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Gute Backupstrategie

Also dennoch lieber drei HDDs an den Mac und Disk1 - parallel zur OS-Sicherung auf disk3 - auf Disk 2 sichern?

richtig ohne RAID :D

ciao tuxoche
 
Ich möchte Dich ja nicht von Deinem Vorhaben abbringen, aber wie wahrscheinlich ist denn 1, 2 oder 3?
Wenn man mal drüber nachdenkt, steht 1 sicher nicht an erster Stelle ganz oben auf der Liste der Wahrscheinlichkeiten, oder? ;)

Erstaunlicherweise habe ich es bisher nicht geschafft aus Versehen Daten zu löschen die absolut unwiederbringbar futsch waren. Noch ist bisher bei mir der Blitz eingeschlagen oder meine Platte wurde geflutet. Allerdings sind mir schon 3 externe Festplatten und 2 interne flöten gegangen :evil:

Bekanntlich schlägt Murphy früher oder später dennoch zu... Aber die Sicherung außer Haus ist ja dann schnell noch hinzugefügt, sobald mal die normalen Kopien vorhanden sind!

@fiskbuljong: Was meinst du mit "überwachen"?
 
[…] @fiskbuljong: Was meinst du mit "überwachen"?
… Du kannst CCC sagen, welche Festplatten, Ordner etc wann und wie behandelt werden sollen zum backup. Komplett, nur neueste, wohin, danach löschen oder nicht …

Und 'aus Versehen' hab ich mal 40 000 Dateien gekillt. Geht … :rolleyes: ;)

Zu lustigen Fehlern auf der Platte siehe topaktuell den Anhang … das 'funktionierte' vor einer Stunde noch :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstaunlicherweise habe ich es bisher nicht geschafft aus Versehen Daten zu löschen die absolut unwiederbringbar futsch waren. Noch ist bisher bei mir der Blitz eingeschlagen oder meine Platte wurde geflutet. Allerdings sind mir schon 3 externe Festplatten und 2 interne flöten gegangen :evil:

Mir geht das genauso in meinen rund 25 Jahren mit Computern

Falsche Daten gelöscht und nicht rettbar gewesen: 0 mal
Daten von Virus gelöscht: 0 mal
Defekte Festplatten gehabt und teilweise mit sehr viel Aufwand rettbar gewesen: 9 mal
Defekte Festplatten gehabt und nicht rettbar gewesen: 1 mal (aber da steht der letzte Test noch aus)

Ich kann also völlig verstehen, wenn man aufgrund seiner eigenen Erfahrung entscheidet, dass einem ein RAID das Plus an Sicherheit gibt, das man möchte.
 
Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du deine Bilder auf einer externen Platte ausgelagert. Und machst zwar ein Backup vom OS, aber nicht von den Bildern.

Du könntest doch einfach ein RAID1 oder RAID5 besorgen, und darauf ein Backup der Bilder-Platte sichern. Dann hast du ein Backup deiner Bilder, das auch noch gegen den Defekt einer Festplatte abgesichert ist.

Bei mir läuft das ähnlich: OS und Bilder (liegen auf der gleichen Festplatte) werden mittels TimeMachine auf ein RAID5, welches im hauseigenen Server eingebaut ist, gesichert. Damit habe ich ein Backup, das stündlich automatisch läuft, Veränderungen speichert (wodurch ich gelöschte Bilder zurückholen könnte bzw. destruktive Änderungen an Bildern rückgängig machen könnte) und gegen den Ausfall einer Festplatte (RAID5, RAID1 würde auch reichen) abgesichert ist.

Was fehlt ist eine außer Haus gelagerte Sicherungskopie, die meine Bilder vor einem Meteoriteneinschlag schützt.

Das wäre doch eine Lösung für dich, oder? Das RAID muss ja nicht in nem Server sein, kann auch in nem einfachen NAS liegen. Mit etwas Trickserei kriegt man die TimeMachine schon dazu, das zu nutzen. Und mit CCC (kenn ich nur vom Lesen, speichert der auch Veränderungen/Versionen) ist das sowieso kein Problem.

LG, Max
 
ich denke ich habe meine "Ansprüche" an das Sicherungssystem in meinem Post klar dargestellt.
Das kann ich dort allerdings nicht erkennen.

Du schreibst "Sollte nun eine der beiden Platten abrauchen hätte ich die Daten 1:1 nochmal auf der zweiten und könnte die kaputte einfach ersetzen." ohne zu erwähnen, daß Du Dir über die zusätzlichen Risiken bei einem solchen Rebuild im Klaren bist. Nachdem Du dann, ohne jegliche weitere Einschränkung, nach einem "passenden" Gehäuse fragst, kann man durchaus auf die Idee kommen, daß Du die Risiken im Vergleich zu einer (u.U. automatuisierten) Kopie auf eine zweite Platte ohne RAID keineswegs kennst und akzeptiert hast.

Was, wenn der Controller abraucht (nicht alle günstigen Gehäuse arbeiten mit Linux, und selbst da sind die passenden Kenntnisse nötig, um nach einem Defekt des Gehäuses an die Daten zu kommen)? Was, wenn Du wirklich das machst, was Du beschreibst, die Platte ersetzt und beim Rebuild die zweite Platte auch noch abraucht bevor das Rebuild fertig ist?

Da sind dann so (in meinen Augen schwachsinnige) Dinge wie die von fiskbuljong gebetsmühlenartig genannten/gedachten Punkte noch nicht betrachtet. Bei weitem nicht jeder (Du ja eindeutig auch nicht) braucht eine Versionierung seiner Backups. Und eine Prüfung der Backups (egal, auf welchem Medium) per Prüfsumme, hat auch noch keiner erwähnt.

RAID egal welches LEvel hat nichts mit Backup zu tun, es geht um eine Lösung für höhere Verfügbarkeiten.
Was im privaten Bereich VOLLKOMMEN ausreichen kann, wenn man weiß, was man tut. Der TO sprach ja sogar davon, seine aktuelle ext. Platte noch zusätzlich als weiteres Sicherungsmedium zu nutzen.

Wenn du deine Fotos lokal liegen hast und z.B. regelmäßig auf 2 zusätzliche externe HDD sicherst, dann kann deine lokale Platte abrauchen, du kanst versehentlich die Fotos vom Ausflug XYZ löschen :evil: du lehnst dich entspannt zurück und kopiert die wieder vom Backup zurück.
Und schon muß ich entweder die Platten dauerhaft am Rechner haben oder mich MANUELL darum kümmern, daß sie zu Backupzeiten angeschlossen und eingeschaltet sind. Etwas, was wohl zu >90% Schuld daran ist, warum viele kein regelmäßiges Backup ihrer Daten machen.

Erstaunlicherweise habe ich es bisher nicht geschafft aus Versehen Daten zu löschen die absolut unwiederbringbar futsch waren.
Das ist halt etwas, das hier offensichtlich bei einigen Usern täglich mehrmals geschieht und bei anderen (mich eingeschlossen) noch niemals (außer bei sowas unwichtigem wie ein "rm -rf /" auf einem Linux-Testsystem, dann war es halt weg). Ob das nun daran liegt, daß ich mein Computersystem (inkl. NAS ohne RAID, da mir zu teuer) alleine nutze oder daran, daß ich durchaus auf meine Daten aufpassen kann, weiß ich nicht.

Wenn ich so eine panische Angst vor manuellem Löschen hätte, dann wäre meine Lösung ein NAS mit zwei Platten, auf deren erste Platte das ich automatisch Backups meines Rechners erstelen lasse. Auf die zweite sichert das NAS dann zeitgesteuert (und mit einer Verzögerung von x Stunden/Tagen) den Inhalt der ersten Platte. Dann bleibt genügend Zeit, um manuell gelöschte Daten von dieser Platle (auf die ich von außen nur mit einem anderen User-Account und nur lesend zugreifen kann) wieder herstellen zu könnenl.

Wenn man mal drüber nachdenkt, steht 1 sicher nicht an erster Stelle ganz oben auf der Liste der Wahrscheinlichkeiten, oder? ;)
Der HW-Defekt ist bisher das einzige, was bei mir zu einem Datenverlust hätte führen können. Bisher habe ich das aber immer noch früh genug bemerkt und/oder die Daten waren sowiso redundant vorhanden.

Sonstige Datenverluste (von unwichtigen Deten) waren immer darin begründet, daß ich für diese Daten kein vollständig automatisiertes Backup eingerichtet hatte. Dagegen hilft ein Backup auf irgendeine ext. Platte,, die aus Sicherheitsgründen nur zum Backup angeschlossen wird, auch nichts.
 
...Sonstige Datenverluste (von unwichtigen Deten) waren immer darin begründet, daß ich für diese Daten kein vollständig automatisiertes Backup eingerichtet hatte. Dagegen hilft ein Backup auf irgendeine ext. Platte,, die aus Sicherheitsgründen nur zum Backup angeschlossen wird, auch nichts.
Dann lasse die Platte doch einfach immer angeschlossen. Problem gelöst und das Backup ist immer up to date.
 
Dann lasse die Platte doch einfach immer angeschlossen. Problem gelöst und das Backup ist immer up to date.

Es sei denn Dein Netzteil raucht ab und zerschießt dabei die angeschlossenen Platten.
Mir ist gerade das zweite Netzteil in meinem "Computerleben" verstorben und in der Folge eine Platte mit.
Ein Enermax für 130€ btw.
 
Hallo nochmal,

da ich mich in meinen Semesterferien mit allem Quatsch der mir in den Sinn kommt beschäftigen kann, habe ich folgendes Anliegen:

Ich spiele mit dem Gedanken einen NAS-Server in meinem Elternhaus aufzustellen um dort eine ausgelagerte Datensicherung zu haben. Ausserdem könnte man diesen doch als zentralen Ort für Familienfotos etc. verwenden oder?
Das Backup meiner Daten möchte ich dann natürlich über das Internet tätigen. Hier muss natürlich eine geeignete Verschlüsselung oder andere Absicherung her, z.B. ein VPN.

Habe erst heute morgen angefangen mit dem Gedanken zu spielen, da mein Bruder beinahe seine externe Festplatte geschrottet hat. Ohne Backup versteht sich! ;) Glücklicherweise hat es nur die Platine des Gehäuses erwischt.

Ist das ohne Probleme machbar? Die Übertragungsgeschwindigkeit sollte kein Problem darstellen, da man das Backup ja nachts laufen lassen kann!

Womöglich macht das ja sogar der eine oder andere von euch genau so? Wäre nett wenn sich jemand mir annimmt und mir mein Hirngespinst festigt oder vertreibt! ;)

viele Grüße
Flo
 
Was im privaten Bereich VOLLKOMMEN ausreichen kann, wenn man weiß, was man tut. Der TO sprach ja sogar davon, seine aktuelle ext. Platte noch zusätzlich als weiteres Sicherungsmedium zu nutzen.

Hörte sich teilweise anders an, ich habe nichts gegen RAID wenn er die zusätzliche externe Platte behält.


Und schon muß ich entweder die Platten dauerhaft am Rechner haben oder mich MANUELL darum kümmern, daß sie zu Backupzeiten angeschlossen und eingeschaltet sind. Etwas, was wohl zu >90% Schuld daran ist, warum viele kein regelmäßiges Backup ihrer Daten machen.


Das Backup auf die externen HDD werfe ich tatsächlich manuell an, aber das USB Dock anzuschalten kann man nicht als zu viel bezeichnen.


ciao tuxoche
 
Ich spiele mit dem Gedanken einen NAS-Server in meinem Elternhaus aufzustellen um dort eine ausgelagerte Datensicherung zu haben. Ausserdem könnte man diesen doch als zentralen Ort für Familienfotos etc. verwenden oder?

Definiere NAS-Server. Jedes NAS ist ein Server, viele laufen über ein Unix, das man oft auch direkt per SSH steuern kann. Alternativ: Ein Ubuntu-System selbst aufsetzen, Dateifreigabe bspw. via WebDAV(Apache). Als Basis kommt bspw. ein Raspberry Pi oder ein Atom-System (steht hier bei mir) in Frage.

Das Backup meiner Daten möchte ich dann natürlich über das Internet tätigen. Hier muss natürlich eine geeignete Verschlüsselung oder andere Absicherung her, z.B. ein VPN.

Dachte ich auch mal, dass ich das machen könnte. VPN ist aber viel komplizierter als gedacht, und beim Backup werden Daten in beide richtungen gesendet. Größtes Problem ist da auf beiden Seiten der Upload, ein RAW von mir hat ca. 16MB, hundert neue Bilder also über 1,5GB. Das muss erstmal hochgeladen werden...

Ist das ohne Probleme machbar? Die Übertragungsgeschwindigkeit sollte kein Problem darstellen, da man das Backup ja nachts laufen lassen kann!

mögliches Problem: Zwangstrennung der Verbindung durch (einen der beiden) Internetanbieter. Abbruch der Verbindung bzw. Synchronisierung (kommt bei DSL schonmal vor). Außerdem: reiner Upload bei 2000kb/s (und das haben mit normalem DSL die meisten nicht, VDSL schaut natürlich anders aus) dauert pro GB etwa eine Stunde. Da ist aber noch nicht das Verschlüsseln, das hin-und-her mit den Abfragen des Backups und Checksummenchecken dabei. bei (großen) Backups kann über nacht also echt knapp werden...

Womöglich macht das ja sogar der eine oder andere von euch genau so? Wäre nett wenn sich jemand mir annimmt und mir mein Hirngespinst festigt oder vertreibt!

Wenn du komplett selbst aufsetzen möchtest, dann schau dich mal bei www.ubuntuusers.de um, gutes Forum und ein sehr umfangreiches Wiki mit vielen Tutorials. Hat mir damals (und heute) sehr geholfen...

LG, Max
 
Definiere NAS-Server. Jedes NAS ist ein Server, viele laufen über ein Unix, das man oft auch direkt per SSH steuern kann. Alternativ: Ein Ubuntu-System selbst aufsetzen, Dateifreigabe bspw. via WebDAV(Apache). Als Basis kommt bspw. ein Raspberry Pi oder ein Atom-System (steht hier bei mir) in Frage.

Dachte da eher an ein fertiges Produkt von Synology oder QNap. Allerdings eines der neueren Modelle welche einem recht simpel die Möglichkeit geben quasi eine Art Dropbox bzw. "private Cloud" - wie es so schön genannt wird - einzurichten.

Dachte ich auch mal, dass ich das machen könnte. VPN ist aber viel komplizierter als gedacht, und beim Backup werden Daten in beide richtungen gesendet. Größtes Problem ist da auf beiden Seiten der Upload, ein RAW von mir hat ca. 16MB, hundert neue Bilder also über 1,5GB. Das muss erstmal hochgeladen werden...

Genau die gleiche Rechnung habe ich 30min nachdem ich hier geschrieben habe auch gemacht. Deswegen werde ich das so doch nicht machen! :ugly:

mögliches Problem: Zwangstrennung der Verbindung durch (einen der beiden) Internetanbieter. Abbruch der Verbindung bzw. Synchronisierung (kommt bei DSL schonmal vor). Außerdem: reiner Upload bei 2000kb/s (und das haben mit normalem DSL die meisten nicht, VDSL schaut natürlich anders aus) dauert pro GB etwa eine Stunde. Da ist aber noch nicht das Verschlüsseln, das hin-und-her mit den Abfragen des Backups und Checksummenchecken dabei. bei (großen) Backups kann über nacht also echt knapp werden...

Glücklicherweise arbeitet mein Vater via VPN viel von zuhause aus und hat sich eine 100Mbit Leitung von Kabel BW zugelegt, welche (lt. speedtest.net) in der Regel zwischen 2-2,5Mbit/s Upstream liefert.

Wenn du komplett selbst aufsetzen möchtest, dann schau dich mal bei www.ubuntuusers.de um, gutes Forum und ein sehr umfangreiches Wiki mit vielen Tutorials. Hat mir damals (und heute) sehr geholfen...

So was selbst gebasteltes ist schon verlockend aber da auch mein Bruder und mein Vater dran sollen kann ich mir jetzt schon vorstellen, dass alle paar Tage das Telefon klingelt weil irgendwas nicht so will wie sie es wollen und ich dann aus der Ferne reparieren soll! :D
Da ist die Synology Oberfläche einfach einfacher ^^

Vielen Dank aber für die Anregungen. Vermutlich werde ich dennoch meinen Vater dazu bequatschen, dass er sich so ein NAS mit Cloud-Funktion anschafft. Allerdings dann rein um innerfamiliär Bilder und Daten zu tauschen.

viele Grüße
Flo
 
du Copy/Paste-Fanatiker
Du bist wohl nur ein Nachplapperer und plapperst dir gerne selber nach?
Wenn nicht lösche deine posts bitte!

Zunächst: Vielen Dank für diesen wunderbaren Thread! :lol::lol:

Ich habe glücklicherweise in 15Jahren noch kein einziges mal erlebt bemerkt, dass meine Daten irgendwie korrumpiert waren.
Ich hab deinen Text mal korrigiert.

P.S.: Ich finde es zwar schön, dass du fiskbuljong einen solchen Hintergedanken unterstellst. Primär wollte er jedoch - meiner Meinung nach - fleißig copy/paste verwenden und anderswo Gelesenes nachplappern. Bisher hat er mich auch noch nicht vom Gegenteil überzeugt. Dafür müsste er mir schon konstruktive Problemlösungsvorschläge nennen, die an meinen Anspruch angepasst sind.
Ja, die Fischsuppe will nie jemandem helfen und ist immer nur zum stänkern da. Deswegen schreibt er auch dreisterweise nicht, was die Leute hören wollen, sondern was er für wichtig hält.
Ist halt ein unverschämter Kerl, mach dir nichts draus.

Falsche Daten gelöscht und nicht rettbar gewesen: 0 mal
Wer sowas behauptet
- sagt die Wahrheit und hält RAID1 nicht für ein Backup
- lügt, gern auch zur Vermeidung kognitiver Dissonanz
- ist Superman

Ich möchte Dich ja nicht von Deinem Vorhaben abbringen, aber wie wahrscheinlich ist denn 1, 2 oder 3?
Wenn man mal drüber nachdenkt, steht 1 sicher nicht an erster Stelle ganz oben auf der Liste der Wahrscheinlichkeiten, oder? ;)
Ich glaub, derartige Überlegungen will der TO nicht hören. *schulterzuck*

Genau die gleiche Rechnung habe ich 30min nachdem ich hier geschrieben habe auch gemacht.
So plant man übrigens auch ein Backup. Es einfach drauf ankommen lassen und nach dem Datenverlust überlegen, woran es lag. :top:

Glücklicherweise arbeitet mein Vater via VPN viel von zuhause aus und hat sich eine 100Mbit Leitung von Kabel BW zugelegt, welche (lt. speedtest.net) in der Regel zwischen 2-2,5Mbit/s Upstream liefert.
Das ist etwa eine gute CD pro Stunde oder 1-2 DVDs pro Nacht.

So was selbst gebasteltes ist schon verlockend aber da auch mein Bruder und mein Vater dran sollen
Ich würde meine Backups auch immer für Andere freigeben. Da kann ja nichts passieren und wenn die aus Versehen was löschen, sagen die auch sofort Bescheid und man kann dann gemeinsam jammern. Geteiltes Leid ist ja halbes Leid und eine halb kaputte Datei ja quasi gar nicht schlimm. So hält man auch die "0 Dateien gelöscht" Statistik. :top:
 
Wer sowas behauptet
- sagt die Wahrheit und hält RAID1 nicht für ein Backup
- lügt, gern auch zur Vermeidung kognitiver Dissonanz
- ist Superman
Weiß nicht genau worauf Du hinauswillst.
Ich denke halt kurz nach, bevor ich was lösche.

Aber klar habe ich auch schon mal die Partitionstabelle auf einer falschen Platte neugeschrieben oder das tolle Platten-Testprogramm von Samsung hat mal einfach im allerersten Test die ersten 10 MByte einer Platte eines RAID-0 überschrieben.

Aber im ersten Fall waren die Partitionstabellen mit viel forensischer Arbeit und einem Hex-Diskeditor unter DOS wieder herstellbar und im zweiten Fall waren auch alle Daten vom zerstörten RAID-0 wiederherstellbar mit Rettungstool (GetBackData).

Mein ersten echten Datenverlust (privat) hatte ich gerade, denn zum ersten Mal ist mir eine Platte so abgeraucht, dass ich nichts mehr runter bekomme.
Die Platte dreht nicht mal an. Auch nicht mit einer anderen Elektronik dran, die ich schnell mal von der Austauschplatte rüber geschraubt habe.

Ist jetzt auch nichts wichtiges weg, denn ich habe ja nen Backup auf einer Platte, die ich ab und zu in den Rechner stecke und dann von hand ein sync auslöse. Lasse mir dann auch immer erst zeigen was der syncher machen will, denn das ist hier ein Ein-Mann-Rechner.
Dann und wann gibt es ein Image von der Systempartition.
Ein vollständiges Backup habe ich nicht und so sind jetzt auch ein paar Dinge weg, die aber verschmerzbar sind.
Zum Beispiel alle MP3s, die ich aus den Flacs erstellt habe, die im Backup sind. Das macht der Rechner dann jetzt eben neu.


Beruflich waren mal Daten weg, da meine Firma nicht in der Lage ist eine (verschlüsselte) Festplatte auch nur irgendwie wieder zu kopieren/herzustellen, falls die auch nur einen Lesefehler hat. Außerdem glaubt die Firma nicht an Backups der Arbeitsrechner, da wir alle Projektdaten auf Servern haben (sollen).
Beim nächsten Plattenfehler habe ich mir schnell eine Platte besorgt und die mitsamt der Verschlüsselung gecloned. Klar, die hatte auch nen Blockfehler und irgendwo sind jetzt bis zu 512 Byte kaputt ... zugegeben.

So ist das aber halt mit persönlicher Erfahrung.
Mein Problem No.1: Defekte Festplatten
Die Dinger gehen halt dauernd kaputt.
Ein RAID-1 mache ich aber nicht, da ich nicht doppelt so viele Platten im Rechner haben will für nix und wieder nix. Im Zweifelsfall ist es langsamer als eine einzelne Platte.

Daten die sich einfach korrumpieren, dann aber im Backup okay sind, halte ich auch für einen den unwahrscheinlichsten Spezialfälle.
Ist Dir das schon mal passiert?
Häufiger passiert es da schon, dass ein Backup aufgrund irgendeines Fehler nicht wiederherstellbar ist.
 
Weiß nicht genau worauf Du hinauswillst.
Im Prinzip auf das, was du nun selbst beschreibst:
- Du hattest schon Aufwand wegen eigener Fehler.
- Die Rettung war nur entweder Glück oder ein echtes Backup, welches eben kein RAID1 war.
- Ohne eines der beiden hattest auch du schon Datenverlust.
Fazit:
Der TO braucht ein Backup. RAID ist kein Backup.
Aber anstatt darüber nachzudenken (das geht nicht an dich), was fiskbuljong mit eben diesem Satz meinte, machen sich Einige lieber über das lustig, was sie nicht verstehen.

Daten die sich einfach korrumpieren, dann aber im Backup okay sind, halte ich auch für einen den unwahrscheinlichsten Spezialfälle. Ist Dir das schon mal passiert?
"Einfach so" passiert natürlich nichts, aber korrupte Daten, die ich erst Tage oder in einigen Fällen sogar erst Wochen später bemerkt hatte, gab es bei mir schon öfter. Sind Geschwindigkeit und neue Komponenten wichtige Faktoren im eigenen System, kommt sowas eben gelegentlich vor - erst recht, seitdem kaum noch eine Komponente ein echtes VERIFY macht.
 
Fazit:
Der TO braucht ein Backup. RAID ist kein Backup.
Aber anstatt darüber nachzudenken (das geht nicht an dich), was fiskbuljong mit eben diesem Satz meinte, machen sich Einige lieber über das lustig, was sie nicht verstehen.

Ich habe mich keineswegs über fiskbuljong oder seine Aussagen lustig gemacht. Es hat mich nur sehr gestört, dass er anfangs absolut kein Interesse daran gezeigt hat mir auch nur ansatzweise konstruktiv zu helfen.
Im Verlauf dieses Threads hat sich das ja allerdings geändert. Posts deswegen löschen oder ändern werde ich sicher nicht.

Aber das ist alles Offtopic! Ich wurde bereits davon überzeugt, dass RAID kein Backup ist und ich einen anderen Weg gehen sollte.
Da kam mir eben die Idee mit dem NAS und spontan eben auch noch die Idee mit dem NAS bei meinen Eltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass er anfangs absolut kein Interesse daran hatte mir auch nur ansatzweise konstruktiv zu helfen.
Der Hinweis, dass ein RAID kein Backup ist, war zunächst der wichtigste, den du brauchtest - gut, dass du ihn nun angenommen hast. Der nächste wichtige Hinweis wäre, dass ein Backup natürlich nicht als Freigabe genutzt werden darf und nur dann an den PC / das Netzwerk angeschlossen / eingeschaltet gehört, wenn es wirklich Daten sichert (oder zurückspielt).
 
Der nächste wichtige Hinweis wäre, dass ein Backup natürlich nicht als Freigabe genutzt werden darf und nur dann an den PC / das Netzwerk angeschlossen / eingeschaltet gehört, wenn es wirklich Daten sichert (oder zurückspielt).

Auch da hast du wieder Recht! ;) Bin wie gesagt grade erst dabei die Möglichkeiten eines NAS sowie dessen Nachteile/Gefahren zu erfassen.
Aber es klingt schon sehr verlockend die Daten im Heimnetzwerk zur Verfügung zu haben und sogar per Stream schnell mal ein paar Bilder zeigen zu können die grade halt mal nicht dabei sind. Gefühlt sind es immer die Bilder die man zeigen möchte, die zuhause auf der HDD schlummern. :D
Aber dieses NAS stelle ich mir wohl lieber an meinen Schreibtisch/in meine Wohnung und nicht ins Elternhaus!

Das wäre allerdings erstmal nur eine Verfügbarkeitslösung. Das Backup käme dann durch die Sicherung der Daten auf dem NAS und dem rotieren dieser Backup-HDD mit einer räumlich getrennten HDD zustande.
So würde doch fast ein Schuh aus der ganzen Angelegenheit. Sehe ich das richtig? Mein Hirn ist leider noch im sehr Tunnelartigen Klausurenmodus, deswegen bitte ich um Nachsicht sollte sich wieder irgendein Quatsch eingeschlichen haben!

viele Grüße
Flo
 
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