Entwicklung:
S/W selbst entwickeln. YouTube Videos dazu ansehen, Dosen gebraucht kaufen, Chemie in kleinen Mengen frisch. Funktioniert top, macht Spaß und ist wesentlich günstiger als ein Fachlabor.
Farbe (C41 oder E6) ins Labor!
Scannen:
Wenn Digitalkamera mit Makrolinse vorhanden, dann kann man sich mit einem LED-Panel oder ähnliches eine günstige Lösung basteln. Für kleine Mengen und gerade bei S/W ausreichend.
Falls nicht, dann gebrauchter Scanner mit Durchlichteinheit.
Ausblick:
Ich würde mir für den Anfang ein gutes Labor suchen, dass sowohl Entwicklung als auch Scan übernimmt. Kommt das Bild schlecht raus, kann man idR zwei Faktoren ausschließen.
Längerfristig ist man mit S/W-Fotografie am günstigsten unterwegs. Der Prozess ist einfach, der Scan ist einfach. Und bei Bedarf kann man sich auch in die Dunkelkammer einarbeiten.
Was nun die beste Lösung ist, hängt auch vom Volumen. Wenn es pro Monat nur 1-2 Filme sind, würde ich den Prozess gänzlich auslagern.
100 Euro sind in allen(!) Fällen knapp bemessen. Aber machbar.