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Sorgen machen wegen "in die Sonne fotografieren"?

Wo liegt das Problem?
Kein normales Vieh und kein (geistig) gesunder Mensch schaut freiwillig länger direkt in die Sonne. Wenn ich mit einem Brennglas die Sonne auf einen Punkt auf einem trockenen Stück Holz richte, dann wird da in den ersten Millisekunden nichts, aber auch gar nichts passieren. Erst längere Einwirkung wird gefährlich.
Die Gefahr ist nur beim Verschluß und dem Auge gegeben, wenn das Objektiv länger auf die Sonne ausgerichtet bleibt.
Auch kein Problem: Die Entfernung der Sonne ist überwiegend bekannt. Am Boden auf was weit entferntes vorfokusieren, Kamera hoch, abdrücken und wieder weg. Was soll da passieren?

Dass die Hersteller in die Anleitung schreiben, das man das niemalsnimmernicht tun darf, ist der niemals völlig auszuschließenden Dummheit der Käufer geschuldet.
 
Zufällig gerade nebenbei drauf gestoßen: https://www.dslr-forum.de/posts/1979423/. Dort zeigt Nightshot im zweiten Bild das AF-Modul einer 300D, dessen Plastikabdeckung deutlich sichtbar angekokelt wurde.

BTW, was sind das für Schmauchspuren an der AF-Einheit, zufällig den Lötkolben geküsst? ;)
Nein, das war schon vorher so. Der Kunde dem die Kamera gehört hat mit einem Tele mal in die Sonne fotografiert oder zumindest geschaut und das ist das Ergebnis.
Soll keine Panikmache sein - sondern zeigen, dass es unter bestimmten ungünstigen Umständen durchaus zu realen Beschädigungen am Innenleben der Kamera kommen kann.

Gruß, Graukater
 
Alle paar Monate kommt die gleiche Frage... und die gleiche Diskussion entsteht. Wahrscheinlich genau dann, wenn der letzte Thread zu weit abgerutscht ist. Suchen dauert ja eh zu lange...

Das interessanteste ist aber, dass immer wieder solche Aussagen kommen:

Wo muss man denn dann hinfokussieren, um einen solch gebündelten Strahl zu bekommen? Selbst, wenn man die Sonne formatfüllend aufnimmt, wird sie eben auf eine Fläche verteilt, die so groß wie der Sensor ist. Von wirklicher Bündelung ist das weit weg.

Jaein.
Der Brennpunkt liegt hinter dem Sensor.

Es wird oft diskutiert, dass ein Objektiv ja gar kein Brennglas ist, da es flaechig abbilden wuerde und keinen Brennpunkt hat wie einer Lupe, oder der Brennpunkt gar nicht auf der Sensorebene liegen wuerde.

Fakt ist:
Ein Objektiv verhaelt sich genauso wie ein Brennglas/Lupe. Es hat eine Brennweite, einen Brennpunkt, und erzeugt genauso ein fleachiges Abbild von der Sonne wie auch ein Brennglas.

Brennpunkt bedeutet aber nicht, dass jeder Punkt in der Bildebene auf diesen Punkt gebuendelt wird. Vielmehr wird das Licht von einem Punkt im Unendlichen, der genau auf der optischen Achse liegt, im Brennpunkt gebuendelt.
In der fotografischen Praxis hat der Brennpunkt allerdings so gut wie keine relevante Bedeutung. Erstens ist es viel praktischer, von einer Brennebene zu sprechen. Zweitens fotografieren wir praktisch nie (wirklich) unendlich weit entfernte Objekte, so dass Objekte mit endlicher Entfernung auf einer (bildseitigen) Fokusebene abgebildet werden. Der Brennpunkt ist streng genommen also ein rein mathematisches Konstrukt.
Diese graue Theorie ist aber in dem Fall ziemlich egal.

Die Sonne wird auf eine minimale Flaeche gebuendelt, wenn der Sensor auf der Fokusebene liegt. Und das ist nunmal der Fall, wenn auf eine Entfernung nahe unendlich fokussiert wird. Nirgends kann die Sonne auf einen einzelnen Punkt gebuendelt werden. Es wird immer eine flaechige Abbildung sein. Trotzdem kann man mit dieser flaechigen Abbildung eine Oberflaeche extrem erhitzen, bis hin zur Entzuendung.
 
Abgesehen davon, dass man auch ohne optischen Geräte nicht in die Sonne schauen soll, mach dir keine Sorgen. Wenn du die Sonne mit einer DSLR ablichtest, sind die Verschllusszeiten immer sooooo kurz, dass nix passiert.
Vor und nach dem Auslösen ist die DSLR durch den Spiegel geschützt. Wie das bei den Kameras mit teildurchlässigem Spiegel ist, weis ich nicht. Sind sie länger, ist die Sonne zu klein auf dem Bild oder es ist die Abend- oder Morgensonne. Die macht dem Sensor auch nix.

Wenn man natürlich die Cam auf manuell stellt und absichtlich mit 30 sec in die Mittagssonnen knipst, dann ist das was anderes.

Wenn du ein Bild (z.B.) Landschaftsfoto auf Stativ machst, lass den Livemodus aus solltest du in die direkte Sonne fotografieren.

Bei den Bedienungsanleitungen geht es meistens nur darum dich vor Schäden an den Augen zu warnen.

Stell dir vor ein Hersteller würde davor nicht warnen. Jetzt kommt ein unwissender und guggt mit dem Ding solange in die Sonne bis er blind ist.

Es gab mal in der Tabakindustrie ein Fall in Amerika, wo jemand die verklagt hat und Millionen gewonnen hat. Seitem steht da "rauchen ist oder kann tötlich sein"

Schädlicher ist es die ganze Cam zu lange in der Sonne liegen zu lassen.
 
Nun steht aber gleich mehrfach im Handbuch meiner neuen D5100 man solle die Kamera niemals direkt in die Sonne richten, weil das zu erheblichen Schäden führen könne.
Das bedeuted, daß Nikon Dir nichts zahlt, sollte es durch irgendwelche unglücklichen Umstände zu einem Schaden kommen. Ist das gleiche wie bei der oft diskutierten Wasserfestigkeit oder Fremdakkus.
Eine rechtliche, weniger eine technische Frage.
 
Pistol Star;8799984 Vor und nach dem Auslösen ist die DSLR durch den Spiegel geschützt. Wie das bei den Kameras mit teildurchlässigem Spiegel ist schrieb:
Folgendes solltest Du zusätzlich in Deine Überlegungen einfließen lassen:

- der Spiegel einer DSLR ist halbdurchlässig und der Hilfsspiegel hinter diesem lenkt das einfallende Licht, bzw. einen Teil davon, auf die AF-Sensoren, die theoretisch zu viel Hitze abbekommen könnten.

- Bei Crop-Kameras mit angesetzter VF-Optik kann es sein, dass sich der "Hot-Spot" ausserhalb des sichtbaren Bereiches befindet und dort Schäden anrichtet.
 
Abgesehen, dass auch die physikalischen Gegebenheiten dagegen sprechen -
es gibt Millionen von Menschen, die mit DSLRs Bilder machen. Ich hab noch nie von einem Fall gehört, dass jemand auf die in diesem Thread vermutete Weise seine Augen geschädigt hätte. Ich bin überzeugt, wenn es jemanden gäbe, dann hätten wir hier schon lange davon gelesen, so wie das Schadensbild von Nightshot weiter oben - das aber mit diesem Thema nichts zu tun hat.
Oder meint ihr, es lassen alle besondere Vorsicht wallten, wenn die Sonne scheint ?
 
@sehreilig
Bei "normalen" Bedingungen ist das ja auch gar kein Problem - WW bis leichtes Tele, es ist eh hell (-> Auge abgeblendet), annaehernd tangential zur Erde ausgerichtete Kamera. Da kann gar nix passieren, und zur Not gibts noch den Lidschlussreflex.
Trotzdem ist es ne bescheuerte Idee, in die Sonne zu starren.
Mit nem Tele in die Sonne zu starren, ist dann unglaublich daemlich ;)
 
@sehreilig
...
Trotzdem ist es ne bescheuerte Idee, in die Sonne zu starren.
Mit nem Tele in die Sonne zu starren, ist dann unglaublich daemlich ;)

Das kann doch nicht Grundlage einer Diskussion sein, dass Menschen etwas tun könnten, was völlig gegen ihre inneren Reflexe ist - dann könnte ich viel berechtigter zur Diskussion stellen, dass DSLRs gefährlich sind, weil wenn dir eine auf den Kopf fällt, du dann tot sein kannst z.B. wenn jemand auf einem Dach steht und sie dann von dort runterfallen läßt.:evil:
Na ja, diskutiert gerne weiter und passt auf, dass keiner erblindet beim Gebrauch dieser gefährlichen Dinger:evil:
 
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