfährt.
Muss vieleicht noch irgendwo das Canon Logo eingepasst werden? :lol:
 
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