Gast_481590
Guest
Okay, L-Objektive sind abgeschrieben.
Ich bin mit den vier STM-Objektiven ganz zufrieden, aber dennoch fehlt mir da ein wenig die Lichtstärke.
Daher gefällt mir das Sigma 17-50mm f2.8 echt gut.
Zur Zeit fotografiere, wenn es Makros (Bsp. von Blumen) sind, gern offenblendig (f2.8-3.5).
Die 50mm-Festbrennweite hat sicherlich (weil FB) eine ganz gute Abbildungsleistung und natürlich eine tolle Lichtstärke, aber das kann ich vielleicht auch erstmal mit dem Sigma 17-50mm probieren, mit f2.8 ist es ja auch recht lichtstark.
Ist zT. auch ne Frage "was will ich". f/1.8 ist ja nicht nur "mehr Licht" sondern auch "verringerte Schärfentiefe" und das kann ggf. ein gestalterisches Element sein. Auf der anderen Seite hat das Sigma einen Stabilisator der mehr als "zwei Blenden" wert ist WENN das Motiv lange Belichtungszeiten erlaubt (50mm an APS-C bedeutet ja etwa 1/80-1/100sec als maximale Freihand-Belichtungszeit ohne Stabi, an der 80D tendiere ich zu 1/(2*Brennweite) )
Meine Motive sind sehr oft "Langzeit-stabil" so das ich einen Stabilisator wichtiger finde als Offenblende (Und ua. deswegen gerade ein Sigma 18-35/1.8 gegen ein Tamron 10-24 VC getauscht habe). Wer mehr in Richtung "Portrait" macht wird das wohl als "Sakrileg" empfinden.
Generell ist Canons "Yoghurtbecher-Deluxe" halt so günstig (und das -STM ist wirklich günstig, das -II war billig) das man ihn gern mal als "Onkel Egon"(1) Linse im Rucksack hat / er die ideale Antwort auf "was kann die Familie dir zum Geburtstag schenken" ist. Okay, die muss man ggf. vor Benutzung abstauben weil selten verwendet.
(1) Onkel Egon ist der Typ dem du auf der Familienfeier die Kamera geben sollst damit du "auch mal auf dem Bild bist" und "der auch so was hat" (Hatte, vor 30 Jahren, analog-manuell)