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Hahnemühle Photo Rag 310 für Ausstellung: Tipps und Tricks?

Biotom

Themenersteller
Ciao a tutti
Ich werde im April nach einer längeren Pause wieder mal ein paar Fotos ausstellen. Aus ästhetischen Gründen kommt es nicht in Frage, dass die Fotos gerahmt werden oder in einen Passe-Partout kommen. Die Fotos müssen also aufgezogen werden, dann kommt hinten was zum Befestigen dran, dann wird gehängt.
Heute war ich nun beim Fachhändler, um den Druck zu besprechen. Er bietet unter anderem Prints auf Hahnemühle Photo Rag 310g an, was für mich recht reizvoll aussah. Jetzt habe folgende Fragen bezüglich solcher Prints:

- Muss ich die Fotos aufziehen, oder ist das Papier schon dick genug? Falls ich aufziehen sollte: Reicht aufziehen auf Lotus 1mm, oder muss es was teures sein? Photo Rag scheint ja bezüglich Aufziehen heikel zu sein, sollte ph-neutral / säurefrei und ohne Weichmacher sein (http://forum.fineartprinter.de/read.php?2,5835). Ich würde es nicht selber machen, sondern beim Fachhändler.

- Photo Rag ist anscheinend ultra-heikel was das Handling angeht: http://www.jam-fineartprint.de/hahnemuehle-photorag. Da ich viele dunkle Bereiche am Rand habe, schreckt mich diese Info ziemlich ab. Der im Link erwähnte weisse Rand kommt aus ästhetischen Gründen nicht in Frage. Hilft da eventuell dieser Spray? http://www.hobbylab.ch/hahnemuhle-protective-spray.html
Danke schon mal herzlich für Infos, Tipps und Tricks!
 
Ich würde es nicht selber machen, sondern beim Fachhändler.

Stellt sich halt die Frage, warum du nicht den Fachhändler fragst?

Meine Empfehlung: Drucken, aufziehen auf Alu, versiegeln durch den Fachhändler und schon vorher unzweideutig klären, dass Bilder mit Produktionsfehler nicht abgenommen werden.

Greets
/bd/
 
Stellt sich halt die Frage, warum du nicht den Fachhändler fragst?
Ich habe ihn gefragt; er hat gemeint das gehe - ich fürchte aber, dass ohne Aufziehen auf Plastik oder Alu das Zeugs nach ein paar Monaten wellt...

Meine Empfehlung: Drucken, aufziehen auf Alu, versiegeln durch den Fachhändler und schon vorher unzweideutig klären, dass Bilder mit Produktionsfehler nicht abgenommen werden.
Danke für den Vorschlag!
Du meinst es muss Alu sein? Wird einfach schweineteuer bei 8 Prints. Zum selber Aufziehen habe ich aktuelle keine Zeit & Nerven.
Versiegeln werde ich mal selber versuchen - hier tönt das so als wäre es ziemlich idiotensicher: http://www.hahnemuehle.com/result/de/48/609/result_hahnemuehle-protective-spray.html
 
- Muss ich die Fotos aufziehen, oder ist das Papier schon dick genug? Falls ich aufziehen sollte: Reicht aufziehen auf Lotus 1mm, oder muss es was teures sein? Photo Rag scheint ja bezüglich Aufziehen heikel zu sein, sollte ph-neutral / säurefrei und ohne Weichmacher sein (http://forum.fineartprinter.de/read.php?2,5835). Ich würde es nicht selber machen, sondern beim Fachhändler.

Ich vermute auch, dass das Papier alleine sich biegen wird. Eine recht praktische Möglichkeit des Aufziehens ist Kapafix. Sieht natürlich nicht so edel aus wie Alu, aber Aufziehen auf Alu ist sehr teuer. Kapafix ist günstig, sehr leicht, einfach zu verarbeiten und bereits mit einer Klebefolie versehen, so dass das Aufziehen nicht schwierig ist - Du schreibst zwar, dass Du das nicht selber machen möchtest, aber es ist so einfach, dass sogar ich das hinbekomme. Außer dem Material brauchst Du nur ein stabiles und scharfes Messer, ein Schneidelineal und einen Roller zum Andrücken (ich nehme einen für Tapeten aus dem Baumarkt).

- Photo Rag ist anscheinend ultra-heikel was das Handling angeht: http://www.jam-fineartprint.de/hahnemuehle-photorag. Da ich viele dunkle Bereiche am Rand habe, schreckt mich diese Info ziemlich ab. Der im Link erwähnte weisse Rand kommt aus ästhetischen Gründen nicht in Frage. Hilft da eventuell dieser Spray? http://www.hobbylab.ch/hahnemuhle-protective-spray.html
Danke schon mal herzlich für Infos, Tipps und Tricks!

Es ist eine Geschmacksfrage, aber ich finde nicht, dass Photo Rag für die Präsentation ohne Rahmen und ohne Glas geeignet ist. Dafür finde ich matt glänzende Produkte besser, etwa das Hahnemühle FineArt Pearl oder das Hahnemühle FineArt Baryta (diese nicht mit den Photo Rag Pearl, Photo Rag Baryta und Baryta FB verwechseln - klingen ähnlich, sind aber ganz anders).
 
Ich habe ihn gefragt; er hat gemeint das gehe - ich fürchte aber, dass ohne Aufziehen auf Plastik oder Alu das Zeugs nach ein paar Monaten wellt...

Du meinst es muss Alu sein? Wird einfach schweineteuer bei 8 Prints...
Versiegeln werde ich mal selber versuchen...[/url]

Je nach Standort und dessen Umweltbedingungen, wirst du da keine Monate drauf warten müssen...;)

You get what you pay for - die Frage, ob es Alu sein muss, kann ich dir nur schwerlich beantworten. Das hängt natürlich vor allem von den ökonomischen und physikalischen Rahmenbedingungen der Ausstellung ab.

Persönlich habe ich halt schon alles außer Alu an den Ecken "verbogen" gesehen - auch und gerade das preiswerte und viel gelobte Kapafix. Alu hat zudem den Vorteil, dass es eben sein Gewicht hat und die Bilder hängen und nicht flattern.:)

Ob das eigenhändige, vollformatige Versiegeln "idiotensicher" ist, hängt nach meinem dafürhalten nicht unwesentlich von dem Motiv der Fotografie ab. Bei großflächigen, feinen Farbverläufen im Bild siehst du jeden kleinen Fehler beim Auftrag der Versiegelung und da scheitern auch schon mal Fachgeschäfte beim ersten Versuch...

Greets
/bd/
 
Danke für die Tipps!
Ich bin vor kurzem Vater geworden und habe glaub nicht den Schlaf & Nerv für dieses Photo Rag momentan - vor allem auch nicht als es doch gleich hinhauen muss für die Ausstellung. Ich werde es für dieses Mal auf normales Glanz-Fotopapier machen und mich danach mal probehalber intensiver mit FineArt-Printing befassen. Dank euch habe ich jetzt zumindest mal einen Einstieg und weiss, dass es nicht trivial ist :)
 
Persönlich habe ich halt schon alles außer Alu an den Ecken "verbogen" gesehen - auch und gerade das preiswerte und viel gelobte Kapafix. Alu hat zudem den Vorteil, dass es eben sein Gewicht hat und die Bilder hängen und nicht flattern.:)

An unseren Wänden hängen inzwischen seit recht vielen Monaten Bilder bis A2 auf 1 cm Kapafix und da biegt sich nichts. Flattern tun die Dinger auch nicht, obwohl sie auch im Flur hängen, wo es gerne mal zieht. Ob man das Zeug mag, ist eine Geschmacksfrage, schon alleine wegen der grauen Schnittkanten. Mehrere bis viele Bilder für eine Ausstellung auf Alu aufziehen lassen erfordert eine nicht geringe Investition, die nicht jeder stemmen kann - deshalb runzel ich bei diesem Vorschlag immer genauso die Stirn wie Du offenbar bei Kapafix...
 
Das hängt natürlich vor allem von den ökonomischen und physikalischen Rahmenbedingungen der Ausstellung ab.

Ich bin davon ausgegangen, dass dieser Satz verdeutlicht, dass es "die" Lösung nicht gibt.

An anderer Stelle habe ich einmal diese Sätze zum Besten gegeben:
Für den Amateur ist das Werkzeug die Aufgabe.
Für den Profi bestimmt die Aufgabe das Werkzeug.

Wenn ich also zu entscheiden habe, welche Ausarbeitung angemessen ist, steht nach meinem dafürhalten zunächst eine genaue Analyse der Rahmenbedingungen der konkreten Ausstellung an. Eine Ausstellung des VHS-Kurses im Foyer des Gemeindezentrums unterliegt völlig anderen Gesetzmäßigkeiten als eine Ausstellung in einer Galerie im europäischen Ausland.

Eignung für die Motive, physikalische Bedingungen vor Ort, Ziel- und Käufergruppen, vorgaben von Dritten, z.B. Sponsoren, usw. - manchmal spielt Geld eine Rolle, manchmal sind die Kosten für die Produktion der Ausstellungsstücke völlig nebensächlich.

Greets
/bd/
 
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