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Halbe Sonne

Plajon

Themenersteller
Hi,
ich bin mit meinem Tokina At-X 90/2,5 auf ein seltsames Phänomen gestoßen. Bei einigen wenigen Aufnahmen am gleichen Ort hat sich die Sonne teilweise halbiert, teilweise fehlt auch nur ein Stück. Es waren keine Gegenstände im Weg und ich hab vor Ort keine klemmende Lamelle feststellen können, und bin sonst auch nicht mehr darauf gestoßen.

Meine Vermutung: Verschlusszeit?

Sony Alpha 7M2
Tokina AT-X 90/2,5 @ 2,5
Iso 100
1/8000s

Schade um das schöne Bild :(
 

Anhänge

Hi!

Also mit dem Verschluß kann das imho nichts zu tun haben, das wäre deutlicher zu sehen.
Und ich glaube, daß heutzutage alle Schlitzverschlüsse vertikal ablaufen - aber keine Ahnung, wie das Sony macht.

Ich tippe eher auf geiles Bokeh.
Die Sonne ist ja nicht im Fokus und wenn Du Dir ein paar Elemente im Gras ansiehst, die ebenfalls hinterm Fokus liegen, dann sehen die auch aus, wie die Sonne.
Ist das Bild ein Ausschnitt?
Denn normalwerweise treten solche Abbildungsfehler kaum in de Bildmitte auf ....

Greez
Stefan
 
Hier ist das ( bis auf Belichtungskorrektur) das Original.
Ich kann nichts im Strahlengang erkennen, was die Sonne da soweit beschneidet. Im Hintergrund ist auch nichts, ich habe andere Beispiele aus der Strecke, wo die Sonne kugelrund ist. Ich hab mich da höchstens 20 Zentimeter nach rechts und links bewegt. :confused:

Beim 100% Ausschnitt kann man auch gut sehen, dass der Cut sehr gerade ist und nicht wie ein Grashalm o.ä. aussieht. ( Zur besseren Sichtbarkeit habe ich die Highlites "etwas" angepasst. )

Aber ich hab eben den Verschluss an meiner A7 getestet und der geht wirklich vertikal...
 

Anhänge

Ist ja krass ... aber das Bild ist schon auf dem Planeten Erde entstanden :-)?

Da bin ich wirklich mal auf die Auflösung des Rätsels gespannt ...
 
Da bin ich wirklich mal auf die Auflösung des Rätsels gespannt ...

+1
auch mich würde die Lösung wirklich interessieren. Logisch erklären kann ich es mir nicht. 1/8000 Sekunde ist schon eine Herausforderung für eine Kamera aber ein Timingproblem des Verschlussvorhanges würde horizontal Effekte machen und nicht vertikal.
 
Hallo,

ich schätze mal, dass da eine Blendenlamelle hängen geblieben ist.

Hatte ich vor Ort auch vermutet, aber dem war nicht so.
Also: Foto-> Kontrolliert->Begutachtet->Nichts festgestellt->erneutes Foto->ähnliches Problem.

Zudem würde doch dann der Strich zumindest die Form einer Lamelle haben, oder?


Danke jedenfalls für alle Vorschläge, ich steh hier ziemlich auf den Schlauch :o
 
Wenn es eine hängende Lamelle des Verschlusses wäre, müsste sich doch der Fehler durch das gesamte Bild ziehen. Das sehe ich aber nicht. Ich tippe eher auf etwas im Strahlengang, auch wenn dies seitens des TOs ausgeschlossen wurde. Da gibts genügend Gräser/Halme/Farne, die sich unauffällig im Wind bewegt haben können und sich dann in der Unschärfe intensiver auswirken, als man im ersten Moment glauben mag.
Gruß
Matthias
 
Mir leuchtet die Idee mit dem Fehler im Strahlengang auch am meisten ein, jedoch verwundert es mich, dass es die Sonne abschneidet, aber den Hinter und Vordergrund unbehelligt lässt...
 
Wenn es eine hängende Lamelle des Verschlusses wäre, müsste sich doch der Fehler durch das gesamte Bild ziehen.
Ich sehe, daß alle unscharfen Spitzlichter rechts abgeschnitten sind.
Wären sie rechts rechts und links links abgeschnitten, wäre die Ursache eine symmetrische Vignettierung in oder knapp hinter der Linse. Sieht man ja oft in Spielfilmen, besonders bei Kameraschwenks, wenn sich dabei die unscharfen Spitzlichter verändern.
So aber, einseitige Vignettierung: doch Blendenfehler?
Es kann ja nicht sein, daß ein Halm, nicht sichtbar, weil extrem unscharf abgebildet, die Sonne teilweise verdeckt und sich auch auf alle Spitzlichter auswirkt.
 
jedoch verwundert es mich, dass es die Sonne abschneidet, aber den Hinter und Vordergrund unbehelligt lässt...
Das fällt am ehesten bei Spitzlichtern auf, weil dort der Kontrast mit am höchsten ist, und weil Spitzlichter Punklichtstrahlern ähneln. Bei unscharf abgebildeten Flächenstrahlern dagegen fließen abgeschnittene Teile ineinander und sind daher kaum/nicht sichtbar. Bei scharf abgebildeten Bildteilen sieht man von dieser Vignettierung gar nichts.

Paß mal beim nächsten Spielfilm auf, wenn Szenen - bei Nacht gedreht - gezeigt werden. Die flächigen, weil unscharf abgebildeten Spitzlichter sind manchmal umso mehr deformiert/vignettiert, desto näher sie sich am Bildrand befinden. Auf den übrigen Bildteil wirkt sich diese Vignettiereung kaum/nicht sichtbar aus, da Flächenstrahler oder scharf.

Aus demselben Grund flackern Planeten kaum/nicht, Sterne dagegen schon: Flächen- bzw. Punkstrahler.
 
Aber der Verschluss läuft doch definitiv HORIZONTAL ab, zumindest wenn man die Kamera wie hier hochkant hält :evil:

Karl
 
Der Verschluss der Sony kommt von oben, bzw von links in dem Bild und könnte damit auch eine Erklärung bieten wie die Schablonenwirkung bzw Punkt/Flächenstrahlern.:ugly:
 
Kann das nicht ein Grashalm knapp vor der Linse gewesen sein, der einen Effekt ähnlich wie hier hervorruft? http://www.chip.de/artikel/Foto-Kurs-Weihnachts-Bokeh-und-Stern-Effekt-erstellen_58044265.html
Es kann ja nicht sein, daß ein Halm, nicht sichtbar, weil extrem unscharf abgebildet, die Sonne teilweise verdeckt und sich auch auf alle Spitzlichter auswirkt.
Nehme ich zurück, kann schon sein, ja.
 
Hast Du den elektronischen ersten Verschluss benutzt? ;)

Bei adaptiertem Altglas kann es dabei zu solchen Effekten kommen. Daher vor allem bei Gegenlicht und Altglas besser mit dem mechanischen Arbeiten.
 
Mir leuchtet die Idee mit dem Fehler im Strahlengang auch am meisten ein, jedoch verwundert es mich, dass es die Sonne abschneidet, aber den Hinter und Vordergrund unbehelligt lässt...

Die Sonne ist nicht abgeschnitten. Die Sonne selber ist viel kleiner als der riesige Bokeh-Klumpen in Deinem Bild. Das Bokeh der Sonne ist abgeschnitten - wie der Rest des Bokehs auch. Du hast irgendwas im Strahlengang, was auch immer (Blendenlamelle haengt, Hand vor der Linse, Grashalm, ...).
 
Aus Erfahrung mit dem Abschatten meiner Objektive von Hand kann ich versichern, dass sich solche Effekte einstellen, wenn man ein Hindernis direkt vor dem Objektiv in den Strahlengang hängt - das Bokeh deformiert entsprechend. Auf das restliche Bild wirkt es sich dabei anfangs zumindest im Telebereich erstaunlich wenig aus.

Siehe Anhang - bei dem verwendeten Objektiv (Nikon AF 28-85mm) ist die Blende bei f/5.6 deutlich siebeneckig. Die Deformation im Bokeh kommt von meiner Hand, mit der ich oben die Frontlinse abgeschirmt habe und dabei in den Strahlengang geraten bin.

Bilder sind ooc aus der D80 (*schauder*), die Gesamtansicht wurde in IrfanView einmal nachgeschärft.
 

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