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Günstigste Möglichkeit für Makros?

was ist denn die günstigste Lösung für Makros? Ich habe die 550d und 18-55 IS und 55-250 is.
Raynox DCR-150 Vorsatzlinse, ca +5 Dioptrin, oder den großen Bruder DCR-250 (ca +8 Dioprtin) (3Linsiges System, wird wohl achromatisch korrigiert sein)
Preis unjefähr um 50-60€
Bildbeispiel mit einem DCR-250 mit 17-85 bei 85mm (also vergleichbar mit deinem 55-250 bei gleicher Brennweite) auf einer 20D



Durch die Randabschattung des Konverters verliert man ca 25-30% des äußeren Bildbereiches, unbeschnitten sieht das in Originalgröße bei einer 20D dann so aus:


Bei einer 20D mit 8MP hat das immer noch für 40*60cm Ausbelichtungen ausgereicht, die Randabschattung des 55-250 ist geringer und moderne Kameras haben eh mehr Pixel
Besser und vor allen Dingen deutlich teurer geht immer :D

ps: für die Stativ Fans, das sind Freihandaufnahmen ;-}
 
Tamron 60 2.0 Macro
So hättest du ein echtes Macro und eine super Portraitlinse

würde ich aus den genannten gründen auch empfehlen

wenn dir die makrofotografie spaß macht kannst du dann das 100mm macro überspringen und ein 150/ 180 mm macro nehmen ;)

bei dem 60mm macro musst du allerdings für einen 1:1 maßstab schon ziemlich nah ans objekt

schau dich mal auf dem 'gebrauchtmarkt' um
 
Erst mal vielen, vielen Dank für die vielen Tipps. :)

Also erst mal ein Raynox DCR-150 Vorsatzlinse für mein 55-250 IS ..... wäre günstig oder eine Nahlinse....Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse Makro 58. Preislich sehr ähnlich....?????

Das Tamron 60 Macro behalte ich noch im Auge :-)
 
@ankirschen

Hatte schon gedacht Du hättest meinen Beitrag (9)
bezüglich eines Achromaten nicht gelesen. ;)

Nimm auf keinen Fall ein Raynox, sondern kauf Dir besser
einen Achromaten der vom Durchmesser zu Deinem Objektiv passt.

Ich habe auch lange mit Raynox gearbeitet (150er und 250er)
die Abschattung dieser im Durchmesser kleinen Achromaten
sind einfach nur lästig.
Du hast mit einer passenden Linse deutlich mehr Freiheiten
und kannst diese in jedem Brennweitenbereich ohne Abschattungen nutzen.

Auch hast Du mit den Raynox keine 5x oder gar 8x Vergrößerung.
Die Vergrößerung ist Objektivabhängig das kann man auch leicht
auf der Homepage von Raynox nachlesen.

Beim 18-55 ist die Vergößerung mit dem 150er, 1,8fach und dem 250er, 2,3fach.

http://www.raynox.co.jp/german/digitalgm/eos300d/index.htm

Beachte auch das ein 5x Achromat am 55-250 sehr heftig ist,
am 18-55mm ist er passender. Für das 55-250 würde ich Dir
zu einem 3x raten.

Noch eines, Spar Dir das Geld für eine Nahlinse,
diese sind einfach nur Schrott.

Gruss Torsten
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

würde Dir auch zu einem Achromaten mit 2 - 3 Dioptrien fürs 55 - 250 raten.
Obwohl ich 2 Makroobjektive besitze, benutze ich so eine Kombination gerne, wenn ich mit möglichst wenig Gepäck unterwegs sein will.
Vor allem freihand erziele ich so oft bessere Ergebnisse als mit den Makros, und der Arbeitsabstand ist angenehm.
Ich verwende übrigens den Canon 500D-Achromaten.
Hier noch ein paar Beispielbilder mit der Kombi, alle freihand.

Gruß Andier
 
Der Begriff Achromat wird hier immer verwendet ohne das die Leute zumeist verstehen, was eigentlich optisch dahinter steht.

Bilder mit achromatischer Nahlinse sind in Bildschirmansicht oder auf kleinen Ausdrucken noch ok, auf größeren Auszügen (30"-Bildschirm, A4, ...) sieht man dann aber den Unterschied. Generell eignen sich sog. 2x Nahlinsen eher für längere Brennweiten. Die Nahlinse macht optisch eigentlich nichts anderes, als die Strahlen näher vor der Frontlinse des Objektivs zu bündeln. Je näher die Schärfeebene vor dem Objektiv ist, desto stärker sind die optischen Verzerrungen. Deshalb verwendet man auch keine sog. 5x Nahlinse mit größeren Brennweiten. Solche sind eher kurzen Brennweiten vorbehalten, mit entspr. Nachteilen - den Rändern des Bildes nämlich, die dann wie durch einen Lupeneffekt verschwimmen. Bei guten Nahlinsen wird auch nicht die angebliche Vergrößerung angegeben (die ist mit jeder Brennweite sowieso eine andere), sondern die Naheinstellgrenze. Siehe die Nahlinsen von Canon "250D" und "500D" (nicht mit den Kameras zu verwechseln). Ein Problem auch vieler achromatischer Nahlinsen sind die CA's. Die aber in normaler Bildschirmansicht i.d.R. keine Rolle spielen. Besser gehts dann mit apochromatischen Nahlinsen, wie sie Zörk und Raynox anbieten. Letztlich muss die Nahlinse aber mit dem Objektiv harmonieren. Generell rate ich davon ab, Nahlinsen mit Brennweiten < 150 zu benutzen, weil die Ränder damit einfach nicht gut genug sind. Hinzu kommt, dass man mächtig weit abblenden muss, damit das Bild einigermaßen scharf wird. Somit kann man freihand eigentlich nur noch bei Sonnenschein bei niedrigen ISOs fotografieren.
 
danke mayuka, wie immer sehr aufschlussreich!

Hinzu kommt, dass man mächtig weit abblenden muss, damit das Bild einigermaßen scharf wird. Somit kann man freihand eigentlich nur noch bei Sonnenschein bei niedrigen ISOs fotografieren.

das ist mir bei den bilder von andier aufgefallen, bei blende 8 und 10 doch sehr geringer schärfentiefebereich,..
aber trotzdem ein recht ansehnliches ergebnis! besonders bei recht 'dünnen' insekten, wie ein schmetterling mit zusammengefalteten flügeln ;)
 
das ist mir bei den bilder von andier aufgefallen, bei blende 8 und 10 doch sehr geringer schärfentiefebereich,..
aber trotzdem ein recht ansehnliches ergebnis! besonders bei recht 'dünnen' insekten, wie ein schmetterling mit zusammengefalteten flügeln ;)

Beim Schmetterling ist das auch keine Kunst weil der nunmal flach ist. Das A und O bei Makros ist das richtige Ausrichten der Kamera und Setzen des Fokus. Wenn man ein Stativ benutzt, ist man dazu gezwungen sich damit mal näher auseinander zu setzen. Nicht nur deshalb ist ein Stativ empfehlenswert. Das sieht man den Fotos hier auch an: Schärfentiefebereich ist schief gelegt, es wurde der AF benutzt und Fokus sitzt nicht richtig. Die Schärfentiefe ist übrigens bei Nahlinse und richtigen Makros bei gleicher Blende ungefähr gleich. Höchstens der Verlauf ist abrupter oder weicher. Das 55-250 hat IMHO f/5.6 am langen Ende. Da musst du schon min. bis Blende 10 abblenden (Faustregel 5 Blendenstufen) damit die Unschärfen der Nahlinse weggehen. Bei Offenblende hat man sonst den viel beobachteten "Milchglaseffekt". Bei aktuellen Crop-Kameras setzt die Beugungsunschärfe jedoch schon ab f/8 sichtbar ein. Das ist also immer ein Abwägen. Es sollte auch klar sein, dass sich 250mm sehr viel schwieriger unverwackelt halten als die klassischen 100mm.

Ansonsten empfehle ich mal ein Stöbern im Makro-Forum. Hin und wieder sieht man auch ein Bild mit dem 55-250 + Nahlinse. 99% der Fotos dort wurden mit Stativ gemacht und längeren Belichtungszeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mayuka

Also ohne jetzt Deine schöne Erklärung generell in Frage zu stellen
kann ich aber aus langjähriger Insektenfotografie einiges
so nicht stehen lassen.

Das man rein von der Abbildungsqualität mit einem Makrobjektiv
das beste Ergebnis erzielt ist klar. Allerdings auch "nur" in 1:1
was bei Insekten oft nicht langt und man sich nach mehr Vergrößerung sehnt.

Die Achromaten z.B. von Canon, Marumi, Hoja und anderen Anbietern
sind gar nicht schlecht und obendrein die einzige Möglichkeit,
mit Außnahme vom Canon MP65, (Balgen mal außen vor)
in diese Welt einzutauchen.

Da der ohnehin geringe Schärfenbereich (Tiefe) nicht die Wucht ist
bleibt einem auch nicht anderes übrig als abzublenden und mit Bl. 8
oder kleiner zu arbeiten. Das müßte man aber auch mit
einem Makroobjektiv so machen. Sicher wird hier ab einem gewissen
Moment ein Stativ und sei es nur ein Einbein, hilfreich oder sogar Plicht
aber man kann noch genügend Motive auch frei Hand fotografieren.

Auch halten sich die Randunschäfen bedingt durch die Achromaten
in Grenzen und sind gut in den Griff zu bekommen.
So schlecht wie von Dir beschrieben sind sie wirklich nicht und
auch CA´s sind mit heutiger Software kein Problem. ;)

Man sollte halt wissen das man bei dieser Art der Fotografie
sich in Extrembereiche bewegt und da wird die Luft auch dünner. :D

Hier mal zwei Bilder die mit Achromaten gemacht wurden
ich denke damit kann man leben. ;)

Gruss Torsten
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Schmetterling ist das auch keine Kunst weil der nunmal flach ist. Das A und O bei Makros ist das richtige Ausrichten der Kamera und Setzen des Fokus. Wenn man ein Stativ benutzt, ist man dazu gezwungen sich damit mal näher auseinander zu setzen. Nicht nur deshalb ist ein Stativ empfehlenswert.
Niemand bestreitet den Sinn und Nutzen eines Stativs.Allerdings schleppt man das halt nicht ständig mit sich herum.Und gerade tagsüber bei aktiven Tieren, Wind und anderen Widrigkeiten erweist es sich oft als kontraproduktiv.Frühmorgens und bei kältestarren Insekten sieht das natürlich ganz anders aus.Allein schon durch das bessere Licht werden Makros dann weit ansehnlicher.
Das sieht man den Fotos hier auch an: Schärfentiefebereich ist schief gelegt, es wurde der AF benutzt und Fokus sitzt nicht richtig
Ich möchte mal behaupten,dass der Fokus bei den Bildern genau da sitzt, wo ich ihn haben wollte.Dass Die Schärfeebene nicht exakt ausgerichtet ist, trifft wohl zu.Allerdings handelt es sich hier um Fotos von aktiven, aufgeheizten Insekten, sowie teils kräftigem Wind.Da wird´s halt etwas schwieriger mit dem Ausrichten.Ein Stativ hätte aber auch nicht geholfen.
Bei aktuellen Crop-Kameras setzt die Beugungsunschärfe jedoch schon ab f/8 sichtbar ein.
Ja, sie setzt ein.Allerdings höchstens beim Pixelpeepen sichtbar.Blende 11 sollte schon noch gut passen, Blende 16 je nach Objektiv auch noch, da aber schon mit Abstrichen.
Das ist also immer ein Abwägen. Es sollte auch klar sein, dass sich 250mm sehr viel schwieriger unverwackelt halten als die klassischen 100mm.
Ein stabilisiertes 250 mm lässt sich sicherlich einfacher halten, als ein unstabilisiertes 100er.Zumal durch den Achromaten auch nicht der Lichtverlust eintritt, den ein Makro an der Naheinstellgrenze hat.Sprich bei gleichem Abbildungsmaßstab und Blende habe ich bei der Achromatlösung eine um 1-2 Blendenstufen kürzere Belichtungszeit.Und das sind Praxiswerte.

Ansonsten empfehle ich mal ein Stöbern im Makro-Forum. Hin und wieder sieht man auch ein Bild mit dem 55-250 + Nahlinse. 99% der Fotos dort wurden mit Stativ gemacht und längeren Belichtungszeiten.
Natürlich entstehen so die "schönsten" Makros.Aber wenn ich tagsüber mit wenig Geraffel unterwegs sein will, und trotzdem ein paar Dokufotos nebenbei machen möchte,so ziehe ICH die Lösung mit Tele und Achromaten oder Zwischenring deutlich vor.Damit erreiche ich vielleicht keine Spitzenqualität,aber durchaus brauchbare Aufnahmen.

LG Andier
 
Auch halten sich die Randunschäfen bedingt durch die Achromaten
in Grenzen und sind gut in den Griff zu bekommen.
So schlecht wie von Dir beschrieben sind sie wirklich nicht und
auch CA´s sind mit heutiger Software kein Problem. ;)

Doch sind sie. Weil dafür keine Profile existieren. Davon aber mal abgesehen, schrieb ich ja das die CAs bei guten achromatischen Nahlinsen bei Bildschirmansicht nicht wirklich sichtbar sind. Vieles ist auch von der Komposition abhängig. Wenn du hier Crops einstellst, dann sind die Ränder abgeschnitten, also können wir die gar nicht beurteilen. An einer Vollformat-Kamera sind die Ränder deutlich schlimmer. Deine Insekten befinden sich in der Bildmitte und die Probleme am Rand kann man daher nicht wirklich abschätzen. Das Problem vieler Nahlinsen ist, dass sie neben dem unscharfen Rändern, auch eine gewölbte Schärfenebene haben. Plane (apoplane) Nahlinsen sind mir keine bekannt. Richtige Makros sind aber plan. Das wird dann interessant, wenn man beginnt, nicht einfach die Insekten zu knippsen, sondern Komposition zu betreiben, den Hintergrund mit einbezieht und das Objekt der Begierde bewusst aus dem Zentrum zu schieben, um Bilder mit mehr Spannung zu erzeugen. Ich weiß ja nicht was "langjährig" bei dir heißt, aber hättest du lang genug Makro-Fotografie betrieben, dann wäre dir sowas geläufig. :)

Bei dpreview gabs zuletzt 3 für den Einstieg recht gute kurze Artikel, die IMHO lesenswert sind:
http://www.dpreview.com/articles/6519974919/macro-photography-understanding-magnification
http://www.dpreview.com/articles/5141389020/what-we-want-in-a-macro-shot-pov-and-special-scenes
http://www.dpreview.com/articles/4722638190/what-we-want-in-a-macro-shot-background
 
@mayuka

WOW jetzt bin ich platt, Du erkennst an meinen Bildern
das es sich um Crop´s handeln soll. :eek:

Also diese Glaskugel hätte ich auch gerne oder vielleicht
doch besser nicht, weil es nicht stimmt.

Keines der beiden Bilder ist beschnitten sondern nur verkleinert.

Das in den beiden Bildern nach Deiner Meinung
die Komposition und Spannung fehlt bitte ich zu entschuldigen,
ich geh dann wieder mal knipsen. :)

Gruss Torsten
...
 
Noch mal eine Frage: :)

Also für das 55-250 is könnte ich nehmen:

Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse Makro 58 oder

Canon 500D-Achromaten


und für das 18-55 is:

Marumi DHG Achromat +5 Nahlinse Makro 58 mm oder

Canon 250D-Achromaten


Richtig?
 
Noch mal eine Frage: :)

Also für das 55-250 is könnte ich nehmen:

Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse Makro 58 oder

Canon 500D-Achromaten

Hallo,

ich kann diese Variante nur empfehlen. Natürlich kann der Achromat nicht mit einem teuren Objektiv mithalten (in der 100%-Ansicht oder einem A2-Ausdruck), aber ansehnliche Ergebnisse kommen auf jeden Fall damit heraus.
Natürlich sind Ruhe und Zeit, sowie ein Stativ sehr vorteilhaft. Freihand kann man zwar auch Bilder mit dieser Kombination machen, 100%-tig war ich von den Ergebnissen jedoch nicht überzeugt.

Viele Grüße
Sascha

Entstanden mit 55-250er + Marumi DHG +3
 
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