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Größerer Sensor = mehr Licht?

... Technikfrage zum Thema Sensor und Lichtstärke.

Fängt ein größerer Sensor bei gleicher ISO und Blende mehr Licht ein, sodass das Bild heller wird? Und hängt dieser Effekt auch von der Auflösung ab?

Ich verweise mal auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert

Dort ist schön beschrieben, wovon die Belichtung eines Fotos abhängt: Empfindlichkeit [ISO], Belichtungszeit [Sekundenbruchteile] und Blendenöffnung [f]. In Deiner Frage hast Du zwar von ISO <400 gesprochen und Blende 1:2.3, nicht aber von der Zeit. Offensichtlich war die zu kurz. Bei den Blendenwerten kann man sich auch nicht ganz auf den Wert verlassen, der auf dem Objektiv angegeben ist. Der ist nämlich theoretisch. Maßgebend ist die Transmission (die findet man z.B. bei DXOMARK).

Theoretisch hat demnach die Sensorgröße keinen Einfluß auf die Belichtung. Bei einer Vollformat-Kamera ist der Sensor größer und damit auch der Bildausschnitt. Zu klären wäre nun, wie eine halbautomatische Kamera bei vorgegebener Empfindlichkeit und Blende die Belichtungszeit steuert. Bei Deinem Foto ist die meiste Bildfläche von Katze und Kissen geprägt, also dunkel-dominant; die Ecke oben links ist dagegen vergleichsweise hell, so dass die Kamera vermutlich deswegen kürzer belichtet hat. Wenn sich durch den größeren Bildausschnitt der Anteil an heller Bildfläche erhöht und sich das Integral damit verschiebt, kann es sein, dass die Kamera noch kürzer belichtet.

Des Rätsels Lösung liegt m.E. nicht in der Sensorgröße sondern in der Verteilung von heller und dunkler Ausleuchtung der verfügbaren Bildfläche - egal wie groß sie ist.
 
Bei Wikipedia steht zu fototechnischen Themen viel hirnverbrannter Mist. Verweise darauf sind also in der Regel ungeeignet, um Streitfälle beizulegen oder Klarheit zu schaffen.

Speziell der Artikel über den Lichtwert stammt ursprünglich von mir. Doch seit ihn irgend so ein Vollpfosten um die "Definition 1.2" ergänzt hat, ist er genau so schei$$e wie die meisten anderen Wikipedia-Artikel auch :(
 
AW: Re: Größerer Sensor = mehr Licht?

Bei Wikipedia steht zu fototechnischen Themen viel hirnverbrannter Mist. ... Speziell der Artikel über den Lichtwert stammt ursprünglich von mir. Doch seit ihn irgend so ein Vollpfosten um die "Definition 1.2" ergänzt hat, ist er genau so schei$$e wie die meisten anderen Wikipedia-Artikel auch :(

Es stimmt: Der Artikel wird kontrovers diskutiert - wobei ich der Diskussion nicht so ganz folgen kann. Dazu bin ich zuwenig Fachmann. Es stimmt aber sicherlich auch, dass das geschriebene Wort die größte Quelle für Missverständnisse ist, weswegen ist immer besser ist, miteinader zu reden als einander zu schreiben. Aber das ist ein anderes Thema.:)

Ich vermute mal ganz tapfer, dass Du meinen anderen Ausführungen nicht widersprichst, d.h. die Auffassung teilst, dass ein größerer Bildsensor nicht auf Grund seiner Größe zu einem helleren Bild führt, wenn alle anderen Parameter unverändert bleiben; also ISO, Blende und Belichtungszeit. Der einzige Effekt der eintreten kann, ist der, dass sich durch den größeren Bildausschnitt (Bildwinkel) die Helligkeitsverhältnisse für eine automatischen Belichtungssteuerung verändern und damit zu einem hellen oder (eher wahrscheinlich) zu einem dunklerem Bild führen.

Der Gedanke bringt mich aber nochmals zu dem Bild zurück, denn es geht hier um das Licht. Die Lichtquelle (Fenster oder helle Wand im Hintergrund) befindet sich hinter dem Gegenstand (Katze). Das sieht man auch an der Ausleuchtung des Kissens. Der Gegenstand selbst ist kaum Lichtquelle; er reflektiert hier nur und das auch noch sehr schwach (vor allem da wo es schwarz ist). Wenn also schon nicht geblitzt werden soll, dann wäre ein Reflektor hilfreich gewesen, damit die Katze wenigstens etwas von vorne ausgeleuchtet wird. Das könnte laienhaft so zusammen gefasst werden, dass die Licht-QUELLE ausschlaggebend für eine gute Ausleuchtung des Gegenstandes ist. Für das Foto wäre vielleicht eine andere Position zu wählen, in der das Fenster im Hintergund nicht im Bildfeld liegt (Verlängerung der Belichtungszeit würde ja hier überbelichten) oder aber durch ein Blatt DIM A3 Papier o.ä. versuchen, etwas Licht von vorne auf die Katze zu bringen - wenn die sich das Theater solange anschaut ;)
 
Ich verweise mal auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert

Dort ist schön beschrieben, wovon die Belichtung eines Fotos abhängt: Empfindlichkeit [ISO], Belichtungszeit [Sekundenbruchteile] und Blendenöffnung [f].

Eben nicht! Die Belichtung (= Lichtmenge pro Fläche) hängt von Belichtungszeit, (effektiver) Blende, Transmission/Vignettierung des Objektivs und der Helligkeit des Motivs ab, aber nicht von den ISO. Die bestimmen nur, wie hell ein Bild bei gegebener Belichtung wird. Und über den Belichtungsmesser bestimmen die ISO "hintenrum", wieviel Belichtung für eine gewünschte Bildhelligkeit benötigt wird.

Selbstverständlich hängt die Helligkeit eines Bildes bei sonst gleichen Parametern nicht von der Sensorgröße ab. Und zwar ganz einfach deshalb, weil ISO so definiert ist. Dass der Belichtungsmesser mal zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, ist eine andere Geschichte.
 
Eben nicht! Die Belichtung (= Lichtmenge pro Fläche) hängt von Belichtungszeit, (effektiver) Blende, Transmission/Vignettierung des Objektivs und der Helligkeit des Motivs ab, aber nicht von den ISO. Die bestimmen nur, wie hell ein Bild bei gegebener Belichtung wird. Und über den Belichtungsmesser bestimmen die ISO "hintenrum", wieviel Belichtung für eine gewünschte Bildhelligkeit benötigt wird.

Selbstverständlich hängt die Helligkeit eines Bildes bei sonst gleichen Parametern nicht von der Sensorgröße ab. Und zwar ganz einfach deshalb, weil ISO so definiert ist. Dass der Belichtungsmesser mal zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, ist eine andere Geschichte.

Tja, so schnell wird man hier zum Trottel hingestellt. Zitate werde ich mir künftig verkneifen, wenn man wegen derer hier nur angegriffen wird. Verweisen darf ich aber schon naoch einmal auf die Eingangsfrage: Wird durch einen größeren Sensor das Bild heller. Darauf gab es eine Reihe von Antworten, die mich letztenendes nach Lichtmenge, Lichtwert und was sonst noch suchen ließ. Ich wollte eigentlich nur mitdiskutieren und selber dabei lernen.

Aber danke, dass Du mir ansonsten recht gegeben hast:

Selbstverständlich hängt die Helligkeit eines Bildes bei sonst gleichen Parametern nicht von der Sensorgröße ab.
 
Ich vermute mal ganz tapfer, daß Du meinen anderen Ausführungen nicht widersprichst, d. h. die Auffassung teilst, daß ein größerer Bildsensor nicht aufgrund seiner Größe zu einem helleren Bild führt, wenn alle anderen Parameter unverändert bleiben, also ISO, Blende und Belichtungszeit.
Diese Vermutung trifft zu.
 
Tja, so schnell wird man hier zum Trottel hingestellt. Zitate werde ich mir künftig verkneifen, wenn man wegen derer hier nur angegriffen wird. Verweisen darf ich aber schon naoch einmal auf die Eingangsfrage: Wird durch einen größeren Sensor das Bild heller. Darauf gab es eine Reihe von Antworten, die mich letztenendes nach Lichtmenge, Lichtwert und was sonst noch suchen ließ. Ich wollte eigentlich nur mitdiskutieren und selber dabei lernen.

Aber danke, dass Du mir ansonsten recht gegeben hast:

Zum Trottel hingestellt sicherlich nicht, aber die Aussage war einfach falsch, die Belichtung (=Lichtmenge pro Fläche) ist von der Iso unabhängig - das wissen viele nicht und behaupten immer wieder das Gegenteil, was häufig zur Verwirrung führt...

Bei gleicher Blende und Belichtungszeit (und natürlich der gleichen Motivhelligkeit) kommt aber, und da hast du natürlich recht, immer gleich viel Licht pro Flächeneinheit auf den Sensor - unabhängig von dessen Größe. Insgesamt fängt aber ein größerer Sensor selbstverständlich trotzdem mehr Licht ein, da ganz einfach mehr Fläche zur Verfügung steht.
 
Zum Trottel hingestellt sicherlich nicht, aber die Aussage war einfach falsch, die Belichtung (=Lichtmenge pro Fläche) ist von der Iso unabhängig - das wissen viele nicht und behaupten immer wieder das Gegenteil, was häufig zur Verwirrung führt...

Danke für Deine friedensstiftende Vermittlung!

Ich bin Opfer einer Oberflächlichkeit geworden, die ich sonst immer zu vermeiden versuche: Der willkürliche und unpräzise Gebrauch von Worten! Ich wollte nämlich gar nicht von "Belichtung" reden, sondern von der "Helligkeit" des Bildes, also dem, was cubedriver ursprünglich wissen wollte. Mit dieser Korrektur hoffe ich das der Satz "Dort ist schön beschrieben, wovon die Helligkeit eines Fotos abhängt: Empfindlichkeit [ISO], Belichtungszeit [Sekundenbruchteile] und Blendenöffnung [f]" zumindest hinsichtlich der drei Parameter richtig ist. Ob das nun bei Wikipedia richtig beschrieben ist oder nicht möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Der springende Punkt ist hier meines Erachtens immer noch nicht der Sensor, sondern das Festlegen der Belichtungszeit, die die Kamera unabhängig von der Sensorgröße zu kurz gewählt hat und die cubedriver hätte verlängern müssen; vielleicht durch Auswahl eines anderen Messverfahrens.
 
Genau so - entweder mehr Licht auf den Sensor lassen (Blende war schon ganz offen, also Belichtungszeit verlängern oder das Motiv heller beleuchten) oder mit den negativen Auswirkungen bzgl. Rauschen leben und die Signalverstärkung (Iso) erhöhen, was man entweder in der Kamera bei der Aufnahme machen kann oder nachträglich in der Software
 
Ja, der groessere Sensor sammelt bei gleicher Belichtungszeit, gleicher Blendenzahl und gleicher ISO mehr Licht

... wobei ISO nix mit Belichtung zu tun hat... nur durch Blende/Zeit wird die Lichtmenge gesteuert... ISO ist ein 'elektrisches Brightening' und hat auf die Belichtung i.S.v. Lichtmenge keinen Einfluss...
 
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