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Gute Bilder bei ISO 25600 - Tipps und Tricks

MünchenPhoto

Themenersteller
Da ich neben meinem Hauptsystem (Sony) auch noch eine Fuji X Pro 1 besitze, habe ich mich mit einer Paradedisziplin der Fuji auseinandergesetzt : High-ISO!

Zugegeben : Ich habe es mit ISO 25600 etwas übertrieben, aber gerade bei solchen Extrem-Tests wird deutlich, zu welch erstaunlichen Leistungen diese Kamera fähig ist. Im Grunde genommen beziehen sich meine Tipps nicht nur auf die X Pro 1, sondern sind natürlich auf jeden Kamera anzuwenden.

Für jeden, der sich nicht den ganzen verlinkten Blog-Eintrag durchlesen will, hier die Kurzversion : Um 1-2 EV überbelichten und anschließend in Lightroom den Schwarz-Regler anheben und die Überbelichtung durch Belichtungskorrektur korrigieren. Anschließend - falls noch nötig - Rauschreduzierung anwenden (auf Detail-Schwund achten!) und : Tadaaa!


Für alle, die wissen wollen, warum das so ist - und auch ein paar Beispielbilder sehen wollen :

High-ISO mit der Fuji X Pro 1 - Tipps und Tricks
 
hier die Kurzversion : Um 1-2 EV überbelichten und anschließend in Lightroom den Schwarz-Regler anheben und die Überbelichtung durch Belichtungskorrektur korrigieren.

Ist es nicht so, dass die Fujis die ganz hohen ISOs gar nicht durch elektrische Verstärkung erzeugen, sondern einfach "rechnerisch"? Dann wäre also ein um 2EV "überbelichtetes" Bild bei 25600ISO identisch mit einem "richtig belichteten" Bild bei 6400ISO. Und entsprechend würde es dann auch rauschen.

Übrigens erschließt sich mir nicht, warum ich 25600ISO einstellen sollte, bloß um dann wie bei 6400ISO zu belichten. Dann doch lieber gleich 6400ISO. Bei Fujis wäre das noch egal, bei anderen Kameras würde das mehr bringen.


Gruß, Matthias
 
Nicht ganz : Ein um 2 EV überbelichtetes Bild bei ISO 25600 entspräche einer versechzehnfachung der Lichtmenge, die bei ISO 6400 anliegt. Wenn Du Dich auf die Belichtungszeit beziehst, stimmt Deine Rechnung wieder. Dennoch erhalte ich dann ein wesentlich helleres Bild. - Wähle ich aber nicht 2 EV, sondern nur 1 EV Überbelichtung, habe ich immer noch den Vorteil der kürzeren Verschlusszeit.

Ansonsten hast Du Recht :

Die X Pro 1 hat eine native Empfindlichkeit von bis zu ISO 6400 - alles weitere wird intern hochgerechnet und könnte theoretisch auch in Lightroom über den Belichtungsregler gemacht werden. Allerdings spuckt die XP1 so hervorragende JPEGs aus, dass ich diesen Umweg recht arbeitsintensiv finde und auch nicht immer zu besseren Resultaten führt.
 
Nicht ganz : Ein um 2 EV überbelichtetes Bild bei ISO 25600 entspräche einer versechzehnfachung der Lichtmenge, die bei ISO 6400 anliegt.

:confused:


Gruß, Matthias
 
Die X Pro 1 hat eine native Empfindlichkeit von bis zu ISO 6400 - alles weitere wird intern hochgerechnet und könnte theoretisch auch in Lightroom über den Belichtungsregler gemacht werden.

Ja eben... dann könntest du auch ISO6400 mit -2EV schiessen. Dann ergibt sich die gleiche, kürzere Verschlusszeit.

Aber weniger Aufwand ist natürlich immer schön :)
 
Solche Extrem-Tests sind natürlich nicht immer sinnvoll - aber sie zeigen, wozu eine Kamera in der Lage ist... und das ist mitunter sehr beeindruckend.
 

Nun, eine Überbelichtung um 1 EV entspricht immer eine Verdopplung der Helligkeit. 2 EV ist demnach 4-mal so viel Helligkeit.

Und da ISO 25600 (bei gleicher Belichtungszeit) 4-mal so "hell" ist wie ISO 6400.... 4x4 = 16.

Oder habe ich Dich falsch verstanden?


P.S. :
@yawa

Genau so ist es - ich meide die Bildbearbeitung, wo ich es vermeiden kann. - Und nutze sie, wo es Sinn macht. Oft erzielt man natürlich so ein besseres Ergebnis - aber das macht sich nur in der 100% Ansicht bezahlt.... und das ist's mir oft nicht Wert :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hier die Kurzversion : Um 1-2 EV überbelichten und anschließend in Lightroom den Schwarz-Regler anheben und die Überbelichtung durch Belichtungskorrektur korrigieren. Anschließend - falls noch nötig - Rauschreduzierung anwenden (auf Detail-Schwund achten!) und : Tadaaa!
Dass das in etwa der Belichtung entspricht, die sich direkt bei ISO 6400 (bei 2 EV Ueberbelichtung) ergibt, wurde ja schon geschrieben, z.B hier:
Ist es nicht so, dass die Fujis die ganz hohen ISOs gar nicht durch elektrische Verstärkung erzeugen, sondern einfach "rechnerisch"? Dann wäre also ein um 2EV "überbelichtetes" Bild bei 25600ISO identisch mit einem "richtig belichteten" Bild bei 6400ISO. Und entsprechend würde es dann auch rauschen.

Übrigens erschließt sich mir nicht, warum ich 25600ISO einstellen sollte, bloß um dann wie bei 6400ISO zu belichten. Dann doch lieber gleich 6400ISO. Bei Fujis wäre das noch egal, bei anderen Kameras würde das mehr bringen.

Allerdings, widersprichst du dier selbst:
Die X Pro 1 hat eine native Empfindlichkeit von bis zu ISO 6400 - alles weitere wird intern hochgerechnet und könnte theoretisch auch in Lightroom über den Belichtungsregler gemacht werden. Allerdings spuckt die XP1 so hervorragende JPEGs aus, dass ich diesen Umweg recht arbeitsintensiv finde und auch nicht immer zu besseren Resultaten führt.

Deshalb frage ich, was du nun zu arbeitsintensiv findest:

Deine Methode, bei ISO 25600 2 EV ueberbelichten und dann in LR um 2 EV zureuckziehen, oder gleich ISO 6400 einstellen und mit dem JPEG gluecklich sein:confused:?

Solche Extrem-Tests sind natürlich nicht immer sinnvoll - aber sie zeigen, wozu eine Kamera in der Lage ist... und das ist mitunter sehr beeindruckend.
Was genau ist daran sehr beeindruckend? Sehe nichts, was mich vom Hocker haut...
 
Nun, eine Überbelichtung um 1 EV entspricht immer eine Verdopplung der Helligkeit. 2 EV ist demnach 4-mal so viel Helligkeit.

Und da ISO 25600 (bei gleicher Belichtungszeit) 4-mal so "hell" ist wie ISO 6400.... 4x4 = 16.

Nein, 25600/6400=4=2^2, also genauso 2 EV.

Hast du doch schon selbst geschrieben: 2EV ist 4-mal so viel Helligkeit, ISO25600 4-mal so "hell" wie ISO 6400.

Wenn fur dich gilt Helligkeit="hell"^2, dann stimmt zwar deine Rechnung, den Weg dahin musst du mir aber erklaeren! Mit der Argumentation stehst du ziemlich alleine da.
 
Nein, 25600/6400=4=2^2, also genauso 2 EV.

Hast du doch schon selbst geschrieben: 2EV ist 4-mal so viel Helligkeit, ISO25600 4-mal so "hell" wie ISO 6400.

Wenn fur dich gilt Helligkeit="hell"^2, dann stimmt zwar deine Rechnung, den Weg dahin musst du mir aber erklaeren! Mit der Argumentation stehst du ziemlich alleine da.

Meine Rechnung bezog sich auf den Vergleich zwischen einem 2 EV überbelichteten 25600er Bild und einem "richtig" belichteten 6400er Bild - wir haben also beide recht :)

Ansonsten habe ich den Artikel ein wenig abgeändert, damit deutlich wird, dass es hier darum ging, das technisch Machbare auszuloten.

Und dass die Performance bei 25.600 beeindruckend ist - nun, das finde ich schon. Das ist aber sicherlich mehr der Kamera zu verdanken als meinen Tricks.

Die Überbelichtung ist sicherlich ein streitbares Thema, mit dem ich dennoch ganz gute Erfahrungen gemacht habe. - Das sichtbare Bildrauschen ist meiner Erfahrung nach in den dunklen Bereichen niedriger als bei einem normalen belichteten Bild.

Dafür ist das Rauschen beim überbelichteten und dann korrigierten Bild in den helleren Bereichen ein wenig stärker - aber nicht so sichtbar.
 
Meine Rechnung bezog sich auf den Vergleich zwischen einem 2 EV überbelichteten 25600er Bild und einem "richtig" belichteten 6400er Bild - wir haben also beide recht :)

Tut mir leid, ich verstehe es immer noch nicht. Wenn die ISO 25600 aus (echten, d.h. elektronisch verstaerkten) ISO 6400 durch "digitale Verstaerkung" (d.h. pushen eines um 2 EV unterbelichteten Bildes um 2 EV) erzeugt werden, kannst du genauso ISO 6400 einstellen und die gleiche Blende/Zeit-Kombination einstellen. Das Ergebnis sollte das gleiche sein, evtl. sind bei der ISO25600-Methode sogar die Lichter deutlich beschnitten.

ISO 25600 + 2 EV ueberbelichtet ist genauso "hell" wie ISO 6400 +/- 0 EV. Vergleiche doch nur mal die Belichtungszeiten. Sie sind identisch!
 
Und dass die Performance bei 25.600 beeindruckend ist - nun, das finde ich schon. Das ist aber sicherlich mehr der Kamera zu verdanken als meinen Tricks.

Der Punkt ist das Du Dir bei Deinem Vorgehen gar nicht die Performance bei ISO25600 anschaust sondern die bei ISO6400.

Deine Kamera nimmt das Bild in beiden Fällen mit ISO6400 auf und zieht dann nur in der Entwicklung von RAW nach jpg die Daten hoch. Wenn Du aber die Belichtungskorrektur auf +2EV einstellst und ISO 25600 kommt in jeder Beziehung das gleiche Ergebnis raus wie bei ISO6400 und 0EV Korrektur. Das RAW ist gleich, Du hast dieselbe Blende/Belichtungszeit und vmtl. sogar das gleiche jpg OOC (das hängt natürlich von der jpg-Engine der Kamera ab. Evtl gibts da leichte Unterschiede, weil die Entickler der Meinung waren das bei solchen Einstellungen der Verwender ein anderes Ergebnis wünscht).

Was anderes wäre es wenn die Kamera zwischen diesen ISO-Werten eine andere Verstärkung des Sensorsignals verwenden würde. Dann würde sich das RAW unterscheiden (wie stark ist eine andere Frage), der Rest nicht.

[Edit] @UnclePat +1 :)
Beschnittene Lichter hätte man aber nur, wenn die Kamera erstmal "digitale Verstärkung" anwendet und dann die weiteren Berechnungen und das Ganze in (für diesen Fall) ungenügender Genauigkeit..
 
Zuletzt bearbeitet:
[Edit] @UnclePat +1 :)
Beschnittene Lichter hätte man aber nur, wenn die Kamera erstmal "digitale Verstärkung" anwendet und dann die weiteren Berechnungen und das Ganze in (für diesen Fall) ungenügender Genauigkeit..

(y)

So weit wie ich weiss, machen das aber alle Hersteller so, dass das RAW bereits um die entsprechenden Bits gestreckt wird. Dadurch kommt es zur Kamm-Bildung im Histogramm und eben zum Beschnitt in den Lichtern (was aber zum Teil durch den Headroom aufgefangen wird).

edit:
Wesentlich eleganter waere es imo, wenn lediglich ein flag gesetzt wuerde, um wieviele EV der RAW-Konverter pushen soll. Dann waere es wirklich verlustfrei, und man kann sich entscheiden, ob man das pushen mit in die Entwicklung uebernehmen will oder nicht. Die JPEGS koennten ja trotzdem gepusht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)

So weit wie ich weiss, machen das aber alle Hersteller so, dass das RAW bereits um die entsprechenden Bits gestreckt wird. Dadurch kommt es zur Kamm-Bildung im Histogramm und eben zum Beschnitt in den Lichtern (was aber zum Teil durch den Headroom aufgefangen wird).

Nee, meines Wissens tun sie das nicht! Guck Dir mal die Messwerte bei DxOMark an (ich kann sie im Büro nicht sehen und nicht verlinken). Die messen bei 6400-25600ISO immer die gleichen Werte. Dass das Foto mit 25600ISO "gemeint" war, steht nur als Parameter in der Raw-Datei.



Gruß, Matthias
 
So weit wie ich weiss, machen das aber alle Hersteller so, [..]

Hmm, ich hätte gedacht die kriegen das besser hin. Immerhin haben die meisten RAWs irgendwas zwischen 12-14bit. Da ist ja noch ein bischen Luft bis 16bit und ich kann mir nicht vorstellen das da extra 12bit Register für designed werden.. DSP hin oder her.. :ugly:

Sorry fürs OT
 
Tut mir leid, ich verstehe es immer noch nicht. Wenn die ISO 25600 aus (echten, d.h. elektronisch verstaerkten) ISO 6400 durch "digitale Verstaerkung" (d.h. pushen eines um 2 EV unterbelichteten Bildes um 2 EV) erzeugt werden, kannst du genauso ISO 6400 einstellen und die gleiche Blende/Zeit-Kombination einstellen. Das Ergebnis sollte das gleiche sein, evtl. sind bei der ISO25600-Methode sogar die Lichter deutlich beschnitten.

ISO 25600 + 2 EV ueberbelichtet ist genauso "hell" wie ISO 6400 +/- 0 EV. Vergleiche doch nur mal die Belichtungszeiten. Sie sind identisch!

Ahhh, jetzt weiß ich, was Du meinst!

Ich belichte gleich bei der Aufnahme über -nicht erst hinterher in der Bildbearbeitung. Insofern ist die Belichtungszeit schon unterschiedlich (hab ich gerade ausprobiert ;-) . Sicherlich ist das ein wenig Unfug, wenn ich das bei einer "Push-ISO" mache, die eh künstlich von der Kamera hochgerechnet wird, da ich dann nach meiner Methode eh den Umweg über die Bildbearbeitung gehen muss. Insofern könnte ich auch einfacher ein RAW mit 6400 aufnehmen anstatt eines JPGs mit 25600 :)

Wenn ich aber meine Methode (Überbelichten mit anschließender Belichtungskorrektur und Schwarzregler) bei nativen ISO-Werten anwende, bleibt der vorhin beschriebene Vorteil des "weniger Rauschens" in den dunklen Bildbereichen - auf Kosten des höheren Rauschens in den "richtig belichteten" Bereichen. Ob man das will, muss jeder selber wissen.
 
Ich belichte gleich bei der Aufnahme über -nicht erst hinterher in der Bildbearbeitung. Insofern ist die Belichtungszeit schon unterschiedlich (hab ich gerade ausprobiert ;-)

Dann tüdelt Dein Belichtungsmesser oder Du hast was anderes ausprobiert. 25600ISO und +2EV Belichtungskorrektur führt zur gleichen Belichtung (Zeit, Blende, Motivhelligkeit) wie 6400ISO ohne Korrektur.

Wenn ich aber meine Methode (Überbelichten mit anschließender Belichtungskorrektur und Schwarzregler) bei nativen ISO-Werten anwende, bleibt der vorhin beschriebene Vorteil des "weniger Rauschens" in den dunklen Bildbereichen - auf Kosten des höheren Rauschens in den "richtig belichteten" Bereichen. Ob man das will, muss jeder selber wissen.

Du willst bei nativen ISO +2EV überbelichten? Dann gewinnst Du in den Schatten 2EV Dynamik/Rauschen und verlierst sie in den Lichtern. Das kann sinnvoll sein (dafür gibt es ja eine Belichtungskorrektur), als Standardeinstellung eignet es sich nicht.



Gruß, Matthias
 
Ich habe nie von Belichtungszeit gesprochen :

"Nicht ganz : Ein um 2 EV überbelichtetes Bild bei ISO 25600 entspräche einer versechzehnfachung der Lichtmenge, die bei ISO 6400 anliegt. "

Und das ist richtig. Allerdings bei gleicher Belichtungszeit.

Ein Bild mit ISO 25600 mit - 2 EV (Minus) hingegen würde in puncto "Lichtmenge" einem ISO 6400 ohne Belichtungskorrektur entsprechen. - Aber bei einem Sechzehntel der Belichtungszeit.
 
Ich habe nie von Belichtungszeit gesprochen :

Ich auch nicht, ich sagte "Belichtung".

"Nicht ganz : Ein um 2 EV überbelichtetes Bild bei ISO 25600 entspräche einer versechzehnfachung der Lichtmenge, die bei ISO 6400 anliegt. "

Und das ist richtig. Allerdings bei gleicher Belichtungszeit.

Nein, es ist immer noch falsch. Die Lichtmenge ist exakt gleich (das ist ja die Belichtung). Wie belichtest Du denn eigentlich um 2EV über? Blende weiter auf? Oder länger belichten? Was anderes geht bei gleicher Motivhelligkeit nicht.

Ein Bild mit ISO 25600 mit - 2 EV (Minus) hingegen würde in puncto "Lichtmenge" einem ISO 6400 ohne Belichtungskorrektur entsprechen. - Aber bei einem Sechzehntel der Belichtungszeit.

Und auch das ist falsch! Gleiche Belichtung bei gleicher Blende und Motivhelligkeit bedeutet zwangsläufig auch gleiche Belichtungszeit. ISO hat mit der eigentliche Belichtung nichts zu tun.



Gruß, Matthias
 
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