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Mittelformat Günstiger Einstieg ins Mittelformat ... ?

wenn das ein nachbau ist, kann man die ganzen zubehörteile 1:1 tauschen?

AFAIK nein, soweit geht das mit dem Nachbau dann doch nicht. Aber das müsste jemand beantworten, der beide Cams hat.
 
das einzige was mir im mittelformatbereich was sagt ist jetzt halt pentax, mamiya und hasselblad...

und ich finde immer noch keinen billigen 6x6 scanner.

EDIT jetzt habe ich einen

http://www.imagejoker.de/shop/?shop...ESSID=3ae3c4d9d03a457ee2953c0a40d600d4&long=1

Epson F 3200

Komplett mit Filmhalter für 35mm-Dias in Streifen und gerahmt, für Panoramafilme, für Mittel- und Großformatfilm bis zum Format 9 x 12 cm und für reflektierende Medien bis zu 10 x 15 cm

das sind bei einer 6x6 vorlage ca. 30 megapixel ( man erinnere sich: das hasselblad digiback hat 39 mpix ), das ist interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja ehrlichgesagt sowohl Hasselblad als auch Kiev für den Einstieg nicht nehmen. Zugegebenermassen hatte ich noch nie eine Kiev in der Hand, aber da bewegt man sich doch eher am unteren Ende der Fahnenstange, was in anbetracht der heute üblichen Gebrauchtpreise für Mifospielzeug nicht nötig sein sollte und vorallem impliziert "Kamera" für mich mindestens einen lichtdichten Kasten, was ja angeblich bei einer Kiev nicht immer gewährleistet ist ;) .
Hasselblad würde ich deshalb aus der Rechnung rauslassen, weil man dort ähnlich wie bei Leica einen ordentlichen Teil des Preises immer noch für den Namen hinlegt. Auch bei gebrauchten Kameras spielt die "Legende Hasselblad" immer noch eine Rolle.
Falls jemand natürlich Spass daran hat und das Geld dafür hinlegen will, dann soll er so eine nehmen, aber man sollte doch bedenken, dass vorallem neuere Objektive mit Mehrschichtvergütung ordentlich Geld kosten. Um ältere Objektive mit Einschichtvergütung zu nutzen muss imho nicht umbedingt Zeiss und Hasseblad drauf stehen...
Gerade Mamiya und Pentax haben ebenfalls sehr solide Mifosysteme. Die sich nicht hinter einer Hassel verstecken müssen ( http://www.hevanet.com/cperez/test/fourcameras.html zeigt schön, dass sich die Hassel nicht wirklich von den anderen absetzen kann).
Für eine Mamiya M645 mit 80/1.9 zahle ich hier in Zürich beim Fotohändler rund 400?. Da bekommt man ein Hasselblad Gehäuse in gutem zustand dafür... Objektive kosten dann nochmal extra.
 
Tja, das ist immer das Problem mit 'Vermutung' und 'Wissen'.

Ich habe zwar nicht viele Bilder mit der Kiev gemacht, aber die wenigen waren von hervorragender Qualität.

Trotzdem muss man schon Individualist sein, um heute noch mit einer analogen MF-Cam zu arbeiten.
 
Warum nicht Hasselblad, wenn man das Geld über hat und dafür ausgeben will? Für MF legt man sich ja selten eine komplette Linsensammlung zu. Die Göteborger sind für MF erstaunlich leicht und klein, ich habe gerne damit gearbeitet. MF kann ja sonst schnell in Bodybuilding ausarten....

Weitere interessante MF-Systeme sind IMHO die Mamiya Meßsucherkamera (Mamiya 6 oder 7) - mit allen RF Vor- und Nachteilen und die Fuji GS/GSW 6x9 Meßsuchergroßbildmonster. Denen fehlt allerdings ein Belichtungsmesser, der für mich bei einer Handkamera schon dazugehört.
 
Ich finde ehrlich gesagt, die Hassis nicht wirklich günstig, wenn ich eine gleichwertige Mamiya 6*7 oder Zenza 6*6 mit Optik schon für die Hälfte kriege.
Ausserdem sind auch die Hassis nicht fehlerlos.
 
Wie bist Du denn mit Deiner Mamiya 645 zufrieden?

Sowas in der Art würde ich eigentlich jedem MF-Einsteiger empfehlen, eben weil Hasselblad doch noch bisserle teurer ist und Kiev ist qualitativ doch ein bißchen schwierig manchmal (was die bodies angeht). Es ist halt "nur" 6x4,5 aber ... ob das nun der große Nachteil ist ...

Die Kiev 88 ist ein Nachbau der ersten Schlitzverschluß-Hasselblads, die gibt es aber bei Habla schon seit den 50ern glaube ich nicht mehr, kompatibel ist trotz fast identischen Aussehens daher überhaupt gar nichts, außer einigen Wechselsuchern. Kompatibel sind wiederum Kiev 88 und Kiev 60, die mehr wie eine Pentacon Six ausschaut.

Die Habla 500 ist ansich immer ein guter MF-Einstieg, man muß nur wissen ob s einem das Geld wert ist. Ich hatte mal eine und das war schon nicht schlecht, das Teil, aber wirklich antik in der Bedienung.

Eine Pentacon Six hatte ich auch, würde ich nie wieder kaufen, der Filmtransport hat beständig Ärger gemacht - obwohl die Kamera bei der Reparatur war. Es gibt "Bastlerlösungen" und auch spezielle Werkstätten, die hier weiterhelfen, .... für Sammler ist das natürlich interessant, jedoch ich würde mir dann eben doch als Anwender eher eine Mamiya oder Pentax 645 oder sowas suchen.

Den genannten Scanner kenne ich nicht, rechne aber immer mit dem schlimmsten. Die Megapixel sind ja ganz nett, aber es geht ja auch darum, den Tonwertumfang irgendwie digitalisiert zu kriegen und da trennt sich generell bei Scannern ganz schnell die Spreu vom Weizen.

Die einzige 6x6, die ich momentan hab, ist die kleine Klappkamera vom Anfang des threads und die funktioniert immerhin problemloser als es meine Pentacon Six je getan hat.

Gruß
Thomas
 
Habe sie noch nicht gekriegt (hab sie ja erst Sonntag nacht ersteigert) melde mich aber nach dem ersten Probefilm.
 
also das hasselblad gehäuse bei ebay, das ich weiter oben erwähnt habe, ist für 173 euro weggegangen, halte ich jetzt nicht für überteuert.

mir gefällt die hasselblad einfach vom design her. das ist eigentlich der punkt, wo sich bei mir die auswahl zwischen mamiya, pentax und hasselblad manifestieren würde.

gibts eigentlich eine gute seite a la "mittelformatkameras für dummies", und welche optiken mit welchen kameras kompatibel sind ( also welche bajonette gibt es da und so weiter )
 
Dass man vereinzelt Hasselbladgehäuse günstig bekommt mag schon stimmen (das sind dann meistens die 500C bei denen man selbst die Mattscheibe nicht tauschen kann). Was mich abgeschreckt hat waren die nicht gerade günstigen Objektive. Zeiss Objektive waren ja vorallem für ihren hohen Kontrast und die T* Vergütung bekannt. Die Hassel Objektive die man günstig bekommt sind aber üblicherweise noch die alten silbernen Versionen, die noch eine Einschichtvergung haben. Ein Neues (schwarzes) 50mm oder 150mm mit T* Vergütung kostet dann eben mal 700-1000?.
 
also das hasselblad gehäuse bei ebay, das ich weiter oben erwähnt habe, ist für 173 euro weggegangen, halte ich jetzt nicht für überteuert.
Ich auch nicht, die Kiev sind nicht wesentlich günstiger.

War da eigentlich ein Prismensucher dabei ?

Das ist nämlich das Problem bei den Kiev. Ohne Prismensucher (also nur mit Lichtschacht) ist keine Belichtungsmessung möglich und man braucht einen ext. Belichtungsmesser.
 
  • "MF für Dummies" Seite kenn ich leider net
  • €173 für ne 500er... wenn ich dran denk was meine damals gekostet hat... also ZUGREIFEN :)
  • Die silbernen alten Hassi-Objektive sind gut genug !! Klar die tolle Vergütung fehlt, aber trotzdem spielen die in der Qualität m.E. ganz oben mit, wir hatten ein T* 80er und ein silbernes 50/4, kein Mensch hat je einen Unterschied bemerkt - das ist schon "Extrempixelpeepen" was vielleicht für manche Mode- und Werbefotografie wirklich ne Rolle spielt, aber sonst... :) Wenn man als Vergleich Kiev- oder Pentaconobjektive hernimmt, werden auch die silbernen von Hasselblad immer etwas *noch* besser sein.
  • Bajonette: also Hasselblad paßt an Hasselblad. Kiev an Kiev, Pentax 645 an Pentax 645, Pentax 67 an Pentax 67 usw. ... wirklich markenübergreifende Kompatibilität gibt's da eigentlich keine. Manchmal muß man schon INNERHALB eines Hersteller aufpassen, wenn der halt verschiedene Systeme (Schlitzverschluß, Zentralverschluß) oder verschiedene Formate 645, 66, 67 usw. im Angebot hat.
  • Wenn die Hasselblad Dir von Form und Handhabung gefällt, kaufen!

Gruß
Thomas
 
naja, das mit dem chrom und so :o

:lol:

nein wirklich. ich finde die dinger rattenscharf.

hab grad nen imacon 6000DPI trommelscanner in england für aktuell etwas über 300 pfund und noch knapp 30 minuten auf der uhr, ich glaube sowas in der richtung muss das schon sein.

was mich allerdings abschreckt, ist dass ich momentan noch keine preise für die filmentwicklung gefunden habe.

ich bin ja bereit relativ ( was man halt just for fun so ausgibt ) viel geld in eine erstausrüstung zu stecken, aber gegen laufende kosten bin ich allergisch.

analog kleinbildfilm geht grad noch, das hält sich in leicht zu verschmerzenden grenzen, aber wenn ich bei gleicher bilderanzahl für die höhere auflösung das 10fache zahlen muss fällt das aus!
 
Das ist nämlich das Problem bei den Kiev. Ohne Prismensucher (also nur mit Lichtschacht) ist keine Belichtungsmessung möglich und man braucht einen ext. Belichtungsmesser.
Darauf würde ich gar kein Gewicht legen. Ganz im Gegenteil. Das geradezu riesige Sucherbild im Lichtschacht macht doch gerade erst den Reiz der Mittelformatfotografie aus! - Und darum verstehe ich die Empfehlungen für die Mamiya 645 oder Pentax auch nicht. Mit einem Prismensucher und interner Belichtungsmessung ist man natürlich schneller, aber für die schnellen Fotos hat man doch die DSLR ;)

Und der externe Belichtungsmesser sollte auch keine Hürde sein. Der Umgang damit ist einfach und auch brauchbare Belichtungsmesser sind bei Ebay günstig zu bekommen.

Ich stand vor Jahren mal vor der Entscheidung zwischen Mamiya C330 und 645 Pro und habe mich leider für die 645 Pro entschieden :(, weil ich auch glaubte nicht ohne eingebauten Belichtungsmesser leben zu können, wie ihn ja selbst meine Yashica Mat 124G hatte. Das war der größte Fehlkauf meines Lebens. Natürlich kann man auch mit einer 645 gute Bilder machen, aber der Blick durch einen großen Lichtschachtsucher und die Bildgestaltung damit öffnet doch ganz neue Welten.

Am Ende habe ich die 645er verkauft. Die C330, die ich nun stattdessen kaufen wollte gab es nur noch als Auslaufmodell und Objektive waren neu schon nicht mehr zu bekommen. Also habe ich eine Hasselblad gekauft :o

Tolle Kamera. Kann ich nur empfehlen. Objektive sind allerdings immer noch recht teuer (und gute, aktuellere Gehäuse auch). Wenn das Geld keine Rolle spielt, würde ich dennoch dazu raten.

Wesentlich günstiger gibt es gute Objektive für die Mamiya RB 67. Von der Verarbeitung und in den Ergebnissen steht die einer Hasselblad in nichts nach, allerdings ist sie sehr groß und mit knapp drei Kilo (mit Standardobjektiv, Magazin und Lichtschacht) recht schwer. Entscheidet man sich für dieses Modell, sollte man darauf achten, nicht die erste Version, sondern eine Professional S oder Professional SD zu erwischen.

Wer meint, gar ncht ohne Automatiken auszukommen, ist vermutlich mit einer Rolleiflex SLX oder einem Modell der 6000er-Reihe gut bedient. Die sind ebenfalls recht günstig zu bekommen und auch die Preise für die gängigen Objektive sind moderat. Schwachpunkt hier ist im Gebrauchtmarkt die Versorgung mit den nicht gängigen, proprietären Akkus. Hier wird man fast immer mindestens einen neuen dazukaufen (oder einen gebrauchten aufarbeiten lassen) müssen, was nicht ganz billig ist.

Womit ich keine eigenen Erfahrung habe ist Zenza-Bronica. Die SQ-Modelle im 6x6-Format sollen eine gute Alternative zu den Hasselblads sein. Allerdings ist das Angebot in dem Bereich recht überschaubar.

Michael
 
Grob kostet Mittelformatfilm in Kauf und Entwicklung dasselbe wie KB-Film auch.

Es gehen halt dann bei ner 6x6 12 Aufnahmen drauf statt 36.

Bei meiner "Menge" mit der ich analog fotografiere, ist das sogar eher ein Vorteil, so entdecke ich nicht 2007 beim Filmabgeben dann Motive von 2004 wieder :D

Entwickeln lasse ich den Film im Fotogeschäft. Gibt ja in Köln genug Auswahl, jedes Fotogeschäft kann auch 6x6 entwickeln. Bei Pennymarkt usw. sollte es eigentlich auch gehen, weiß ich aber nicht. Geht doch alles bestimmt eh in die gleichen Zentrallabore. Ansonsten kann man auch ein Speziallabor raussuchen (Oedekoven/Düsseldorf oder megalab/Köln fallen mir da ein, gibt in anderen größeren Städten ja vergleichbare.) Die entwickeln im Haus, kostet ein bißchen mehr....

Viel Erfolg mit dem Trommelscanner. Ich hab früher in der Firma (ist schon Jahre her) viel mit nem Trommelscanner zu tun gehabt und bin froh daß das vorbei ist.... war doch einige Arbeit und Fummelei.... Mittlerweile fotografier ich die Dias oder Negative mit der Pentax vom Leuchttisch ab :D und wenn s wirklich sein muß geb ich den einen Scan alle 3 Jahre außer Haus oder renn zu nem Freund, der eben den Nikon 8000 dahat.... ich glaub bevor ich mir selbst so einen Scanner kaufen würde, richte ich mir dann gleich ne analoge SW-Duka ein. Aber die Zeit, der Platz, der Aufwand :( :( :(

Gruß
Thomas
 
ich bin ja bereit relativ ( was man halt just for fun so ausgibt ) viel geld in eine erstausrüstung zu stecken, aber gegen laufende kosten bin ich allergisch.

analog kleinbildfilm geht grad noch, das hält sich in leicht zu verschmerzenden grenzen, aber wenn ich bei gleicher bilderanzahl für die höhere auflösung das 10fache zahlen muss fällt das aus!

Pro Bild gerechnet ist es teurer, pro Film (auch pro Filmfläche) nicht. Die Entwicklung eines 120er Rollfilmes ist günstiger oder maximal gleichteuer wie ein 135er. Natürlich hat man auf dem 120er nur 9-15 Fotos (je nach Format). Für mich geht das in Ordnung, da man mit auf MiFo sowieso nicht so häufig auslöst wie mit KB.
 
hmmm wohl wahr.

ich suche immer noch komprimierte info. warum muss ich zwischen lichtschacht oder belichtungsmesser wählen und was sind die vor- und nachteile, was sind das alles für teile aus denen ich so eine kamera zusammenbauen kann ( da gibts mehr zeug für die hassi als spoilerzeug für golfs ) und was brauche ich davon unbedingt... und für was? ist das bei den anderen firmen auch so kompliziert?
 
ich suche immer noch komprimierte info. warum muss ich zwischen lichtschacht oder belichtungsmesser wählen und was sind die vor- und nachteile
Bei Hasselblad und Mamiya ist - anders als z.B bei Rollei - kein Belichtungsmesser im Gehäuse. Dafür ist in manchen Prismensuchern ein solcher integriert. Bei einem Lichtschachtsucher muss man sich also daran gewöhnen, einen externen Belichtungsmesser zu verwenden. Eine weitere Eigenart der Lichtschachtsucher ist es, dass das Sucherbild darin seitenverkehrt ist. Weiterhin ist ein Einblick praktisch nur von oben möglich, weshalb ein Prismensucher an 6x4,5-Kameras im Grunde Pflicht ist, da Aufnahmen im Hochformat sonst nicht wirklich Spaß machen :ugly:. Bei den Mamiya 67er-Modellen ist das durch das praktische drehbare Rückteil gelöst und bei den 6x6-Formaten ist das aus einleutenden Gründen egal ;). Ich bevorzuge den Lichtschachtsucher, da er schlicht ein umwerfend großes Sucherbild bietet.

was sind das alles für teile aus denen ich so eine kamera zusammenbauen kann ( da gibts mehr zeug für die hassi als spoilerzeug für golfs ) und was brauche ich davon unbedingt...
Zum Gehäuse gehört die fast immer wechselbare Suchermattscheibe und der Lichtschachtsucher. Das sollte eigentlich immer dabei sein. Dann braucht man noch ein Magazin (idealerweise ein 120er, da Filme im 220er-Format kaum noch zu bekommen sind) und ein Objektiv. Darüberhinaus braucht man zunächst mal nur noch einen Film.

Wesentliches Zubehör sind natürlich weitere Objektive und diverse Prismen- oder Lupensucher mit oder ohne Belichtungsmesser. Bei älteren Modellen gibt es oft keinen Blitzschuh, so dass eventuell ein entsprechender Adapter erforderlich sein wird. Bei neueren Modellen mit TTL-Blitzsteuerung will man vielleicht ebenfalls einen entsprechenden SCA-Adapter anschaffen. Für viele Modelle gibt es Motoren oder Winder, die allerdings in der Regel groß, schwer, laut und langsam sind. Mancher kommt praktischerweise in Form eines Handgriffs, ansonsten denkt man vielleicht auch über einen klassischen Handgriff nach. Und schließlich gibt es in der Regel ein mehr oder weniger großes Sortiment an wechselbaren Suchermattscheiben, Zwischenringen, Filtern, ...

Michael
 
Eine weitere Eigenart der Lichtschachtsucher ist es, dass das Sucherbild darin seitenverkehrt ist. Weiterhin ist ein Einblick praktisch nur von oben möglich, weshalb ein Prismensucher an 6x4,5-Kameras im Grunde Pflicht ist,
Angesichts des Gewichts einer Kiev (und das schon ohne Prismensucher) möchte ich die auch nicht vors Gesicht halten.

Mit einem Lichtschachtsucher hat man sie bequem vor dem Bauch und erreicht damit sogar eine hohe Stabilität. Ich habe immer einen zus. Belichtungsmesser verwendet, irgendwann bekommt man auch ein Gespür für die korrekte Belichtung.
 
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