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"Gute Fotos machen"

Die einfachste Definition von "Gutes Foto" kann nur lauten: gefällt dem Fotografen selbst.
Ich glaube, dass es keine einfache Definition gibt.
 
Ich definiere es nicht. Deshalb habe ich gefragt, was das im Titel genannte "gute Foto" eigentlich ist. Oder besser sein soll.
 
Die einfachste Definition von "Gutes Foto" kann nur lauten: gefällt dem Fotografen selbst.
So sieht`s aus und als Hobby Fotograf macht man in erster Linie Bilder die einem selber gefallen . Wenn`s dem Macher gefällt ,ist es ein gutes Foto für ihn . Aber weil Geschmäcker ja verschieden sind wird es sicher auch jemanden geben der es nicht als gut befindet. Ich denke das kann man nicht so pauschal sagen was ein gutes Foto ist oder was nicht ,da gibt es immer unterschiedliche Meinungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat er so und so viel gemalt, weil er NICHT zufrieden war.
🤣🤣🤣
Nein - dann hätte er übermalt.

@minilux beim Telefon brauchst Du nicht blind. Erstens hältst Du es nicht ans Auge und zweitens ist alles beleuchtet. Bei meinem Telefon habe ich die Einstellungen mindestens so schnell erledigt wie bei der DSLM. Geht also schnell genug. Meistens passen aber die Einstellungen sowieso. Andere Hersteller als Google (der Pixel) backen aber ziemlich eigene Suppen.... Willich gut sind nur Apple und Pixel. Da ist immer alles aus einem Guss.

@noeenz jedes Statement, dass nicht die Kamera sondern der Fotograf ist für das gute Foto (90% oder mehr) entscheidend beinhaltet eine Definition von "gutes Foto" - allerdings wird diese Definition nicht kommuniziert. Aus gutem Grund: weil jeder etwas Anderes darunter versteht. Ein paar Basics wären aber gesetzt: Schärfe, Berichtigung und Position des Motivs sollten so gewollt sein, meistens sollten bei Ganzkörperfotos und Architektur Beine/Sockel und Kopf/Spitzen/Dächer auf dem Foto sein. Kölner Dom ohne Turm muss sich SEHR anstrengen, anderweitig gut zu sein. Naomi Campbell in Dior, aber ohne Füße wäre auch schwer vermittelbar. Ebenso wäre ein Portrait von hinten oder mit geschlossenen Augen auch keine Glanzleistung. Beim Passfoto muss die Software des Staates das Foto gut finden...

Bei Polarlichtern ist für meine Begriffe ein gutes Foto, wenn das Polarlicht scharf abgebildet ist, und die blassen Ränder auch auf den Bild sind.

So ein Foto habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Ich hoffe aber, eine gute Näherung zu schaffen.

In Alta bin ich einem Saudi begegnet, der mit einer Canon R (einstellige Zahl.. 3? 5?) fotografiert hat, und zwar ohne nachzudenken über die gesamte Zeit per time lapse. Er sagte, er käme jedes Jahr für eine Woche genau hierfür. Er habe auch schon Polarlichter der Intensität 7 gesehen, aber da hat er vergessen zu fotografieren (war zu überwältigend). Zumindest die 7, so es mir über den Weg läuft, würde ich gerne in "scharf" mitnehmen....

Die Rolle des Fotografen bei einem "guten Bild" sehe ich hierbei als "Kameraträger", "Kameraausrichter" und "Kameraauslöser"... Die Belichtungseinstellung kann man zu Hause "nach Vorschrift" einstellen und die Entfernung ist "unendlich"...

Es heißt, bei Polarlichtern soll immer auch Landschaft dabei sein. Wenn ICH Fotos vom Polarlicht mit Landschaft sehe, denke ich mir immer "schöner See, aber wenn die Kamera mehr nach oben gerichtet WÄRE, könnte man mehr vom Polarlicht sehen. Der See ist immer da, aber dieses Licht ist in DIESER Form einmalig im Universum". Die Polarlichter füllen den ganzen Himmel aus (im Norden), da kann man gar nicht aufwärts genug knipsen 🤣

Also: das ERSTE gute Foto vom Polarlicht muss erst noch geschossen werden. Ich bin dabei, es mit ca. 14 mm und Blende 1,4 zu versuchen.... 😱 Blende 1,1 bis 0,7 gibt's nicht als Weitwinkel in der Nähe der 10 mm. Da müsste ich den See ins Bild holen, sonst wird das Foto "angeschnittenes Polarlicht ohne Bezug" entstehen....

Oder ist es egal, mit welcher Hardware man sich auf den Weg macht? Natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist ein gutes Foto?
Eines, mit dem du selbst dich identifizierst. Und nicht eines, das man macht, um anderen zu gefallen, um ein gesehenes Bild nachzuahmen, um einen gerade modernen Fotostil umzusetzen. Sondern eines, das wiedergibt, wo du gerade stehst. Das kann „morgen“ anders sein - oder auch nicht.
Meine Meinung dazu.
 
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Eines, mit dem du selbst dich identifizierst. Und nicht eines, das man macht, um anderen zu gefallen, um ein gesehenes Bild nachzuahmen, um einen gerade modernen Fotostil umzusetzen. Sondern eines, das wiedergibt, wo du gerade stehst. Das kann „morgen“ anders sein - oder auch nicht.
Meine Meinung dazu.
Ich glaube wirklich, dass sich das nicht definieren lässt. Du definierst hier sogar (unbewusst), womit ich mich identifizieren kann oder nicht. Vielleicht identifiziere ich mich ja mit einem bewusst nachgeahmten Bild, wer weiß das schon. Und wer weiß schon so genau zu sagen, wieviel seiner vermeintlich eigenen Bildideen lediglich unbewusste Kopien vorher gesehener "guter Fotos" sind.
 
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Ich glaube wirklich, dass sich das nicht definieren lässt. Du definierst hier sogar (unbewusst), womit ich mich identifizieren kann oder nicht. Vielleicht identifiziere ich mich ja mit einem bewusst nachgeahmten Bild, wer weiß das schon. Und wer weiß schon so genau zu sagen, wieviel seiner vermeintlich eigenen Bildideen lediglich unbewusste Kopien vorher gesehener "guter Fotos" sind.
Kann man aber mögen!

Im Grundsatz: wenn ich SELBST etwas FÜR MICH mache, und damit zufrieden bin, ist doch alles in Butter - oder? Gilt auch für den Garten. Die einen sehen Unkraut, ich sehe Bienen und Schmetterlinge (und den Rest auch). Ist mein Garten schön?

Nach langem Kampf habe ich meine Eltern gewonnen, mir einen Traktor zu subventionieren (Allrad, 20 PS an der Zapfwelle). Tja... Wer braucht einen Traktor im Garten? Keine Spezialanwendung. Ein etwas ramponierter Rücken + ein Werkzeug zur Bodenbearbeitung, zum mähen und zum Schnee schieben. Also (u.a.) mit dem Traktor schuf ich den Garten und sah, dass er gut war... 🤣

Zum Fotografieren kann man einen Traktor anstelle eines Spatens, eines Rasenmähers und einer Schneeschaufel gut gebrauchen... Die Arbeitsergebnisse des Traktors sind auch meilenweit über das Ergebnis mit Handwerkzeug... Kostet nur fünfstellig... Und braucht 25% der Zeit für 300% der mindestens erforderlichen Arbeit... Ist das Ergebnis gut? Für Nachbarn bedanken sich jedenfalls immer wieder persönlich. Ist mir das egal? Ja. Weil ich ja davon am meisten selbst profitiere. Keine Rückenschmerzen, schnell fertig.

Übertragen auf die Kamera: was mir Stacking oder Zusammenfügen teilweise möglich wäre, erledigt die Kamera mit einem Schuss. Ich denke, das ist etwas Geld wert.
 
Kürzen wir die Sache ab, indem ich erkläre, dass meine Frage, was ein gutes Foto sei, an den TO gerichtet war, denn der hat das Fass ja aufgemacht.
Beim Lesen des Eingangpostes habe ich eigentlich durchgängig zustimmend genickt, bis dann die Moral von der Geschicht in Form von "'Teure Kamera' und 'gutes Foto' hängen manchmal wirklich untrennbar zusammen.... Meine Meinung."
Nicht, dass das falsch wäre, denn da steht ja "manchmal", aber dass genau dieser Punkt als Erkenntnis ais all den Betrachtungen übrig blieb, konnte ich dann so gar nicht nachvollziehen.
 
Ich glaube wirklich, dass sich das nicht definieren lässt. Du definierst hier sogar (unbewusst), womit ich mich identifizieren kann oder nicht. Vielleicht identifiziere ich mich ja mit einem bewusst nachgeahmten Bild, wer weiß das schon. Und wer weiß schon so genau zu sagen, wieviel seiner vermeintlich eigenen Bildideen lediglich unbewusste Kopien vorher gesehener "guter Fotos" sind.
Nein, das hast du nicht wirklich verstanden. Es geht darum, sich selbst fotografisch auszudrücken. Nachahmung, weil einem etwas gefällt, ist kein Selbstausdruck. Freilich kann sie am Anfang stehen, hin zu einer persönlichen Entwicklung, einer eigenen „Handschrift“. Wenn man sagen kann, „der hat ja … kopiert“, dann fehlt das eigene Element. Um das sollte man sich bemühen, finde ich. Dann wird das „gute Foto“ erahnbar, auch wenn die Fototechnik schwächelt. Manch unscharfes Bild, das technisch durch den Rost fällt, „hat was“ im Auge des Betrachters - Ausdruck, Atmosphäre des Bildinhalts, also das Entscheidende.
 
Zitat. „Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. “

Andreas Feininger
 
"'Teure Kamera' und 'gutes Foto' hängen manchmal wirklich untrennbar zusammen.... Meine Meinung."
Nicht, dass das falsch wäre, denn da steht ja "manchmal", aber dass genau dieser Punkt als Erkenntnis ais all den Betrachtungen übrig blieb, konnte ich dann so gar nicht nachvollziehen.

Das lag mir am Herzen zu äußern. Natürlich sind die Aspekte vielfältig.

@blaubaer_65 in der Tat gibt es in meinem Pixelmüll viele Objekte, die ich gerne löschen würde, weil ich NICHTS damit anfangen kann, aber meine Frau erlaubt es nicht, weil ihr das Bild gefällt. In meiner Datenbasis wird das Bild verschwinden, aber auf den Backups, für die ich verantwortlich bin, bleibt es - und nicht nur eins, sondern es gibt Gigabytes an Diskrepanz zwischen meiner Frau und mir. Und das ist EIN Beispiel der unterschiedlichen Bewertung, das direkt neben mir schläft. Wie werden die anderen urteilen...? Weia...

Eine andere Aufgabe von mir ist, eine "Diashow" für das 40-jährige Abitreffen meiner ehemaligen Schulklasse zusammenzustellen. Die waren in Rumänien, ich seit drei Jahren in Deutschland, aber die Verbindung steht bis heute wie ein Fels.

1984 in Rumänien gab es nicht viel Fototechnik. Mit war es nicht bewusst, aber ich war der Einzige mit Farbfilm, der Einzige mit MEHREREN Filmrollen, der Einzige mit Belichtungsautomatik (Fuji AX 1 SLR) und einer von Drei, die überhaupt fotografiert haben, aber die anderen Beiden waren auch aus meiner Klasse. Unterm Strich existieren neben meinen Bildern nur noch eine Handvoll weitere SW-Aufnahmen. Das macht die Sache nun schwierig. Weil - wenn ich fair sein will, und viele Teilnehmer zeigen will - dann muss ich auch schlechte Bilder "nehmen". Im m Beispiel oder der Vordergrund unscharf, überbelichtet, Menschenteile ohne Bezug, Hintergrund wirr und im Mittelfeld das Hauptmotiv, eine Dame, die halb verdreckt ist - mit der ich schon in der Grundschule in der Klasse war. Sie sieht aber auf dem Foto zauberhaft aus (100% sie, wie sie ist und war). Ein wirklich schlechtes Foto - wird aber vorgeführt, weil das Motiv dies wert ist.

1000053144.png

Vielleicht schneide ich etwas vom sinnlosen Drumherum raus... Ich wüsste nur nicht genau was... Heißt: mir ist absolut bewusst, dass ein technisch miserables Foto ein tolles Motiv abbilden kann. Vor allem gibt es aus der Zeit Nichts Besseres - daher "friss oder stirb".

Mit der 7RV wäre das nicht passiert. Die Belichtung wäre perfekt, das Motiv wäre trotzdem gut getroffen, denn ich hätte 50 Bilder in Serie geschossen und vor Ort gegengeprüft 🤣

Mit dem Tamron 35-105 hätte ich auch aus einer anderen Perspektive fotografieren können, leicht erhöht. Mit dem 50er Objektiv wäre das sinnlos gewesen. Wenn ich eineinhalb Meter vor einer tanzenden Jahrgangskollegin auf einen Stuhl steige, ist der "Moment" zerstört.

Ich bin überzeugt, dass ich mit der heutigen Ausstattung drastisch bessere Bilder schießen könnte.

Es gibt auch ein zweites Bild. Das ist technisch geringfügig besser, aber die Dame ist nicht gut getroffen.
 
Nein, das hast du nicht wirklich verstanden. Es geht darum, sich selbst fotografisch auszudrücken. Nachahmung, weil einem etwas gefällt, ist kein Selbstausdruck.
Und du hast MICH nicht verstanden. Ich sprach davon, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit JEDER unbewusst nachahmt.
Im Grunde besteht ein Großteil des Lebens ganz allgemein darin, nachzuahmen. Etwas zu lernen und anzuwenden ist im Grunde nichts anderes, das beginnt mit der Geburt.
Natürlich reden wir hier nicht von Nachahmung im Sinne von 1:1.
Wir sind allesamt oft weniger individuell als wir denken.
Nicht selten, besteht der Unterschied lediglich im Tun oder Nicht tun. Überspitzt formuliert.
 
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Vielleicht schneide ich etwas vom sinnlosen Drumherum raus... Ich wüsste nur nicht genau was... Heißt: mir ist absolut bewusst, dass ein technisch miserables Foto ein tolles Motiv abbilden kann.
Du hast es nicht ganz verstanden, Es geht nicht um das Motiv, sondern um die Emotionen, die ein Bild auslöst, da werden Bilder wie das von Dir gezeigte funktionieren, wenn man sich wiedersieht.

Mit der 7RV wäre das nicht passiert. Die Belichtung wäre perfekt, das Motiv wäre trotzdem gut getroffen, denn ich hätte 50 Bilder in Serie geschossen und vor Ort gegengeprüft 🤣

Hier im Forum sind ja einige unterwegs, die mit 20 fps filmen, und ein Bild dann als Foto herzeigen, das hat für mich aber nichts mit Fotografie zu tun. Und ein weißes Hamd im Vordergrund anblitzen ist trotzdem nicht gut, und Bouncen wäre auch damals schon gegangen, wenn es der Raum hergibt. Direkt geblitzte Bilder werden heute nicht besser.


Wenn ich eineinhalb Meter vor einer tanzenden Jahrgangskollegin auf einen Stuhl steige, ist der "Moment" zerstört.

Die Frage ist, war der Moment wirklich optimal? Von Ihrer Stimmung her ja, aber ohne freies "Sichtfeld" eher nicht.Sie ist halb verdeckt, hat fette Schatten vom Blitz, emotional sicher ein Höhepunkt, aber Du hättest Dich zumindest an der Dame unmittelbar vor Dir vorbeidrämgeln müssen, dann hättest Du auch den angeblitzten weissen Rücken vermieden.
Ich bin mir aber dennoch sicher, das die Bilder gut ankommen werden, weil sie die Anwesenden zurück in diese Zeit versetzen werden. Viel Spass auf dem Event ;-)
 
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Was war hier jetzt nochmal das Thema?
Ach ja "Gutes Foto"
Einigen wir uns darauf das es KEIN Gutes Foto gibt. Den es wird sich immer einer Finden dem daran etwas nicht gefällt.
Und schaut doch mal über den Tellerrand, wo gibt es alles Fotos, wo werden Fotos gemacht. Nicht nur wir Hobby knipser machen Fotos.
Humanmedizin, Radiologie, Astrologie, Unterwasser, Micro,Nano, Luft und vieles vieles mehr.
Jetzt haben wir die Militärischen Anwendungen noch garnicht angesprochen. Die Tägliche überflutung an Bildern stumpft uns ab.
Desweiteren was ist die Motivation zum Fotografieren. Das ist für jeden von uns ein anderes. Fotograf A verdient seine Brötchen damit, und dem ist es scheiß egal was er knipst, wenn damit sein Lebensunterhalt sichern kann.
Fotograf B ist der Klassische "Urlaubs" Fotograf. Er erfreut sich auch noch später an seinen Fotos die er im Urlaub an seltenen Orten gemacht hat.
Fotograf C ist der Jäger und Sammler, dort dient das Foto als Beweis, so sehe ich mich zum Teil als Planespotter.
Und nicht zu vergessen die Foren Fotografen die nichts können, dir aber die Bedienung und Einstellung der Kameras aus dem Kopf herraus erklären. Und die ganzen Fotografen dazwischen vergessen wir nicht.

Nun welcher Typ Fotograf seid Ihr den ?

Und es gibt diejenigen, die komplett daneben sind. Ja, so einen kenne ich und warlich ich verarsche Euch jetzt nicht, der Fotografiert nur Suppen. Suppen in Tassen, auf Teller in Töpfe auf dem Boden, an der Wand. Das finde ich schon etwas...sagen wir Gewohnheitsbedürftig.

Ach und eins darf ich nicht vergessen. Wenn man ein Technisch perfektes Bild beurteilen möchte, muss man auch Wissen was das Technische ist.
Ein absoluter Spitzen Koch sitzt in seinem Restaurant auf dem Tron, der King Dingeling. Er zaubert ESSEN für die Götter.
Wenn er zuhause bei Mutti oder Omi essen geht, weiß er wer der King Dingeling für ihn ist.

Und auch so ein Erlebnis hatte ich einst mit meiner Omi und der Fotografie. Ein tolles Objektiv mit Blende 1.2 tolle Bilder mit Klasse Bokeh. Oma, warum sieht der Hintergrund so verschwommen aus, das sieht nicht gut aus ist deine Kamera kaputt.
Zack und da Stand ich nun mit meinen super duper Objektiv.
 
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Und wenn ein Betrachter dazu gebracht wird, das Foto länger anzuschauen, während 100 Betrachter dasselbe Foto keines Blickes würdigen, ist das Foto dann besser als eins, bei dem es umgekehrt läuft?
Weißt du, worauf ich hinaus will?

Ja. Fotografie ist Kommunikation, die Wirkung entsteht beim Empfänger. Jeder Empfänger ist anders, und ebenso, wie nicht jedes Buch, Film, Kamera jedem gleich gefällt, ist es bei Fotos. Es gibt ikonische bilder, die vielen gefallen, dennoch kann es sein, das man vor die Wahl gestellt, wie in Deinem Beispiel für sich trotzdem das Bild besser findet, was andere gar nicht anschauen.
Anschauen und gut finden müssen aus meiner Sicht nicht miteinander einhergehen, man kann Bilder auch verstörend finden, oder hässlich, sie können einen aber trotzdem fesseln. Andere sind schön, aber vielleicht für einen selbst nicht interessant. Schauen mehrere zeitgleich auf das Bild, vieleicht mit ganz unterschiedlicher Meinung, und das Bild polarisiert und regt zu Diskussionen an, dann - glaube ich - ist es ein gutes Bild.
 
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