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Graufilter-frage an profis

-monk-

Themenersteller
Hallo,
da ich plane mir demnächst einen graufilter zuzulegen lese ich schon seit wochen jede erdenkliche information die dieses forum und google mir zu diesem thema bereitstellen können, meine frage ist also anwendungsspezifisch, über die technischen hintergründe und einsatzgebiete bin ich mir absolut im klaren.

kanditaten: B&W 103(8x) - 106(64x) - 110 (1000x, real offenbar 1666x)

zu meinen fragen:
- ist der 110er zu unflexibel in der praxis?
- kann die kombination aus 8x64x = 512x zb. brauchbare verwischungseffekte bei viel licht liefern oder wird die belichtungszeit zu kurz und der 1000er ein muss? zusätzlich wäre ich mit den beiden um einiges situationsfelxibler
- sind bei verwendung mehrer filter qualitätsunterschiede merkbar?
- läuft es sowieso darauf hinaus sich alle drei zu kaufen? :lol:

PS: mich stören bei hoher filterdichte weder die mögliche disfunktion des AF noch das "lange knipsen" wie es hier im forum oft genannt wird, vignettierung sollte wegen den verwendeten optiken für mich auch kein problem darstellen.

wäre für erfahrungsberichte sehr dankbar :)
 
1. Mit B&W bist Du schonmal gut beraten. Das ist einer der Hersteller mit dem geringstmöglichen Qualitätsverlust.
2. Die Wahl der Stärke hängt davon ab, was Du fotografieren willst. Ich benutze nur einen 1000x und bin voll zufrieden damit.
IdR. fotografiere ich damit Meere bei hellem bis sehr hellem Tageslicht. Bei Blende 8 hatte ich dann Belichtungszeiten zwischen 2 und ca. 6 Sekunden. Sieh Dir meine Bilder auf seen.by an, dann kannst Du Dir etwa einen Eindruck davon verschaffen.
 
über die technischen hintergründe und einsatzgebiete bin ich mir absolut im klaren.

Offenbar nicht, sonst könntest Du die Frage selbst beantworten.

kanditaten: B&W 103(8x) - 106(64x) - 110 (1000x, real offenbar 1666x)

zu meinen fragen:
- ist der 110er zu unflexibel in der praxis?
- kann die kombination aus 8x64x = 512x zb. brauchbare verwischungseffekte bei viel licht liefern oder wird die belichtungszeit zu kurz und der 1000er ein muss? zusätzlich wäre ich mit den beiden um einiges situationsfelxibler
- sind bei verwendung mehrer filter qualitätsunterschiede merkbar?
- läuft es sowieso darauf hinaus sich alle drei zu kaufen? :lol:

Kauf alle drei, wenn Du nicht weißt, was Du brauchst.
Ja, auch der "Profi" "braucht" alle drei, um für alle denkbaren Situationen gewappnet zu sein. Bei der Stufung berücksichtigen, daß man über die Blende auch noch einen gewissen Spielraum hat. Wieviel, hängt vom Objektiv ab (Lichtstärke) und vom Motiv (Schärfentiefe).

Für Wischeffekte ist der 8x (B+W 103) IMHO am ehesten verzichtbar. Den braucht man eher zum Aufhellblitzen bei Sonnenschein, wenn kein HSS möglich ist.
 
danke für die antworten bis jetzt,

( die überschrift mit den profis war eher ein versuch erfahrene user anzulocken um ein möglichst qualifiziertes feedback zu erlangen.

da mein technisches wissen angezweifelt wurde; dies sollte verhindern, dass mir erklärt wird warum man einen graufilter braucht und ähnliches... :rolleyes:)

bin mir aber noch immer nicht sicher wie ich mich entscheiden soll, hab einfach bedenken dass der 1000er zu heftig wird, alternative wäre die 8x64x=512x kombination, die ich ws immer auch als kombination verwenden würde, da beide alleine für meine geplanten anwendungen vorraussichtlich zu schwach sind, hat jemand erfahrung damit?

lg monk
 
Nimm doch einfach ein paar von Deinen Fotos, bei denen Du Dir den Einsatz eines Graufilters vorstellen könntest, und rechne aus, was für Blenden-Belichtungszeit-Kombinationen herauskommen würden.
 
bin mir aber noch immer nicht sicher wie ich mich entscheiden soll, hab einfach bedenken dass der 1000er zu heftig wird, alternative wäre die 8x64x=512x kombination, die ich ws immer auch als kombination verwenden würde, da beide alleine für meine geplanten anwendungen vorraussichtlich zu schwach sind, hat jemand erfahrung damit?

Erfahrung nicht, aber ich kann rechnen. Die Verwendung von Graufiltern ist ja nun keine höhere Mathematik. Man muß halt eine Vorstellung von der gewünschten Belichtungszeit haben, und die ungefähren Belichtungszeiten üblicher Situationen kennt man mit etwas Erfahrung. Dein diesbezügliches Wissen bezweifle ich übrigens weiterhin.


Daß die Bildqualität durch Vorschrauben von gleich zwei Filtern nicht besser wird, liegt auch auf der Hand. Und bei Weitwinkeln gebe ich noch das Vignettierungsproblem zu bedenken.
 
Ich habe mich für die Kombi 103+110 entschieden, um ein breites Anwendungsgebiet abzudecken.
Wenn der 103er etwas zu schwach ist, lässt sich ja über die Blende immernoch relativ viel machen. Auf den 110er würde ich nicht verzichten wollen, um richtige Langzeitaufnahmen bei Tageslicht zu machen.
Ich hätte zwar manchmal gerne noch was in der Mitte, aber das wird mir dann für die paar Mal Filtereinsatz zu umständlich.

3x 110, 1x 103... WB Absicht. Kann sein dass bei einer der "langen" Langzeitbelichtungen sogar gestackt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab einfach bedenken dass der 1000er zu heftig wird...

Absolut nicht. Stell dir vor, du machst eine Aufnahme bei hellem Sonnenlicht und bei gewünschter Blende hättest du ohne Filter 1/2000s Belichtung. Mit dem 1000er-Filter kommst du damit auf gerade mal 1/2s. Das ist noch nicht so dramatisch viel, wenn du bspw. Meereswellen o.ä. auflösen willst.

Ich hab einen 8x- und einen 1000x-Filter, und benutze die auch schon mal kombiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ user "lichtbildle" : Sie scheinen hier der Einzige zu sein der nicht in der Lage ist meine Problematik zu verstehen, offenbar versuchen Sie dies durch besserwisserische Kommentare zu kompensieren.

was ich suche sind erfahrungsberichte die mir sagen wie sich die angesprochenen filter in der PRAXIS darstellen, oder ob jemand den kauf bereut hat und wenn ja aus welchen gründen, etc etc

allen anderen danke ich für die hilfe, der eine oder andere beitrag hat mir schon geholfen :)

mfg

edit: @ baboon86: bei meiner recherche stellte sich heraus, dass der "1000er" anscheinend 1666x hat, steht in einigen threads hier im forum zum thema graufilter, es müssten also auch die angegeben 10 blenden auf 11 korrigiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ user "lichtbildle" : Sie scheinen hier der Einzige zu sein der nicht in der Lage ist meine Problematik zu verstehen, offenbar versuchen Sie dies durch besserwisserische Kommentare zu kompensieren.

Unter Kollegen spricht man sich in einer weniger spitzfinderischen Art im Allgemeinen per Du an.

Warum "spitzfinderisch"? - weil Du hier über einen Menschen spekulierst, dessen Wissen und fotografischen Bachground Du gar nicht nicht einschätzen kannst.

Es gibt die verschiedensten Lichtsituationen und fotografischen Anwendungsfälle, die u.a. einen 1000er Graufilter erfordern können - z.B. das "Entvölkern" belebter Innenstädte. Die bisher gezeigten Bildbeispiele zeigen u.a., dass man den 1000er auch sehr gut im kreativen Landschaftsbereich ("Glätten von stark bewegtem Wasser") einsetzen kann.

Was bringt Dich also zu der Annahme, sowohl die anbietende Industrie als auch zahlreiche Fotografen arbeiten "am Markt vorbei" - nur weil es Dir - eventuell - an Vorstellungsvermögen für diese Anwendungsfälle fehlt?

Ich halte diese persönliche Spitze gegenüber jemandem, der versucht, auf Deine Fragestellung indirekt einzugehen, für keinen guten Stil. Denn Du scheinst die inhaltlichen Einwände, die aus der fotografischen Praxis in gewissen Genres herrühren weder zu verstehen noch für der Beachtung wert zu befinden, da Du es vorziehst, hier als Fragesteller die inhaltliche Ebene zu verlassen und Dich in persönlichen Auseinandersetzungen zu vertiefen.

Ich gebe Dir zu bedenken, darüber nachzusinnen, wohin das letztendlich führt - und nicht so sehr, wer damit angefangen hat. Denn letzteres ist die Perspektive eines Kindergartensandkastens... :angel:

LG Steffen
 
Ich habe einen ND2 und später einen ND3 gekauft, weil der 1000fache sinnvoller ist:
rechne einfach: Typische Belichtung ist ein 250stel und mit einem ND3 dann 4 sec., variierbar durch die Blende und z.T. ISO. Am Meer kommt schon ein 1000stel vor - das sind dann 1 sec.
Mit einem 64er hast du ja fast sporttaugliche Zeiten (naja, fast, je nach Sportart...).
Gruß, K.
 
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zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass ein anderer user meine kenntnisse angezweifel hat obwohl er mein "Wissen und fotografischen Background gar nicht einschätzen kann" ; da ich so etwas nicht so einfach auf mir sitzen lassen kann, habe ich mich zu diesem "spitzfindigen" kommentar herabgelassen.
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die problematik mit dem 1000x / 1666x beweist, dass allein die rechnerei nicht immer das optimale ergebnis liefert, viele benützer dieses filters werden sich ohne dieser information wahrscheinlich öfters wundern warum sie länger belichten müssen, aus diesem und ähnlichen gründen habe ich den thread gestartet um andere "probleme" die in der praxis evtl auftreten zu lokalisieren

der B&W 110 steht mittlerweile schon fix auf der bestellliste, ob noch etwas hinzukommt wird sich noch zeigen...;)
 
Ich hatte mal den 1000x auf 67mm von B&W. Es war schon ganz nett mit dem Filter zu arbeiten, ergänzend ist wohl ein leichterer ND-Filter hilfreich.

Meinen ND habe ich wieder verkauft, da an meinem UWW die Filtergröße 77mm beträgt, ich bin dabei alles auf 77mm umzustellen. Mit einem Adapterring kann ich meinen 77mm Filter auf dem 67mm Objektiven nutzen.
Falls du die Anschaffung von anderen Objektiven planst, würde ich den Filter gleich größer kaufen. Die Ringe bekommt man für ein paar Euro bei eBay.
 
wenn du kein UWW nutzt würde ich mir den kauf von zwei filtern überlegen.
zb 8 und 64 die du dann auch kombinierst.

ich habe jetzt zwar "nur" einen 1000 und einen 10.000 aber trotzdem testweise die beiden kombiniert und m.e. gibt es keine wirklich nennenswerten Qualitätseinbusen. das mögen andere natürlich anders sehen.

der vorteil dabei wäre aber eine gewisse flexibilität wobei ich einen 16x von heliopan und einen 64 von B&w oder 8x und 100x von heliopan nehmen würde.
8 - 100 -800 (-8000 -100.000) deckt da schon recht viel ab und mir ist mein 1000x des öfteren zu dicht. wie du vlt. herausliest gefällt mir die abstufung von heliopan besser ;)
 
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