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E Hands On: Sony A7 III

Lightroom etc. haben ein Update verpasst bekommen und sollten jetzt auch die A7III nativ supporten: https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/camera-raw-plug-supported-cameras.html#Sony

Nachdem ich ja bestimmt nicht der EBV-Profi schlechthin bin, da gibt es noch wirklich Nachholbedarf meinerseits, sondern meine Bilder "nur" in LR entwickle, muss bzw. kann ich schon sagen, dass die jpg`s aus der A7III wirklich richtig gut sind...im Vergleich zur RAW-Entwicklung und vor allem im Vergleich zur A7II ...
Bei den Files aus der A7II war der Unterschied zwischen RAW & JPG VOR der Bearbeitung deutlich größer, dies ist mMn bei der A7III nicht mehr so extrem... gut gemacht Sony (y)

Zur Kamera selbst, die ich jetzt seit ca. 10 Tagen habe ...
:D(y)

Bin absolut begeistert und die Situationen, die mit der A7II noch nicht so gut geklappt haben (z.B. unser Hund im Freilauf) sind mit der A7III auf Grund des sehr guten AF-Systems nun auch für mich um einiges einfacher und mit deutlich weniger Ausschuss zu bewerkstelligen...

Ich würde sagen, dass ich keine besseren Bilder damit mache, ABER es geht wesentlich einfacher mit der A7III, meine Vorstellungen umzusetzen..und allein deswegen macht mir auch das fotografieren auch wieder wesentlich mehr Spaß ;)

kurz und knapp die für MICH absoluten Verbesserungen zur A7II:

Fokus (y) absoluter Hammer !!!!
Joystick (y)
Akku (y) nach 7 Tagen und ca. 600 Bildern und Menü-Spielerei einmal aufgeladen
jpg: (y) (werde aber trotzdem weiterhin brav meine raw`s entwickeln)

Falls ich die A7III noch nicht hätte, ich würde sie sofort wieder ordern, da sie für mich und meine Fotogewohnheiten die "eierlegende Wollmichsau" ist :)
(weder 6D, noch 5DIII, noch mft haben mich so begeistert wie die A7III!!!)

Herzliche Grüße aus Augsburg
Stephan
 
Kurze Frage zum elektronischen (lautlosen) Verschluss: Bei Kunstlicht kann es ja da zur Streifenbildung kommen, welche man auch im Sucher (Zebra), quasi als "Vorwarnung", anzeigen lassen kann. Gibt es denn eine Möglichkeit, diese Streifenbildung auch bei elektronischem Verschluss zu minimieren/reduzieren, ohne dass man auf den mechanischen Verschluss umschalten muss? Ich bin die Einstellungen sicher schon 3-4x durch und habe immer noch das Gefühl, dass es da was gab, obwohl ich jetzt nichts mehr finde.

THX (y)
 
verschlusszeit verlängern. probier mal mit 1/40s - 1/30s, je kürzer umso anfälliger wird‘s.
 
Da verwechselst du zwei Dinge. Das Zebra zeigt dir nur Überbelichtund an, also Bereiche, in denen die Gefahr besteht, dass die Lichter keine Zeichnung mehr haben.

Banding kannst du nur über die Wahl der Lichtquelle (wo möglich) bzw der Verschlusszeit (je langsamer desto geringer die Gefahr) beeinflussen. Also etwas begrenzt.
 
Ah ok... nun, jetzt bin ich etwas verwirrt, denn ich habe bei identischen Einstellungen nur den Verschluss von "lautlos" zu "mechanisch" umgestellt und das Banding war weg. Was die Zebra-Einstellung betrifft, war ich wirklich auf dem Holzweg, sorry dafür.
 
heute bekam ich meine a7iii...

Super(y). Ich weiß, das ist ziemlich unverschämt von mir, aber kannst Du eine Langzeitbelichtung 3-4 Minuten aufnehmen und mir zur Verfügung stellen? sowas in der Art, wie Du es bei mir gesehen hast? Unterbelichtet damit ich die Schatten und die Belichtung etwas hochziehen kann? Nach Möglichkeit bei normalen Raumtemperaturen (~20-23 Grad).

Mit diesen Einstellungen:
ISO: 100
Qualität: „RAW“
RAW-Dateityp: „Nicht komprimiert“
Langzeit RM "Aus"
Hohe Iso RM "Aus"

Würde mich interessieren wie das Rauschmuster bei dem neuen Sensor aussieht. Wenn Du nicht dazu kommst, ist auch nicht schlimm. Dennoch danke im vorraus.
 
@ThreeD23 & ***********
ich habe eure OT Beitrag entfernt. Haltet euch mal mit euren unsachlichen Aussagen etwas zurück. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super(y). Ich weiß, das ist ziemlich unverschämt von mir, aber kannst Du eine Langzeitbelichtung 3-4 Minuten aufnehmen und mir zur Verfügung stellen?
warst du das mit dem rausch-test bei langzeitbelichtungen? :D
ich bin ab morgen für 5 Tage weg (urlaub) und nehme nur die a7riii mit. wenn ich zurück bin, schaue ich mal :)
 
Hi,

kann mir jemand von den Besitzern von a7iii und a7ii je eine RAW Datei zur Verfügung stellen? Ich hab diverses an Bildbearbeitungssoftware hier und würde gern wissen, mit welcher davon ich nun solche RAWs öffnen kann.:) Danke
 
So, nun nochmal deutlich für alle. Wenn hier ein User nach RAW gefragt wird ist das vollkommen in Ordnung. Eine Diskussion über das Vorhaben des Users der die RAW gerne hätte ist es definitiv nicht. Ich habe eure Beiträge daher direkt entsorgt. Und nur um das klar zu stellen. Der nächste der darüber diskutiert bekommt direkt Punkte. Und der ein oder andere sollte mittlerweile wissen das er schon einige auf dem Konto hat und nicht mehr weit von einer Sperre entfernt ist. Also denkt bitte mal künftig darüber nach was ihr hier im Forum postet. Es sind komischerweise immer die gleichen deren Beiträge entfernt werden müssen weil sie entweder wieder persönlich werden oder mal wieder vollkommen am Thema vorbei schreiben. So schwer ist das eigentlich nicht.
 
So, jetzt mal ein Erfahrungsbericht von mir.

Kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe seit 2012 mit einer EOS 60D von Canon fotografiert, hauptsächlich mit dem Canon 50mm f/1.4, dem 18-55mm Kit, das bei der 60D dabei war und dem Sigma 10-20mm. Zusätzlich habe ich mir hin und wieder von Freunden und Bekannten Objektive wie das 17-40mm f/4 L, das 24-105mm f/4L, 70-200mm f/4L oder das Sigma (oder wars ein Tamron?) 150-600mm ausgeliehen. Davor hatte ich eine EOS 450D mit nem Kit.

Ich würde mich selbst als fortgeschrittenen Enthusiasten bezeichnen, der am liebsten Architekturdetails und "Portraits" auf Familienfeiern usw. fotografiert. Viel Wert lege ich auch auf die Bearbeitung der Fotos mit Lightroom.
Mein (schon ewig nicht mehr aktualisierter) 500px Account: https://500px.com/th_schuetz

Ich bin davon überzeugt, dass man ab einem gewissen Niveau auch aus "nicht perfekten" Equipment (also zB eben APS-C Sensor und nur verhältnismäßig günstige Objektive) viel herausholen kann.

Letztendlich ist mir aber zufällig in den letzten Wochen die A7III ins Auge gesprungen (ich habe nicht aktiv nach einer neuen Kamera gesucht, wollte aber "immer schon" auf Vollformat umsteigen), und hab mich dann innerhalb einer Woche zur Vorbestellung entschlossen und konnte sie dann glücklicherweise gleich am nächsten Tag abholen. Ich habe die A7III mit dem 28-70mm Kit und dazu noch einen 2. Akku gekauft. In den zwei Wochen jetzt habe ich ca. 2000 Fotos gemacht (war in Moskau auf Urlaub) und konnte so also schon Recht viel Erfahrungen mit der Kamera sammeln.

Also, Punkte, die mir aufgefallen sind, bzw. die ich ansprechen möchte:

* Am Anfang war der Akku leer und man konnte nichts mit der Kamera anfangen, das fand ich frustrierend, man möchte ja schon gleich mal losfotografieren.

* Ich bin gute 2m groß und hab auch dementsprechende Hände. Die A7III ist definitiv kleiner als meine 60D, aber sehr gut in der Hand zu halten, und ich finde auch den Griff angenehm groß. Außerdem finde ich das Gewicht sehr angenehm.

* Die Bildqualität ist so, wie ich sie mir erwarten würde, habe nichts dran auszusetzen.

* Der Weißabgleich springt aber hin und wieder von einem Foto zum anderen deutlich. Mit RAWs ist mir das egal, trotzdem nervig.

* Ich kannte es bisher nicht, dass man die Tiefen der RAW-Files so dermaßen "hochziehen" kann, das ist großartig, vom Dynamikumfang bin ich wirklich sehr angetan.

* Ich verwende die Kamera zu 90% Aperature Priority, Auto ISO zwischen 100 und 25.600 und minimal Shutterspeed auf "Fast". Außerdem AF-C und einen "Expandable Flexible Spot" (?).

* Die ISO-Performance ist der Wahnsinn. Bis 16.000 würde ich jederzeit gehen (ja, man sieht ein rauschen, aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Meine 60D hat bei 1600 schon so gerauscht, wie jetzt die A7MIII bei 16k). Im Notfall reize ich auch die 51.200 aus. Benötigt man zwar eigentlich eh nie, aber wenn ich das Bild "unbedingt haben will", dann geh ich auch den Kompromiss ein.

* Der Autofokus ist meiner Meinung nach großartig:
** Ich muss nicht mehr zentral fokusieren und dann schwenken, ich kann den Punkt mit der Touchpadfunktion des Touchscreens relativ schnell verschieben, das funktioniert sehr gut, mMn. Sonst halt mit dem Joystick, aber das dauert, bis man da den Fokuspunkt von ganz links oben nach ganz rechts unten geschoben hat.
** Von 9 Fokuspunkte (bei meiner 60D) auf 693 ist schonmal eine Ansage...
** Ich habe eigentlich immer mit links durch den Sucher geschaut, das muss ich mir jetzt aber umgewöhnen, da ich ansonsten eben die Touchpadfunktion nicht nutzen kann (weil meine Nase im Weg ist). Dank der Hilfslinien im EVF ist das aber kein Problem.
** Gesichtserkennung + Augenautofokus sind grenzgenial, sehr sehr praktisch. Funktionieren bei mir eigentlich auch einwandfrei.

* 10fps sind für mich der Overkill. Aber hey, was man hat, das hat man.

* Der Monitor ist nicht ganz ausklappbar, das wäre für Selfies (ja, die mach ich hin und wieder), sehr praktisch, erst recht in Kombination mit der Gesichtserkennung...

* Ich war skeptisch einem EVF gegenüber, bin jetzt aber begeistert davon. Alleine schon, dass man sich ein Histogram einblenden lassen kann.
** Der EVF ist definitiv nicht perfekt, aber ich bin sehr sehr damit zu frieden. Ich muss zB nicht mehr vom Sucher weg, um ein Foto anzusehen.
** Wenn es sehr finster ist, und der AF nicht mehr funktioniert, sieht man durch den EVF trotzdem noch was und kann im Notfall auch manuell scharf stellen.
** Die Zebrafunktion ist unglaublich hilfreich. Ich belichte jetzt eigentlich immer so weit "über", bis dass das Zebra (auf "100+" gesetzt) anschlägt, und habe so das Maximum an Licht eingefangen.
** Man (oder zumindest ich) muss aber sehr nahe an den Sucher, damit ich wirklich alles im Blickfeld habe, weil er eben so groß ist.

* Es ist super, wie man die Kamera customizen kann, also die Buttonbelegung ändern, usw.
** Man kann Buttons so programmieren, dass man die Kamerafunktionen komplett verändert, wenn man den Button gedrückt hält, unglaublich praktisch, wenn etwas unvorhergesehenes passiert :)
** Der AF-on und der AEL Button könnten aber mMn noch mehr "Tiefgang" haben, die Buttons einer 5D Mark IV finde ich zB definitiv angenehmer zum drücken.

* Die Akkulaufzeit ist ok. Definitiv nicht mehr, aber auch nicht weniger.
** Mit zwei Akkus kommt man über den Tag.
** Die GPS-Link-Funktion in Kombination mit einem iPhone funktioniert teilweise sehr gut, aber teilweise auch wieder nicht. Es hilft aber meistens, wenn man das iPhone kurz in den Flugzeugmodus versetzt, dann kann man sich verbinden, und wenn man mal verbunden ist, dann hält die Verbindung auch.
** Wenn sich die Kamera automatisch abschaltet, kann es sein, dass danach die Verbindung wieder weg ist.
** Deshalb, habe ich eingestellt, dass sie sich erst nach 30 Minuten selbst abschalten soll.
** Das zerrt wiederum an der Akkulaufzeit. Trotzdem, mit 2 Akkus kommt man durch den Tag.
** Man kann die Kamera über USB aufladen, das ist gut (zB mit einer Powerbank im Urlaub).
** Es liegt kein extra Akkuaufladegerät bei, und das find ich wiederum schlecht.
** Der Schutz für die USB-Anschlüsse öffnet sich nach unten. Wenn man dann ein Mikro-USB-Kabel angeschlossen hat, ist ständig Zug auf dem Verschlussdings, absolut bescheuert.
** Wenn die Kamera eingeschalten um den Hals baumelt ist ständig der EVF aktiviert und die Kamera verbraucht einiges an Akku. Abschalten will ich sie aber nicht, einerseits wegen dem GPS und andererseits:
** Es dauert schon etwas, bis die Kamera nach dem Einschalten startklar ist. Die 60D war da wesentlich schneller.

* Es gibt keine verlustfreie RAW-Komprimierung, das wäre praktisch
** Ich konvertiere die Bilder mit Lightroom nach DNG, das verringert die Größe verlustfrei von 50mb auf irgendwas zwischen 30 und 40mb.
** Nur einer der Slots ist UHS-II fähig. Wenn man aber auf beide Karten RAWs speichert, hilft einem das auch nicht weiter. Andererseits sind UHS-II Karten derzeit sowieso mehr oder weniger "unerschwinglich", insofern fahre ich jetzt auch mit 2 128GB UHS-I Karten gut, den Buffer nütze ich sowieso nie aus.

* Das Teil ist unglaublich anfällig gegenüber Sensorflecken. Ich habe nur 1 Objektiv und nehme dieses nicht ab, trotzdem hab ich schon einige... Mühsam.

* Ob die Kamera wirklich wetterfest ist, hmm. Youtube Videos zeigen da nicht so das gute Bild, vorallem nicht im Vergleich zur 5D Mark IV zB. Also ich glaube, ich werde schon ein schlechtes Gefühl haben, wenn ich sie beim wandern/bergsteigen um den Hals habe und "draufschwitze". Meiner 60D hat das trotz fehlender Wetterabdichtung nichts gemacht.

* Gut ist auf jeden Fall, dass es den 5 Jahres Pannenschutz gratis dazu gab (worauf ich aber erst durch den Thread hier im Forum aufmerksam wurde..


Also, insgesamt bin ich echt begeistert von der Kamera, perfekt ist sie aber natürlich nicht. Trotzdem, für 2500 Euro bekommt man schon eine Menge Kamera.. Für Feedback oder Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Aber ich hab keine Lust irgendwelche ISO-Langzeitbelichtungs-Whatever-Belichtungsreihen zu erstellen, sorry.

Über Rückmeldungen zu meinen angesprochenen Punkten würde ich mich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt mal ein Erfahrungsbericht von mir.

Kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe seit 2012 mit einer EOS 60D von Canon fotografiert, hauptsächlich mit dem Canon 50mm f/1.4, dem 18-55mm Kit, das bei der 60D dabei war und dem Sigma 10-20mm.

Dein Erfahrungsbericht liest sich ja recht positiv, wenn man bedenkt, dass Du von einem anderen Hersteller wechselst und das es offensichtlich Deine ersten Erfahrungen mit Sony sind. Oft ist man ja am Anfang bei einem Wechsel immer auch ein bisschen skeptisch, wenn man von einem anderen Hersteller kommt und dann auch noch in ein anderes System wechselt.

Was das mit den Sensorflecken angeht, musst Du mal schauen. Wenn man von der DSLR kommt, ist es für viele erstmal erschreckend, wenn der Sensor beim Objektiv-Wechsel frei liegt. Als ich vor einigen Jahren mit der A7II in den KB Bereich eingestiegen bin, hatte ich am Anfang auch ständig hässliche Sensorflecken auf den Bildern, was sich irgendwann mit dem Blasebalg auch nicht mehr vom Sensor entfernen ließ. Ich habe dann zwar mehrmals erfolgreich mit den dafür vorgesehenen Utensilien den Sensor selber gereinigt, das war aber auch keine dauerhafte Lösung für mich. Seitdem ich aber einige Tipps aus dem Nachbarforum zum Objekitv-Wechsel beachte, habe ich jetzt seit über einem Jahr kein Bild mehr mit hässlichen Sensorflecken gehabt und ich wechsele draussen sehr oft die Objektive. Vor kurzem war ich längere Zeit draussen mit vier Objektiven unterwegs und habe die ständig mehrfach immer wieder hin und her gewechselt, ohne das man auf dem Bildern was sehen konnte. Wieso Du jetzt sogar Sensorflecken hattest, obwohl Du keine Objektive gewechselt hast, kann ich natürlich nicht sagen. Grundsätzlich kann man das aber m.M.nach gut in den Griff bekommen.

Was den Akku angeht, finde ich die Leistung im Vergleich zur A7II, die ich längere Zeit hatte, ziemlich gut. Ich schätze, dass ich durchaus 2 tausend oder sogar noch mehr Bilder mit der RIII schaffe. Ich habe aber grundsätzlich den Flugzeugmodus aktiviert, benutze häufig/ ständig den lautlosen Verschluss und lasse die Kamera nach relativ kurzer Zeit in den Ruhe-Modus gehen. Mit der A7III sollen nochmal mehr Bilder im Vergleich zur RIII möglich sein. Klar, wenn der Ruhe-Modus deaktiviert ist und die Kamera längere Zeit mit dem Handy verbunden ist, sind es natürlich entsprechend weniger Bilder. Aber mit Deinem Ersatzakku ist das ja auch kein Problem.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit dieser wirklich klasse Kamera. Vielleicht kommt ja noch ein weiterer (Langzeit) Erfahrungsbericht von Dir, nachdem Du längere Zeit mit der Kamera gearbeitet hast.

lg
 
* Das Teil ist unglaublich anfällig gegenüber Sensorflecken. Ich habe nur 1 Objektiv und nehme dieses nicht ab, trotzdem hab ich schon einige... Mühsam.

Das ist bei allen meinen A7 Modellen auch der Fall. Die Staubanfälligkeit ist brutal, auch ohne Objektivwechsel. Mein Sensor-Nassreinigungsequipment ist immer dabei. Die Reinigung ist eigentlich ziemlich einfach möglich, allerdings nervt es etwas. Von meinen früheren DSLRs kenne ich eine solche Anfälligkeit nicht.
Ich denke, das Objektiv müsste zu 100 Prozent sauber sein, was auf Dauer nicht machbar ist, um den Staubbefall zu verhindern. Die Sensoren scheinen den Staub anzuziehen und minimale Staubpartikel an der Innenseite des Objektivs schaffen es zumeist schnell auf den Sensor. Durch vorsichtiges Wechseln kann man das Problem minimieren, jedoch bei weitem nicht auf DSLR Niveau reduzieren.
Gerade beim Rucksackreisen ist das einfach sehr nervig und lässt sich nicht zufriedenstellend beheben.

Es gab gleich am Anfang zur A7 III ein Review, in dem genau das angesprochen wurde, Sensorstaub ohne Objektivwechsel.
 
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