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Graufilter = Gefahr für die Netzhaut ?

Ich bin zu langsam:

Fokussiert - und ein Loch gebrannt - würde auf die Mattscheibe.

Genauso, wie du vom Zusehen, wie eine Linse ein Loch ins Papier brennt, nicht selber verbrannt wirds, wirst du auch beim Zusehen, wie die Sonne ein Loch in die Mattscheibe brennt, nicht verbrannt.

:) alles klar.
 
Eine gänzlich andere Sache habt ihr da eigentlich vergessen mit dem Fokusieren auf die Mattscheibe. Die Kamera-AF können (und werden) evtl. in der gleißenden Sonne keinen klaren Fokus finden und das Objektiv dazu veranlassen voll durchzufahren durch den Fokusbereich.... Dabei kann man sich schon mal die Augen etwas mehr verblitzen...

Ich mache daher entweder beim Anfokusieren die Augen etwas zu, wende das Auge etwas ab, Fokusieren bewußt auf ein Stück Horizont neben der Sonne oder fokusiere Sonnenuntergänge lieber manuell.

Wenn man nach 15 Minuten Sonnenuntergangsfotografie quasi nur noch helle Punkte vor dem Augen rumschweben sieht - ist das zumindest nicht unbedingt als gesund zu bezeichnen...
 
Als ich war schon bei der Zulassung von Ophtalmologischen Untersuchungs bzw. Behandlungsgeräten dabei. Die Lichtleistung welche aus einem Kamerasucher kommt könnte wahrscheinlich nur dann ausreichen um eine Augenschädigung zu erzeugen wenn du vorher Medikamente einnimmst welche deine Iris öffnen, du dann wirklich 2min dein Auge absolut still hältst du kein Graufilter verwendest und Pech mit dem Fokus hast. Bei Augenoperationen setzen Ärzte kurzfristig sogar bis zu 80klx ein. 100klx hat die Sonne an einem starken Sonnentag.
Das du bei einer solchen Beleuchtungsstärke das Auge offen halten kannst wäre mir neu.
Der Graufilter hat aber ja keinen UV Schutz fürs Auge
würde ich bezweifeln müsste man überprüfen. Sonst kombiniere ihn mit einem UV Filter für 10€
Das Auge denkt : Es ist dunkel = Augen auf
Ja aber der Graufilter nimmt auch ordentlich Leistung weg. Das gefährlichste ist die UV Strahlung welche aber zum größten teil durch eine 08/15 Optik nicht durch kommt. Das liegt an den Plastiklinsen PMMA z.B. dämpft unter 400 gewaltig. Die Leistung aus dem VIS Bereich ist minimal da dunkel. Bleibt IR (Infarot) die Augenschädigung durch IR erfolgt durch Erwärmung. Der Körper besteht zum großen Teil aus Wasser. Bis diese Strahlung ein Effekt hat muss man ganz schön warten.
Das wissen über eine Theoretische Gefährdung durch Strahlung ist sicher für jeden Fotographen von Bedeutung. In der Praxis würde ich jedoch nicht von einer realen Gefahr ausgehen, die unser Hobby in irgend einer Weise einschränkt. Wenn ich mal wieder Zeit habe messe ich mal nach :-)
Für Interessierte empfehle ich den Ophtalmologen Heft 10 2008. Hier geht es um Endoskopische Untersuchungen im Auge bei welchen die Schutzmechanismen wie Linse und Hornhaut nicht wirken.
 
Fokussiert - und ein Loch gebrannt - würde auf die Mattscheibe.

... wirst du auch beim Zusehen, wie die Sonne ein Loch in die Mattscheibe brennt, nicht verbrannt.

Eigentlich falsch!
Denn wenn man es wirklich schaffen würde, dass die Mattscheibe durchschmilzt, dann wäre der Weg frei, dass gebündeltes Licht das Auge trifft.
 
Nein... der Brennpunkt wäre weiterhin in der Ebene der Mattscheibe... dahinter divergieren die Strahlen wieder..

Das schon, obwohl Brennpunkt nicht stimmt, sondern Brennfläche das passendere Wort wäre ;)

Aber wie weit gehen die Strahlen wieder auseinander? Eventuell reicht die Energie, die auf eine kleine Fläche verteilt ist, noch um Schäden im Auge anzurichten? Ich würds nicht probieren!

Im übrigen meinte ich mit "gebündeltes Licht" nicht unbedingt einen perfekten Brennpunkt im Auge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute ihr macht euch mächtig Gedanken, aber dass mal jemand seine Kamera schnappt und einen Versuch macht kommt keiner? Also schnappt die Kamera mit beliebigem Objektiv richtet sie auf die Sonne und haltet die Hand hinter das Okular. Ihr werdet sehen, dass der Lichtschein der durch das Okular kommt schwächer ist, als das direkte Sonnenlicht das direkt auf die Hand fällt. Ab ca. 400mm Brennweite sollte er ähnlich hell sein.

Was sagt uns das: Ja es ist dumm 10 Minuten direkt in die Sonne zu starren und es ist nicht intelligenter das mit einer Kamera zu tun. Es zeigt aber auch, wenn du es mit Methode 1 nicht schafft deine Augen zu ruinieren, geht das mit Methode 2 erst recht nicht.
 
Mein Ziel ist natürlich nicht die Sonne zu fokussieren

Aber da die Models oft klein sind z.B 1,63 meter
fotografiere ich oft schräg nach oben

Somit fast Richtung Sonne

Das Sucherfenster bei Blende 1.4 oder 1.8 war bei solchen Extrembedingungen
immer sehr hell , auf 5 meter lässt sich mit dem Graufilter nun merklich
schwerer fokussieren und wenn man also dann praktisch schräg nach oben in die sonne bei Blende 1.8 fokussiert mache ich mir schon sorgen
grad wo ich noch zusätzlich Brillengläser aufhabe
 
Nein... der Brennpunkt wäre weiterhin in der Ebene der Mattscheibe... dahinter divergieren die Strahlen wieder..

Auch nicht ganz korrekt. Würde der Brennpunkt auf der Mattscheibe liegen, könnten wir uns nicht die Abbildung unseres Motivs auf dieser angucken, da wir dort dann nur einen hellen Punkt sehen würden. Der Brennpunkt muss also vor oder hinter der Mattscheibe liegen, um dort ein Bild entstehen zu lassen.
Damit wird die benötigte Leistung um die Mattscheibe schmelzen zu lassen unglaublich hoch.
Auch ist der Strahlengang ab der Mattscheibe ein anderer, sodass das Sonnenlicht gar nicht auf der Netzhaut gebündelt werden kann, denn im Pentaprisma bzw, Spiegel wird das Licht nicht gebrochen und die Dioptrienkorrekturlinse dürfte eine Streulinse sein.
Und auch ohne Mattscheibe (hab keine Lust meine jetzt auszubauen) wage ich es zu bezweifelen, dass der Brennpunkt direkt hinter dem Okular liegt.
K
 
ein punkt des motives soll exakt einem punkt des bildes entsprechen.
der danebenliegende punkt des motives soll exakt dem danebenligenden punkt des bildes entsprechen.
willst du das mittels optischer abbildung erreichen, dann geht das nur, wenn sich die vom motivpiunkt ausgehenden unzähligen, die frontlinse treffenden strahlen, wieder auf einem punkt am sensor/mattscheibe treffen.

bei unendlich weit entferntem motiv passiert das dann, wenn seinsor/mattescheibe exakt in der brennebene des objektives liegen.

ist das motiv näher als unendlich, muß man mittesl fokussierung die brennweite es objektives so anpassen, daß sich wiederum die strahlen exakt am sensor treffen.

lg gusti
 
ein punkt des motives soll exakt einem punkt des bildes entsprechen.
der danebenliegende punkt des motives soll exakt dem danebenligenden punkt des bildes entsprechen.
willst du das mittels optischer abbildung erreichen, dann geht das nur, wenn sich die vom motivpiunkt ausgehenden unzähligen, die frontlinse treffenden strahlen, wieder auf einem punkt am sensor/mattscheibe treffen.

bei unendlich weit entferntem motiv passiert das dann, wenn seinsor/mattescheibe exakt in der brennebene des objektives liegen.

ist das motiv näher als unendlich, muß man mittesl fokussierung die brennweite es objektives so anpassen, daß sich wiederum die strahlen exakt am sensor treffen.

lg gusti

Ich werf ma die Begriffe Brennpunkt-, Parallel- und Mittelpunktstrahlen in den Raum. Der Punkt an dem diese 3 sich treffen, entsteht das Bild. Der Punkt kann afaik nicht in der bildseitigen Brennebene liegen. Deshalb kann es dort auch kein Bild geben.
Und da (@Nightshot) UnclePat ja behauptet, dass sich ein Objektiv wie ein Brennglas verhält, warum sollte dieses Prinzip dann plötzlich nicht mehr funktionieren?
 
Ich werf ma die Begriffe Brennpunkt-, Parallel- und Mittelpunktstrahlen in den Raum. Der Punkt an dem diese 3 sich treffen, entsteht das Bild. Der Punkt kann afaik nicht in der bildseitigen Brennebene liegen. Deshalb kann es dort auch kein Bild geben.
Und da (@Nightshot) UnclePat ja behauptet, dass sich ein Objektiv wie ein Brennglas verhält, warum sollte dieses Prinzip dann plötzlich nicht mehr funktionieren?

nun, dann zeichne dir das mal auf. ein motivpunkt, der mittels mittel- und randstrahl auf die bildebene projiziert wird. wo liegt der bildpunkt?
und dann zeichne daneben einen zweiten motivpunkt und dessen abbildung wieder mittels mittel- und randstrahl. und dann einen dritten punkt. etc. bis du motivseitig ein motiv punktemäßig hast und auch bildseitig. vielleicht ist das dann klarer.

mittel- und randstrahl treffen sich wo? eben in der brennebene des objektives.

ja, mich verwirren diese vereinfachten optikdarstellungen von wiki und konsorten auch, aber ich kann mitdenken.

was ist der effekt des brennglases? daß er die unendlich entfernte sonnenscheibe im brennpunkt als sonnenscheibchen darstellt. willst du aber kein sonnenscheibchen, sondern einen sonnenpunkt, der unendlich heißer ist als ein sonnenscheibchen, dann mußt du solange dein papierchen, das du brennglasmäßig entzünden willst, so weit aus der brennebene herausbewegen, bis kein sonnenscheibchen, sondern nur mehr ein sonnenpunkt aufs papier projiziert wird.
lg gusti
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, dann zeichne dir das mal auf. ein motivpunkt, der mittels mittel- und randstrahl auf die bildebene projiziert wird. wo liegt der bildpunkt?
und dann zeichne daneben einen zweiten motivpunkt und dessen abbildung wieder mittels mittel- und randstrahl. und dann einen dritten punkt. etc. bis du motivseitig ein motiv punktemäßig hast und auch bildseitig. vielleicht ist das dann klarer.

mittel- und randstrahl treffen sich wo? eben in der brennebene des objektives.

ja, mich verwirren diese vereinfachten optikdarstellungen von wiki und konsorten auch, aber ich kann mitdenken.
lg gusti

Ich kann dir nich ganz folgen, kannst du das vielleicht mal vormachen?
 
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/b/b2/Reelles_Bild.png

vergrößere in dem bildchen mal S1 auf unendlich, dann wirst du sehen, daß S2 sich plötzlich auf f verringert. und damit ist die brennweite definiert und wo ein unendlich ferner motivpunkt scharf, nämlich als punkt, abgebildet wird.

und dann denk dir diese strahlen auch von der pfeilbasis ausgehend, und auch diese wird dann als punkt in der brennebene abgebildet.

und nur, wenn du dir die sonne zu einem punkt schrumpfen läßt, wird sie als punkt im brennpunkt abgebildet.
(ist die sonne jedoch ein scheibchen, dann wird sie im brennpunkt auch als scheibchen abgebildet. und erst, wenn du die mattscheibe ein bißchen aus dem brennpunkt bewegst, wird aus der sonnenscheibe eine unscharfe, nämlich ein punkt, in dem du kein sonnendetail mehr erkennen kannst. deshalb machst du mit dem brennglas das feuer, indem du das anzuzündende papierchen geringfügig aus der brennweite herausbewegst. gut, auch das sonnenscheibchen abbild könnte ausreichend energiereich sein, um zu brandeln. das ist dann die schärfentiefe der sonne *ggg*)
 
Zuletzt bearbeitet:
nee, ned ganz, wenn Du über unendlich hinaus fokussierst, wird aus dem Brennpunkt eben auch wieder ein Unschärfescheibchen. So wird bei Fokus über unendlich das abgebildete Sonnenscheibchen wieder größer. Kleiner als das Sonnenscheibchen "im Focus" wirds nie.
 
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