Stimmt. Und wer die SSL-Version trotzdem kommerziell nutzt, behgeht einen Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen. Bei digitalen Bildern könnte das sogar nachweisbar sein. Indem Photoshop in den bearbeiteten Bildern irgendwo ein Wasserzeichen versteckt.
Und mal ehrlich: Wer richtig Geld mit seinen Bildern verdient, der sollte sich auch eine Vollversion leisten können. Das ist eigentlich auch meine Einstellung: Wenn ich Geld mit Programmen verdiene, bin ich auch bereit dafür zu bezahlen. Nur wenn ich ein Produkt nur privat nutze, schau ich sehr genau darauf, was es kostet. Und etwa 1.300 Euro für Photoshop sind mir für die rein private Nutzung schlicht zuviel. Da gibt es preiswertere Alternativen (ich meine keine Raubkopien, sondern günstigere Programme). Die können dann zwar weniger, aber das ist dann auch egal.
Die verbilligten Versionen sollen sicherlich Kunden anlocken. Aber man darf auch nicht verkennen, dass sich Studenten und auch Schüler sonst eine solche Software nie und nimmer leisten könnten. Microsoft macht das seit einiger Zeit übrigens genau so. Da kann man vom Office eine Familienversion kaufen. Da ist dann kein Access enthalten; das Paket darf nicht kommerziell genutzt werden, aber auf 3 Rechnern innerhalb eines Haushaltes installiert werden. Für Studenten gibt es dann noch eine Version mit Access für 150 Euro, die aber nur auf einem Rechner installiert werden darf. M.E. hat Microsoft damit auch auf das Open Office reagiert. Ich will nicht ausschließen, dass so etwas auch bei Adobe passieren könnte, wenn der Gimp noch ein wenig besser wird.
Viele Grüße
Thobie