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Filter Graufilter und die Stärke

Woschod

Themenersteller
Hallo. Graufilter gibt es ja bekanntlich in verschiedenen Stärken. So sehe ich z.B. in einem Shop einen Filter mit der Neutraldichte 8. Wenn ich zwei kombiniere sollen daraus eine ND von 64 werden und bei drei Filtern müsste es 512 ergeben. Soweit richtig?

Meine Frage ist nun, wie stark ist die Wirkung. Mal ebenso aus dem Fenster rausfotografiert im P-Modus ermittelt die Kamera bei ISO 100 eine Blende von 9.0 und eine Belichtungszeit von 1/200s. (Ist schon ein wenig überbelichtet.)

Wenn ich jetzt mit den Werten, aber längerer Belichtungszeit von ca. 10 Minuten das selbe Bild fotografieren möchte, welche Stärke bräuchte ich dann? Das lässt sich doch sicher errechnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf meiner Webseite " www.pitbull.lu" findest du unter "Downloads" eine Excel Tabelle, mit der Umrechnung der Belichtungszeiten für ND1.8(64x) und
ND3(1000x) sowie für die Kombination der beiden.

Das sollte helfen, hab ich als Ausdruck immer in der Fototasche.
 
Bei Graufilter fällt mir doch gerade siedendheiß auf, ich habe noch Sonnenfilterfolie für fotografische Zwecke, Dichte 3.8.
aber das ist ja dann ein Belichtungsfaktor von 6.300irgendwas-fach:eek:
Bin noch nie auf die Idee gekommen, das als Graufilter zu verwenden - muss ich mal versuchen....
Schönen Gruß
Karl
 
Hallo. Graufilter gibt es ja bekanntlich in verschiedenen Stärken. So sehe ich z.B. in einem Shop einen Filter mit der Neutraldichte 8. Wenn ich zwei kombiniere sollen daraus eine ND von 64 werden und bei drei Filtern müsste es 512 ergeben. Soweit richtig?

Nein, das ist nicht der Neutraldichtewert, sondern der Verlängerungsfaktor

Meine Frage ist nun, wie stark ist die Wirkung. Mal ebenso aus dem Fenster rausfotografiert im P-Modus ermittelt die Kamera bei ISO 100 eine Blende von 9.0 und eine Belichtungszeit von 1/200s. (Ist schon ein wenig überbelichtet.)
Bei 512x
1/200s x 512 = 2,56s


Wenn ich jetzt mit den Werten, aber längerer Belichtungszeit von ca. 10 Minuten das selbe Bild fotografieren möchte, welche Stärke bräuchte ich dann? Das lässt sich doch sicher errechnen.

10 min=600s

600s / 1/200s = 120.000

Wenn man also einen x1000 und einen x64 und einen x2 Kombiniert, sollte man grob in die nähe kommen. ;)

wofür zur hölle braucht man eigentlich 10 minuten??? und bitte nur allerbeste Qualität nehmen, sonst gibts Farbstiche. Eventuell muss man sogar den Sensor kühlen...

Grüsse
Holger
 
... und bitte nur allerbeste Qualität nehmen, sonst gibts Farbstiche. Eventuell muss man sogar den Sensor kühlen...
Grüsse
Holger

Je dichter der Filter, um so mehr kommt Rot durch. Mit einem noch so guten 10.000fachen Neutraldichtefilter (z.B. von B+W) wird man kein Bild erhalten, dass keinen Rotstich hat. Das ist normal. Selbst ein 1.000facher Graufilter (auch wenn er von B+W ist) wird kein farbneutrales, sondern ein deutlich wärmeres Bild liefern.

Ein 64fach Graufilter sollte aber ein normales Bild liefern. Der 64fache ist auch der Filter der Wahl für den Schleiereffekt von Wasserläufen und der Meeresbrandung. 1000fach ist einfach zu dicht, die Belichtungszeiten werden unsinnig lang, das Rauschen nimmt zu und Geisterbilder kann's auch geben.

Von Cokin-Graufiltern würde ich allerdings ganz die Finger lassen - hier erscheinen die Bilder lila. Außerdem fotografiert man mit den Cokin-Graufiltern unbeabsichtigt die Frontlinse sowie deren Einfassung (und Randbeschriftung) mit, die sich auf dem Filter spiegelt. Das zerstört jedes Bild. Die Ursache ist der Seitenlichteinfall, der bauartbedingt dort vorhanden ist. Man kann natürlich um den Cokin-Filterhalter herum ein schwarzes Tuch wickeln, um das Ganze abzudichten. Das macht aber keinen Spaß.
 
Auf meiner Webseite " www.pitbull.lu" findest du unter "Downloads" eine Excel Tabelle, mit der Umrechnung der Belichtungszeiten für ND1.8(64x) und
ND3(1000x) sowie für die Kombination der beiden.

Besten Dank. Habe ich gleich mal gespeichert und werde ich sicher nutzen.

Was ich mich nun frage, in dem Shop, in dem ich den Graufilter gesehen habe, steht:

"Delamax ND Graufilter NDx8 52mm - Neutraldichte 8 - ND8 52mm /Neutraldichtefaktor 8"

Was kriege ich denn da nun eigentlich? Muss ich dann, wie Angelholger geschrieben hat, bei gleicher Blende den Belichtungswert x 8 nehmen? Und bei zweien x 64?
(Die 52 mm sind klar)

wofür zur hölle braucht man eigentlich 10 minuten???

Ich möchte einen belebten Platz fotografieren und der soll dann wirklich möglichst leer aussehen. Letztendlich einfach aus Spaß an der Sache und der Lust am Experimentieren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei Graufiltern 3 Angaben.
Einmal die Dichte, die ein vielfaches von 0,3 sein sollte.
Dann der Verlängerungsfaktor, der eine 2er Potenz sein sollte und normal mit einem x gekennzeichnet wird
Und die Blendenstufen die eine ganze zahl sind.

Blendenstufe 1 entspricht Dichte 1x0,3 und Verlängerungsfaktor x2^1

Viele angaben sind sehr missverständlich. oft wird z.B. einer mit 3 Blendenstufen mit einem mit 3,0 Neutraldichte verwechselt Welcher aber 10 Blendenstufen entspricht (weil 10x0,3=3,0)

Filter mit mehr als 3 Blendenstufen = 8x = ND0,9 sind sehr selten. nur wenige Hersteller trauen sich da ran - zum Glück, denn nen billiger wird da verheerend sein.
B+W , Hoya und Heliopan sind die einzigen mir bekannten Hersteller. Wobei B+W auch ganz extreme von bis zu x1.000.000 zur Sonnenbeobachtung baut.

Mehr als 2 Filter sollte man übrigens nicht kombinieren.
Bei Kombination werden Blendenstufe und Neutraldichte addiert und der Verlängerungsfaktor multipliziert.

Grüsse
Holger
 
Ein 64fach Graufilter sollte aber ein normales Bild liefern. Der 64fache ist auch der Filter der Wahl für den Schleiereffekt von Wasserläufen und der Meeresbrandung. 1000fach ist einfach zu dicht, die Belichtungszeiten werden unsinnig lang, das Rauschen nimmt zu und Geisterbilder kann's auch geben.
dafür verwende ich gerne einen B&W 1000x Graufilter. Die Bilder müssen dann, wie Du richtig schreibst noch per Weissabgleich ins Blaue verschoben werden.
 
Die Wahl für die Stärke des Graufilters hängt ja auch vom gewünschten Effekt ab. Viele Aufnahmen bei denen mit dem Graufilter Bewegungsunschärfe von Gewässern erzeugt wurde, gefallen mir überhaupt nicht.
Der Effekt wird in meinen Augen meistens hemmungslos übertrieben und erinnert mich an kitschige Bilder in einem Chinarestaurant.
Für mich reicht es meistens auch nur abzublenden und auf den Filter zu verzichten.
Ich würde also maximal eine 64fach Graufilter wählen, eher noch weniger.
 
Die Wahl für die Stärke des Graufilters hängt ja auch vom gewünschten Effekt ab.
Zustimmung

Viele Aufnahmen bei denen mit dem Graufilter Bewegungsunschärfe von Gewässern erzeugt wurde, gefallen mir überhaupt nicht.
Der Effekt wird in meinen Augen meistens hemmungslos übertrieben und erinnert mich an kitschige Bilder in einem Chinarestaurant.
Für mich reicht es meistens auch nur abzublenden und auf den Filter zu verzichten.
Ich würde also maximal eine 64fach Graufilter wählen, eher noch weniger.

als Anhang einer meiner kitschigen Chinarestaurantbilder, aufgenommen mit 30 sec bei Sonnenaufgang mit einem B&W 1000x ND Filter im Arcadia National Park, Maine, USA. Mir gefällts. Und das ist das wichtigste für mich.

Frithjof
 
Hi,

Ich hab mir gestern einen Marumi ND-4 Graufilter gekauft.
Jetzt bin ich etwas verwirrt von den Umrechnungen und den 1000x Stufen.

Was für einen Filter hab ich jetzt eigentlich gekauft?

Auf der Tabelle von http://www.derknork.de/praxis3.html ==> habe ich einen 10.000x Filter gekauft?

Kann mir das noch nicht recht vorstellen?
 
@F!o

cool ! Du kaufst dir einen Graufilter und weißt noch nichtmal was für einen du hast ! Das nenn ich mal echt "cool" auch wenn ich mich wiederhole ! :D:D:D

Kannst du bei normalen Tageslicht, sagen wir mal bewölkt, beim durchschauen noch etwas erkennen ? Ohne zu wissen, welche Stärke Du hast, wenn die "Scheibe" nahezu schwarz ist, hast Du auf jeden Fall ein stärkeres Kaliber.
Auf die Dauer, bzw. sagen wir einmal, man hat gefallen am Langzeitbelichten gefunden, wird es eh nicht bei einer Stärke bleiben.

Viel Spass damit, der Frühlig geht ja bald wieder los ! :)
 
Hi,

Ich hatte mich schon Informiert, und hab eigentlich gedacht die Bezeichnung ND-4 sagt mir schonwas über die Intensität.

Ich dachte es gibt nur ND-2, ND-4 und ND-8 Filter

Das diese Filter allerdings auch noch einen anderen "Faktor" haben, wusste ich nicht, und habe ich erst vorhin gelesen.

Den Filter habe ich noch nicht bekommen, deshalb kann ich noch nix sagen.
 
@F!o

wenn Du ihn dann hast, wie gesagt, kannst Du zumindestens schon mal optisch ob sehr dunkel oder nicht schlüsse auf die Dichte schliessen.
Falls es ein 4 x sein sollte, kannst du noch prima durchschauen. Bei einem
10.000x , was ich aber sehr ausgeschlossen halte, wirst du beim durschauen nichts mehr sehen. Selbst ein 1000x macht im Wald den Sucher so dunkel, dass Du keine Bildkomposition mehr vornehmen kannst.
Wenn ich eine Graufilterempfehlung abgeben würde, Sie wäre für das Grundgerüst ein 8x und ein 100x ( oder eben 64x ) + einen Polfilter.
Natürlich auch abhängig was du machen möchtest. Hatte anfangs nur einen
1000x den ich aber jetzt bei meiner Fotografie nicht mehr benötige, er wurde durch den 100x ersetzt.
 
Hi,

Ich hab mir gestern einen Marumi ND-4 Graufilter gekauft.
Jetzt bin ich etwas verwirrt von den Umrechnungen und den 1000x Stufen.

Was für einen Filter hab ich jetzt eigentlich gekauft?

Von Marumi gibt es nur 4x und 8x Graufilter. Diese Filter verlangen im ersten Fall nach einer vierfachen, im zweiten Fall nach einer 8fachen Belichtungszeit.

Diese schwachen Graufilter Filter sind ganz brauchbar, wenn man in praller Sonne mit Offenblende fotografieren will (für maximale Freistellung, z.B. bei Portraits), aber die kürzeste Belichtungszeit der Kamera überschritten würde (meist 1/4000 oder 1/8000s).

Ich nehme also an, dass Du einen Fehlkauf getätigt hast.

Für Schleiereffekte am Wasser und für menschenleere Plätze, also für richtige Langzeitbelichtungen, reichen weder 4x noch 8x Graufilter.

Ab 64x wird es interessant - das ist der Allzweck-Filter für Langzeitbelichtungen mit Schleiereffekten (u.a. im Programm von B+W).
Es gibt noch 100x, 400x (nur von Hoya in den USA erhältlich), 1.000x (z.B. von B+W) und 10.000x (auch von B+W).
1.000x ist der Filter der Wahl für menschenleere Plätze im Abendlicht.
10.000x ist schon sehr speziell - mit bloßem Auge erkennt man durch diesen Filter nur etwas, wenn man ihn vor eine extrem helle Lichtquelle hält. Der Filter sieht tief-schwarz (mit leichtem Rotstich) aus. Normalerweise dient der Filter zur Dokumentation bestimmter technischer Prozesse (z.B. Hochofen). Für menschenleere Plätze am hellen Tag kann er auch eingesetzt werden.
 
Aber wenn ich drei 8x zusammensetze, dann komme ich doch auf einen 512er, richtig? Also die 500-fache Belichtungszeit.

Nun heißt es aber, man solle möglichst nicht mehrere/zuviele Graufilter kombinieren. Warum nicht?
 
Von Cokin-Graufiltern würde ich allerdings ganz die Finger lassen - hier erscheinen die Bilder lila. Außerdem fotografiert man mit den Cokin-Graufiltern unbeabsichtigt die Frontlinse sowie deren Einfassung (und Randbeschriftung) mit, die sich auf dem Filter spiegelt. Das zerstört jedes Bild. Die Ursache ist der Seitenlichteinfall, der bauartbedingt dort vorhanden ist. Man kann natürlich um den Cokin-Filterhalter herum ein schwarzes Tuch wickeln, um das Ganze abzudichten. Das macht aber keinen Spaß.

Als erstes muß ich mal klarstellen, daß Cokin eine Firma ist und keine spezielle Filterart. Weiterhin muß man beachten daß Spiegelungen durch Filter bei ungünstigen Filter/Objektiv-Kombinationen bei jedem Filterhersteller auftreten können und das kein spezielles Cokin Problem ist. Wie man bei den Filtern die Randbeschriftung mitfotografieren kann, entzieht sich meiner Kenntnis, ich kenne die Cokin-Filter nur mit Beschriftung außen und nicht innen - es sei denn, man hat auf einer Messe die Cokin Demonstrationsfilter geklaut, die hatten die Schrift auf den ausgeliehenen Probefiltern teilweise tatsächlich auf dem Filter eingraviert. :rolleyes:

Ich kann zu den Cokin-Graufiltern an sich nichts sagen, weil ich schlicht noch keine verwendet habe.

Aber wenn ich drei 8x zusammensetze, dann komme ich doch auf einen 512er, richtig? Also die 500-fache Belichtungszeit.

Nun heißt es aber, man solle möglichst nicht mehrere/zuviele Graufilter kombinieren. Warum nicht?

Weil jeder zusätzliche Filter die Wahrscheinlichkeit von Flares oder Ghosts erhöht. Dazu kommt daß die Abbildungsqualität mit jedem zusätzlichen Glas dazwischen abnimmt. 3 Filter aufeinander dürfte außerdem sogar bei einer Slim-Version zu Vignettierung führen, wenn Du nicht grad ein starkes Tele benutzt.
 
Na Suppa, dann werd ich den Filter wohl wieder verkaufen bzw. zurückschicken und mit nen B&W 1000x Filter holen.
Der kostet auch nur ca. 32 €

Wie rechne ich eigentlich aus auf welche Belichtungszeit ich mit so nem 1000x Filter komme?

Angenommen ich bin bei 1/500 sec. - Wie lange muss ich dann mit dem 1000x Filter belichten?
Wie rechnet man das?
 
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