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Hands-on Preview Sony A350 inkl. Samples

Generell finde ich die Umsetzung der Spiegelvorauslösung bei Canon mit Abstand am besten gelöst. Man klick einmal und der Spiegel klappt hoch, man klickt ein zweites Mal, es wird ausgelöst und der Spiegel klappt herunter. Alle anderen Hersteller knüpfen die Spiegelvorauslösung irgendwie immer an einen Zeitintervall, was sehr unpraktisch ist.

Hat die Sony A350 jetzt eigentlich eine Spiegelvorauslösung??

Der einzige wirklich praktisch nutzbare Liveview ist der der E-3. Mit dem Klapp- und Schwenkdisplay kann ich am Boden auch Hochformataufnahmen machen. Das Klappdisplay der A350 bringt überhaupt nichts, wenn man Hochformataufnahmen machen möchte.

Schade, eigenlich wäre die A350 eine gute Kamera für Makrofotografen. Aber ohne Spiegelvorauslösung ist sie quasi unbrauchbar und ein Display mit dem ich nur Querformataufnahmen machen kann, ist völlig am Kunden vorbei.

Wirklich schade, denn die A350 bietet hohe Auflösung für deutlich weniger Geld als die Konkurrenz.

Vielleicht kann man das Problem der Spiegelvorausloesung ja per Firmware loesen.
Ernst-Dieter
 
Gestern habe ich in meinem Garten einen Makroversuch aus freier Hand versucht mit meiner 5D und dem 2,8/100Makro!
In die Knie gehen mußte ich ganz schön(zum Glück alte Klamotten angehabt) um die Sache zu beurteilen, hätte ich mit einem Live View Klappmonitor aber auch gemußt. Durch den Sucher kann ich noch alles erkennen, beim Klappmonitor mueßte dann die
Lesebrille noch hinzukommen. Eventuell ein Grund für mich doch die Alpha 200 anstatt der 300 oder 350 zu nehmen.
Hier der Link zum Bild, draufklicken vergrößert
http://www.album.de/bild/694777_28900/pict0037.cfm
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für Doppelposting! Nicht mein Tag heute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite in der Regel mit Winkelsucher.

Daher werde ich demnächst in einem Fotogeschäft oder auf einer Hausmesse versuchen, beide Varianten (Winkelsucher und Liveview) zu vergleichen.

Mich interessiert vor allem der paktische Nutzen beim manuellen Fokussieren von kleinen Motiven, keine reinen Makros, sondern eher Nahfotografie. Vergleichen möchte ich folgende Kameras:

1.) Canon 5D mit Winkelsucher (Großer Sucher, 2-fache Vergrößerung im Winkelsucher),
2.) Olympus e-3 (Klapp- und Schwenkdisplay mit 5, 7 und 10-fach Vergrößerung, Liveview B)
3.) Sony a 350 (Klappdisplay, Liveview A).

Gruß
Roland
 
Winkelsucher klar,muß ja nicht original sein.Von BIG gibt es einen preiswerten, der hoffentlich an die Alpha 200 passt!
Hatte diese Möglichkeit total verdrängt!
Ernst-Dieter
 
Hallo, als zur Zeit (vorwiegend) Pentaxianer möchte ich auch mal was zu der A300/A350 loslassen:

- der schwenkbare Display ist schon ein nettes Feature.
- besonders beeindruckt mich auch der Preis.

ABER:

Hätte Pentax auf diese Art und Weise den Live-View realisiert wie Sony mit ihrem "Quik AF LiveView" (der laut digitalkamera.de angeblich "Die Fachwelt beeindruckt") mit den dauerhaften Nachteilen

- Sucherbild verkleinert
- Interner Blitz klappt nicht mehr ganz so hoch (Abschattung durch Objektiv, Rote Augen)
- Pentaprisma konstruktionsbedingt nicht mehr möglich

dann würden in den Pentax Foren die Leute vor Wut ihre Pentax-Objektive an die Wand schmettern!

ihr nehmt dass seltsam gelassen?

-Stört euch ein verkrüppelter Sucher dann auf einmal nicht mehr so?

-Habt ihr nicht Sorge, dass die alpha 900, wenn sie dann auch mit LiveView kommt, kein Pentaprisma mehr hat?


Der Sucher ist effektiv nicht wirklich kleiner als der der Canon 300D, 400D, also den meistverkauften DSLRs der Welt. Schneller AF geht zur Zeit nur mit der Technik und Sony bietet das den Kunden; also die Abwägung verkrüppelter Live View oder Live View mit schnellem AF sind bei der A3xx entschieden; die Flagship Alpha wird mit Sicherheit keinen schlechteren Sucher als die A700 haben.
 
Da hat sich aber jemand in den LiveView der Sony verbissen.

Was Sony da in letzter Zeit stemmt finde ich beachtlich. Das LV System der neuen Alphas 3x0 finde ich absolut praxistauglich. Die Zeiten der tollen Sucher aus Analogzeiten sind bei DSLRs eh vorbei.

Und sicherlich gibt es mit DSLRs auch eine neue Generation Fotografen, die sich an den technischen Neuerungen nicht stören.

Ich wünschte Pentax würde soviel Dampf machen, wie es Sony tut. Der LV anderer Hersteller ist für mich nicht praxisgerecht. Weder ist der AF schnell, noch ist die BlackOut Zeit akzeptabel.

Und in Richtung Bridge Kameras zu polemisieren bringt auch nix. AUßer die fangen endlich alle an, DSLR Sensoren einzubauen, wie es Sigma jetzt der DP1 macht, nur was soll ich mit einer reinen Weitwinkelcam?

Die neuen Alphas als nicht praxistauglich anzudeuten, weil der Sucher schlechter ist wegen dem speziellen LV (ist er das denn wirklich???), weil SVA fehlt (wie viele Leute nutzen das???) etc. hat doch nur was mit persönlichen Vorieben zu tun. So wie ich das sehe, wird Sony bald einige Hersteller überholen und bei anderen aufholen.

Mir scheinen die neuen Alphas ideale Reportagekameras zu sein, allein wegen des LVs mit dem mn mehr als Blumenmakros machen kann.

Man ist kein schechterer Fotograf nur weil man zu 90%LV nutzen will. Ich kenne jmd, die kann nicht ein Auge allein zukneifen, für die ist der Sony LV ein Segen
 
Am besten ist - ausprobieren - wenn sie am Markt ist, und erst dann urteilen.

Diese persönlichen Vorverurteilungen von diesem und jenem bringen niemandem was.

Ich besitze u.a. die Canon E400 und bin von je her gewohnt durch den Sucher zu schaun.
Ich hatte vor kurzem eine Woche lang eine Sony H9 von einem Freund zum ausprobieren...
Die hat auch so einen ähnlichen Schwenkmonitor wie die a350.

Und ich muss sagen, obwohl die H9 für mich eine häßliche Kamera ist -

AN DEN 3" SCHWENKMONITOR KÖNNT ICH MICH SCHON GEWÖHNEN.....

Und weiters glaube ich, dass LifeView nicht mehr aufzuhalten ist, und irgendwann, mit Top-Technik, Top-Display usw. nicht mehr wegzudenken sein wird...

Lg
 
Kleiner Nachtrag noch: Es kann ja auch sein, das man wenn die Kamera am Markt ist feststellt: Diese Kamera macht einfach tolle Fotos


Und glaubt mir, es wird niemand fragen, wenn er ein super Foto sieht:

Hast du, wie du das Foto gemacht hast, durch den Sucher oder auf den Monitor geblickt..
 
Am besten ist - ausprobieren - wenn sie am Markt ist, und erst dann urteilen.

Guten Tag,

ich arbeite gerne mit verschiedenen KAMERAS u. Optiken und jede FIRMA verfolgt Ihre Ziele, dadurch wirds bunt,aber das war schon immer so, also bin schon sehr gespannt auf die A350, kaufen werd ich dieses Body auf jedenfall.
Sich präziser auszudrücken fehlt mir hier im Forum, wozu diese Kamera tatsächlich gebraucht wird, aber dass entscheidet ja ohnehin jeder für sich . Bei mir wirds der Nahbereich sein, da ich viele Makroaufnahmen brauche und aus der Höhe der "Nabelgegend" fotografiere und dazu benötige ich einen externen Blitz mit indirekten Licht, da es keine Schatten wirft. Voriges Jahr benutzte ich auf Urlaubsreisen die kleine Sony DSC-H9, sie ersetzte die Panasonic FZ30. Entscheidend war der große klappbare LCD Bildschirm und die schnelle Bereitschaft. Nachteile gegenüber der FZ30 sind die Bedienungselemente,zu funzelig und ohne Brille fast unbrauchbar! Hat aber mit meinen Augen zu tun und die Gläser hängen ständig bei mir um den Hals zum Glück. Wenns aber ums Eingemachte geht und wo die Freude und der sogenannte "Kick" da sein soll und notwendig ist, tja dann ists die Nikon D200 samt Nikkore und der dazugehörige Blitz. Die Haptik, die Wertigkeit dieser DSLR und der beste Sucher für mich in dieser Klasse. Erinnert mich sehr an die analoge Zeit und das bleibt auch so.

Die A350 wird einen Teil meines Hobby übernehmen,mehr aber nicht. Ausserdem taugen mir die alten Minoltas AF Objektive, lichtstarke Festbrennweiten werden draufgeschraubt. Was mich stört ist ein "Vorurteil" dass ich habe nämlich "SONY". Minolta ist eine Legende und die Entwicklung stammt ja aus dieser Unternehmerzeit, war ja einer der ältesten Kamerahersteller. Ich man mich noch an die Zusammenarbeit mit Leitz erinnern, die Optiken waren erste Sahne und auch wesentlich preiswerter!

Lg josch
 
Komisch, dass der LV der 350er hier als so einschränkend empfunden wird. Mich interessiert der, weil er bei uneingeschränkter AF-Funktion zur Verfügung steht. Die 3er-Sonys werden die einzigen Kameras - außer der Oly 330 - sein, die das können. Genau sowas will ich. Hintergrund: Ich bin Hobbytaucher und möchte das gern mit der Fotografie verbinden. Und LV ist beim Tauchen von unschätzbarem Vorteil. Dass der Sucher nicht so hell/groß ist, kann mir da wurscht sein, weil man mit dem Auge eh nicht nah genug an den Sucher rankommt. Für mich sind die 300 und die 350 also echte Optionen. Nun warte ich mal, ob andere Hersteller was ähnliches bringen. Eigentlich bin ich nämlich Canonier. Aber ich liebäugele immer mal mit Sony. Wenn also bis zu meinem nächsten Urlaub im November nix anderes auf dem Markt ist, kommt ne 300 oder ne 350 als Zweitkamera. Hoffentlich gibt es bis dahin passende Unterwassergehäuse.
 
Ich habe keinerlei eigene Taucherfahrung, von dem was ich so bisher gesehen habe, und gehört habe, wage ich aber mal zu prognostizieren:

1.) Ein schwenkbarer Monitor nutzt dir im UW-Gehäuse wenig, weil er auch von Kunstoff umgeben ist, und du ihn wender drehen noch schwenken kannst. Im Gehäuse ist er also quasi starr. Interessant wäre natürlich ein entsprechendes Gehäuse, dass z.B. einen Winkel von fest 45° des Schwenkdisplays vorsieht, also im Kunststoff eine Aussparung hat. Das wäre wahrscheinlich vom Blickwinkel des Tauchers, der die Kamera vor sich hält, optimal. Nur für die Anstellung dieses festen Winkels würde der Schwenkdisplay dann wieder Sinn machen. Ob es so ein Gehäuse überhaupt geben wird, ist aber noch völlig unklar.

2. Der eigentliche Nachteil des langsamen AF bei den Live-View Systemen anderer Hersteller kommt bei UW-Fotografie wahrscheinlich wenig zum tragen, da wahrscheinlich eh manuell fokussiert wird, und oft Weitwinkel-Optiken verwendet werden, die auf Hyperfokaldistanz fest eingestellt sind.
Der Taucher wird nicht mehr wild fokussieren, bei den Bedingungen die unterwasser, sondern über den Live-View vornehmlich nur noch den Bildausschnitt bestimmen. Das geht mit dem Live-View anderer Hersteller genauso gut.

3. Bei Unterwassergehäuse kann gelegentlich noch Schwitzwasser an den Verschraubungen/Gummidichtungen eindringen, oder durch die beweglichen Überträger an Auslöser und anderen Einstellelementen weitere kleine Mengen an Wasser. Selbst wenn die Kamera im Unterwassergehäuse sitzt, ist ein zusätzlicher Spritzwasserschutz des Kamerabody also immer noch ratsam, weil sonst schon bei kleinsten Fehlern beim Zusammenbau /Undichtigkeiten der sofortige Totalausfall droht. Ein spritzwassergeschützer Body, der auch bei starkem Regen noch dicht hält, sollte sich hingegen von ein paar Tropfen Wasser im UW-Gehäuse nicht beeindrucken lassen. In der Kombination Spritzwasserschutz + LiveView bietet aber Sony zur Zeit gar nix, andere Hersteller schon.

4. Ich nehme mal an, dass proffessionelle UW- DSLR-Gehäuse vorwiegend für professionellere Kameras gefertigt werden, und nicht für 500 Euro Einsteiger-Modelle. Des weiteren für Gehäuse, die sich von der Art der Bedienung/Einstellelementen besonders dafür eignen.
Möglich wäre natürlich, dass Sony es wie Olympus macht und eigene UW-Gehäuse für ihre Modelle fertigt. Zwar waren die Olympus E330 etc. nicht besonders teuer. Man muss aber immer bedenken, dass die Olympus Modelle E330 die ersten und lange Zeit einzigen Modelle mit LiveView waren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass gerade für diese Kamera einige UW-Gehäuse entwickelt wurden.
 
1.) Ein schwenkbarer Monitor nutzt dir im UW-Gehäuse wenig, weil er auch von Kunstoff umgeben ist, und du ihn wender drehen noch schwenken kannst...

Mir ging es auch nicht darum, dass das Display schwenkbar ist, sondern dass der AF voll funktionsfähig bleibt, während das LV-System arbeitet. Man muss ja mit dem Auge relativ dicht an den Sucher, um den voll überblicken zu können. Das geht halt nicht, wenn die Kamera in einem dicken Gehäuse steckt und man selbst noch eine Maske trägt. LV ist hier eine gute Hilfe. Die Erfahrung, dass man unter Wasser den AF nicht braucht, habe ich nicht gemacht. Bislang nutze ich eine kleine Canon 710 IS in dem dazu passenden Canon-UW-Gehäuse. Das geht auch ganz gut. Wenn man viel Zeit hat (statisches Motiv) und wenns nicht zu dunkel ist (derbes Rauschen schon bei ISO 400). Aber gelegentlich bewegt sich ja auch mal so ein Fischchen...:D
Und dass es relativ schnell UW-Gehäuse für die 3er-Sonys geben wird, da bin ich mir eigentlich sicher. Die Oly 330, die ein ganz ähnliches AF-System hatte, war bei Tauchern recht beliebt. Du kriegst problemlos auch Gehäuse für 350D etc. Wenn aufwändige System für die Verbesserung des Suchereinblicks überflüssig sind, lassen sich die UW-Gehäuse ja auch wieder günstiger produzieren und sind bei den Kunden attraktiver. So Gehäuse kosten immerhin bis zu 2500 Euro. Eines für 1500 oder gar für 1000 zu kriegen, wäre dann schon richtig ein "Schnäppchen".
 
Wie ich schon sagte, war die Olympus 330 lange Zeit das einzige Gehäuse mit Live View, deswegen gibt es auch entsprechend viele UW-Gehäuse dafür.

Ich denke, dass bedeutet nicht automatisch, dass es für jede Live-View Kamera massig Gehäuse geben wird.

Ich sehe es auch so, dass der Gehäusepreis den Kamerapreis übersteigen wird. Gerade deswegen lohnt es sich, genau zu planen, und auch nicht am falschen Ende zu sparen, weil man sicherlich viel länger mit dem Modell fotografieren wird als normalerweise, wenn man nicht das Glück hat, das später ein neues Modell rauskommt das genau wieder in das UW-Gehäuse passt.

Für ein UW-Gehäuse für die Sonys spricht, dass die neuen Sony-Modelle in Modulabauweise konstruiert sind. Gibt es ein Gehäuse, passen da 3 (demnächst 4?) verschiedene Kameras rein. Da lohnt sich die Entwicklung schon.

Dagegen spricht ein bisschen der Kamerapreis. Für die hochpreisigen Modelle D300, 40D, 5D gab es fast augenblicklich viele verschiedene Gehäuse. Weil die Leute, die bereit sind, 200 Euro für ein UW-Gehäuse auszugeben, meistens auch bei der Kamera mindestens in der Semiprofi-Klasse unterwegs sind.
Wobei du ja recht hast, dass es sowas für die ganz großen Kassenschlager wie die 400D auch konstruiert wird.

Gut finde ich auch bei der A350 die hohe Auflösung von 15 MP diesbezüglich. Da ist noch viel Spielraum für Crops, was bei UW-Fotografie oft angesagt ist.

Nicht so gut finde ich, dass die A350 keinen Blitzsynchro-Stecker hat. Das wird die Wahl der Gehäuse wieder etwas einschränken, und einige Blitzsysteme werden wegfallen.

Interessant wird zum Beispiel sein, zu erfahren, wie der Druckpunkt beim Auslöser bezüglich AF ist.
Aber die A350 hat ja auch wohl einen separaten AF-Knopf. Trotzdem wäre es weniger optimal, wenn du mit verschiedenen Knöpfen fokusieren und auslösen müsstest.
 
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Ich habe keinerlei eigene Taucherfahrung, von dem was ich so bisher gesehen habe, und gehört habe, wage ich aber mal zu prognostizieren:

1.) Ein schwenkbarer Monitor nutzt dir im UW-Gehäuse wenig, weil er auch von Kunstoff umgeben ist, und du ihn wender drehen noch schwenken kannst. Im Gehäuse ist er also quasi starr. Interessant wäre natürlich ein entsprechendes Gehäuse, dass z.B. einen Winkel von fest 45° des Schwenkdisplays vorsieht, also im Kunststoff eine Aussparung hat. Das wäre wahrscheinlich vom Blickwinkel des Tauchers, der die Kamera vor sich hält, optimal. Nur für die Anstellung dieses festen Winkels würde der Schwenkdisplay dann wieder Sinn machen. Ob es so ein Gehäuse überhaupt geben wird, ist aber noch völlig unklar.

2. Der eigentliche Nachteil des langsamen AF bei den Live-View Systemen anderer Hersteller kommt bei UW-Fotografie wahrscheinlich wenig zum tragen, da wahrscheinlich eh manuell fokussiert wird, und oft Weitwinkel-Optiken verwendet werden, die auf Hyperfokaldistanz fest eingestellt sind.
Der Taucher wird nicht mehr wild fokussieren, bei den Bedingungen die unterwasser, sondern über den Live-View vornehmlich nur noch den Bildausschnitt bestimmen. Das geht mit dem Live-View anderer Hersteller genauso gut.

3. Bei Unterwassergehäuse kann gelegentlich noch Schwitzwasser an den Verschraubungen/Gummidichtungen eindringen, oder durch die beweglichen Überträger an Auslöser und anderen Einstellelementen weitere kleine Mengen an Wasser. Selbst wenn die Kamera im Unterwassergehäuse sitzt, ist ein zusätzlicher Spritzwasserschutz des Kamerabody also immer noch ratsam, weil sonst schon bei kleinsten Fehlern beim Zusammenbau /Undichtigkeiten der sofortige Totalausfall droht. Ein spritzwassergeschützer Body, der auch bei starkem Regen noch dicht hält, sollte sich hingegen von ein paar Tropfen Wasser im UW-Gehäuse nicht beeindrucken lassen. In der Kombination Spritzwasserschutz + LiveView bietet aber Sony zur Zeit gar nix, andere Hersteller schon.

4. Ich nehme mal an, dass proffessionelle UW- DSLR-Gehäuse vorwiegend für professionellere Kameras gefertigt werden, und nicht für 500 Euro Einsteiger-Modelle. Des weiteren für Gehäuse, die sich von der Art der Bedienung/Einstellelementen besonders dafür eignen.
Möglich wäre natürlich, dass Sony es wie Olympus macht und eigene UW-Gehäuse für ihre Modelle fertigt. Zwar waren die Olympus E330 etc. nicht besonders teuer. Man muss aber immer bedenken, dass die Olympus Modelle E330 die ersten und lange Zeit einzigen Modelle mit LiveView waren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass gerade für diese Kamera einige UW-Gehäuse entwickelt wurden.

Sehr schöne Ausführungen. Im Prinzip wäre ja dann die K20 auch als UW Kamera prädestiniert, aber ich weiß nicht genau was der Live View der K20 taucht..
Frage an die Taucher hier. Hat der Bildstabilisator Unterwasser genau so viel Sinn wie Überwasser? Man "zittert" Unterwasser ja nicht genau so wie an Land.
 
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