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Filter Graufilter-Erstkauf! Worauf muss ich achten?

Goldbärchen

Themenersteller
Hallo ihr Lieben!

Ich habe mich dazu entschlossen meine Kameraausrüstung um einen Graufilter für mein kommendes Sigma 10-20mm DC HSM Objektiv zu erweitern.

Ich muss mich deshalb nach einem 77mm Filtergewinde richten ;) *leider* Somit wird dieser nicht ganz günstig. Deshalb soll dieser auch möglichst hochwertig und wenn möglich von einem empfehlenswerten Hersteller sein.

Jedoch habe ich von den scheinbar doch sehr verschieden Ausführungen von Graufiltern noch nicht den blassesten Schimmer:top:

Ich erwarte aber keineswegs eine "Graufilter-Unterrichtsstunde" :top:

Was ich jedoch wissen möchte ist, welchen Graufilter (mit welchen ND-Grad...Stärke?...erforderliche Llichtreduktion?...) ihr mir für "gängige" Langzeitbelichtungen empfehlen könnt.

- Könnt ihr einen bestimmten Hersteller empfehlen?

- Welche Art von Graufilter benötige ich?

(Habe schon öfters von einem 1000x Graufilter gehört, aber dann gibt es auch noch ND 3.0 und mal ND 2.0 oder auch 0.6, wenn ich mich nicht täusche - wo sind die Unterschiede und welche(r) Graufilter(stärke) lässt sich als "Allround-tauglich" bezeichnen...)

- Was muss ich sonst beim Kauf und der Verwendung achten?

Ich hoffe auch eine schnelle und hilfreiche Rückmeldung! :)

Vielen Dank im Voraus, bin gespannt!

Ein schönes Wochenende!

Sven:):top:
 
hi

ich hab mir vor kurzem auch einen Graufilter angeschafft. Und weil ich für den ersten Filter dieser Art nicht allzu viel ausgeben wollte, habe ich mir einen für 30.- von Haida angeschafft. ND1.8 und weil der Filter auf mein Canon 10-22mm sollte, musste es auch ein Slim sein.
Ein Rotstich ist auch nicht zu erkennen. Lediglich der Kontrast wurde etwas angepaßt
 
Danke dir!

Das ist ja schon mal etwas! ;)

Aber beantwortet leider noch nicht alle meine Fragen! :):):)

Wäre klasse, wenn Du noch ein weiter Helfer bereit, mich aufzuklären und alle Klarheiten zu beseitigen! ;)

Auf, Auf! :top:

Sven
 
Da siehst du was du fürn Filter brauchst in der Tabelle. Bzw wie viel Blendenstufen weggenommen werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
 
Auf jeden Fall mußt du aufpassen: es gibt verschiedene Auffassungen für ND. Du mußt dich vergewissern, daß mit dem ND2 auch der 100fache oder mit dem ND3 der 1000fache und nicht der 2- oder 3-fache gemeint ist. Der freundliche Fotohändler weiß vielleicht garnicht, was du meinst...

Ich habe einen 100- und 1000fachen. Mein 1000facher (=ND3) produziert einen leisen Farbstich.
Bei hellem Licht brauchst du eher einen 1000fachen, Beispiel:
1/500 und Bl.8 ist ja typisch, das ergibt mit dem 1000-fachen dann 2 sec.
(mit dem 100er 1/5sec.)
Bei mittlerem Licht wie 1/100 Bl.8 sind das bei 1000fach 10 sec, welches ein neuester Sensor gut wegsteckt.
Im dunklen Wald genügte ein Polfilter oder weiter abblenden.
Ich vermute Vignettierungen bei 10mm Brennweite, die man aber wegstempeln kann.
Gruß, K.
 
Zuletzt bearbeitet:
welche(r) Graufilter(stärke) lässt sich als "Allround-tauglich" bezeichnen...)

Naja, "Allround-tauglich"hängt halt sehr vom konkreten Anwendungszweck ab. Um bei hellen Beleuchtungssituationen mit Offenblende arbeiten zu können oder bei Aufhellblitzen die Belichtungszeit unter die Schwelle der Synchronzeit zu drücken, reicht oft ein ND0,6 oder ND 0,9. Um die typischen Effekte bei Aufnahmen von Wasserfällen oder ähnliches zu erreichen, verwendet man häufig einen Graufilter in der Gegen von ND2.0 und wenn es um Langzeitbelichtungen geht, mit denen man Menschen "zum verschwinden" bringen will, dann sollte es schon mindestens ein ND3.0 sein.

Hängt eben sehr davon ab, was Du konkret vor hast...

ciao
volker
 
Nabend.

Das ist ja genau mein Thema hier! Ich habe davon nämlich eben falls gar keine Ahnung! :D

Ich möchte den Filter einsetzen um bei hellem Licht Bewegungsverläufe (Wasserfälle, usw) "weich" abzulichten.
Als erstes im Skiurlaub, danach auch gerade weiterhin. :)

Ich bin über Google auf den "Delamax 67mm Graufilter Fader - Dimmer einstellbar von ND2 - ND400" gestoßen.
Was ist davon zu halten? Taugen die Dimmbaren was oder leidet darunter zu stark die Qualität? :confused:
Die Angabe ND2 - ND400 scheint mir sehr groß... ist damit vielleicht gemeint 2-fache bis 400-fache Verschlusszeitverlängerung? (das entspräche ca. ND0,2 - ND2,2)
EDIT: Zu diesem Thema: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=833186
Und durch die beiden voreinander geschalteten Polfilter können die messysteme (z.B. AF) beeinträchtigt werden.

Mit den ****-Hama Scherben habe ich schon meine (schlechten) Erfahrungen bei einfachen Schutzfiltern gesammelt.
Reflektionen wie nichts gutes... bei Gegenlicht oder Nachtaufnahmen mit Lichtquelle im Bild war jedes Bild dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir letzte Woche einen ND400 und zwei ND8 (einen 77 mm und einen für die Portraitlinse) von Hoya gegönnt. Habe bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht. Der ND400 hat angeblich einen weniger starken Rotstich als der B+W Graufilter 110 und ist auch ein bisschen günstiger.

Da es heute ziemlich hell war habe ich die beiden ND8 an den ND400 geschraubt um eine Belichtungszeit von ca. 60 sek. bei Blende 8 und ISO 200 zu erreichen.

Um den Bildausschnitt zu überprüfen ohne den Filter abzuschrauben, kann man den ISO-Wert auf max. stellen und Testbilder mit entsprechend kürzerer Belichtungszeit machen.

Folgende Seite bietet eine gute Übersicht zum Thema Neutralgraufilter:
http://www.redbubble.com/people/peterh111/journal/4421304-the-ultimate-easy-guide-to-neutral-density-filters

Und hier noch eine praktische Tabelle, wenn man sich das Rechnen ersparen will ;-)
http://www.alexwisephotography.net/blog/wp-content/uploads/2009/07/BKS_ND_Chart.pdf
 
Danke für die Antwort Xiandor!

Ist das wirklich ein ND400? :eek:
Die Liste bei Wiki geht ja gerade mal bis ND8.

Ich habe gelesen für schöne Wasserverläufe usw. braucht man ca. ND8, also Faktor 1000 bei der Belichtungszeit.

Wofür nutzt man denn dann den ND400?
 
Die verschiedenen Hersteller haben unterschiedliche Bezeichnungen.
Hoya gibt bei ihren Graufiltern den Verlängerunsfaktor der Verschlusszeit in der Bezeichnung an.
Der ND400 von Hoya verdunkelt ca. 8 2/3 Blendenstufen.
Der B+W 110 verdunkelt ca. 10 Blendenstufen (= Verlängerungsfaktor 1000).
 
Achso. Na das ist ja wunderbar, dass die das so einheitlich machen. :ugly:

Macht es einen großen qualitativen (Bild-)Unterscheid zwischen den ganz Preiswerten (z.B. Delamax), den mittleren (z.B. Hama, Hoya HMC) und den teuren (Hoya HD, B+W)?

Xiandor Du hast eine PN von mir. ;-)
 
Sehr interessante Frage die mich auch interessiert.
Leider antwortet keiner.
Es gibt Filter (77mm) für 15 Euro, 50 Euro und 115 Euro.
Wo ist da der Unterschied?
 
Generell sollten Filter eine brauchbare optische Vergütung aufweisen. (Die hat Einfluss auf die Empfindlichkeit für Streulicht und unerwünschte Reflexionen.) Bei stärkeren Graufiltern kann es außerdem passieren, dass sie nicht mehr farbneutral sind, sondern einen Farbstich produzieren, der ggf. nachträglich korrigiert werden muss.

Bei "No-Name"-Filtern im unteren Preissegment sind solche Eigenschaften nicht unbedingt garantiert bzw. Glückssache; die Chancen, was 'Ordentliches' zu erwischen stehen bei den renommierteren Anbietern deutlich besser (z.B. Hoya, B+W, Heliopan).

Gruß, Graukater
 
Interessante Antworten.
Zum ersten reduzieren Graufilter den Lichtdurchlass, daher kann der Qualtitative Unterschied wohl nicht so groß sein. Das ist physikalisch leicht begründbar. Es geht nur darum weniger Licht durch zu lassen. Daher nehme ich an, dass eine schlechte Güte des Glases mit der steigenden Undurchlässigkeit des Filters irgendwann zu vernachlässigen ist. Der Vergleich mit den lieben Autos hinkt daher gewaltig. :rolleyes:

Die zweite Antwort mit dem evtl. Farbstich halte ich für sehr interessant. Für wenig hilfreich halte ich den Hinweis auf "Glück" bei der Wahl des Billigfilters. Da wäre es hilfreich einfach den günstigen und guten oder die schlechten Graufilter zu benennen.
Klar, wer keine Erfahrung hat und nicht auf die Erfahrung eines Forums zurückgreifen kann, der geht auf Nummer sicher und kauft nach dem Motto: "Was teuer ist, ist auch gut" ein. Dazu brauch ich eben kein Forum wo ich nachfragen kann. :top:
 
Für wenig hilfreich halte ich den Hinweis auf "Glück" bei der Wahl des Billigfilters. Da wäre es hilfreich einfach den günstigen und guten oder die schlechten Graufilter zu benennen.
Das führt zum nächsten Problem: Es gibt Anbieter (z.B. Hama), die z.T. nicht selber herstellen, sondern einfach Ware von diversen Zulieferern in Fernost zukaufen und dann unter eigenem "Label" vertreiben. Und da kann es tatsächlich passieren, dass der Kauf 'Glücksache' ist - verschiedene Chargen eines Artikels können dabei durchaus voneinander abweichen, und eine sinnvolle Empfehlung ist nur schwer möglich...

Gruß, Graukater
 
Ok, das war hilfreich.
Welchen einigermaßen günstigen und qualitativ beständigen Hersteller kannst du empfehlen?
Ich benötige relativ dichte Graufilter (ab 3 Blenden) zum Freistellen (f1,4) bei Sonnenlicht und für Wasserspielchen (letzteres eher weniger).
 
Es geht nur darum weniger Licht durch zu lassen. Daher nehme ich an, dass eine schlechte Güte des Glases mit der steigenden Undurchlässigkeit des Filters irgendwann zu vernachlässigen ist.

Mal ganz vom Glas abgesehen kommen mir meine butterweich laufenden B+W-Messingfiltergewinde wesentlich vertrauenswürdiger vor als der Billigfilterkram, den ich mir ab und zu zum Basteln an diverse Linsen hänge und bei dem ich mir nie sicher bin, welches Gewinde da eventuell von welchem nachgeschnitten wird.
 
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