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Mittelformat Guter Einstieg mit Rolleicord Triotar ins MF?

PhotShopper-

Themenersteller
Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach einem günstigen Einstieg ins MF.

Ein Bekannter hat mir seine Rolleicord Triotar angeboten (leider weiß er auch nicht ob sie noch funktioniert)

Ist das Modell generell geeignet für Einstieg ins MF? Auch unter Berücksichtigung dass ich nicht mehr als 120€ dafür zur Verfügung habe, oder gibt es bessere Alternativen.

Oder wäre es sinnvoller weiter zu sparen?

Vielen Dank.
 
Nun das Triotar ist ein Dreilinser, die einfachste Objektivkonstruktion die man bei Rollei findet. Dementsprechend ist sie optisch auch die schwächste. Dementsprechend würde ich auch keine 120 Euro dafür ausgeben ..

Es kommt aber eigentlich ganz darauf an was für Ansprüche du hast. Wenn dir ein wenig weiche Bilder nichts ausmachen und du nur den Charme von MF spüren willst ist das Triotar sicher ein gutes Objektiv. Willst du allerdings technisch halbwegs anspruchsvolle Bilder machen, solltest du zumindest schon zu einer Cord/Flex mit Tessar Xenar greifen.

Übrigens wird hier im Forum gerade eine Rolleicord V verkauft, für nur ganz wenig mehr als du dir an Limit gesetzt hast. die V ist eine exzellente Kamera.
 
Danke für deine Tipps :)

Hm, ja eigentlich habe ich schon den Anspruch an die Kamera optisch gut abzubilden. Ich würde mich ehrlich gesagt ärgern wenn ich keine scharfen Linien hinbekommen würde.

Leider liegt das von dir angesprochene Angebot außerhalb meines Budgets und ich schätze mal dass bis mein Buget gewachsen ist, (verdammt, dass immer solche Angebote mitten im Semester kommen) das Angebot schon weg ist.
 
Abgeblendet ist das Triotar OK (ab f8).
Jedoch ist die Mattscheibe bei den alten Rolleicords recht dunkel.
Ab Modell IV ist sie wohl besser.

Eine Fresnel-Scheibe schafft da Abhilfe, wenn auch nur bedingt.
 
Nun das Triotar ist ein Dreilinser, die einfachste Objektivkonstruktion die man bei Rollei findet. Dementsprechend ist sie optisch auch die schwächste. Dementsprechend würde ich auch keine 120 Euro dafür ausgeben ..

Es kommt aber eigentlich ganz darauf an was für Ansprüche du hast. Wenn dir ein wenig weiche Bilder nichts ausmachen und du nur den Charme von MF spüren willst ist das Triotar sicher ein gutes Objektiv. Willst du allerdings technisch halbwegs anspruchsvolle Bilder machen, solltest du zumindest schon zu einer Cord/Flex mit Tessar Xenar greifen.

Um welche Rolleicord mit Triotar handelt es sich denn?
Sie sollte auf jeden Fall schon den Bajonett 1 Anschluss haben, da Du dann dafür viel einfacher Streulichtblenden und Filter findest.

Ich finde das Triotar aber gar nicht mal schlecht und problemlos für - auch - technisch anspruchsvolle Bilder geeignet:
http://www.flickr.com/search/?q=rolleicord+triotar&ss=1&s=int

120 EUR für eine Cord, von der Dein Bekannter nicht einmal sagen kann, ob sie noch funktioniert, halte ich aber auch für arg übertrieben:
ein verharzter Verschluss ist für einen Kameramechaniker kein Problem, die Reparatur kostet aber auch mal eben 100 - 150 EUR.

Übrigens wird hier im Forum gerade eine Rolleicord V verkauft, für nur ganz wenig mehr als du dir an Limit gesetzt hast. die V ist eine exzellente Kamera.

Ist sie. ;)

Schöne Grüße
Uwe
 
Eine Rolleicord mit Triotar ist durchaus in Ordnung, wenn Du mit dem Look der Ergebnisse zufrieden bist und Bayonet I vorhanden ist. Allerdings nicht für EUR 120 sondern eher für EUR 50. Vorausgesetzt sie funktioniert auch.

Eine Va sollte mit sehr viel Geduld und etwas Glück für EUR 120 zu bekommen sein, die Preise gehen jedoch auch bis um die EUR 180 oder etwas mehr für besonders gepflegte Exemplare. Beachte, daß der Preis gleich um einige Euro steigt, wenn der Stift, die Gegenlichtblende und der Objektivdeckel dabei sind. Gegenlichtblenden werden recht häufig angeboten, Objektivdeckel nur selten und die Stifte überhaupt nicht.

Oft gehen jedoch die Zeiten ab 1/15 abwärts nicht mehr oder es klemmt irgendwas. Weil die Reparatur zeitaufwendig ist, wird sie somit auch gleich teuer. Wichtig: neben dem unteren Objektiv gibt es einen Auslösestift, sollte der fehlen gibt es bei mir gleich Punktabzug. (hier fehlt er, http://www.flickr.com/photos/alars77/4957057770/) Nun gut, wenn alle Zeiten reibungslos laufen sollten, wäre das zu verschmerzen, da die Kamera noch einen zweiten Auslöser hat.

Hier gibt es eine Auflistung aller Rolleicord Modelle nach Baujahr und Seriennummer: http://www.rolleiclub.com/cameras/tlr/info/rolleicord.shtml

Seriennummer vom Verkäufer geben lassen, dann weißt Du welches Modell es ist. Mein Photomechaniker riet mir, eine mit Xenar zu nehmen, die hätte das eindeutig bessere Objektiv… angeblich auch im Vergleich zu einer Rolleiflex mit Tessar. Aber das ist alles eine Frage dessen, was man für ein Endergebnis erhalten möchte. Es gibt Leute, die mögen einfach schärfere Objektive und andere eben weichere.

Bis ich eine funktionierende Rolleicord hatte, mußten drei wieder zurückgehen.

domeru
 
@domeru : Xenar und Tessar sind übrigens das selbe (sprich, exakt selbe rechnung, nur von anderer Firma und deshalb anderst benannt).
Da wollte dir jemand anscheinend ein bestimmtes Modell schmackhaft machen ;)
 
Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach einem günstigen Einstieg ins MF.

Ein Bekannter hat mir seine Rolleicord Triotar angeboten (leider weiß er auch nicht ob sie noch funktioniert)

Ist das Modell generell geeignet für Einstieg ins MF? Auch unter Berücksichtigung dass ich nicht mehr als 120€ dafür zur Verfügung habe, oder gibt es bessere Alternativen.

Oder wäre es sinnvoller weiter zu sparen?

Vielen Dank.

Hallo,

also 120 Euro sind natürlich nicht viel für eine anständige MF- Kamera.
Und bedenke: Die Rolleicords mit Triotar sind mittlerweile an die 65 Jahre alt.
da muss man einfach mit verharzten Verschlüssen o.ä. rechnen.
Ich würde da einen Service miteinrechnen (auch ca. 100-150 Euro),
dann hast Du wieder für 30 Jahre eine funktionierende Kamera.
Eine gute, günstige, voll funktionsfähige Rolleicord V, Va oder gar Vb
für das Geld wird schwierig werden.

ich würde sparen, Du hast sonst keine Freude an dem Ding.

Oder frag Deinen bekannten, ob Du die Kamera ausprobieren kannst
und belichte ein paar Filme damit. Dann siehst Du, obs passt oder nicht.

Klaus
 
Was ich noch vergessen habe zu sagen .. Die Rolleicord mit Triotar ist eigentlich nichts wirklich besonderes. Da zahlst du wohl auch einiges für den Namen drauf. Wenn du dir Kameras wie dir Ricohflex, Ikoflex, Weltaflex, Flexaret oder ähnliches anschaust wirst du sehen das die allermeisten die selben Objektive verwenden. Meist die selben Triotare oder einfach anderst benannte Dreilinser nach oft selber Rechnung. Allerdings gibt es zb auch Ikoflexe mit Tessar, für weit weniger Geld als eine Rolleicord mit Tessar. Die Kamera macht das selbe, Objektiv ist das selbe, es steht halt nur Zeiss drauf statt Franke & Heidecke. Eine Ikoflex mit Tessar bekommst du schon für knapp 50 Euro, da tuts dann auch nicht so weh wenn vielleicht die langen Zeiten nicht mehr reibungslos funktionieren, und schärfere Bilder liefert sie allemal und die Mattscheibe ist auch besser.

Solltest du auf jeden fall in Erwägung ziehen :)
 
Danke euch allen.

Habt ihr vielleicht noch ein paar Links zum einlesen in das Arbeiten mit MFs ohne Belichtungsmessung?

Eine Belichtungstabelle (EV mit möglichen f-t Kombinationen) mit Richtwerten habe ich bereits. Auch eine Beschreibung von typ. Situationen mit zugehörigen EVs habe ich.

Muss ich noch etwas beachten an das ich gerade nicht denke?
 
Am einfachsten ist es natürlich, einen Handbelichtungsmesser zu benutzen. Meine Rolleiflex hat zwar einen eingebauten Beli, aber der ist mit 45 Jahren nicht mehr so super genau und zeigt regelmäßig eine Blende zu wenig Licht an (daher verstelle ich einfach den Asa-Wert).

Ausreichend wäre z.B. ein Digisix von Gossen - einen solchen benutze ich. Der kostet aber rd. € 160. Gebraucht geht es billiger, aber Vorsicht vor Belis, die Quecksilberbatterien benötigen.

Einfacher ist eine Belichtungstafel. Anhand der jahreszeit, Tageszeit, Wolkenbild etc. werden Lichtwerte addiert und daraus die Kombination aus Blende und Verschlusszeit errechnet. "Früher" waren Belichtungsmesser sehr teuer und der Amateur hatte diese Tabellen, die es auch als "Rechner" gab.

Als ich mir eine Rolleiflex zugelegt habe, habe ichmir eine solche Tafel mal ausgedruckt und die Ergebnisse sind erstaunlich gut. Mit dieser Methode kann man auch sehr gut ein Gefühl für die Lichtsituation bekommen. Für sw-Bilder kommte auch nicht auf eine Blende an. Die meisten Filme sind da sehr tolerant.

Hier ein paar links.

http://www.corff.de/Klappkameras/Belichtungstafel/Belichtungstafel.html

http://photobutmore.de/vintagephoto/belichtungsmesser/

Wenn Du im Netz nach Belichtungstabelle oder Belichtungsrechner suchst, findest Du recht schnell Ergebnisse.

Die alten kameras können ohnehin max. 1/500 sek, sobald die Sonne lacht, bist Du eh bei Blende acht.

Die alten Kameras haben die Lichtwerte und die daraus abzuleitenden Kombinationen aus Blende und Zeit meist auf der Rückseite aufgedruckt.

Gruß

tsbzzz
:)
 
"Ausreichend" wäre auch ein funktionierender 5€ Ikophot Selenmesser ...

Ausreichend und hübsch :)
Dann aber bitte die Filmempfindlichkeit nur nach DIN-Wert einstellen (21°=ISO100, 24°=ISO200, 27°=ISO400 usw.), nicht nach der auf dem Ikophot aufgedruckten ASA-Skala. Die ASA-Werte auf den alten 50er Jahre Ikophots sind anders als die ASA-Werte der neueren, ab den 60ern verwendeten Norm.
 
Danke euch allen.

Habt ihr vielleicht noch ein paar Links zum einlesen in das Arbeiten mit MFs ohne Belichtungsmessung?,,,

Das Arbeiten mit MF ohne Belichtungsmessung ist zu vermeiden. Du benötigst -wie auch bei allen anderen Formaten- einen Belichtungsmesser.

Tipp: Bevor man sich so eine alte Rollei für diesen Kurs zulegt und gleichzeitig solche Fragen stellt, empfehle ich: Kauf eine Praktica / Zenit für nen 10er und beginne zu probieren.
 
Das Arbeiten mit MF ohne Belichtungsmessung ist zu vermeiden. Du benötigst -wie auch bei allen anderen Formaten- einen Belichtungsmesser.

...

Hm, mein mittlerweile verstorbener Vater hat sein Leben lang ohne Belichtungsmesser fotografiert.
Wir haben hier reichlich Dia-Magazine mit richtig belichteten Urlaubsdias rumstehen.

Ein Belichtungsmesser "muss" also - bei normalen Außen-Lichtverhältnissen - nicht unbedingt sein.

Schöne Grüße
Uwe
 
Hm, mein mittlerweile verstorbener Vater hat sein Leben lang ohne Belichtungsmesser fotografiert.
Wir haben hier reichlich Dia-Magazine mit richtig belichteten Urlaubsdias rumstehen.

Ein Belichtungsmesser "muss" also - bei normalen Außen-Lichtverhältnissen - nicht unbedingt sein.

Schöne Grüße
Uwe

Das ist schon richtig so, ich nehme wenn ich mit der M2 rausgehe bewusst keinen BeLi mit .. Allerdings ist es vor allem am Anfang besser zumindest einen richtwert zu haben. Deswegen bin ich de rmeinung das ein günstiger Selenbeli locker ausreicht. Ob der jetzt 1 Blende rauf runter falsch anzeigt ist bei S/W Film sowieso egal, aber man verschätzt sich halt nicht radikal :)
 
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