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Dann moser ich weiter rum ...

Eigentllich hat er im Wesentlichen recht.

Nein hat er nicht. Er hat eine Meinung und man sollte akzeptieren das er die hat, teilen muss man die aber nicht. Recht haben oder nicht, gibt es in dem Punkt aber nicht.
 
Jedoch HDR und stacking, oder auch stitching sind die beseitung technischer maengel unserer ausruestung.

Das sind Mehrfachbelichtungen und Fotomontagen auch. Und warum dann nicht gleich hier noch ein paar Lichtstrahlen mehr, dort einen Sonnenuntergang und im Himmel ein paar Wolken einfügen...

Was ich sagen will: Irgendwo muss Frosty die Grenze setzen, wenn es ein Fotowettbewerb bleiben und kein Bildbearbeitungs- oder Digital-Imaging-Wettbewerb werden soll. Und ich finde die Grenze so, wie sie jetzt ist, recht nachvollziehbar, insbesondere, da sie je nach Thema auch mal aufgebohrt werden kann.

Mich persönlich reizt es ehrlich gesagt auch nicht sonderlich, mit so quasi One-Shot OOC Fotos an einem Wettbewerb teilzunehmen...hab mehr zu bieten.

Auch "frueher" schon wurde das foto nicht nur beim fotografieren gemacht, sondern auch in der dunkelkammer. Frag mal AA

Ich wüsste nicht, dass jemand verlangt hat, dass nur noch jpgs ooc in den Wettbewerb eingestellt werden dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Mehrfachbelichtungen und Fotomontagen auch.
Welchen technischen mangel beseitigt eine mehrfachbelichtung und eine fotomontage ist wohl reine phantasie und nicht die beseitigung eines mangels.
Wie gesagt, maengel beseitigen ist der job eines fotografen, mit iso, blende brennweite und entwicklung. (schon immer)
Und warum dann nicht gleich hier noch ein paar Lichtstrahlen mehr, dort einen Sonnenuntergang und im Himmel ein paar Wolken einfügen...
Kein problem mit der technik, sondern nur mit der realitaet.
Wenn du das willst werde maler, nicht fotograf.

Was ich sagen will: Irgendwo muss Frosty die Grenze setzen, wenn es ein Fotowettbewerb bleiben und kein Bildbearbeitungs- oder Digital-Imaging-Wettbewerb werden soll.
oke da hast du jetzt recht.
Und ich finde die Grenze so, wie sie jetzt ist, recht nachvollziehbar, insbesondere, da sie je nach Thema auch mal aufgebohrt werden kann.
ich sehe die grenze wenn der fotograf zum maler wird und dinge reimalt die ganicht existiert haben. Nicht wenn er technische maengel beseitigt, weil das tut er immer schon, das sind die basics, ist seine hauptaufgabe.

Ich wüsste nicht, dass jemand verlangt hat, dass nur noch jpgs ooc in den Wettbewerb eingestellt werden dürfen.

???

In welchem zusammenhang steht das jetzt?

w
 
Welchen technischen mangel beseitigt eine mehrfachbelichtung und eine fotomontage ist wohl reine phantasie und nicht die beseitigung eines mangels.

Du fügst mehrere Bilder von unterschiedlichen Orten oder Zeiten zusammen, die die Kamera nicht gleichzeitig aufnehmen konnte (warum auch immer).
Mit Deinem Argument müsste man im Wettbewerb auch Filme erlauben, weil sie den technischen Mangel der Fotokamera ausgleichen, dass sie nur Standbilder aufnehmen kann. Wie gesagt: irgendwo muss die Grenze gesetzt werden.

In welchem zusammenhang steht das jetzt?

Steht doch im Zitat, auf das ich mich beziehe:
Dein Argument war, dass auch früher schon das Bild nicht nur in der Kamera, sondern auch in der Dunkelkammer entstanden ist. Das spricht aber nicht gegen Frostys Grenzsetzung, denn die "digitale Dunkelkammer", sprich RAW-Entwicklung und -bearbeitung, ist im Wettbewerb ja durchaus erlaubt. Nur eben kein Zusammensetzen mehrerer Aufnahmen.
 
Es sind ja auch Mehrfachbelichtungen in der Kamera nicht zugelassen. Schärfestapel und HDR sind de facto nichts anderes als Mehrfachbelichtungen. Damit sollte es eigentlich für jeden klar definiert sein.

Bearbeitung darf man prinzipiell machen. Insofern ist es kein Argument, dass man schon früher in der Dunkelkammer....

Wenn so bearbeitet ist, dass es deutlich sichtbar ist, bekommt man erfahrungsgemäß ohnehin nur wenig Punkte, falls das Foto nicht schon vorher aus dem Bewerb genommen wird.
 
Wobei es sich doch dabei um das gleiche Motiv handelt?
Wenn ich zum Beispiel einen Stack von einer Flasche erstelle, ist eben die Flasche als Motiv vollständig im Fokus - es wird ja nichts dazu gepinselt oder retuschiert.
Nein, bei jedem Einzelfoto liegt der Fokus und damit die größte Aufmerksamkeit des Betrachters auf einem anderen Teil des Motivs, nämlich dem, der in der Schärfeebene liegt. Beim Endprodukt ist die Betrachtung eine gänzlich andere, da liegt sie dann auf den interessantesten Motivteilen des zusammengesetzten Hauptmotivs. Um mein Problem mit Focus-Stacking in diesem Zusammenhang zu illustrieren: Stelle dir vor, daß dabei zwei Bereiche mittendrin unscharf gelassen werden, indem enige Bilder der Stackingreihe weggelassen werden. Das sieht dann nicht nur merkwürdig aus, sondern zeigt, daß das engültige Foto nur noch bedingt etwas mit den urspürnglichen Aufnahmen zu tun hat, weil es eben eine Montage ist.
Ein RAW-Konverter ist doch auch eine Spezialsoftware...und nutzt nicht jeder. Es gäbe auch gratis Stacking Software.
In jeder DSLR steckt ein RAW-Konverter. Zudem betrachte ich einen RAW-Konverter bei einem DSLR-Nutzer nicht als Spezialsoftware, zumal sie jeder (?) Kamera beiliegen dürfte. Zumindest ist das bei Canon und Nikon der Fall, weil die RAW-Dateien der Kameras sonst nicht nutzbar wären.
Die Bildgestaltung erfolgt doch vor der Aufnahme. Beim Stacking ändert sich ja die Bildaussage nicht - das gleiche Motiv, die gleiche Perspektive, die gleiche Brennweite...
Aber eine völlig andere Lage und Ausdehnung der Schärfeebene und Unschärfe. Dadurch enstehen völlig andere Bilder. Nimm die Technik und wende sie auf eine Blüte an. Hier kann es tolle Bilder durch die Freistellung einzelner Blütenteile geben. Ist dann alles gleichmäßig scharf, ist das etwas völlig anderes und eventuell auch ungleich langweiliger und eventuell auch von jeglichem künstlerischem Anspruch befreit, wo vorher noch ein WOW-Effekt war, weil die gezielt platzierte schmale Schärfeebene das Motiv erst so richtig erzeugte.
Das sind fuer mich immer noch "echte" fotos.
Für mich zumeist auch, aber zugleich auch Montagen. Wobei die "Echtheit" dabei eine Frage der Definition wird. Denn mit zunehmender Belichtungslänge und zunehmender Anzahl der Fotos, bleibt die Realität bei allen sich im Motiv bewegenden oder sonstwie verändernden Bestandteilen, auf der Strecke. Je nachdem welche Fotos für das HDR/DRI genutzt werden, entstehen deshalb auch in kleinerem oder größerem Umfang unterschiedliche Bilder, weil bspw. die Lichtspuren von Fahrzeugen mit hinein genommen werden oder auch nicht oder gezielt die einen ja, aber andere nicht, weil sie nicht so schön sind.

akzeptiert das jeder fotograf als teil seiner aufgabe
Die Bildbearbeitung bewerte ich bei den meisten guten Fotos ebenfalls als elementaren Bestandteil der Entstehung eines Fotos. Deshalb ist auch fast alles zugelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Kern der Regel einfach und daher bestechend: Eine Belichtung.

Was auf vielen der großen "Foto"-Seiten zu sehen ist und bejubelt wird, sehe ich hier (glücklicherweise) nicht. Ein gutes(!) Bild aus mehreren Fotos zu machen ist unbestritten auch eine Kunst, aber m. E. nicht mehr Fotokunst.
 
In einem Forum, wo sich so viel mit Fototechnik, Steigerung der Bildqualität, Aufnahmetechnik und der Wissenschaft dahinter beschäftigt wird . . .

und so wenig mit dem Bildinhalt.

Daher finde ich es gut, das grade bei einem Fotowettbewerb die Basics im Vordergrund stehen.

Licht, Motivauswahl, Bildgestaltung, und z.B. auch Entscheidung über die Belichtung. Tiefen weg oder Lichter weg ergibt komplett unterschiedliche Wirkungen, der Fotograf muss entscheiden.

Wie schon ein Vorposter schrieb, eine Belichtung. Wie bei Roter Oktoiber - Ein Ping :lol:

Einen RAW Entwickler nutzt jeder , auch bei JPEG OOC, und selbst da hat man gewisse Möglichkeiten der Nachbearbeitung in der Kamera. Insofern finde ich auch nachvollziehber, daß RAW Entwicklung in Grenzen erlaubt ist.

Andere Techniken wie HDR erfordern mehr Wissen beim Einsatz, - meine persönliche Sicht - meist ohne Verbesserung des Bildes, eher Verschlimmbesserung. Zudem schliesst man Anfänger aus, wenn die Technik im Vordergrund steht, das Auge sollte im Vordergruund stehen, und die fotografischen Fähigkeiten - nicht die technischen - bewertet werden.
 
Wenn du nicht schreibst in wie fern, nutzt da hier keinem.

w

Steht ein Beitrag weiter oben ... sollte dem geneigtem Leser doch auffallen?

Nein hat er nicht. Er hat eine Meinung und man sollte akzeptieren das er die hat, teilen muss man die aber nicht. Recht haben oder nicht, gibt es in dem Punkt aber nicht.

Entweder gilt deine Ansicht immer, oder nie .. was nun?
Für MICH hat er im Wettbewerbssinn recht.
.
und so wenig mit dem Bildinhalt.

Daher finde ich es gut, das grade bei einem Fotowettbewerb die Basics im Vordergrund stehen.

Licht, Motivauswahl, Bildgestaltung, und z.B. auch Entscheidung über die Belichtung. Tiefen weg oder Lichter weg ergibt komplett unterschiedliche Wirkungen, der Fotograf muss entscheiden.

Wie schon ein Vorposter schrieb, eine Belichtung. Wie bei Roter Oktoiber - Ein Ping :lol:

(...)
Zudem schliesst man Anfänger aus, wenn die Technik im Vordergrund steht, das Auge sollte im Vordergruund stehen, und die fotografischen Fähigkeiten - nicht die technischen - bewertet werden.

Exakt
 
Du fügst mehrere Bilder von unterschiedlichen Orten oder Zeiten zusammen, die die Kamera nicht gleichzeitig aufnehmen konnte (warum auch immer).
Mit Deinem Argument müsste man im Wettbewerb auch Filme erlauben, weil sie den technischen Mangel der Fotokamera ausgleichen, dass sie nur Standbilder aufnehmen kann. Wie gesagt: irgendwo muss die Grenze gesetzt werden.



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naja ich sagte doch mehrfachbelichtungen beseitigen grundsatzlich KEINEN technischen mangel sondern aendern die realitaet. (gaensebluemchen auf dem mond)
Da sind wir schon einig.
Mit ausnahme von stacking, stitching HDR, die beseitigen technische maengel und das machen fotografen (so gut es die technik her gibt) schon immer, das ist grundlegend ihre aufgabe zu wissen wo die schwaechen sind und diese zu umschiffen.

Es bleibt natuerlich es ist ein wettbewerb, da gelten regeln.
Rennfahrer duerfen auch nicht so schnell fahren wie sie koennen sondern werden durch regeln und schikanen eingebremst. Es gilt dann daraus das beste zu machen. Es muss weder schnell fahren, noch ein gutes foto ueberhaupt das ziel eines solchen wettbewerbs sein.

w
 
noch ein gutes foto ueberhaupt das ziel eines solchen wettbewerbs sein.
Ein gutes Foto muss nicht technisch perfekt sein. Schon gar nicht nach dem heutigen Qualitäts-Verständnis der pixelpiependen Generation, die die künstlerische Qualität in der 100%-Ansicht beurteilt.

Die meisten ikonischen Fotos, die man auch in 100 Jahren noch kennen wird, sind nach diesen Standards technisch sehr schlecht, aber ungeachtet dessen, trotzdem Meisterwerke. Aber solange man sich auf die Technik konzentriert und nicht auf die Fotografie, wird einem das verschlossen bleiben.

Ein gewisses Maß an Technik braucht man natürlich. Da sind wir wieder beim Werkzeug. Aber zu meinen, dass man keine guten Fotos machen könne, weil man die Schärfentiefe nicht grenzenlos ausweiten könne, oder dunkle Schatten nicht zu hellen machen könne, ist falsch gedacht. :)
 
Ein gutes Foto muss nicht technisch perfekt sein. Schon gar nicht nach dem heutigen Qualitäts-Verständnis der pixelpiependen Generation, die die künstlerische Qualität in der 100%-Ansicht beurteilt.
keine ahnung, gibt es sowas? "pixelpiepende generation" ;)
Kann ja wohl kaum sein bei so vielen fotos kleiner als KB, da geht es doch eher um bequemlichkeit als um pixelpiepen.
Die meisten ikonischen Fotos, die man auch in 100 Jahren noch kennen wird, sind nach diesen Standards technisch sehr schlecht, aber ungeachtet dessen, trotzdem Meisterwerke. Aber solange man sich auf die Technik konzentriert und nicht auf die Fotografie, wird einem das verschlossen bleiben.
Das ist nun ganz sicher falsch.
Das ist so eine forentheorie,
wer's technisch hin bekommt ist ganz bestimmt kuenstlerisch eine niete, gute fotos kann man nur mit schlechten equimpment machen.
Das ist beliebt in foren und grundfalsch.

Ein gewisses Maß an Technik braucht man natürlich. Da sind wir wieder beim Werkzeug. Aber zu meinen, dass man keine guten Fotos machen könne, weil man die Schärfentiefe nicht grenzenlos ausweiten könne, oder dunkle Schatten nicht zu hellen machen könne, ist falsch gedacht. :)

Hat auch keiner gesagt,
aber manche sorte von "guten fotos" kann man nicht machen ohne genuegend dynamik und oder tiefenschaerfe.
Es lohnt sich schon sich zu bemuehen und auch die von dir zitierten kunstwerke "schlechter qualitaet" waren oftmals (nicht immer) auch technisch klasse geloest mit dem mittteln die zur verfuegung standen.
AA hat doch nicht zum spass so schwer geschleppt, er wollte die beste BQ die man zu der zeit haben konnte.

w
 
Das ist nun ganz sicher falsch.
Das ist so eine forentheorie,
wer's technisch hin bekommt ist ganz bestimmt kuenstlerisch eine niete, gute fotos kann man nur mit schlechten equimpment machen.
Das ist beliebt in foren und grundfalsch.

Nein, das ist keine Forentheorie:

Die Tatsache, dass eine technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Andreas Feininger (1906-1999)

Forentheorie ist eher - Ich brauche jede Menge Technik, um ein Bild machen zu können. Man kann Fotografie mit unterschiedlichem Schwerpunkt betreiben, für die einen ist die Technik elementar und wichtig, für die anderen zählt mehr das Bildergebnis in seiner Wirkung. In diesem Forum liegt der Schnitt zwischen den Technikbereichen und den Gallerien, nur wenige tummeln sich in beiden Bereichen. Ich sage damit nicht,m das die Kamera unwichtig ist, sie muss zur Aufgabe passen, aber sie macht nuzr einen kleinen Teil des Bildes aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)
Ein Foto muß faszinieren und da frage ich nicht zuerst nach der Technik! Es darf auch fehlerhaft sein und ist spannend und es darf bearbeitet sein, mit allem, was geht und kann supergut sein;)

Am Ende liegt es doch am Auge des Betrachters; mir z.B., geben viele dieser perfekten Fokus-Stacks nichts, gefallen mir einfach nicht. Manche HDR sind auf den ersten Blick sehr gelungen, doch wenn du dann dutzende ähnlicher Bilder nebeneinander siehst, wird es ermüdend, usw. (ist nur meine unperfekte Meinung!) Doch so wirst du hier auch dutzende anderer Meinungen zu jedem Thema hören. Daher ist es gut, dass es in diesem Wettbewerb klare Regeln gibt. Und wenn du ein abweichende Vorstellung hast, wird es bestimmt genug passende Wettbewerbe dazu geben oder du initiierst hier selbst einen, wo du die Regeln vorgibst.
 
Das ist stitching.
Das ist im Falle der Fotografie nur ein anderer Begriff für den identischen Vorgang in der Bildbearbeitung. Damit ist es auch keine Antwort auf seine Frage nach der Grenzziehung.
Dabei ist die Frage nach den Panoramas besonders gut, da sie in der Regel deutlich näher an der Realität sind als HDR- und Stackingerzeugnisse, weil der Grad der Bildbearbeitung niedrig ist, wenn über den Ausgleich von Helligkeits- und Geometriefehlern zwischen den Bildern (meist Abbildungsfehler der Objektive) hinweggesehen wird.
 
So?
Was ist dann mit Panoramas: Montage oder Beseitigung fehlenden Weitwinkels?
Oder Brenizer: Montage oder Beseitigung fehlender Offenblende?
Wo ziehst du die Grenze?
Mann muss es nun auch nicht übertreiben. Nicht jeder hat die gleichen Möglichkeiten. Ok. Das ist doch aber nicht schlimm! Jeder sollte die Fototechnik nehmen die er hat und damit seinen Beitrag erarbeiten. Und ehrlich gesagt ist das bei den aller meisten jammern auf hohem Niveau.
Wer Glaubt, er müsste in einem Fotowettbewerb Chancengleichheit erreichen, der ist realitätsfremd. Dann müssten ja alle die gleiche Kamera mit dem gleichen Objektiv zur gleichen Zeit am gleichen Ort haben. Ich glaube, dass wir dann nur noch langweilige Bilder bekommen. :mad:
 
Dann müssten ja alle die gleiche Kamera mit dem gleichen Objektiv zur gleichen Zeit am gleichen Ort haben. Ich glaube, dass wir dann nur noch langweilige Bilder bekommen. :mad:

Schick mal mehrere Fotografen an denselben Ort, meinetwegen auch mit derselben Kamera. Sie werden unterschiedliche Dinge sehen, und unterschiedliche Bilder mitbringen.

Einfach, weil sie ein unterschiedliches fotografisches Repoertoire haben. A läuft an etwas vorbei, aus dem B ein Bild komponiert, und umgekehrt. Selbst wenn beide dasselbe Motiv ablichten, haben sie aufgrund Ihrer unterschiedllichen Sichtweise unterschiedliche Schwerpunkte, machen unterschiedliche Aufnahmen.

Und wenn genau das Auge, der fotografische Blick der Kern des Wettbewerbes sein sollen, dann ist es - für mich - folgerichtig, die Technik einzuschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Glaubt, er müsste in einem Fotowettbewerb Chancengleichheit erreichen, der ist realitätsfremd.

Natürlich lässt sich in keiner Lebenssituation 100%ige Chancengleichheit herstellen. Aber so ein relativ kleiner Photowettbewerb kann doch zumindest durch die Gestaltung des Regelwerks einiges in dieser Richtung erreichen. Oder würde jemand behaupten, dass hier stark verzerrte Wettbewerbsbedingungen vorliegen, durch die einzelne Teilnehmende begünstigt werden?

Dann müssten ja alle die gleiche Kamera mit dem gleichen Objektiv zur gleichen Zeit am gleichen Ort haben. Ich glaube, dass wir dann nur noch langweilige Bilder bekommen. :mad:

Mitnichten würden damit gleiche Voraussetzungen geschaffen, weil ja alle einen unterschiedlichen Grad an Erfahrung mitbringen.
Und nein, dabei würden nicht zwangsläufig langweilige Bilder entstehen. Die Situation ist zwar für diesen Wettbewerb völlig unrealistisch, aber wenn mehrere Menschen gleichzeitig an einem Ort mit dem gleichen Kameratyp Photos schießen, können dabei sehr wohl spannend unterschiedliche Photos entstehen. Bei Photoworkshops kann man das z.B. erleben.

Oh - Blaubär war schneller... ;)
 
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