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Habe die D3 getestet und für nicht schlecht befunden

Wo die Fuji wohl immer noch die Nase vorn hat ist Dynamikumfang und Farbwiedergabe. Die Lücke wird kleiner, und Active D-Lighting bringt tatsächlich etwas bei Motiven wie Braut+Bräutigam - aber an die Dynamik der Fuji kommt zur Zeit einfach nix ran, nicht mal die D3, wie es scheint. Aber die Lücke - wird kleiner

Uih, meinst Du oder auch andere hier, daß die Fuji ehrlich immer noch besser im Dynamikumfang und Farbwiedergabe ist, als alles andere?
Gerade das benötigt man ja bei einer Hochzeit, damit vor allem das weiße Kleid nicht ausfrist und der dunkle Anzug absäuft.
 
Das ist soweit man das lesen kann die "allgemeine Ansicht" insbesondere von Leuten, die behaupten es mal verglichen zu haben. Ist ja auch kein Wunder, da der Fuji-Sensor derzeit wohl der einzige ist im DSLR-Bereich, der technisch extra so gebaut wurde, zuungunsten von Auflösung die Dynamik zu verbessern.

In sofern zitiere ich hier ohne Quelle, aber habe das an etlichen Stellen hier im Forum und auch anderswo schon so gelesen - die Fuji liegt immer noch vorn, was die Dynamik angeht. Der Vorsprung ist längst nicht mehr so groß wie "früher", aber er ist noch vorhanden. Das hält aber viele nicht davon ab, Hochzeiten trotzdem z.B. mit einer 5D abzulichten - und auch recht erfolgreich ;)
 
schnullerpiraten schrieb:
Uih, meinst Du oder auch andere hier, daß die Fuji ehrlich immer noch besser im Dynamikumfang und Farbwiedergabe ist, als alles andere?
Gerade das benötigt man ja bei einer Hochzeit, damit vor allem das weiße Kleid nicht ausfrist und der dunkle Anzug absäuft.
Wenn ich mir ansehe wie viele Hochzeitsfotografen z.B. mit einer D200 unterwegs sind ist das Problem der fehlenden Dynamik evt. doch kein so großes (ordentliche Belichtung und Beleuchtung vorausgesetzt), und die D3 legt da gegenüber der D200 noch mal deutlich zu. Bei letzterer bekommt man als Fotograf andererseits wieder ganz andere Möglichkeiten und kann Sachen fotografieren, die man aufgrund der ISOs mit anderen Kameras nicht fotografiert hätte. Ist eben eine Frage der persönlichen Präferenzen und zum Glück aufgrund des kompatiblen Linsenparks auch keine übermäßig teure ;)
 
Das Thema Dynamik hat sich unter Umständen ganz schnell erledigt, wenn wir über das Ausgabeformat sprechen. Oder kennt jemand einen Ausbelichter, der den vollen Blendenumfang abbildet :confused:

Bei dpreview Klick kann man sich die genauen Unterschiede ja anschauen. In der Praxis sieht dagegen oft alles ganz anderes aus :)
 
Jepp, mit der D200 geht auch schon einiges. Wer sein Hochzeitspaar einfach in die pralle Mittagssonne stellt und/oder nix als Reflektor nutzt (i.e. Hauswand), sollte evtl. seine fotografischen Fähigkeiten bzw. sein Fachwissen prüfen, und weniger über 2ev mehr Dynamikumfang nachdenken.

Aber natürlich hat es Vorteile, wenn man hier Reserven hat, gerade bei ner Hochzeit. Ein Bekannter hatte als Fotografen aber jemanden mit D200 am Start bei der Hochzeit, und was soll man sagen: weiss und schwarz perfekt mit Zeichnung und allem. Es geht also. Nur eben nicht in der prallen Sonne. Da die ohnehin Schatten unter der Nase und sonstiges produziert...

Für die korrekte Ausbelichtung will das Bild dann ja ohnehin so aufbereitet sein, dass nichts ausfrisst. Aber dafür muss man erstmal ein Rohmaterial haben, in dem noch überall Zeichnung da ist :o
 
Aber dafür muss man erstmal ein Rohmaterial haben, in dem noch überall Zeichnung da ist

Genau, und da ist die S5pro doch spitze. Ich habe die S5pro, überlege jedoch die D3 zuzulegen...nur einen Rückschritt im Dynamikumfang möchte ich nicht machen, das wäre mir die höhere ISO-Leistung nicht wert. Da MUß die D3 schon gleich, wenn nicht sogar besser sein!!! Zumal die D3 ja auch nen Stück teurer ist ;)
Bisher habe ich immer im RAF-Format mit der Fuji fotografiert, da man da am meisten rausholen kann.
 
Also im reinen dynamic range sind die ca. 14ev der Fuji zur Zeit ungeschlagen. Technisch auch kein Wunder. Ich habe mal etwas gegoogelt, und diesen direkten Vergleich gefunden (aus unerfindlichen Gründen hat dpreview bei der D3 KEINE Messung der Dynamik vorgenommen :confused: ):

http://www.c-album.com/D3S5/D3S5.htm

Ist ganz interessant, zumal er nicht nur die Dynamik beleuchtet, sondern auch welche Abstufungen bei 14 Bit in den "tiefen" der Nikon-RAWs noch zu finden sind.

Der wesentliche Satz ist wohl dieser:

Because of the different nature of the cameras and incapabilities of Adobe Ligthroom I didn't make as many side-by-side comparisons than with E3. There was no point in doing it because both cameras deliver close to same dynamic range - you just have to dig it out very differently.

Bei JPEGs läge die Fuji vermutlich vorne, aber wenn man eh an die RAWs geht, und auch bereit ist mit 14 Bit zu arbeiten, hat man bei der D3 wohl keine Einbussen zu verzeichnen - nach DIESEM Bericht. Das Rauschverhalten der D3 ist natürlich ohnehin besser, da gibt's nix.
 
Wenn ich mir ansehe wie viele Hochzeitsfotografen z.B. mit einer D200 unterwegs sind ist das Problem der fehlenden Dynamik evt. doch kein so großes (ordentliche Belichtung und Beleuchtung vorausgesetzt),

Die Frage nach den Dynamik wird meines Erachtes völlig überschätzt. Wer mit 9Blendenstufen nicht auskommt, macht selten besser Bilder mit 13 oder 14! Anzeigen kann man die sowieso nicht.

Wie @Graumagier schon richtig sagt: es ist immer eine Frage der richtige Belichtung und der richtigen Beleuchtung der Szene. Dieses fotografische Wissen ist leider heute bei vielen verloren gegangen. Es gibt zuviel Leute, die meinen eine Kamera müsste auch bei hellstem Sonnenlicht die details im Schatten noch perfekt auflösen. Das kann nicht einmal unser Augen. Ein bischen mehr Auseinandersetzung mit der Fotografie schade nichts, und hilft viel in solchen Situationen.

Am Ende muss die große Dynamik sowieso wegeschmissen werden, weil die keine Monitor (macht gerade mal 8bit/Farbe) und auch keine sonstige Ausgabeeinheit überhaupt anzeigen kann.

Interessant sind die Dynamikreserven nur bei hohen ISO Werten. Bei der D200 würde ich mir bei ISO 1600 mehr Dynamik wünschen. Das Rauschen stört gar nicht. Aber bei ISO 100-800 hat es bei vielen Aufnahme an gute Beleuchtung oder guten Ideen des Fotografen gemangelt, aber ein Problem mit mangelnder Dynamik hatte ich bei meiner D200 noch nie.

Frithjof
 
hm...hab mir mal den Artikel durchgelsen, doch mein Englisch reicht leider nicht ganz, um ihn vollständig zu verstehen.
Ist die D3 nun gleichwertig gegegnüber der S5 oder nicht?
Die bilder sprechen ja irgendwie eine andere Sprache, wenn man sich die Lampe mit dem Regal anschaut...das sieht bei der S5 wesentlich besser aus!!!
 
Es ist in der Tat etwas "kompliziert" geschrieben, ich musste es erst mehrfach lesen.

Sein Fazit ist im Grunde folgendes:

Die Frage ist, wie definiert man "akzeptable Dynamik". D.h., an welcher Stelle sagt man, die "Dynamik" ist zuende, weil keine "Abstufungen" mehr vorliegen. Das ist eine eher "willkürliche" Festlegung.

Die S5pro hat auf jeden Fall den größten "Helligkeitsunterschied" zwischen den "dunkelsten gerade noch unterscheidbaren schwarztönen" und den "hellsten gerade noch unterscheidbaren weisstönen". Die tatsächlich Helligkeitsdifferenz zwischen "schwarz" und "weiss" ist quasi "am größten".

Offenbar ist es aber so, dass gerade in den Tiefen gerade beim 14-Bit RAW der D3 noch sehr viele Details eine Zeichnung haben, die bei der Fuji bereits im "Rauschen" untergehen. Denn es mag ja sein, dass die Fuji da "unten" noch zwei verschiedene Schwarztöne "misst", aber ob das auch brauchbare Bildinformationen sind, oder diese Zeichnung nicht wirklich Motivwirksam ist, sondern von Rauschen dominiert ist - wenn man sie über eine Tonwertkurve hochzieht (und genau das muss man tun, um den großen Dynamikumfang der S5 z.B. im Print auch ausnutzen zu können, weil der Print eben weniger Dynamik abgedecken kann - max. 6-7ev schätze ich, eher weniger), das ist halt die Knackpunktfrage.

Kurz gesagt: der reine Dynamikbereich der Fuji scheint ihm größer, aber die Details in den Tiefen bei der D3 sind besser. Dadurch löst die D3 zwar die heftige Dynamik bei solchen Shots nicht so gut, insbesondere Highlights federt die Fuji besser ab. Kitzelt man aber aus dem 14-Bit-Raw alles raus was drin ist, hat man bei der D3 die bessere Detailwiedergabe in den Tiefen (wenig überraschend, weil es ein KB-Sensor ist, der da einfach Vorteile aufgrund der Sensorgröße hat), so kommt man auf ein sogar "detailreicheres" Bild als bei der Fuji.

Das ist nicht "ganz" das gleiche, aber wiegt sich im praktischen Einsatz dann nahezu auf, und spätestens bei ISO 800 oder ISO 1600 dürfte die Farbwiedergabe und Detailauflösung insbesondere in den Tiefen die S5 eher im "Staub" liegen lassen.

Wer also sein Hochzeitspärchen unbedingt in die Sonne stellen muss, der sollte bei der S5pro bleiben. Wer die Sonne durch fotografisches Können und/oder Überredungskünste zu vermeiden weiss, scheint mit der D3 zur Zeit etwas besser bedient zu sein.
 
ja recht herzlichen Dank!!!!

In der Sonne sollte man ja nicht unbedingt fotografieren, höchstens im Gegenlicht, also die Sonne von hinten um Glanzlichter in den Haaren zu erzeugen.
 
Ich bin mit Frithjof einer Meinung und denke auch, dass alle aktuellen DSLRs im Bereich Dynamik auf einem guten Stand sind (jedenfalls wenn man mal den High ISO-Bereich isoliert betrachtet).

Der Meinung bin ich nicht nur nach über 20 Jahren analoger Fotografie und nach dem Motto was gut ist braucht nicht besser werden, sondern hier bin ich der Auffassung, dass man in der Fotografie Tiefen und Lichter durchaus effektvoll einsetzten kann.
Für mich ist auch nicht gleich jedes Bild in dem Lichter ausfressen, oder Tiefen absaufen als misslungen zu betrachten.
Fotografie ist nie die Abbildung der Realität und ich sehe manchmal mit grausen, wie einige Bilder mit HDR-Technik à la Photomatix verstümmelt werden.

Ist nur meine bescheiden Meinung und vielleicht auch etwas OT :o

Was die D3 allerdings noch im High-ISO Bereich zustande bringt finde ich dennoch beachtenswert.
 
Melde mich als Threadstarterin noch mal zurück, etwas OT.
Einer der Gründe, weshalb ich die D3 schweren Herzens im Blöd Markt liegen ließ, war ja das fehlende Herzklopfen ob der Bildqualität im Vergleich mit der D2X, die für mich (noch) völlig ausreicht.

Tja, dann habe ich mir die S5 gekauft und habe genau dieses Gefühl bei den Bildern von "analog", "organisch" wie ich sie bei der D3 vermisste.

Hier mal ein Beispiel, was ich meine, ein kleines Teelicht am Getränkebüffet. Ich finde, das kann nur die S5 so ablichten, dass man den Docht und das blaue Licht unten sieht, aber sowas konnte ich im Media Markt natürlich nicht testen. Ich lasse mich also gerne vom Gegenteil überzeugen.

fuji_s5_2.jpg
 
Melde mich als Threadstarterin noch mal zurück, etwas OT.
Einer der Gründe, weshalb ich die D3 schweren Herzens im Blöd Markt liegen ließ, war ja das fehlende Herzklopfen ob der Bildqualität im Vergleich mit der D2X, die für mich (noch) völlig ausreicht.

Tja, dann habe ich mir die S5 gekauft und habe genau dieses Gefühl bei den Bildern von "analog", "organisch" wie ich sie bei der D3 vermisste.

Hier mal ein Beispiel, was ich meine, ein kleines Teelicht am Getränkebüffet. Ich finde, das kann nur die S5 so ablichten, dass man den Docht und das blaue Licht unten sieht, aber sowas konnte ich im Media Markt natürlich nicht testen. Ich lasse mich also gerne vom Gegenteil überzeugen.

SNIP...hier war das Bild ...SNIP

Pam..
das Bild IST seehr organisch und verbreitet die Stimmung die wohl auch beabsichtigt wurde.

Aber.. ich sehe da KEINE Bildanmutung die mit ner 40D, 20D, D200, D300 und vielen anderen Bodys die einen Cropsensor haben.. samt passender Linse nicht erzielbar wäre :confused:

Wenn die Zeit es erlaubt werden wir zum Monatswechesl gerne mal mit 5D, 1Ds III, D3, D300 und analoger Bronica STR ein shooting auf die Beine stellen das die Bildanmutung dieser Bodys vergleicht.

LG
Gerd

P.S.: Das Bild ist seehr verrauscht. warum?
 
Tja, dann habe ich mir die S5 gekauft und habe genau dieses Gefühl bei den Bildern von "analog", "organisch" wie ich sie bei der D3 vermisste.
schließe ich aus deinem Satz, daß die Fotos aus der Fuji angenehmer, halt nicht so "digital" aussehen, wie aus der D3?
Da ich neben der Fuji noch die D200 habe, kann ich das irgendwie bestätigen, die fotos mit der D200 sehen oft so künstlich...halt "digital" aus, was ich bei der Fuji nicht empfinde. Bei der Fuji ist es irgendwie angenehmer, raufzuschauen....sind ganz ganz leicht gesoftet, ohne jedoch unscharf zu wirken.
Ich habe gehofft, daß das bei der D3 nicht so sei, wie bei der D200.
 
Hallo,

Bei der Fuji ist es irgendwie angenehmer, raufzuschauen....sind ganz ganz leicht gesoftet, ohne jedoch unscharf zu wirken.

Wenn man die Fuji bilder in grösse M ausgeben lässt sind das ja 12MP Dateien welche vor der Ausgabe auf 6MP herunterskaliert werden. (Der Algorithmus für den SCCD generieriert dieses interpolierte 12MP Bild aus 6M diagonal angeordneten pixeln.)

Im Ergebnis ist jeder Pixel im Bild das Ergebnis der Nachbarpixel unter Berücksichtigung des Kontrastes. (Keine Ahnung welche Skalierungsalgoritmus verwendet wird, ich nehme mal an, bikubisch)

Dadurch ist die Informationsdichte letzlich auch etwas höher als bei einem reinen 6MP Bild - die Linien aber auch feiner. Daher ist die S5 so dankbar für sehr gute Linsen - mein 17-70 z.b. sah nicht gut aus.

Denselben Effekt müsste man aber softwaretechnisch auch bei der D3 erzielen können - entweder skalieren, leicht verrauschen oder weichzeichnen.

Bleibt übrig der hervorragende Weissabgleich der nicht zu kaltem blau oder ekligem gelb tendiert, sondern höchstens ein wenig ins rötliche geht. Mit RAW nur ein Softwarespiel.

Ob der SCCD wirklich schönere Farben als ein CMOS bringt? Ich kenn mich nicht aus, möglich wäre es.

Bei dem Farbeindruck spielen die Objektive auch eine entscheidende Rolle. Ich finde z.b. das Sigma 50-150 wesentlich angenehmer als das ansonsten vergleichbare Tokina 50-135. Das ist letztendlich Geschmackssache - der Mehrzahl hier scheinen doch knackige Farben mit hohen Kontrasten und harter Schärfung zu gefallen - s. Galerie.

Herzlichen Glückwunsch für den Kauf in Richtung Pam - ich kann ich noch dunkel an frühere Zweifel wegen der doch geringeren Auflösung erinnern :)

Grüsse,
Julian
 
P.S.: Das Bild ist seehr verrauscht. warum?

Ich sehe das gar nicht so schlimm. Für 800 ISO ist es durchaus brauchbar. Die Lichtsituation war natürlich sehr schwierig. Ich drosselte teilweise den Blitz erheblich, um etwas von der romantischen Beleuchtung einzufangen und habe dann natürlich im RAW etwas gepusht. Sonst hätte ich mit Stativ foten müssen, bei events wie diesem nur in Ausnahmefällen möglich.
 
Hallo,
Herzlichen Glückwunsch für den Kauf in Richtung Pam - ich kann ich noch dunkel an frühere Zweifel wegen der doch geringeren Auflösung erinnern :)

Die Bedenken sind komplett weg. Ich hatte mir vorher einige Bilder angeschaut und die waren häufig eher falsch fokussiert. Es schreiben einige im dpreview-Forum von Fokusproblemen. Mein Gehäuse scheint in Ordnung zu sein, ich habe sogar Tänzer in Bewegung ganz gut hingekriegt. Die Bilder rauschen übrigens noch mehr, obwohl bei 400 ISO ;) Allerdings lieferte ich die Dateien auf etwa 9 Mpix runtergerechnet ab, auch die von der D2X und da sieht die Welt dann schon viel besser aus.

jan.jpg
 
Dadurch ist die Informationsdichte letzlich auch etwas höher als bei einem reinen 6MP Bild - die Linien aber auch feiner. Daher ist die S5 so dankbar für sehr gute Linsen - mein 17-70 z.b. sah nicht gut aus.

Denselben Effekt müsste man aber softwaretechnisch auch bei der D3 erzielen können - entweder skalieren, leicht verrauschen oder weichzeichnen.

Bleibt übrig der hervorragende Weissabgleich der nicht zu kaltem blau oder ekligem gelb tendiert, sondern höchstens ein wenig ins rötliche geht. Mit RAW nur ein Softwarespiel.

Ob der SCCD wirklich schönere Farben als ein CMOS bringt? Ich kenn mich nicht aus, möglich wäre es.

Ich hatte sehr schöne Ergebnisse mit der S5 und Festbrennweiten, aber auch das Tamron 17-50 machte an ihr eine gute Figur.

Die Bilder der Fuji sind als 9 Mpix-Bilder für mich ideal. Ich bin sogar positiv überrascht von der Auflösung und Detailzeichnung und somit hochzufrieden. Für Porträtbilder im Studio werde ich sie auf jeden Fall einsetzen.

Der Weißabgleich ist wirklich merklich besser als bei D2X und 5D, das muss man sagen. Und wie Du schon richtig bemerkst, ist das nur eine Frage des RAW-Workflows. Auf dem Tanzbild sieht man den Magenta-Schein, der in dem Saal eingestrahlt war. Nikon hat Rot draus gemacht. Fuji passte.

Der Sensor von Fuji hat für mich einfach eine andere Qualität, ich habe noch zu wenig Bilder von der D3 gesehen, um zu beurteilen, ob Fuji einmalig ist. Ich tendiere allerdings zu dieser Behauptung. Letztlich ist es aber Geschmackssache. Ich habe einer Kundin mal Bilder aus der D80 und der S3 gezeigt und sie favorisierte die Nikon.
 
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