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Gutgläubiger Erwerb

Na ja, mein Rechtsempfinden sagt mir das der Verkäufer der Böse ist.
Also sollte man ihm die Hammelbeine lang ziehen.

Gerichte sollten meiner Meinung auch dazu da sein um so etwas auf zu klären.

Zu der Geschichte der Banknote.:
Man muss die Banknote abgeben.
Finde ich auch in Ordnung.

Du bekommst aber nicht noch vom Zeichner eine zusätzliche Rechnung.;-)
(und die Rechnung vom Anwalt bitte auch nicht vergessen)

Für mich ist das alles Geldmacherei.

Vor allem kann er einen Schaden mehrmals geltend machen?

In wie weit muss der Fotograf seine Schaden beweisen?
Es kann doch nicht sein das jeder anhand einer Liste sagen kann mein Schaden ist xyz?
Das geht mir nicht ins Hirn.
 
In wie weit muss der Fotograf seine Schaden beweisen?
Es kann doch nicht sein das jeder anhand einer Liste sagen kann mein Schaden ist xyz?
Das geht mir nicht ins Hirn.

Ganz einfach: Der Fotograf hat die Rechte, Du nicht. Der Fotograf sagt: Du müsstest normalerweise x bazahlen (siehe Vergleichsbilder, die ich auch für x verkauft habe), also ist das mein Schaden.

Du stehst ja nicht schutzlos da: Hol Dir die Kohle (= Deinen kompletten finanziellen Schaden) vom Verkäufer. Notfalls verklag ihn. Du hast völlig Recht: Die Justiz ist dafür da, aber Du musst das schon anstoßen.

Grüße
Michael
 
Zu der Geschichte der Banknote.:
Man muss die Banknote abgeben.
Finde ich auch in Ordnung.

Du bekommst aber nicht noch vom Zeichner eine zusätzliche Rechnung.;-)

Wie gesagt, das sagt mein "normaler Menschenverstand" ja auch.

Auch beim Auto geht es höchstens um den Verlust des Autos, sprich um genau das Geld was man dem Hehler dafür bezahlt hat.

Hier geht es aber ja plötzlich um viel mehr Geld. Mit einer royalty-free CD-ROM läßt sich ja quasi - obwohl die CD selbst sicher gar nicht so teuer war - ein beliebig hoher Schaden herstellen, wenn man darauf 150 Bilderchen hat und diese lustig auf Webseiten oder ähnlichem verteilt, und DANN alles auf einmal nach Liste abrechnet. Die Folgen für den Verwender sind in dem Fall ja überhaupt nicht absehbar.

Ist wirklich eine clevere Betrugsidee. Man muß als Fotograf, der solche CDs erstellt, nur einen finden, der sowieso kein Geld hat, die CDs verkauft und so den Betrug mitmacht.....

Gruß
Thomas
 
Oder es macht ein minderjähriger Verwanter.
Das ist dann sicher noch besser.

Ich bekomme auch so langsam "böse" Gedanken.lol
 
@darkstar jau ich weiß.:-(
Mich wurmt es halt.

Wie soll ein Käufer feststellen wer der wahre Urheber ist?
Mehr als eine Lizenz kann man ja nicht bekommen.

Das scheint eine gute Geschäftsidee zu sein..........

Wie kann man denn Abgemahnt werden wenn man nachweisen kann das man die Bilder gekauft hat?? Bzw. natürlich kann man abgemahnt werden aber du hast doch eine Rechnung über die Bilder. Da kannst du doch sagen "OK, ich sehe ein das ich Sie nicht auf der HP zeigen darf weil mich der Verkäufer beschissen hat" Und dann ist die sache Gut?? Hast du nicht auch die Großen Versionen bekommen, oder sind das nur Web-Versionen? Ich würde mal deinen Anwalt fragen ob man den schwarzen Peter nicht direkt an den Verkäufer der Bilder schieben kann, scheinbar durfte er die Bilder ja nicht verkaufen...

Da stellt sich doch die Frage wie man sowas überhaupt vermeiden kann?

Wenn das was du geschildert hast alles Richtig ist wird der Richter sicher auf deiner Seite sein, was ich dir wünsche... :top:
 
Wie kann man denn Abgemahnt werden wenn man nachweisen kann das man die Bilder gekauft hat?? Bzw. natürlich kann man abgemahnt werden aber du hast doch eine Rechnung über die Bilder. Da kannst du doch sagen "OK, ich sehe ein das ich Sie nicht auf der HP zeigen darf weil mich der Verkäufer beschissen hat" Und dann ist die sache Gut?? Hast du nicht auch die Großen Versionen bekommen, oder sind das nur Web-Versionen? Ich würde mal deinen Anwalt fragen ob man den schwarzen Peter nicht direkt an den Verkäufer der Bilder schieben kann, scheinbar durfte er die Bilder ja nicht verkaufen...

Da stellt sich doch die Frage wie man sowas überhaupt vermeiden kann?

Wenn das was du geschildert hast alles Richtig ist wird der Richter sicher auf deiner Seite sein, was ich dir wünsche... :top:

Das hoffe ich ja auch.
Aber wir haben leider einiges an komischen Gesetzen in der BRD.
 
Das hoffe ich ja auch.
Aber wir haben leider einiges an komischen Gesetzen in der BRD.

Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Du hast die Möglichkeit, Deine Rechte durchzusetzen. Dass Du das vorfinanzieren musst, ist Dein Problem. Aber immerhin bekommst Du Deine Kohle von dem Betrüger zurück (wenn er was hat). In anderen Ländern bleibst Du auf Deinen Anwalts- und Gerichtskosten immer (!) sitzen. Aber die BRD hat ja so komische Gesetze... Mich ärgert wirklich, wie immer auf die Justiz geschimpft wird. :grumble: Klar gibt's da Defizite im Detail und Einzelfall, aber wir haben eines der besten Rechtssysteme der Welt, das gerade nicht (!) von Deinen finanziellen Möglichkeiten abhängt.
 
Wie kann man denn Abgemahnt werden wenn man nachweisen kann das man die Bilder gekauft hat??
Zum Glück schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Sonst könnte ja jeder behaupten, er hätte die Bilder auf seiner Seite im festen Glauben verwendet, daß dies legal sei. Egal, wo er sie her hat.

Da stellt sich doch die Frage wie man sowas überhaupt vermeiden kann?
Nur eigene Bilder verwenden oder Bilder nur aus glaubwürdigen Quellen beziehen und im Zweifel direkt beim Fotografen nachfragen. Alleine schon die Angabe in der Lizenz, daß man die Bilder mit einem eigenen (C) versehen darf, finde ich sehr eigenwillig. Wobei man sich selbst bei ersterem nicht immer im klaren sein kann, daß man die Bilder auch so verwenden darf, wie man es gerne möchte.

Wenn das was du geschildert hast alles Richtig ist wird der Richter sicher auf deiner Seite sein, was ich dir wünsche... :top:
Im Bezug auf den Gerichtstermin hoffe ich das auch.
 
Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Du hast die Möglichkeit, Deine Rechte durchzusetzen. Dass Du das vorfinanzieren musst, ist Dein Problem.

Als Umschüler mit Familly und ca. 1200€ im Monat ist das nicht so lustig......

Aber immerhin bekommst Du Deine Kohle von dem Betrüger zurück (wenn er was hat).

Und wenn er nix hat warte ich auf den St. Nimmerleinstag.....
In anderen Ländern bleibst Du auf Deinen Anwalts- und Gerichtskosten immer (!) sitzen.

Kann ich nicht beurteilen. Ich weiß aber das es z.B. in der Schweiz so unsinnige Sachen (Abmahnung) nicht gibt.
<ironie>Mag aber auch daran liegen das die nach der Militärzeit ihre Waffe behalten dürfen?;-)</ironie>

Aber die BRD hat ja so komische Gesetze... Mich ärgert wirklich, wie immer auf die Justiz geschimpft wird. :grumble: Klar gibt's da Defizite im Detail und Einzelfall, aber wir haben eines der besten Rechtssysteme der Welt, das gerade nicht (!) von Deinen finanziellen Möglichkeiten abhängt.
Wenn du mal in so etwas rein stolperst wirst du auch anders denken.........


Zum Glück schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Sonst könnte ja jeder behaupten, er hätte die Bilder auf seiner Seite im festen Glauben verwendet, daß dies legal sei. Egal, wo er sie her hat.

Nur eigene Bilder verwenden oder Bilder nur aus glaubwürdigen Quellen beziehen und im Zweifel direkt beim Fotografen nachfragen..
Woher sollte ich wissen das es nicht der Fotograf ist?
Ich dachte er hat seine Freundin geknipst und wollte ein paar Euros verdienen........

Der Verkäufer hat angeblich das Modell an die Fotografen vermittelt.
Was ich mich auch Frage wie er dann an die (Digitalen)Bilder zum weiter verkaufen kommt?

Na ja, ich lasse mich überraschen.
 
Sonst könnte ja jeder behaupten, er hätte die Bilder auf seiner Seite im festen Glauben verwendet, daß dies legal sei.

Ich sehe nur einen Unterschied. Der TS kann sich wirklich auf seinen
begründeten Glauben, was die Lizenz der Fotos anbelangt, berufen.
Was hat das mit Unwissenheit zu tun? Das würde ja implizieren, daß man
als Käufer erstmal jedes Produkt als Fälschung anzusehen hat. Und selbst
wenn ein Markenname auf der CD drauf gewesen wäre. Die werden nicht
gefälscht?
Sogar Fluggesellschaften kaufen 'unwissend' gefälschte Ersatzteile ein.
Alles aus 'sicheren' Quellen, wie du es forderst.
Das Gericht wird sicher feststellen, ob offenkundige Hinweise für
ein begründetes Misstrauen an der Lizenz vorhanden waren.
 
Erstmal mein Beileid...

Dann aber: interessanter Fall, der, einer hatte es hier schon erwähnt, zu zwei Fällen wird.
Einmal Dein Urheber-Rechtsverstoß mit den Anwaltsspielen. Das wird aufgrund Deiner Beweismöglichkeit spannend, in Deutschland gilt nämlich leider immer noch "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".
Zum zweiten Deinen Prozeß wegen Betrugs und Schadensersatz gegen den Verkäufer, um Deine Kosten wieder hereinzubekommen.

Mein Tipp: Sieh zu, dass Du was über den Verkäufer rausfindest und melde die Sache an Ebay, aber handfest. Auch Ebay ist übrigens anwaltlich zur Mithilfe bei der Aufklärung von Betrug verpflichtbar.
Auch Zeitungen finden solche Fälle unter Umständen interessant. Diese "Bilder-CD-Verkäufer" hatte ich eine Weile nicht in der Schweinebucht gesehen, aber da lief vor, glaube ich, 2 Jahren, schon mal so eine Welle mit Bildern und Rechteverkauf.

Viel Glück! Joe
 
Kurzer Einwurf.

1. Guter Glaube nutzt beim Rechteerwerb nichts. Gutgläubig kann man keine Rechte erwerben. Unterlassung weiterer Benutzung kann der Geschädigte also immer verlangen.

2. Beim Schadenersatzanspruch muss allerdings Verschulden vorliegen. Fahrlässigkeit reicht allerdings schon aus, die Nachforschungspflichten sind recht knackig. Aber das wäre mein Ansatzpunkt für einen Prozess. Kann trotzdem in die Hose gehen.
 
@arne Die Unterlassungserklärung habe ich abgegeben. Die Bilder auch direkt aus dem Netz genommen.

Das mit der "Hose" ist leider auch meine Befürchtung..........

Zumal der geg. Anwalt etwas von dem Fach versteht.
Hab ihn vorher schon oft im jaginforum gelesen.

Die Auktionsbeschreibung war recht professionell.
Teilweise sogar 2 sprachig.

z.B stand dort drin: " von unserem Model xyz"
Da dachte ich es sei eine Agentur............:-(

Da er den Content mehrmals verkauft hat und es keine Beanstandungen gab habe ich mit geboten.

Was mich halt noch interessiert:
Kann man bei Serienaufnahmen pro Bild den gleichen Preis nehmen wie bei einzelnen Fotos?

Künstlerisch sehe ich Fotos an die z.B in einem Studio als Unikat geschossen werden.
Diese Geschichte sah aber wohl so aus (laut Verkäufer) dass sich eine Gruppe Herren beim Verkäufer für 100€ pro Nase (wenn ich es richtig Verstanden habe) ein Mädel gebucht haben und alle das Motiv knipsten.

Was ist daran künstlerisch wertvoll?
 
Das ganze stimmt mich immer noch nachdenklich.

Als Fotograf wäre ich z.B. jederzeit stinkesauer, wenn jemand meine Fotos unerlaubterweise weiterbenutzt.

Aber wenn der eigentliche Übeltäter bekannt ist, würde ich meine Anwälte gar nicht vorrangig gegen die CD-Käufer hetzen, sondern eher auf diesen Übeltäter sprich den CD-VERkäufer.

Da wittert halt jemand jetzt ne Möglichkeit, an eine Menge Geld zu kommen, weil das Bildmaterial auf den CDs, das womöglich ansich sowieso kaum was wert sind und wo kaum ein Hahn nach krähen würde, jetzt auf einmal großspurig nach Listenpreisen abgerechnet werden kann.

Wenn der gegnerische Anwalt gut ist, muß es der eigene auch sein. Solche Zusammenhänge würden sich dann dem Gericht sicherlich durchaus erschließen.

Gruß
Thomas
 
Ohne jetzt irgendwem irgendwas zu unsterstellen zu wollen..... aber es könnte doch auch sein, dass der Fotograf und der CD-Verkäufer unter einer Decke stecken um ahnungslose Leute abzuzocken.

Reine Spekulation... :ugly:
 
Ganz offensichtlich sind hier unterschiedliche Bereiche der Justiz btroffen.

Der Verkäufer hat strafrechtlich Relevantes getan. Da kannst Du gar nix mit anfangen, ausser: Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, Die kann dann ermitteln, kostet Dich nix und fertig. Allerdings kann es sein, dass die gar nichts machen, dafür ist die bedeutung des "Vorfalls" aus Sicht der Justiz nicht gross genug. Trotzdem: Anzeige kostet nix.

Urheberrechtlich ist es eine andere Sache. Man kann kein Eigentum an Hehlerware erwerben, und ich vermute, dass es sich im Urheberrecht ähnlich verhält.

Dann gibts es den Fotografen, der "Schaden"ersatz fordert.

Und schliesslich ist da die Abmahnsache. Da gehts dann um eine Forderung des Abmahners gegen Dich.

Ich würde

- erstens Anzeige erstatten gegen den *zensiert*, der Dir das verkauft hat: Strafsache
- zweitens den Fotografen auffordern, seinen "Schaden" nachzuweisen, das ist nämlich für den gar nicht so einfach
- drittens die Abmahnkosten verhandeln. Wenn Du denen was anbietest (vielleicht ein Viertel der Kosten, um dann auf max. ein Drittel hochzugehen), dann überlegen die sich das vielleicht, wäre schnell verdientes geld für die. Mach das aber bloss nicht selbst: Anwalt!.
- viertens alle enstandenen Kosten (inkl. Abmahnkosten, Anwaltskosten, Schadenersatz, Telefon, Arbeitsausfall, Verkehrsmittel, eigener Arbeitsaufwand etc.) zuzüglich Zinsen vom "Hehler" zurückfordern. Einfach Zahlungsaufforderung schicken, dann Mahnung, noch ne Mahnung, dann Mahnbescheid.

Beim Mahnbescheid unten gleich ankreuzen "Im Falle eines Widerspruchs Verfahren eröffnen", sonst nimmt das keiner ernst.

Mit etwas Nerven und Streitwilligkeit kannst Du dann einen "Titel" erwirken, d.h. Du hast dannn Pfändungsrecht bei dem Typen, und das 30 Jahre lang (so lange wars jedenfalls früher).

Wäre doch gelacht, wenn Du da nicht jedes Jahr kurz vor Weihnachten mal an 200-300 Euro kämst.

Ich schreibe aus eigener Erfahrung, aber nicht aus juristischem Fachwissen heraus. Aber trag das doch mal Deinem Anwalt vor, vielleicht sieht der das auch so.

Viel Glück jedenfalls.
e.

EDIT: Ich beuge mich der PM-Anordnung "Hiveguard"s, das böse Wort zu "ändern". Klares Deutsch ist wohl nicht jedermanns Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuerde etwas dagegen sprechen die Daten, soweit es rechtlich ok ist, des Verkaeufers und sonstiges zu veroeffentlichen?
So eine Warnung an sich ist nie schlecht und zudem haette ich lust mal etwas detektivisch im Internet zu suchen.


Empfehlung uebrigens von mir, pruefe soweit moeglich ob es eine Verbinudng zwischen Verkaeufer und Fotografen gibt. Da koennte man ja ruhig mal kreativ sein.
 
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