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Grundsatzdiskussion über das (Live-)Histogramm (split)

AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

kann dir da nur zustimmen:)

Ich bleibe dabei. Das, Zitat:

"vielleicht hat euch die dünne höhenluft auch einfach die sinne vernebelt"

Zitat Ende, ist unter meinem Niveau.
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Ob ihr es glaubt oder nicht das bild von horstl ist wirklich nicht so weit weg von der realität .
Einzig die steine und die wiese sehen natürlich weiterhin wie vorher aus. :rolleyes:

Es ist in solchen momenten mit weltuntergangsstimmung am ehesten zu beschreiben und hat mit den gewittern am flachland nicht viel gemeinsam .

Auch ist nicht jedes gewitter so schlimm aber der unterschied ob du fast in den gewitter wolken "drinnen" bist wie im hochgebirge verändert alles einschließlich der lichtstimmung.

Ich habe nicht umsonst geschrieben das sich jemand der das nicht schon öfters erlebt hat sich dabei nicht in freie traut (was auch gut so ist). ;)

Da gibt es donner wo die hütte wackelt wie bei einem erdbeben .....oder schlechten katastrophenfilm :D

LG franz
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Ob ihr es glaubt oder nicht das bild von horstl ist wirklich nicht so weit weg von der realität .
Einzig die steine und die wiese sehen natürlich weiterhin wie vorher aus. :rolleyes:

Siehst du, wir sehen das ziemlich ähnlich. Eben das finde ich unrealistisch. Für mich wäre das Bild durch seine Natürlichkeit viel beeindruckender, wenn man nicht den Vordergrund so sehr hochgezogen hätte.
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Machen wir's uns doch einfacher: zeig du uns doch einfach, wie deine bilder in unbearbeitet aussehen. Dann haben wir wenigstens was zum vergleichen. Die hier gezeigten Bilder sehen halt so aus, als kämen sie aus nem 3d-shooter. Das find ich alles andere als realitätsnah.

Hallo,
das können wir gerne in einem eigenen Thread tun, da es hier OT wird. Es ging ja nicht um die Geschmacksfrage was Bildbearbeitung angeht, sondern es ging darum, ob ein Histogramm in der Kamera nun nützlich ist oder nicht.

Nur soviel: Mit "normalen" Bildern hast Du in solchen Situationen die Wahl zwischen weißem Himmel oder schwarzen Bergen und grauen Wiesen. Und das entspricht nicht annähernd der "Realität" oder dem Eindruck den man davon hat. Solche Bilder habe ich inzwischen so viele, und die gefallen mir so gut, daß ich dafür ein eigenens, spezielles, sehr sicheres Archivierungs-Verzeichnis benutze, das rund ist und einen Deckel oben drauf hat.
Der 3D Effekt ist wegen der Wolken durchaus erwünscht. Denn die wirken in dieser Höhe nun mal (manchmal) sehr dreidimensional, sieh es Dir an, da sind welche die auf Augenhöhe oder nur knapp darüber sind, - genau darum ging es mir ja. Innerhalb von wenigen Minuten kann es passieren, daß Du mitten in so einer Wolke drinnen stehst, das ist noch viel beindruckender als ein 3d-Shooter. Daß der Stein im Vordergrund drauf ist, liegt vor allem daran, daß ich kein Stativ mithatte, und deshalb die Kamera kurzerhand für die Belichtungsreihe auf den Boden gelegt habe. Zusammen mit dem Weitwinkel ergibt das halt diese Perspektive, reiner Zufall, aber mir gefällt es. Leg Dich auch mal auf den Boden und schau zum Horizont, bin gespannt ob Du da auch einen 3D-Effekt empfindest. Ich tue das auch so, dazu brauche ich keine Computerspiele.
Und die Flechten auf dem Stein - die sind im warmen Licht der Abendsonne leuchtend gelb und nicht grau oder schwarz wie auf knapp belichteten Einzelaufnahmen. Wenn Du mir das auch nicht glaubst, dann kannst Du ja selber raufgehen und es Dir ansehen, Computerspiele werden Dir das nicht vermitteln.
Die Kommentare zur "Realitätsnähe" von Wolfgangs Bildern sind ja auch eher zurückhaltend.

franz: vielleicht hat euch die dünne höhenluft auch einfach die sinne vernebelt : P

Und wenn es so wäre, was wären dann die passenden Bilder zu dem Ereignis? "Realitätsnahe" oder "vernebelte"?
-Dazu stelle ich dann später doch noch ein Bild ein.

...
zwar vielleicht toll und schön anzusehen sind, aber nicht realitätsnah. Nur darum ging es mir doch. HDI Programme wurden geschrieben, um der Realität näher zu kommen. Nur benutzt sie keiner so. Ich habe nicht gesagt, dass das schlimm ist, ich habe lediglich gesagt, dass es amüsant ist...

Was hat Du eigentlich mit Deinem "realitätsnah"? Bist Du Dokumtarfotograf einer forensischen Ermittlungstruppe? (ach die verwenden ja Blitze, das ist auch nicht "realitätsnah"). Was machst Du mit dem 7-14 und dem 35-100, willst Du etwa behaupten, daß die "realitätsnahe" Bildwinkel wiedergeben? Wieso verwendest Du sowas überhaupt? Machst Du stereoskopische Bilder mit zwei Normalobjektiven um einen "realitätsnahen" 3D-Effekt zu erzielen?
Du findest "toll und schön" anzusehende Bilder "amüsant"? Also ist es nicht wichtig, daß ein Bild "toll und schön anzusehen" ist, sondern es ist wichtig, daß es "realitätsnah" ist, obwohl wir alle zusammen nicht wissen was das eigentlich ist und wie das eigentlich auszusehen hat?
Ich verdiene einen Teil meines Lebensunterhaltes mit Kameras, die als Meßgeräte eingesetzt werden um möglichst "realitätsnah" irgend was aufzunehmen, mit riesigen Dynamikbereichen. Wenn ich am Wochende auf der Alm stehe, brauch ich den Sc**** aber wirklich nicht.
Für welchen Zweck HDI-programme entwickelt wurden ist mir genauso egal wie von wem sie entwickelt wurden, bzw. was irgend jemand glaubt, wozu sie entwickelt wurden. Ich verwende sie (bzw. möchte das künftig), um Kontraste zu bewältigen, die ich bisher nicht bewältigen konnte, und vielleicht doch gelegentlich zu einem Bild zu kommen, das meinen Vorstellungen entspricht. Und nicht wieder in der Mülltonne landet. Denn das finde ich gar nicht amüsant.
LG
Horstl
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Um nochmal auf Horstls HDR Bilder zurückzukommen - ja, die wirken auch auf mich etwas befremdlich. Vermutlich deswegen, weil sie gegen die Konvention der Luftperspektive verstoßen (wir nehmen den Vordergrund im allgemeinen als dunkler wahr, als den Himmel oder den Horizont). Aber wenn jemand sagt, dass es genau so war, dann bin ich geneigt, ihm mal zu glauben. Mir fehlt zwar die Gebirgserfahrung, aber ich habe auch schon etliche irreale Lichtszenen in der Natur erlebt. Davon abgesehen ist's egal. Es reicht schon, wenn das Bild der Intention des Fotografen entspricht, bzw. genau das ausdrückt, was er er gesehen hat und rüberbringen wollte. Gefallen muss es ja niemandem, und kritisieren kann man's auch, aber das Argument, es wirke "unnatürlich" ist ziemlich bieder und steif. Wo steht geschrieben, dass man sich an irgendwelche Postkartenvorstellungen von Realität zu halten hat? Bei extrem polgefilterten Bildern oder der exzessiven Verwendung von Verlaufsfiltern oder Aufhellblitztechnik beschwert sich ja auch niemand, von IR-Bildern ganz zu schweigen. Und die 7mm beim 7-14 sind alles andere als natürlich. Ich könnte jetzt auch noch fragen, ob die optische Freistellung per geringer Schärfentiefe (eines unserer Dauerthemen) "natürlich" ist, und irgendwie unserem natürlichen Seheindruck entspricht, aber das verkneife ich mir mal.

Aber um zurück zum Thema zu kommen - in letzter Zeit wird ziemlich oft über mangelnde Dynamik gemeckert, bzw. mehr Dynamik gefordert. Zeigt jetzt aber mal jemand Bilder mit erhöhter Dynamik, ist es auch nicht recht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Ich hoffe jetzt mal, dass die Leute, die mehr Dynamik fordern, nicht dieselben sind, die HDR-Aufnahmen als unnatürlich bezeichnen...
Natürlich wirken HDR-Aufnahmen oft irgendwie unnatürlich. Je mehr Dynamik man in die Bilder packt, desto irrealer sieht's nunmal aus, oder die Bilder werden einfach nur flau. Je brillanter die Bilder sind, desto weniger Dynamik haben sie. Wie soll eine Software oder JPEG-Engine wissen, dass der User bei dem einen Bild eine erhöhte Dynamik in den Schatten, bei dem anderen eine in den Lichtern haben möchte? Vielleicht kriegen sie das ja noch hin, aber im Moment wüßte ich nicht, wie's gehen sollte, außer Handarbeit in Photoshop&Co. Bei der D70 wurde gejammert, dass die Bilder zu flau sind (also zuviel Dynamik haben), bei der E-510 wird gemeckert, dass die Lichter schneller aussbrennen. Aber allen kann man's nie recht machen.
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

..., ob die optische Freistellung per geringer Schärfentiefe (eines unserer Dauerthemen) "natürlich" ist, und irgendwie unserem natürlichen Seheindruck entspricht, aber das verkneife ich mir mal.
....

Hallo,
zu spät, Du hast es Dir nicht verkniffen.
Sieht für mich irgendwie "künstlich" aus, weiß nicht recht, oder ist "nicht realitätsnah" der bessere Begriff? Gefällt mir aber doch hin und wieder, obwohl ich es amüsant finde wie wenig realitätsnah das doch ist. Möglicherweise werden den Portraitfotografen beim Anblick einer schönen Frau schon mal die Sinne vernebelt, deshalb diese psychedelischen Effekte.
LG
Horstl
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Ich hoffe jetzt mal, dass die Leute, die mehr Dynamik fordern, nicht dieselben sind, die HDR-Aufnahmen als unnatürlich bezeichnen...

wie kommst Du nur zu dieser Annahme?
Völlig absurd, oder???
Aber es soll nach dem hier zu Lesenden ja eine Kamera aus dem Hause "S" geben, die alles besser kann. Hoffentlich hat er sie bald und hoffentlich ist sein Oly-Zeugs bald verkauft. Ich habe diesen Wunsch in mein Nachtgebet aufgenommen.
Gruesse
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Schade,
ich verliere hier den (roten) Faden, nichts wird mal seriös ausdiskutiert.:(

Ausgangspunkt war für mich Roberts Bemerkungen zum Histogramm, die ich unterstützte. Dann gab es ein paar Äußerungen hierzu. Leider ging niemand auf meine Frage ein, wie man am Histogramm erkennen kann, wo die hellen Pixel im Bild sind. Nur argus-Thomas brachte ein Beispiel, wo man das sehr, sehr leicht erkennen kann. Dann gabs plötzlich diese HDR-Bilder, die nicht nur bei mir einen -na sagen wir mal- ungewöhnlichen Eindruck hinterließen.
Den Zusammenhang von Kontrastumfang- Histogramm-HDR würde selbst ich zwar noch verstehen, doch hat zunächst der teilweise als unnatürlich empfundene Kontrastumfang einer HDR-Manipulation ja nichts mit der Bewertung eines (Life)Histogramms zu tun. Also mit der Frage, wie wichtig es wirklich ist. Da bin ich wieder bei Robert.
Aber das will ja hier keiner diskutieren. Stattdessen lieber ein wenig Krawall um HDR nach dem Motto: Hast Du schon mal unter solch einer Wolke gelegen? Ansonsten kannst du gar nicht mitreden! Zumindest nicht auf dem Niveau der Bergkraxler.

Ganz realitätsnah stelle ich also fest:
Die wenigen, die ein Histogramm richtig lesen können, machen die realitätsfernsten Aufnahmen.:D

Gruß
Rolf
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Für mich ist ein Histogramm unabdingbar, wenn ich nicht möchte, daß meine Ausbelichtungen viel zu dunkel geraten. Ich stehe auf realistische Bilder und praktisch alles, was ich EBV-mäßig an meinen Bildern verändere (über 95% meiner EBV-Tätigkeit) dient dazu die realen Lichtverhältnisse wiederzugeben, auch auf Papier.

Manchmal hat es außerdem Sinn überzubelichten, und da achte ich darauf, daß das Histogramm nicht all zu doll rechts ausschlägt, damit nicht zuviel "ausgefressen" ist bzw. damit mir im RAW einbißchen "Headroom" für Korrekturen bleibt.

Ob das Histogramm nun live sein muß, hmmm... ganz ehrlich, da habe ich mir noch keine weitergehenden Gedanken drüber gemacht, weil ich bei meinem bevorzugten Einsatzbereich von LV-Mode B theoretisch alle Zeit der Welt hätte ggf. nachzukorrigieren.

Ist diese Meinung für Dich akzeptabel, Rolf? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Das Betrachten des Histogramms (nach der Aufnahme) macht bei mir vermutlich 80-90% aller Fälle aus, wo ich das Display meiner E-1 überhaupt verwende.

Wenn ichs jetzt schon während der Aufnahme sehen könnte fände ich das nicht so verkehrt.
In der C-8080 gabs scheinbar auch ein "direct histogram", wo man dann auch sehen konnte, welche Zonen im Bild über- bzw unterbelichtet waren.

Wer davon keinen Nutzen hat, der solls halt nicht verwenden, ich sehe da kein Problem darin.
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

(...)Ist diese Meinung für Dich akzeptabel, Rolf? :D

Sehr Hilfreich, Chrushi, weil es an der Sache dran bleibt. Danke. Zeigt es mir doch, dass die Verwendung des Hostogramms mit durchaus unterschiedlichen Ambitionen bzw. Vorgehensweisen verbunden sein kann.

Beste Grüße
Rolf
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Hallo,
meistens benutze ich nur die Highlight-Anzeige im Kontrollbild.
Jetzt, wo ich auch LV zur Verfügung habe, nutze ich das Histogramm des öfteren, um bei extremen Kontrasten die Anteile von ausgefressenen und abgesoffenen Bildbereichen besser abschätzen zu können. Danach mache ich dann gegebenenfalls noch eine korrigierte Aufnahme. Bei der Nachbearbeitung wähle ich dann die aus, mit der ich die Stimmung am Besten darstellen kann. Meistens ist es die dunklere Variante.
Gruß
Wolfgang
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

...
Leider ging niemand auf meine Frage ein, wie man am Histogramm erkennen kann, wo die hellen Pixel im Bild sind. ...

Hallo,
oh, darauf bin ich schon eingegangen, vielleicht hast Du es übersehen.
Was ich an der 510 im Zusammenhang mit dem Live-Histogramm letztlich noch vermißt habe ist etwas anderes - nämlich eine Kontrasteinstellung mittels Einstellrad während LV mit dem Histogramm läuft. Dann könnte man sehr rasch sowohl die EV-Korrekturwerte einstellen (also letztlich bestimmen wo die S/W-Punkte liegen) als auch versuchen den Spielraum den der Sensor bietet für das JPEG zu nutzen. Das geht in der momentanen Version nur umständlich über das Menü (oder habe ich da was übersehen?)

Und zum chronologischen Ablauf der Diskussion hier:
Enttanden ist das ganze aus folgender Behauptung heraus- ich zitiere:
...Live-View kann das nicht. Es stellt höchstens Weissabgleich und Belichtung dar...

Woraufhin ich mir die Freiheit genommen habe, auf ein paar weitere Sachen hinzuweisen, die LV kann, darunter auch die Darstellung des Live-Histogramms. Ohne überhaupt explizit auf Details bzw. Sinn oder Unsinn einzugehen. Das wurde ja dann von anderer Stelle übernommen (oder auch nicht).
Das war lange vor Roberts Einwand und noch länger vor Deinem.
Es ist auch interessant und bezeichnend, daß hier seitenweise herumlamentiert wird über ausgefressene Lichter, über Probleme mit dem Dynamikumfang, über die enorme Wichtigkeit der Dynamik, über Mangentastiche, über zuviel oder zuwenig Kontrast usw. Aber über ein Ausstattungsdetail, das genau für diese Probleme eine Hilfestellung bieten soll redet kein Mensch. Zeig mir einen Thread hier, der sich mit den Eigenschaften und Möglichkeiten des Live-Histogramms der 510 beschäftigt (den kannst Du gleich dem noch fehlenden "natürlichen" Hochkontrast-Bild von Dir anhängen).

Und die HDR-Geschichten sind deshalb aufgetaucht, weil ich damit Szenen demonstrieren wollte, mit denen ich in der Praxis zu kämpfen habe, weil ich das mit normalen Belichtungen einfach nicht hinkriege. Statt guter Tipps kommen aber nur wenig hilfreiche Bildkritiken. Wenn Du mir sagen kannst, wie ich das ohne Belichtungsreihen/HDR hinkriege, dann wäre ich Dir sehr verbunden, denn ich habe keine Lust ständig ein Stativ auf den Berg zu schleppen und wäre heilfroh, wenn ich mir das ersparen könnte. Es kommt aber nix. Und wie gesagt, Bilder von schwarzen Bergen und Wäldern und weißem Himmel habe ich schon, die brauche ich nicht mehr. Ich glaube auch nicht, daß das besser wird, wenn ich künftig auf die Histogrammansicht verzichte.

LG Horstl
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

wie kommst Du nur zu dieser Annahme?
Völlig absurd, oder???
Aber es soll nach dem hier zu Lesenden ja eine Kamera aus dem Hause "S" geben, die alles besser kann. Hoffentlich hat er sie bald und hoffentlich ist sein Oly-Zeugs bald verkauft. Ich habe diesen Wunsch in mein Nachtgebet aufgenommen.
Ich weiß nicht, wie Du mein Posting verstanden hast. Ich habe niemanden persönlich gemeint, und ich weiß jetzt auch nicht, wen Du meinst. Mir ist nur aufgefallen, dass in letzter Zeit ziemlich oft von Dynamik die Rede ist, seit die Tester eine mangelnde Dynamik bei der E-410/510 festgestellt haben. Und ich bin mir immer weniger sicher, dass alle damit auch das Gleiche meinen. Vielleicht sollte man wirklich mal einen eigenen Thread dazu starten.

Kurz nur soviel: Angenommen, ein Hersteller würde einen Sensor rausbringen, der sage und schreibe 20 Blendenstufen Dynamik erfassen und aufzeichnen kann. Wäre das das El Dorado? Nein. Denn uns bleibt das Problem, diese 20 Blendenstufen in ein Bild mit gutem Kontrast umzusetzen. Wieviel kann ein Monitor darstellen? 6-8 Blendenstufen? Wieviel kann man beim Druck auf's Papier bringen?

Wie soll die JPEG-Engine diese 20 Stufen in den RGB-Farbraum konvertieren? Sie muss sie irgendwie so zusammenquetschen, dass sie reinpassen. Was dabei verlorengeht, sind nicht die Lichter oder die Schatten, sondern die feinen Differenzierungen in den Lichtern, Schatten und Mitteltönen. Der RGB-Farbraum kann halt nur 256 Helligkeitswerte darstellen.
Die große Frage ist: Was passiert nun, wenn das Motiv ausnahmsweise mal nur 5 oder 6 Blendenstufen Kontrastumfang hat? Merkt das die Kamera, und korrigiert die Tonwertkurve, oder weist sie dem Motiv dieselbe Kurve zu, wie einem Hochkontrastmotiv? D.h. wird sie versuchen, jedes auch noch so unwichtige Spitzlicht im Motiv vor dem Ausfressen zu bewahren, und als Folge dessen ein vollkommen kontrastarmes Foto produzieren?

Gerade darum könnte eine Kontrastanpassung a'la des hypothetischen "Shadow Adjustments" so interessant werden, und ich denke, dass Horstl genau das meint. Jedenfalls habe ich ihn so verstanden. Im optischen SLR-Sucher kann man sowas nicht sehen, geschweige denn kontrollieren. Ein LIve-View Display bietet einem jedoch dazu die Möglichkeiten und Werkzeuge, und eines davon ist das Histogramm.

Vielleicht muss man auch mal ganz deutlich sagen, dass ein Live-View Histogramm kein abstraktes Histogramm vor schwarzem Hintergrund ist, sondern ein ins Bild eingeblendetes Histogramm, d.h. man kann die Folgen einer Über- und Unterbelichtung auch visuell sehen - und man hat außerdem noch das Histogramm.

Leider ging niemand auf meine Frage ein, wie man am Histogramm erkennen kann, wo die hellen Pixel im Bild sind.
Weil das hier nicht der richtige Ort ist, um zu erklären, was ein Histogramm eigentlich ist, was es sagt, und wie man es nutzen kann.

Den Zusammenhang von Kontrastumfang- Histogramm-HDR würde selbst ich zwar noch verstehen,...
D.h. Du weißt also doch, wo die hellen Pixel im Bild sind? :evil:

...doch hat zunächst der teilweise als unnatürlich empfundene Kontrastumfang einer HDR-Manipulation...
Ist eine Schwarzweiss-Aufnahme mit Dunkelrotfilter vielleicht natürlich? HDR verstößt vor allem gegen übliche fotografische Seh-Gewohnheiten. Sorry für das Auseinanderreißen des Satzes, aber da stecken zuviele irrtümliche Aussagen drin, als dass man es anders machen könnte.

...ja nichts mit der Bewertung eines (Life)Histogramms zu tun. Also mit der Frage, wie wichtig es wirklich ist. Da bin ich wieder bei Robert.
Aber das will ja hier keiner diskutieren.
Vielleicht, weil es da nichts zu diskutieren gibt? Das Histogramm ist ein essentielles Hilfsmittel der EBV, und der Fotografie, seit diese digital geworden ist. Aber das scheinst Du grundsätzlich in Frage stellen zu wollen. Gibt's dafür einen Grund, oder nimmst Du hier grundsätzlich einen vogonischen Standpunkt ein?
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Hallo,
oh, darauf bin ich schon eingegangen, vielleicht hast Du es übersehen.

Es ging um die Frage, ob und wie man am (Live)Histogramm erkennen kann, wo auf dem Bild genau die hellen Pixel verteilt sind. Deine Beiträge habe ich deshalb noch einmal gelesen, jedoch habe ich nichts gefunden, was diese Frage beantwortet. Wenn Du sagst, dass Du das mit Erfahrung kannst, dann ist es ja gut. Ich kann das so nicht.

(...) Es ist auch interessant und bezeichnend, daß hier seitenweise herumlamentiert wird über ausgefressene Lichter, über Probleme mit dem Dynamikumfang, über die enorme Wichtigkeit der Dynamik, über Mangentastiche, über zuviel oder zuwenig Kontrast usw. Aber über ein Ausstattungsdetail, das genau für diese Probleme eine Hilfestellung bieten soll redet kein Mensch. (...)

Seitdem es die Fotografie gibt, schlägt man sich mit dem Problem herum, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Dass man über mangelnden Kontrastumfang lamentiert, ist normal. Ich sehe aber niemanden, der kein Interesse hätte an sauberen Lösungen, sofern solche Lösungen überhaupt vermisst werden.

Ich denke, dass die Frage von größtem Interesse ist, wie man mit einem möglichen Lifehistogramm ohne zusätzliche Hilfsmittel die besten Ergebnisse erzielt.
Die zweite Frage wäre, welchen Zusammenhang es gibt zwischen Interpretation eines (Life)Histogramms und der später eingesetzten EBV. Hier hat es ja nun ein paar konkrete Beiträge gegegeben.
Die Frage, ob HDR das bestmögliche Mittel zur Steigerung der Dynamik ist, wäre dann im Zusammenhang mit anderen Lösungen zu klären.

Deine Aufforderung nach einem "fehlenden natürlichen Hochkontrast-Bild" ist albern und offensichtlich Folge der momentanen Hochtemperaturen.:)

Gruß
Rolf
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Also es hat ja nun jahrzehntelang sehr schöne, hochauflösende, Schatten und Kontraste und Lichter perfekt meisternde Schwarzweißfilme gegeben und auch entsprechend hochwertige, schöne Abzüge davon.

Und wem schwarzweiß zu stark abstrahiert ist, es gibt ja auch Negativfilme die einen hohen Dynamikbereich darstellen, gerade in den Lichtern.

Daher sehe ich den Widerspruch "hoher Tonwertumfang" und trotzdem "natürlich wirkendes Bild" absolut nicht.

Klar ist das schwer mit den 256 Bildschirmstufen je Kanal, aber unmöglich ist es trotzdem nicht, denke ich.
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

(...) Weil das hier nicht der richtige Ort ist, um zu erklären, was ein Histogramm eigentlich ist, was es sagt, und wie man es nutzen kann.

Sorry, ich wusste nicht, dass Du das entscheidest.


D.h. Du weißt also doch, wo die hellen Pixel im Bild sind? :evil:

Richtiges Lesen würde mir solche Unterstellungen ersparen.


(...) Aber das scheinst Du grundsätzlich in Frage stellen zu wollen. (...)

Wenn Du es so verstehen willst, bitte schön. Ich denke, dass meine Beiträge auch anders interpretiert werden können. Es reicht ja, wenn andere mich richtig verstehen, dann kann ich diesen "Ausreißer" verkraften.:)
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

...
Deine Aufforderung nach einem "fehlenden natürlichen Hochkontrast-Bild" ist albern und offensichtlich Folge der momentanen Hochtemperaturen.:)
...

Hallo,
wenn es albern ist nach einem natürlichen Hochkontrastbild zu fragen, dann wundere ich mich allerdings wie es denn ein unnatürliches geben kann, denn das wäre ja das Gegenstück zu ...was?

Aber wir brauchen ja gar nicht suchen und raten, einfach mal einen Thread weitergehen, hier fragt ein Hilfesuchender, der auch solche Probleme hat:

...
bin gerade im Urlaub und möchte Personen vor Bergkulissen fotografieren. Dabei werden die Personen zum Teil im Schatte stehen, weswegen ich gerne den eingebauten Blitz zu Aufhellen verwenden möchte. ...

Unbedingt den eingebauten Blitz weglassen, denn das ist unnatürlich. So sieht das in der Realität nie und nimmer aus.:rolleyes:

LG
Horstl
 
AW: Sind das die technischen Daten zur E-P1 ?

Die Frage, ob HDR das bestmögliche Mittel zur Steigerung der Dynamik ist, wäre dann im Zusammenhang mit anderen Lösungen zu klären.
HDR bedeutet "hoher Dynamikbereich". Womit sonst könnte man die Dynamik steigern, wenn nicht mit einer Erhöhung des Dynamikbereichs? :rolleyes: UNd welche anderen Lösungen sollen das sein? Wie könnte man denn die Dynamik noch anders erhöhen, außer mit einer erweiterten Erfassung des Motivkontrasts?

Ich vermute, dass das, was Du mit Histogramm und HDR meinst, in Wirklichkeit die Umsetzung der Helligkeitswerte im Motiv ist. Aber das ist eine ganz andere Baustelle.

Also es hat ja nun jahrzehntelang sehr schöne, hochauflösende, Schatten und Kontraste und Lichter perfekt meisternde Schwarzweißfilme gegeben und auch entsprechend hochwertige, schöne Abzüge davon.
Ja, und mindestens fünf verschiedenen Papiergradationen und Entwicklerlösungen, bzw. Entwicklungstechniken (Temperatur/Zeit/Bewegung), aber ohne kontraststeuernde Farbfilter bei der Aufnahme und spezielle Maskierungstechnik beim Abzug im Labor ging trotzdem nichts.

Und wem schwarzweiß zu stark abstrahiert ist, es gibt ja auch Negativfilme die einen hohen Dynamikbereich darstellen, gerade in den Lichtern.
Wobei die Lichter im Negativ die Partien mit der höchsten Dichte sind. Dafür waren dann die unterbelichteten Schatten unrettbar verloren.

Daher sehe ich den Widerspruch "hoher Tonwertumfang" und trotzdem "natürlich wirkendes Bild" absolut nicht.
Grundsätzlich nicht. Es sei denn, man erwartet, dass die Kamera das automatisch macht, z.B. beim JPG out of cam. Oder die Software per Knopfdruck.

Sorry, ich wusste nicht, dass Du das entscheidest.

Richtiges Lesen würde mir solche Unterstellungen ersparen.

Wenn Du es so verstehen willst, bitte schön. Ich denke, dass meine Beiträge auch anders interpretiert werden können. Es reicht ja, wenn andere mich richtig verstehen, dann kann ich diesen "Ausreißer" verkraften.:)
Ich weiß nicht, ob Du gut beraten bist, Dir in dieser Angelegenheit Recht geben zu lassen. Die Relevanz des Histogramms abstreiten zu wollen, ist bei der digitalen Fotografie irgendwie keine gute Idee. Die Konsequenz daraus wäre, dass man sich fragen müßte, warum praktisch jede Digitalkamera eine Histogrammanzeige hat, wenn man sowas nicht braucht, und zwar herstellerübergreifend. Jedes Bildbearbeitungsprogramm hat auch sowas. Warum wohl, wenn kein Mensch was damit anfangen kann? Mit gleicher Logik könnte man auch die Bedeutung von Hammer und Meißel bestreiten, weil die wenigsten Menschen in der Lage sind, die Venus von Milo aus einem Marmorblock herauszupickeln, oder einfach nur einen Steinquader anzufertigen, der nachher genau in ein Gewölbe passt.
 
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