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Größe von Vollformatkameras

Ich würde es anders begründen: Vollformatkameras sind eben sehr teuer, da ist ein angenehm großes Gehäuse Ehrensache ;)

Digitales Vollformat war/ist eben Profis und ambitionierten Amateuren (also Leuten, deren Fähigkeiten mit dem finanziellen Einsatz nicht Schritt halten können :D) vorbehalten. Die wollen eben zu 95% das große Gehäuse. Vielleicht wird sich das ja mit sinkenden Preisen für Vollformatsensoren ändern, ich glaubs eher nicht.
 
Ich bin gestern in anderem Zusammenhang auf diesen Link gestoßen, der die Verschlüsse von 5D und 20D vergleicht.

Erstaunlicher Größenunterschied, hätte ich nicht gedacht.

Sehr schöne Seite! :top:
Gruß Andy
 
Die OM-D hat einen FT-Sensor verbaut, somit schon deutlich kleiner als ein Kleinbild-Sensor. Damit kann auch alles andere drum herum schrumpfen.

Und so extrem sind die Unterschiede auch nicht wenn man es genau nimmt. Du solltest doch mal die Maße der Kameras heraus suchen und dann mal vergleichen wo der große Unterschied ist.
Also die physischen Unterschiede zwischen OM-D und beliebiger VF DSLR sind schon sehr gewaltig. Sowohl größen- und erst recht gewichtsmäßig.
In meinen Augen gibt es keinen technischen Grund, dass SLR heutzutage noch so riesig sein müssen. Es ist reine Marketing-Psychologie, eingeführt in den letzten 15-20 Jahren durch die zwei Marktführer, wonach Qualität auch für jeden durch entsprechende Größe erkennbar sein muss.
Auch ein Profi braucht keine Kamerabodies im Kilobereich und den Abmessungen eines mittleren Mauerwerksziegels. Es ist aber leider noch so drin in den Köpfen der heutigen Fotografengeneration und es bedarf sicher einiger Zeit das wieder zu korrigieren.
 
So ziemlich alle mir bekannten Profis und ambitionierteren Amateure legen Wert darauf, richtig etwas in der Hand zu halten. Das ist in anderen Branchen ähnlich - oder kennst Du Handwerker, die mit kleinem leichtem Werkzeug arbeiten?
 
Genau - es gibt sogar Fotografen, die aus dem Grund mehr Geld ausgeben für ältere Technik - (D7000-D300s) - nur um ein größeres Gehäuse in der Hand halten zu können. Ich kann meine D700 deutlich entspannter halten als eine EOS 550D. Und genau hier setzt die Entscheidung an:

Profi/ambitionierter Amateur - Kamera lange Zeit um die Hand - große Gehäuse

Wenig-/ Gelegenheitsknipser - Kamera hängt eher um den Hals - kleines, leichtes Gehäuse

Bitte nicht als (Ab-)wertung verstehen! Aber das ist eben die Grundlage für die Gehäusegröße. Und da VF eher für erstere Gruppe zugeschnitten ist, sind die Gehäuse entsprechend groß.
 
In meinen Augen gibt es keinen technischen Grund, dass SLR heutzutage noch so riesig sein müssen. Es ist reine Marketing-Psychologie.
Falsch - wie die meisten solcher Verallgemeinerungen. Das Beispiel des Verschlusses sollte genügen.


Profi/ambitionierter Amateur - Kamera lange Zeit um die Hand - große Gehäuse
Wenig-/ Gelegenheitsknipser - Kamera hängt eher um den Hals - kleines, leichtes Gehäuse
Die nächste unbrauchbare Verallgemeinerungen. Ich etwa ziehe leichtes Gerät vor, mu0 aber zugeben daß eine DSLR halt leider bedeutend größer & schwerer ist als meine Ixus...
 
Klar kann man jetzt schon eine wesentlich kompaktere KB-Format-DSLR konstruieren. Momentan scheint man aber von Seiten der Hersteller noch auf den "Protz-Faktor" zu setzen, der es noch nicht erlaubt, ein "Premiumprodukt klein aussehen zu lassen".

Wenn der Konsument es will, dann wird der Markt dafür sorgen, dass das Produkt kommen wird - früher oder später. Nach Marktsaturation kann nur noch über Produktdiversifizierung weiter der Konsum befeuert werden. Daher bin ich optimistisch, dass die kompaktere KB-DSLR kommen wird.

Momentan wird der Markt mit APS-C-"Sucherkameras" aufgefüllt, dann kommt irgendwann der nächste Schlenker, den dann alle Hersteller wieder hektisch mitgehen ...
 
Eine Vollformat in einer Gehäusegröße der 600D (evtl noch mit Klappbildschirm, den ich gerade bei Makro, manuellem Liveviewfocus und Filmen SEHR schätzen gelernt habe) wäre aus meienr Sicht eine ideale Verbindung.

Das ist etwas, das ich mir schon seit Jahren wünsche.

So ziemlich alle mir bekannten Profis und ambitionierteren Amateure legen Wert darauf, richtig etwas in der Hand zu halten. Das ist in anderen Branchen ähnlich - oder kennst Du Handwerker, die mit kleinem leichtem Werkzeug arbeiten?

Uhrmacher, aber du hast recht: Zum Einschlagen von Nägeln nehme ich lieber die 1er, die hat mehr Wums.

Gruß
Hafer
 
Zuletzt bearbeitet:
So ziemlich alle mir bekannten Profis und ambitionierteren Amateure legen Wert darauf, richtig etwas in der Hand zu halten. Das ist in anderen Branchen ähnlich - oder kennst Du Handwerker, die mit kleinem leichtem Werkzeug arbeiten?

Cartier-Bresson, der sich ausdrücklich eher als Handwerker verortete, arbeitete wesentlich lieber mit kleinem, leichtem Werkzeug. Aber vielleicht war der ja irgenwie unprofessionell.
 
So ziemlich alle mir bekannten Profis und ambitionierteren Amateure legen Wert darauf, richtig etwas in der Hand zu halten. Das ist in anderen Branchen ähnlich - oder kennst Du Handwerker, die mit kleinem leichtem Werkzeug arbeiten?
Das kommt wohl sehr auf das Handwerk an. Fotografie ist zumindest grundsätzlich mal keines, wo schweres Gerät zwingend erforderlich wäre. Ich frage mich in diesem Zusammenhang, wie wohl 'Profis' in der Vor-Pflasterstein-Ära gearbeitet haben... ist ja noch nicht solange her.
 
Momentan scheint man aber von Seiten der Hersteller noch auf den "Protz-Faktor" zu setzen, der es noch nicht erlaubt, ein "Premiumprodukt klein aussehen zu lassen".

Genau DAS ist der Punkt. Obwohl dank der Spiegellosen mittlerweile ein deutlicher Trend beim Endverbraucher zurück zum 'Normalmaß' zu erkennen ist.
 
Für die BQ und Features einer 5D2 im Jackentaschenformat würde ich glatt den Preis einer 5D3 bezahlen.
Theoretisch, denn was hilft´s, wenn ein 2.8er Tele da trotzdem nicht mit rein will...?
 
Naja also ich will mich nun auch mal dazu äußern :-)
Ich stand vor einem halben Jahr ca. vor der Entscheidung:
Neue d7000 oder gebrauchte D300.

Ich habe mich genau wegen der Haptik/größe für die D300 Entschieden, weil die D7000 einfach viel zu klein war und ich einfach nichts in der Hand hatte!

Leichter kann ich definitiv unterstützen - aber kleiner auf keinen Fall!
Je kleiner die Cam wird desto schwieriger wird es ohne Verwackeln zu Fotografieren meiner Meinung nach!
 
Ich habe mich genau wegen der Haptik/größe für die D300 Entschieden, weil die D7000 einfach viel zu klein war und ich einfach nichts in der Hand hatte!

Genau das meine ich. Ich finde zwar eine D7000 von der Größe her okay, aber die D300/D700 ist doch angenehmer - zumindest in meinen etwas größeren Händen.

Und klar gibt es auch Profis, die lieber mit den kleinen Gehäusen fotografieren, immer dann, wenn man die Kamera weit tragen muss (oder weit hoch schleppen).
 
Kommt immer auf die verwendeten Objektive an.
Cartier Bresson hat ja glaube ich meistens an der Leica ein 50mm Objektiv gehabt. Die sind noch relativ klein und kurz gebaut.
Naja in der Sportfotografie wird wohl recht selten so ein Objektiv benutzt.
Entweder das 70-200/2.8 oder die Festbrenner ab Blende 2.
Beim Fußball ist wohl das 300/2.8 wohl eher das Minimum.
Was die wiegen und wie groß die sind brauche ich wohl nicht jedem erklären.
Unter 2.4Kilo und 250mm Baulänge geht da kaum was.
Man stelle sich so ein Monstrum an einer kompakten NEX 5N vor oder vergleichbaren Kamera.;)
 
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