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Harte Bergtour in den Pyrenäen

Christof Abt

Themenersteller
Jedes Jahr bin ich einmal im Jahr alleine im Gebirge unterwegs. Dieses Jahr sollten es die Pyrenäen die Ordesa Schlucht, den Cirque de Gavarnie und die Breche de Roland sein. Bei der Vorbereitung erfuhr ich, dass das Refuge de Saradets renoviert wird und das Refugio de Goriz meist hoffnungslos ausgebucht ist. Mit Zelt, Schlafsack und Matte im Rucksack war nur noch Platz für eine kleine uFT Ausrüstung. Hier sind ein paar Bilder

1. Abends war der Cirque de Gavarnie noch im Nebel, morgens bot sich mir dieses Bild
2. Ziemlich erschöpft bog ich ums Eck und endlich sah ich das Refuge de Saradets. Die Lage ist spektakulär. Knapp unter der Hütte habe ich gezeltet.
3. Dieses Foto machte ich von meinem Zeltplat
4. Das Panorama ist das Refuge de Saradets von der Breche de Roland aus gesehen
5. die Pyrenäengämsen waren sehr scheu. Mir gefällt das Bild trotzdem.
Auf der ganzen Tour sah ich nicht viele Deutsche. Die Pyrenäen sind offenbar für viele ein exotischeres Ziel als Neuseeland oder der Südwesten der USA. Kommt die Hochgebirgsatmosphäre rüber? Kritische Kommentare sind willkommen.
 

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Geile Tour die du da gemacht hast,
dazu hätte ich ein paar Fragen ;)

-auf wieviel kg Gepäck kommst du etwa?
-wie viel km/Tage hast du geschafft?
-hast du dir einen Puffer an Tagen angelegt wie du da wieder rauskommst? du bist doch bestimmt geflogen.

Hatte selbst vor in den Pyrenäen zu gehen, bin dann aber auf dem Maximiliansweg geladet, hier meine erfahrungen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1833969

das bild mit den Gemsen und das Panorama mit den Wolken sprechen mich am meisten an!
 
Geile Tour die du da gemacht hast,
dazu hätte ich ein paar Fragen ;)

-auf wieviel kg Gepäck kommst du etwa?
-wie viel km/Tage hast du geschafft?
-hast du dir einen Puffer an Tagen angelegt wie du da wieder rauskommst? du bist doch bestimmt geflogen.

Hatte selbst vor in den Pyrenäen zu gehen, bin dann aber auf dem Maximiliansweg geladet, hier meine erfahrungen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1833969

das bild mit den Gemsen und das Panorama mit den Wolken sprechen mich am meisten an!

Hallo Kobold,

die Tour war wirklich sehr geil, aber körperlich auch ungemein anstrengend. Der Rucksack wog wohl so 18-19kg. Das ist eigentlich zu viel. Mein Zelt und Schlafsack waren zu schwer, aber ich weiß, dass ich mich auf die Teile verlassen kann. Ich wollte mir nicht kurzfristig was Leichteres kaufen und dann mit ungetestetem Material ins Hochgebirge gehen.

Mit dem schweren Rucksack schaffe ich so 1300-1400 Höhenmeter am Tag und vielleicht 15-20km. Ich war und bin körperlich fit, aber eben auch schon 56 Jahre alt. Ein jüngerer, gut trainierter Mann mag ein paar hundert Höhenmeter mehr schaffen. Nächstes Jahr ist das Refuge de Saradets wieder offen und wenn du früh genug buchst, kriegst du vielleicht noch eine Platz im Refugio de Goriz. Dann braucht man kein Zelt.

Ich bin von Zürich nach Madrid geflogen und am selben mit dem Zug weiter nach Saragossa. Dort bin ich morgens mit dem Bus nach Torla und habe die Tour gegen Mittag begonnen. Rein zum Wandern wäre Lourdes der günstiger gelegene Flughafen, aber ich wollte mir auch mal Madrid anschauen.

Die Gämsen habe ich gesehen, als ich vom Weg abkam. Die Aufnahme wurde mit dem 45-150 Zoom von Panasonic gemacht. Das Teil ist sicher optisch nicht so gut wie ein 2.8/70-200, aber es wiegt nur 200g und hat mich nur 150€ gekostet. Ich habe damit schon viele sehr gute Bilder gemacht. Das Teil fällt halt überhaupt nicht auf. Außer den Gämsen habe ich noch viele Geier gesehen. Für gute Fotos waren die aber zu weit weg.

1. Der Cirque de Gavarnie am Morgen
2. Die mittelalterliche Brücke am Refugio de Bujaruelo
3. Mein Biwak am Refuge de Saradets
4. Die "Brecha de Roldan" von der französichen Seite aus gesehen
5. Die Ordesa Schlucht
 

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1300-1400 Höhenmeter am Tag und vielleicht 15-20km
Das ist wirklich schon sehr viel mit dem Gepäck ;)
mehr schaffe ich auch nicht obwohl ich etwa 20 jahre jünger bin...
habe am Anfang meiner Tour 2 Tage lang jeweils 30km mit 20kg Gepäck geschafft dann waren aber die Hacken durch xD

Das Bild der Brücke und die Ordesa Schlucht gefallen mir von dem Gezeigten am Besten!
Auch das Foto im Sonnenaufgang ist schön.

Für mich wird es vorerst noch weitere Fernwanderungen in Deutschland werden bis ca 2000hm, damit ich weiter reinschnuppern kann. Vielleicht später dann mal in die Pyrenäen oder einer der Fernwege auf Inseln, mal sehen.

würde mich freuen wenn du noch mehr Bilder zeigst
 
Vielen Dank fürs Herzeigen dieser sehr schönen Bilderserien und für die Erklärungen!

Klar bieten die Pyrenäen etliche tolle Motive, aber imponieren auch die Farben sehr.

Ich freue mich schon auf einen Nachschlag! :)
 
Das ist wirklich schon sehr viel mit dem Gepäck ;)
mehr schaffe ich auch nicht obwohl ich etwa 20 jahre jünger bin...
habe am Anfang meiner Tour 2 Tage lang jeweils 30km mit 20kg Gepäck geschafft dann waren aber die Hacken durch xD
Ich bin auch deutlich fitter als der Durchschnitt der Männer meines Alters. 20kg sind eigentlich viel zu viel. Für nächstes Jahr kaufe ich mir ein extrem leichtes Zelt und einen extrem leichten Schlafsack. Da spare ich dann so 3 bis 4kg oder ich übernachte nur auf Hütten. Da sollten es dann höchstens 15 kg werden und das ist schon was ganz anderes. Die Canon DSLR Ausrüstung kommt nicht mehr mit. Auf solchen Touren ist uFT eine Wohltat.
Hier sind noch ein paar Bilder. Dieses Mal sind es eher Bilder vom Drumherum der Tour. Der erste Tag war landschaftlich auch nicht spektakulär. Es ging von Torla zum Refugio de Bujaruelo auf gerade mal ca 1400m über dem Meeresspiegel.

1. Das Bild zeigt die Kirche von Torla. Der Ort ist das Eingangstor zum Nationalpark
2. mein Essen im Refugio de Bujaruelo. Diese Unterkunft kann sogar mit dem Auto erreicht werden. Da sind dann auch eher typische Touristen und weniger die harten Bergwanderer vor Ort.
3. Zeltplatz im Refugio de Bujaruelo.
4. Ein tote Kuh. Das Bild stammt vom zweiten Tag. Während der BSE Krise wurde ein Gesetz erdacht, nach dem tote Tiere sofort von den Weideflächen entfernt werden müssen. Dass man dadurch vielen Wildtieren die Nahrungsgrundlage entzog, daran dachten die Bürokraten nicht. An der Kuh hatten sich schon Geier zu schaffen gemacht.
5. Ein einfacher Waldweg zum Refugio de Bujaruelo
 

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