Freut mich, dass meine Altliteratur auf Begeisterung stößt. Aber es ist richtig, das Lesen von alten Fotobüchern "erdet" einen selbst immer wieder und man stellt sich gerade als Hobbyfotograf öfters die Frage: "Wofür brauche ich Funktion XY eigentlich wirklich?" Vieles kann man mit weniger technischem Einsatz und mehr Verständnis lösen - viele Topbilder in der Galerie zeigen das ja auch. Natürlich steigen mit der Weiterentwicklung auch die Ansprüche und es ist gut, dass die technische Entwicklung nicht stehen bleibt, ich freue mich beispielsweise bei miesen Lichtverhältnissen jedes Mal über das, was meine D700 zustande bringt. Und es ist auch klar, das im professionellen Bereich die Messlatte dort liegt, was die Technik hergibt. Nur - wie gesagt, ab und zu kann es m.E. nicht schaden, sich ein wenig zurückzuerinnern.
Nun aber genug OT.
Der Judo-Artikel ist übrigens nicht länger.