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Analog Günstiger Scanner für Mittelformat

Doch es ist komplex wenn das Labor nicht dafür eingerichtet ist. Und bei 3 Filmen im Jahr lohnt sich das nicht. Meine Kalkulation: 5,-- € Chemikalien, 1 Std. eine Fachkraft á 50,-- €. Macht 55,-- € da ist aber noch nicht der Beschaffungsaufwand für die Chemikalien, noch Gewinn. Es lohnt sich hinten und vorne nicht.

Wir reden ja aber von einer Drogerie und dem angebundenen Großlabor.
 
Entwicklung:

S/W selbst entwickeln. YouTube Videos dazu ansehen, Dosen gebraucht kaufen, Chemie in kleinen Mengen frisch. Funktioniert top, macht Spaß und ist wesentlich günstiger als ein Fachlabor.

Farbe (C41 oder E6) ins Labor!

Scannen:

Wenn Digitalkamera mit Makrolinse vorhanden, dann kann man sich mit einem LED-Panel oder ähnliches eine günstige Lösung basteln. Für kleine Mengen und gerade bei S/W ausreichend.

Falls nicht, dann gebrauchter Scanner mit Durchlichteinheit.


Ausblick:

Ich würde mir für den Anfang ein gutes Labor suchen, dass sowohl Entwicklung als auch Scan übernimmt. Kommt das Bild schlecht raus, kann man idR zwei Faktoren ausschließen.

Längerfristig ist man mit S/W-Fotografie am günstigsten unterwegs. Der Prozess ist einfach, der Scan ist einfach. Und bei Bedarf kann man sich auch in die Dunkelkammer einarbeiten.


Was nun die beste Lösung ist, hängt auch vom Volumen. Wenn es pro Monat nur 1-2 Filme sind, würde ich den Prozess gänzlich auslagern.

100 Euro sind in allen(!) Fällen knapp bemessen. Aber machbar. (y)
 
Doch es ist komplex wenn das Labor nicht dafür eingerichtet ist. Und bei 3 Filmen im Jahr lohnt sich das nicht. Meine Kalkulation: 5,-- € Chemikalien, 1 Std. eine Fachkraft á 50,-- €. Macht 55,-- € da ist aber noch nicht der Beschaffungsaufwand für die Chemikalien, noch Gewinn. Es lohnt sich hinten und vorne nicht.

Das kommt auf das Labor an :) Ich kann jetzt nur für mich sprechen (***********). Wir sind mehr oder weniger auf alle Markenfilme spezialisiert, speziell im Bereich der Schwarzweißfotografie.

Für Leute mit wenig Durchsatz oder Profis, die weniger Arbeit am heimischen Arbeitsplatz aufbringen wollen, lohnt sich unser Angebot. Werden alle Komponenten inkl. die für die Entwicklung und Scan notwendige Zeit zusammengerechnet (im Hobbybereich wird gerne der personelle Zeitaufwand vergessen), lohnt sich ein externes Labor.
 
Ausblick:

Ich würde mir für den Anfang ein gutes Labor suchen, dass sowohl Entwicklung als auch Scan übernimmt. Kommt das Bild schlecht raus, kann man idR zwei Faktoren ausschließen.

Dem TS sind schon 16 Euro pro Film zuviel. Bei den üblichen Verdächtigen an Scandienstleistern liegt man zwischen 13 und 20 Euro pro Film plus HinPorto/ Rückporto und/oder Gebühr fürs Einlagern der Negative.
 
Du bist Jörg Bergs?
Gratulation zur guten Vermarktung und den tollen Ergebnissen die ihr liefert.

Auch bei euch kostet s/w eine Spur mehr - ob das am Entwickeln oder dem Scannen liegt weiß ich natürlich nicht.

Lies auch die Blog einträge sehr gerne und euer Filmratgeber ist für mih nach wie vor das Standardwerk zur Filmauswahl.

Nur deine Aussage zum Zeitaufwand für Hobby stimmt so nicht ganz - als Hobby macht man es gerne und somit ist der Zeitaufwand eher als Plus zu bezeichnen. Wenn man es hingegen beruflich macht muss man das natürlich mit ein rechnen
 
.... (im Hobbybereich wird gerne der personelle Zeitaufwand vergessen), lohnt sich ein externes Labor.

Vergessen würde ich nicht sagen. Mein Hobby ist u.a. analoge Fotografie. Da gehört der Zeitaufwand in gewissen grenzen definitiv dazu. Wenn man damit Geld vedient muss man es natürlich miteinrechnen aber für mich gehört es dazu. Wenn es mal zu viel wird dann gehts auch mal ins Labor.

Wenn man nur fotografieren will und der rest nur notwendiges Übel ist mag das stimmen.

Wenn Digitalkamera mit Makrolinse vorhanden, dann kann man sich mit einem LED-Panel oder ähnliches eine günstige Lösung basteln. Für kleine Mengen und gerade bei S/W ausreichend.

Ich denke auch mit wenig Budget kann man sich da schon eine gute Lösung suchen. Ich plane jedenfalls komplett auf abfotografieren umzusteigen. Das gescanne dauert mir einfach zu lange. Gut ich hab für KB mit dem FS4000us natürlch auch eine alte (aber qualitativ sehr ordentliche) Krücke aber wenn man mal drin ist kann man mit abfotografieren eine schnelle und qualitativ sehr gute Lösung finden.
 
Vergessen würde ich nicht sagen. Mein Hobby ist u.a. analoge Fotografie. Da gehört der Zeitaufwand in gewissen grenzen definitiv dazu. Wenn man damit Geld vedient muss man es natürlich miteinrechnen aber für mich gehört es dazu. Wenn es mal zu viel wird dann gehts auch mal ins Labor.

Mit zunehmender Übung wird der Zeitverbrauch geringer. Das wird auch gerne vergessen. Besonders von Leuten, die sowas kommerziell betreiben. Aber Hobby ist Hobby.

Zurück zum Thema: Die Lösung in Kleinbild heißt Diakopiervorsatz und Makroobjektiv. Im Mittelformat ist der erwähnte Reproständer mit einer guten(!) Durchlichteinheit unter dem Negativ in der heutigen Zeit besser als jeder günstig zu greifende Scanner. Sowas kann man sich im Notfall auch aus ein paar Alublechen selbst falten, wenn man geschickt ist und ein kleines Billigblitzgerät in diese Kiste einbauen. Zudem geht es erheblich schneller, was man auch nicht außer Acht lassen sollte. Der Raum sollte während des Fotografierens aber halbwegs dunkel sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich scanne MF mit einem Epson V550 und bin damit sehr zufrieden.
Anstelle des TO würde ich mich nach sowas in gebraucht umschauen.
Auch ein gebrauchter V370 sollte noch gute Ergebnisse bringen und im Budget bleiben.

Klar ist etwas Einarbeitung nötig, aber das Geld für einen Scandienst hat man schnell wieder drin.
Vor allem wenn die Zahl der Filme doch mal größer wird!
 
Einen wirklichen Zeitvorteil sehe ich beim Fotografieren nicht. Der Scanvorgang dauert zwar länger aber er läuft automatisch. Bei meinem v700 Deckel auf, Vorschauscan mit geringer Auflösung, Bilder auswählen, Startbutton klicken. Dann vergeht zwar ein Weilchen bis die 6 Stk. 6x6 gescannt sind aber da gehe ich inzwischen einen Kaffee machen, beantworte meine mails und schaue was es im Forum neues gibt.
 
Einen wirklichen Zeitvorteil sehe ich beim Fotografieren nicht. Der Scanvorgang dauert zwar länger aber er läuft automatisch. Bei meinem v700 Deckel auf, Vorschauscan mit geringer Auflösung, Bilder auswählen, Startbutton klicken. Dann vergeht zwar ein Weilchen bis die 6 Stk. 6x6 gescannt sind aber da gehe ich inzwischen einen Kaffee machen, beantworte meine mails und schaue was es im Forum neues gibt.

Wenn man wie in dem Fall nur 2 mal einlegen muss ist das nicht so wild. Das stimmt. Aber wenn man wie bei KB oder kleineren MF Scannern mehrmals einlegen muss dauert das halt. Da finde ich schnell durchfotografieren angenehmer. Das ist aber auch Geschmackssache.
 
Beim Scanner unbedingt darauf achten, dass er mit dem eigenen Betriebssystem zusammenarbeitet, und zwar vollständig, heißt: Mit der passenden Scansoftware. Viele alte Scanner tun es unter win 7 nur noch mit der Windows eigenen, sehr eingeschränkten Scanlösung. Die reicht um ein Dokument einzuscannen, aber für mehr nicht. Mit neueren OS arbeiten sie dann oft gar nicht mehr.

Ich würde auch zum Abfotografieren raten.

Analog Fotografieren ist und war früher schon ein teurer Spaß.
 
Danke für den Tipp mit dem Scanner und dem Betriebssystem...
Eine D750 + 105mm Makro ist vorhanden. ich würde jedoch aus Bequemlichkeitsgründen eher zu einem scanner tendieren.

Frage: Warum kann es nicht ein "normaler" flachbrettscanner sein? habe 2 stk davon zuhause rumfliegen. kann man sich nicht so eine schalone irgendwie basteln?
 
Beim Scanner unbedingt darauf achten, dass er mit dem eigenen Betriebssystem zusammenarbeitet, und zwar vollständig, heißt: Mit der passenden Scansoftware. Viele alte Scanner tun es unter win 7 nur noch mit der Windows eigenen, sehr eingeschränkten Scanlösung. Die reicht um ein Dokument einzuscannen, aber für mehr nicht. Mit neueren OS arbeiten sie dann oft gar nicht mehr.

Vuescan heißt hier die Lösung - habe noch keinen halbwegs gängigen Scanner gefunden, der hiervon nicht unterstützt wurde.

Analog Fotografieren ist und war früher schon ein teurer Spaß.

naja - so günstig ist digitale Fotografie auch nicht.
Nur die deutlich höheren Anschaffungskosten werden gern vergessen (klar kann man auch ne abgerockte 5Di für 500€*nutzen - aber wer macht das schon)

schieben wir es lieber auf das Hobby als auf die analoge Fotografie ;)
 
Danke für den Tipp mit dem Scanner und dem Betriebssystem...
Eine D750 + 105mm Makro ist vorhanden. ich würde jedoch aus Bequemlichkeitsgründen eher zu einem scanner tendieren.

gerade für S/W würde ich es an deiner Stelle probieren: der Geschwindigkeitsunterschied und Schärfezuwachs ist enorm.
Insbesondere wenn du eh schon 90% vom Equipment da hast.
iPad als Lichtquelle reicht erstmal aus zum probieren. Und ein Stativ hast du ja sicher auch?

Aber ja, ich habe anfangs auch mit dem Gedanken gehadert und gedacht, dass ein Flachbett weniger Stress ist - inzwischen ist er verkauft ;)
(aber da muss auch jeder seine persönliche Lösung finden was für ihn besser geht)

edit: schau mal hier, Matt Day hat erst vor kurzem ein Video dazu hochgeladen.
zwecks Invertierung sei ergänzt, dass du für SW auch auf das Plugin "Negative Lab Pro" verzichten kannst - für C41 ist es aber sehr hilfreich

Frage: Warum kann es nicht ein "normaler" flachbrettscanner sein? habe 2 stk davon zuhause rumfliegen. kann man sich nicht so eine schalone irgendwie basteln?

denen fehlt die Durchlichteinheit (y)
(quasi die Hintergrundbeleuchtung der Negativs, dass die Scanzeile was "sieht" - Film ist ja nicht reflektiv wie zB ein bedrucktes Blatt)
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade für S/W würde ich es an deiner Stelle probieren: der Geschwindigkeitsunterschied und Schärfezuwachs ist enorm.


Schärfezuwachs? Vielleicht bei einem Flachbettscanner, bei dem der Film nicht optimal im Fokus liegt. Das kann man aber ggf. durch Veränderung des Abstands des Filmhalters zum Auflagenglas verbessern. Ansonsten hat man bei Bayer-Sensoren durch die Chrominanz-Interpolation und einen AA-Filter immer einen - wenn auch geringen - Auflösungsverlust ggü. dedizierten Filmscannern. Gut, bei Mittelformat fällt das zwar nicht so ins Gewicht, aber wenn man ein Mittelformatbild mit einem KB-Sensor abfotografiert - warum nicht gleich nur in KB fotografieren? Alle Vorteile des größeren Formats gehen dabei ja verloren.
 
Schärfezuwachs? Vielleicht bei einem Flachbettscanner, bei dem der Film nicht optimal im Fokus liegt. Das kann man aber ggf. durch Veränderung des Abstands des Filmhalters zum Auflagenglas verbessern.

habe ich natürlich gemacht, die 3h meines Lebens hätte ich aber gern in was anderes investiert - das Korn wird dadurch auch nicht so gut wie beim DSLR-scan aufgelöst.
Aber klar, viell. war bei meinem Exemplar auch die Schärfeebene komplett daneben.

(...) aber wenn man ein Mittelformatbild mit einem KB-Sensor abfotografiert - warum nicht gleich nur in KB fotografieren? Alle Vorteile des größeren Formats gehen dabei ja verloren.

naja du kannst ja stitchen. Und für "normale" Prints reicht auch eine 1-Bild digitalisierung :)
Und gerade in der analogen Fotografie geht es (zumindest) für mich auch um die Kameras, die Negative und wie viel Spaß es mir macht mit denen zu arbeiten - deswegen sehe ich da keinen Gegensatz.

... und: viell. digitalisiere ich ja mit nem PhaseOne IQ4 back? ;) :D
 
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