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Naja, so gross ist der Grosse Mythen nun doch wieder nicht, wie der Name vermuten lässt. Mit rund 1'898m knackt er noch nicht mal die 2000er Marke. Aber es ist doch der höchste Gipfel im Umkreis von 50km um Zürich und zudem der Hausberg von Schwyz. Darum gibt es oben auch ein kleines Bergrestaurant mit Helikopterlandeplatz für die Versorgung. In diesem Restaurant gibt es einen Stammtisch, an den man nur sitzen kann, wenn man den Grossen Mythen 100x im Jahr bestiegen hat. Und diesen Wert muss man jedes Jahr auf's neue erreichen. Erschwerend kommt dazu, dass der steile und schmale Weg zum Gipfel im Winter gesperrt ist.
Nun ja, wir haben zum Glück im Moment noch Sommer und ich wurde gebeten den Abend auswärts zu verbringen (Frauenabend). Darum entschied ich mich kurzerhand nach Feierabend noch schnell auf den Mythen zu steigen. Startpunkt war Brunni auf 1'099m. Ziemlich genau 800 Höhenmeter standen auf dem Plan. Nach den vielen Wanderungen dieses Jahr sollte das ein Klacks werden. Das war's dann fast auch: Nach nur 1h 25min (inkl. 10min Pause) stand ich auf dem Gipfel. Leider war's zumindest im Tal noch knapp 30° und ich war mit Jeans und Baumwoll-T-Shirt unterwegs. Ich schwitzte wie ein Schwein. Mein Shirt war bis auf den letzten Zentimeter dunkel- statt hellgrau . Naja, selber schuld.
Oben gab's dafür als Belohnung eine gewaltige Aussicht auf Schwyz, die Alpen und den Kleinen Mythen.
Kurz nach mir sind dann auch noch zwei Extremsportler die wesentlich schwierigere Südwestflanke hochgeklettert. Die beiden gehen 2-3x pro Woche am Feierabend auf den Grossen Mythen und gehören vermutlich zu dem erlauchten Club der Stammtischbenutzer.
Kurz vor Sonnenuntergang sind immer dunklere Wolken aufgetaucht und einige Kilometer entfernt sind dann erste Blitze runtergekommen. Da ich und die anderen Gipfelstürmer an keinem exponierteren Ort hätten sein können, bedeutete dies, frühzeitig den Abstieg anzutreten. Obwohl ich ein gehöriges Tempo abwärts an den Tag legte, so wurde ich von den Extremsportlern in windeseile abgehängt. Sie benötigen anscheinend für den Abstieg nur 29min . Naja, ich bin mir ziemlich unsportlich vorgekommen.
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Hier habe ich die Idee von Konrad P aufgegriffen und die Sonne im Lauerzersee spiegeln lassen.
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Mit ein paar Gewitterwolken sieht das ganze gleich noch eindrücklicher aus.
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Der Grosse Mythen wirft einen langen Schatten.
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Hier noch ein Foto von letztem Winter, auf dem man den grossen Mythen selbst noch sieht. Auf dieser Bergseite geht auch der grösste Teil des Wanderwegs hoch.
Nun ja, wir haben zum Glück im Moment noch Sommer und ich wurde gebeten den Abend auswärts zu verbringen (Frauenabend). Darum entschied ich mich kurzerhand nach Feierabend noch schnell auf den Mythen zu steigen. Startpunkt war Brunni auf 1'099m. Ziemlich genau 800 Höhenmeter standen auf dem Plan. Nach den vielen Wanderungen dieses Jahr sollte das ein Klacks werden. Das war's dann fast auch: Nach nur 1h 25min (inkl. 10min Pause) stand ich auf dem Gipfel. Leider war's zumindest im Tal noch knapp 30° und ich war mit Jeans und Baumwoll-T-Shirt unterwegs. Ich schwitzte wie ein Schwein. Mein Shirt war bis auf den letzten Zentimeter dunkel- statt hellgrau . Naja, selber schuld.
Oben gab's dafür als Belohnung eine gewaltige Aussicht auf Schwyz, die Alpen und den Kleinen Mythen.
Kurz nach mir sind dann auch noch zwei Extremsportler die wesentlich schwierigere Südwestflanke hochgeklettert. Die beiden gehen 2-3x pro Woche am Feierabend auf den Grossen Mythen und gehören vermutlich zu dem erlauchten Club der Stammtischbenutzer.
Kurz vor Sonnenuntergang sind immer dunklere Wolken aufgetaucht und einige Kilometer entfernt sind dann erste Blitze runtergekommen. Da ich und die anderen Gipfelstürmer an keinem exponierteren Ort hätten sein können, bedeutete dies, frühzeitig den Abstieg anzutreten. Obwohl ich ein gehöriges Tempo abwärts an den Tag legte, so wurde ich von den Extremsportlern in windeseile abgehängt. Sie benötigen anscheinend für den Abstieg nur 29min . Naja, ich bin mir ziemlich unsportlich vorgekommen.
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Hier habe ich die Idee von Konrad P aufgegriffen und die Sonne im Lauerzersee spiegeln lassen.
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Mit ein paar Gewitterwolken sieht das ganze gleich noch eindrücklicher aus.
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Der Grosse Mythen wirft einen langen Schatten.
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Hier noch ein Foto von letztem Winter, auf dem man den grossen Mythen selbst noch sieht. Auf dieser Bergseite geht auch der grösste Teil des Wanderwegs hoch.