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Grundsätzliches... Lightroom, aber was machen pro Bild?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 285670
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 285670

Guest
Hallo zusammen,

Befasse mich aktuell mit Lightroom und teste etwas an der Bildbearbeitung. Habe auch schon viele Videos geguckt und ich verstehe auch alles was da gemacht wird, zb bei einem Foto vom Meer mit Himmel etc... Wo man da was verbessern kann... Dennoch habe ich total das Problem , bei irgendeinem Foto, was genau nun gemacht werden soll...

Ich weiß grob welche Funktion was macht etc... Aber ich habe diese Hauptproblem, wo andere sagen, dass man immer ein Bild irgendwie bearbeiten muss wenn man es z.B. Entwickeln lässt etc... Und ich weiß nie ob es dann zu kräftig ist, zu dynamisch etc...

Auch ob ich RAW brauche weiß ich nicht, da ich in allen JPG Bildern auch alles hinbekomme was ich will, wüsste nicht was da bei einem RAW dann nochmal anders aussehen sollte...

Vielleicht noch 2 Beispiele:

Weißabgleich... Könnte man auf automatisch Stellen und jedes Bild verändert sich dann. Die Camera hat aber doch auch automatisch eingestellt. Wo ist dann noch der unterscheid und sollte man in LR das immer noch mal dann machen?

Hab mal so Tricks gesehen bei schwarz und weiß jeweils alt Taste drücken und. Soweit ziehen bis es nicht nur weiß oder nur schwarz ist. Gibt es das für andere Bilder auch? So ein paar allgemeine Schritte die man bei einem normalen Bild immer machen sollte?

Ich hoffe, mich kann jemand verstehen...
 
Dennoch habe ich total das Problem , bei irgendeinem Foto, was genau nun gemacht werden soll...

Ganz platt gesagt: Das, was nötig ist, damit Dir das Foto gefällt. Gegebenenfalls also vielleicht auch mal gar nichts.

Auch ob ich RAW brauche weiß ich nicht, da ich in allen JPG Bildern auch alles hinbekomme was ich will, wüsste nicht was da bei einem RAW dann nochmal anders aussehen sollte...

Da die Kamera beim Abspeichern als JPG bereits eine Bildbearbeitung vornimmt, sieht so ein JPG oft besser aus. RAW enthält die recht unbearbeiteten Rohdaten des Bildsensors. Dafür »geht« mit RAW aber in der Nachbearbeitung viel mehr.

Weißabgleich... Könnte man auf automatisch Stellen ... Wo ist dann noch der unterscheid und sollte man in LR das immer noch mal dann machen?

Zum »Sollte« - ich persönlich habe gerne das unverfälschte Foto, daher nehme ich das RAW-Format. Und bei den Fotos, die mir gefallen, stelle ich den Weißabgleich nach meinem Geschmack manuell ein.
 
Weißabgleich... Könnte man auf automatisch Stellen und jedes Bild verändert sich dann. Die Camera hat aber doch auch automatisch eingestellt. Wo ist dann noch der unterscheid und sollte man in LR das immer noch mal dann machen?

Der Weißabgleich der Kamera und der vom RAW-Konverter beruhen auf unterschiedlichen Algorithmen und führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Welches Ergebnis Dir gefällt mußt Du schon selbst entscheiden.

Ansonsten kann ich nur raten, Dich mit einem RAW-Konverter wie LR intensiv zu beschäftigen und viel zu üben. Macht wie bekannt den Meister :D
Mit ein paar wenigen Versuchen wird das nix.
 
Aber ich habe diese Hauptproblem, wo andere sagen, dass man immer ein Bild irgendwie bearbeiten muss wenn man es z.B. Entwickeln lässt etc...

Das ist grober Unfug. Wenn dir dein Bild so gefällt wie es als JPG aus der Kamera kommt, gut für dich. Lass es so drucken, und wenn dein Monitor halbwegs realistisch darstellt (und der Drucker so druckt) kommt ein ansprechendes Ergebnis raus.

Du musst nichts bearbeiten, das dich nicht stört.

Vielleicht habe ich dein Problem gelöst.
 
Hab noch eine andere Frage zu dem Thema RAW vs. JPEG, ohne jetzt direkt einen neuen Thread aufzumachen...

Ich habe schon yt Videos gefunden und auch durch selber probieren bemerkt, dass wenn ich ein RAW bearbeite und diese gleichen Einstellungen auf das JPEG anwende was die Camera ausgespuckt hat, sieht man schon mehr Details... ist ja auch noch ein RAW... wenn ich das dann am Ende zu einem JPEG mache, weil man es entwickeln lassen will oder fürs netz etc... genau DANN muss doch wieder komprimiert werden und am Ende sieht es doch dann so aus, als hätte ich direkt das JPEG bearbeitet oder nicht?
 
Nicht die Kompression ist das Problem am JPEG im Hinblick auf die Nachberarbeitung, sondern der geringe Dynamikumfang und die geringe Abstufung der Tonwerte (Farbtiefe).

Am einfachsten zu verstehen ist der qualitative Unterschied in Extremsituationen: Hast du stark unter- bzw. überbelichtete Bereiche, dann lässt sich mit Raw in jedem Fall noch eher wieder Farben und Details in diesen Bereichen sichtbar machen, als mit JPEG. Deshalb (u.a.) sieht ein bearbeitetes JPEG später nie genauso aus wie das Ergebnis aus dem Raw.
 
grundsätzlich kann man aber vermutlich schon sagen, dass auch wenn man immer nur in JPG fotografiert man damit nicht per se schlechtere Bilder hat? Das sind ja nur Nuancen am Ende und da ich z.B. die meisten Bilder eh gar nicht bearbeite, so habe ich doch lieber die kleine Speichergröße auf dem Rechner...
 
Dennoch habe ich total das Problem , bei irgendeinem Foto, was genau nun gemacht werden soll...

Entwickeln lässt etc... Und ich weiß nie ob es dann zu kräftig ist, zu dynamisch etc...

Auch ob ich RAW brauche weiß ich nicht, da ich in allen JPG Bildern auch alles hinbekomme was ich will, wüsste nicht was da bei einem RAW dann nochmal anders aussehen sollte...

Hallo,

mir persönlich hilft es anderen Leuten bei der Bearbeitung zuzuschauen um ein Gefühl dafür zu bekommen was man wo verbessern kann.

Ob eine Bearbeitung übertrieben oder passend ist, kann ich teilweise auch nur schwer beurteilen. Teilweise hilft es mir ein Bild vorläufig zu bearbeiten, es aber dann vielleicht einen Tag/eine Stunde später nochmal und evtl. im Vergleich zu anderen Bildern zu beurteilen.
Bei den Basisentwicklungseinstellungen hilft das Histogramm weiter.

Die Rawverarbeitung lohnt sich insbesondere bei schwierigem Licht (hohe Kontraste) aber auch wenn man gerne mal am Weissabgleich dreht.
Ich hab irgendwann mal angefangen nur noch Raw zu schiessen, da ich mich zwingen wollte mehr über Bearbeitung zu lernen.

mfg

PS: Es gibt auch viele Bilder wo ich fast nichts bearbeite, aber ich finde gerade bei Landschaften kann man mit Bearbeitung sehr viel rausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
grundsätzlich kann man aber vermutlich schon sagen, dass auch wenn man immer nur in JPG fotografiert man damit nicht per se schlechtere Bilder hat? Das sind ja nur Nuancen am Ende und da ich z.B. die meisten Bilder eh gar nicht bearbeite, so habe ich doch lieber die kleine Speichergröße auf dem Rechner...

Wenn du eh nicht bearbeitest, kannste dir Raw sparen, ja.

Das geht dann so lange gut, bis du das eine oberhammergeniale Foto einer bestimmten Situation geschossen hast, bei dem der wichtige Teil nicht optimal belichtet ist. Wir hatten schon genug Threads im Forum ala "Hilfe, was kann man da noch rausholen?". Da ist bei JPEG dann gern mal schnell Ende der Fahnenstange. ;)
 
.. wenn man immer nur in JPG fotografiert man damit nicht per se schlechtere Bilder hat? Das sind ja nur Nuancen ..

Ja. Aber diese Nuancen machen halt bisweilen eine Menge aus. Man kann die Tonwerte bei RAWs weit besser so einstellen, wie man sich das fertige Bild vorstellt, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, nachträglich den Weißabgleich zu verändern.
 
Du solltest dir bevor du auf den Auslöser drückst überlegen wie das Foto dann fertig aussehen soll und dann überlegst du dir wie du fototechnisch dem gewünschten Ergebnis nahe kommst.

Wenn du jetzt die Funktionen von LR kennst ist es einfach die entsprechenden Regler zu bedienen um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.

Alles klar ?

Wenn du ein einfach ein Foto hast, ein Schnappschuss und aus dem ein Topshot machen willst aber nicht einmal weisst wie das Ergebis aussehen soll dann bist du an dem Standpunkt wo du dich jetzt befindest.

Du solltest aber schon fototechnisch soviel rausholen wie möglich aus dem Foto, natürlich kann man im PS viel später machen aber das dauert im Regelfall viel länger als es fototechnisch zu lösen.

Wichtig ist aber vorher zu wissen wie das Foto aussehen soll !
 
blöde frage am Rande... wieso wird so viel über den WAB geredet und wieso ist das so wichtig da was zu ändern und wieso im RAW so viel besser?

Kann in LR immer den WAB ändern, bei JPG steht er auf null, beim raw hat er schon immer werte...warum auch immer... jedenfalls kann ich beides ändern und was ist so wichtig daran? Wenn ich da drehe hat das doch auch alles Ähnlichkeiten mitt Belichtung, Sättigung, Dynamik etc...

Kann mich jemand aufklären?
 
Warum er bei RAW nicht auf 0 steht hab ich im andere Thread schon geschrieben.
In RAW ist es egal was Du bei WA einstellst, das ist jederzeit änderbar.

Nimm mal ein RAW und verschiebe den WA, dann siehst Du was passiert.

Ein Glühlampenlicht hat ein viel wärmeres Licht (Röteres Licht) als das Licht zu Mittag. Wenn Du das mit dem selben WA fotografieren (bzw. im Konverter umwandelst) wäre das Foto bei der Glühlampe viel zu Rot und das Bild bei Mittagssonne viel zu blau. Wenn man es in Wirklichkeit ansieht fällt es nicht auf, weil das Auge auch sehr gut einen WA macht.
 
blöde frage am Rande... wieso wird so viel über den WAB geredet und wieso ist das so wichtig da was zu ändern und wieso im RAW so viel besser?

Kann in LR immer den WAB ändern, bei JPG steht er auf null, beim raw hat er schon immer werte...warum auch immer... jedenfalls kann ich beides ändern und was ist so wichtig daran? Wenn ich da drehe hat das doch auch alles Ähnlichkeiten mitt Belichtung, Sättigung, Dynamik etc...

Kann mich jemand aufklären?

Was genau verstehst du denn unter http://de.wikipedia.org/wiki/Weißabgleich nicht?
 
Aber ich habe diese Hauptproblem, wo andere sagen, dass man immer ein Bild irgendwie bearbeiten muss wenn man es z.B. Entwickeln lässt etc... Und ich weiß nie ob es dann zu kräftig ist, zu dynamisch etc...

Wenn du mit deiner Bilddynamik zufrieden bist, musst du nicht um der Bearbeitung willen irgendwas verschlimmbessern. Wie viel Bildbearbeitung ist richtig? Mein Motto: so wenig wie möglich - so viel wie nötig. Ich versuche das Bild schon so fertig wie möglich aus der Kamera zu bekommen, also so viel wie möglich bei der Aufnahme richtig zu machen.

Du solltest dir mal zu Lr dieses Training von Maike Jarsetz gönnen. Da werden viele deiner Fragen beantwortet.
 
Dennoch habe ich total das Problem , bei irgendeinem Foto, was genau nun gemacht werden soll...
Dann ist dein Problem aber ganz simpel, dass du eigentlich keine konkrete Vorstellung vom Endergebnis hast. Ich kenne das Problem durchaus, weswegen ich so manches Bild über einen langen Zeitraum einfach liegen lasse, es immer mal wieder anschaue und auch immer mal wieder etwas rumprobiere. Bei manchen anderen Bildern ist die Inspiration sofort da. Ein Patentrezept gibt es nicht.

Etwas spezieller ist es dann noch bei größeren Serien aus Bildern, etwa von Sport- oder Konzertveranstaltungen. Hier kommen für mich noch einmal andere Kriterien zum tragen. Die Bearbeitungen werden dann z.B. in einer Galerie oder auch mal in einem Fotobuch präsentiert. Hier kommt es dann auch noch auf eine gewisse Konsistenz in der Bearbeitung an. Bilder die individuell vielleicht diese oder jene Bearbeitung erfahren haben oder hätten, werden in der "Gruppe" anders bearbeitet. Auf Basis von Raw geht das IMHO einfach am besten.


Auch ob ich RAW brauche weiß ich nicht, da ich in allen JPG Bildern auch alles hinbekomme was ich will, wüsste nicht was da bei einem RAW dann nochmal anders aussehen sollte...
Jpeg ohne Raw ist das richtige, wenn du bei der Aufnahme schon weißt, wie das Bild werden soll und das Ziel ein nahezu fertiges Bild ist. Sobald du umfänglicher am Jpeg bearbeiten willst/musst, kannst du zeitlich betrachtet auch gleich auf Basis des Raws anfangen und es stellt sich auch dann die kreative Frage, was eigentlich rauskommen soll.


grundsätzlich kann man aber vermutlich schon sagen, dass auch wenn man immer nur in JPG fotografiert man damit nicht per se schlechtere Bilder hat?
Richtig. Aber, was sind denn deine Kriterien für bessere oder schlechtere Bilder? Wenn du das Raw speicherst, bewahrst du neben der Möglichkeit des Optimierens einfach ein größeres kreatives Potential. Und letzteres ist IMHO eigentlich das entscheidende.



(Im Übrigen ist es mal wieder einer dieser Threads mit LR in der Überschrift, der aber inhaltlich überhaupt nicht spezifisch für LR ist)
 
wieso wird so viel über den WAB geredet und wieso ist das so wichtig da was zu ändern

Es wird nicht viel geredet sondern es kommen - gelegentlich - Fragen dazu auf (falls mit WAB der Weißabgleich gemeint ist; dieses Kürzel gibt es nicht).

Probier doch einfach mal an einem Foto was passiert wenn Du am Weißabgleich drehst. Tut doch nicht weh, und Du siehst sofort die Wirkung.
 
ja da passiert genauso viel oder wenig als wenn ich einzelne Faben in der Luminanz oder Sättigung ändere oder Belichtung drehe, Dynamik usw... verstehe nach wie vor nicht warum das so in jedes Foto einfliesst und nicht einer der Punkte ist die nur nachträglich wichtig ist...

Ein Foto ist doch Licht was einfällt mit den Einstellungen Zeit, Blende, Iso... wieso ist da der Weißabgleich auch noch ein wichtiges Element? Verstehe ich nicht. Den dürfte es in meiner Definition und Verständnis gar nicht geben.

Schwer zu erklären, es gibt ihn ja auch und der macht auch Sinn, verstehe nur nicht warum das auch einer der Punkte im Camera Menü ist...
 
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