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GPS-Modul

Hallo PJ,

das ist doch mal ne klare Ansage. :top:

Danke, war aber Zufall, dass ich den Thread erwischt habe - er war mittlerweile nicht mehr in meinen Abonnements drinnen. ;)
 
Ich hatte mich mal vor einem Jahr mit diesem Problem beschäftigt und letztlich habe ich kein Gerät gekauft.

Damals waren alle auf den Blitzschuh aufsteckbaren GPS-Geräte mehr oder weniger Schrott. Die Hersteller teilten mir mit, dass keine Weiterentwicklung erfolgt, weil neuere DSLR interne GPS-Module bekommen.

Wie schon geschrieben wurde, sollte man auf jeden Fall einen externen Datenlogger für den Rucksack oder die Jackentasche nehmen. Worauf kommt es an:

1. guter Empfang der Satelliten (ist nicht selbstverständlich), vor allem wenn man aus einem Funkschatten (Gebäute, Tunnel, Straßenschlucht) kommt. Manche Loger brauchen lange, um wieder arbeitsfähig zu werden und mache Logger kapitulieren schon in einer Stadt zwischen Gebäuden, weil einfach der Empfang zu schwach war.

2. Lange Batterielaufzeit: hier hat kein Logger richtig überzeugt

3. Kein interner oder einlegbarer Akku, sondern Standardbatterien, z.B. AA oder AAA. Ist der Strom alle, ist eine Batterie schnell gewechselt. AA- und AAA-Batterien gibt es weltweit billig zu kaufen. Akkus können auch viel weniger Strom speichern als eine Batterie. Geräte mit internem Akku kann man wegwerfen, wenn der Akku hinüber ist und das ist oft schon nach 2 bis 3 Jahren.

4. Fast alle Datenlogger hatten damals einen viel zu kleinen Speicher, d.h. es können nur z.B. 10000 oder 20000 Koordinaten gespeichert werden und das ist viel zu wenig. Damals gab es nur einen Logger, den man mit einer Zusatzspeicherkarten auf über 2 Millionen Wegpunkte erweitern konnte. Warum so ein großer Speicherbedarf? Angenommen, der Urlaub ist 3 oder 4 Wochen lang -- alles klar! Bei kleinem Speicher muss dieser täglich geleert werden, d.h. man muss ein geeignetes Speichermedium mit in den Urlaub nehmen, z.B. einen Laptop. Die Garmins hatten damals alle viel zu kleine Speicher.
 
Die Garmins hatten damals alle viel zu kleine Speicher.

Damals ist bei dir vor einem Jahr? :)

Ich verwende ein Garmin Extrex Vista Hcx, das hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ich brauche es eigentlich zum Navigieren beim Wandern und Bergsteigen.

Man kann es so konfigurieren, dass es täglich vollautomatisch die Track-Logs in eine GPX-Datei (im Format: JJJJMMTT.gpx) auf die SD-Karte speichert. Alles, was man unterwegs tun muss, ist das Gerät ein- und wieder ausschalten. Da passt neben dem Kartenmaterial eine ganze Menge an Tracklog-Daten rauf. 10 Stunden Aufzeichnung brauchen etwa 400 Kilobyte.

Mit 2 AA Akkus läuft das Gerät irgendwas zwischen 25 und 30 Stunden. Die neueren Etrex-Geräte machen das auch, aber nicht mehr automatisch. Man muss den Log händisch auf die Karte speichern. So war es zumindest bei Einführung der neueren Generation.
 
Ich hab mich schon vor Jahren für einen Wintec wbt-202 entschieden und kann praktisch in keinem Kritikpunkt zustimmen:

2. Lange Batterielaufzeit: hier hat kein Logger richtig überzeugt
Mir reichen 35 Std. mit einer Akkuladung, wohlgemerkt bei einem Intervall von 5 Sek. oder 50 Meter, was eher erreicht wird (ja, lässt sich ziemlich fuchsig konfigurieren).

3. Kein interner oder einlegbarer Akku, sondern Standardbatterien, z.B. AA oder AAA ...
Das wollte ich gar nicht. Der Wintec verwendet einen gängigen LiIon Akku. Irgend so ein Flachding für Nokia Handys, das für 5€ zu haben ist. Davon hab ich noch 2 in Ersatz und der lässt sich mit wenigen Handgriffen wechseln. Batterien finde ich lästig, eine Lademöglichkeit finde ich immer. Gut, ich bin nicht am Nordpol unterwegs. Aber ok, wer unbedingt AA verwenden will, das geht nicht.

4. Fast alle Datenlogger hatten damals einen viel zu kleinen Speicher ...
Der Wintec verwendete einen micro-SD und schafft auf 2GB glaub ich 135 Mio. Logpunkte ... reicht das nicht :D?

Scherz beiseite, das Ding ist wirklich gut und übrigens so groß wie eine Streichholzschachtel - für mich war das perfekt (für ca. 100€ damals).



EDIT: sehe gerade, dass der wbt-202 auch schon wieder ein Auslaufmodell ist. Ein Händler auf Amazon für 200€ :eek: - spinnen die? Gibts da einen Nachfolger?

Bei der Gelegenheit fällt mir noch eine Frage ein: die modernen Smartphones benutzen schon seit einiger Zeit auch das russische GPS-System (GLONASS) und meins behauptet sogar, auch das chinesische (Beidou). Genau lässt sich das nicht kontrollieren, allerdings 'sieht' das Handy ungemein viele Satelliten (laut einer App) und vor allem geht das wirklich überall SEHR gut. Die Frage nun, gibt es mit der Qualität schon Stand-alone Geräte oder gar Logger?
 
Zuletzt bearbeitet:
1. guter Empfang der Satelliten (ist nicht selbstverständlich), vor allem wenn man aus einem Funkschatten (Gebäute, Tunnel, Straßenschlucht) kommt.

2. Lange Batterielaufzeit: hier hat kein Logger richtig überzeugt

3. Kein interner oder einlegbarer Akku, sondern Standardbatterien, z.B. AA oder AAA.

4. Fast alle Datenlogger hatten damals einen viel zu kleinen Speicher, d.h. es können nur z.B. 10000 oder 20000 Koordinaten gespeichert werden und das ist viel zu wenig.

Dann solltest du mal einen Blick auf den Bad Elf GPS-Logger werfen.

Zu 1. Geniale Empfangsqualität. wenn es sein muss auch mit 10Hz Aufzeichnung

Zu 2. Laut diesem Testbericht eine realistische Laufzeit von über 40 Stunden.

zu 3. OK, da ist der Akku eingebaut, wird aber über USB geladen, was ich sowieso immer brauche und dabei habe.

Zu 4. Mit den 64 MB Speicher kann rund 100 Stunden aufgezeichnet werden. Wenn das nicht reicht, werden die Tracks einfach auf das iPhone gesichert.

Für mich derzeit der beste Logger. Werde demnächst vom Holux M-241 zum Bad Elf wechseln.

OliWa
 
Zu 4. Mit den 64 MB Speicher kann rund 100 Stunden aufgezeichnet werden. Wenn das nicht reicht, werden die Tracks einfach auf das iPhone gesichert.

Ich schätze für einen Fotografen werden 10 Punkte pro Sekunde wohl etwas übertrieben sein. ;)

Falls sich die Frequenz auf alle 10 Sekunden einstellen lässt, wären das, wenn ich richtig rechne, 100 mal mehr, also 10.000 Stunden. :)
 
Ich schätze für einen Fotografen werden 10 Punkte pro Sekunde wohl etwas übertrieben sein. ;)

Falls sich die Frequenz auf alle 10 Sekunden einstellen lässt, wären das, wenn ich richtig rechne, 100 mal mehr, also 10.000 Stunden. :)

Ooch ... geht doch schon die letzte Zeit etwas über die Realität hinaus, oder? ;)
 
Auf der Wintec Seite wird dieser als "Nachfolger" empfohlen: Columbus V-990
Die Frage war von mir, aber danke für den Hinweis :). Ja, sieht nicht so schlecht auch das Teil. Allerdings ist der GPS Chipsatz 'steinalt'. Der MTK ist nicht schlecht, aber es ginge mittlerweile deutlich besser. Mir scheint, soviel Bedarf gibt es für die Gerät nicht (mehr).

Ich weiß natürlich, dass man das Loggen auch mit dem Smartphone machen kann, das finde ich aber ungleich nerviger. Erstens sind Apps selten so zuverlässig wie erprobte, dedizierte Hardware und zweitens hat man dann immer Last mit dem Handyakku. Die GPS-Funktion braucht dort meist viel Saft. Von der evtl. Unterbringung des Handys gar nicht zu reden (also, den Logger kann ich z.B. auf dem Armaturenbrett liegen lassen).

@oliwa: das stimmt, ganz Wintec scheint irgendwie tot zu sein. Aber auch die Weiterentwicklung spezieller GPS-Chipsätze scheint zu stagnieren. Erledigen heute alles die SoCs von Qualcomm usw. Schade.
 
Moin,
ich kan aus bereits 3 Jahren Nutzung den iBlue 747Pro empfehlen.
Laufzeiten an die 40 Stunden pro Akkuladung, Akku austauschbar (ganze 5€ pro Akku), gute Loggingqualität, unkoplizierte Nutzung.
Mehr dazu - wenn es jemd. interessiert - auf meiner Seite zu lesen.
Angefangen mit Wintec (Mod. Bezeichnung weiss ich nicht mehr), dann Holux, zwischendurch mal Garmin und jetzt iBlue.
Ich habe alle meine Aufnahmen mit Geotagging abgespeichert und würde heute nur noch einen externen Logger (schon allein wegen mehr als einer Kamera) benutzen. Die eingebauten GPS Empfänger brauche ich nicht.
Gruß
 
Ooch ... geht doch schon die letzte Zeit etwas über die Realität hinaus, oder? ;)

Nein, durchaus nicht. Wenn man z.B. 3 bis 4 Wochen unterwegs ist, braucht man für 10s-Intervalle einige Millionen speicherbare Wegpunkte oder man muss ein Speichermedium zum täglichen Entladen des Loggers mitnehmen. Man Smartphone hat keinen solchen großen Speicher, Tablet computer haben oft keinen USB-Port (nur die sauteuren), einen winzigen Speicher (SSD) und asthmatische Prozessoren und Laptops sind mir mit ca. 2,5 kg zu schwer zum Mitnehmen in den Urlaub und extra zum Entladen des Loggers kaufe ich nicht einen sauteuren Tablet Computer (meist um die 1500 €) oder einen leichteren, aber leistungsfähigen Klappcomputer und die kosten auch nicht weniger und die billigeren sind in der Regel schwer und/oder haben uralte Prozessoren und winzige Speicher. Ein i5-Prozessor sollte es schon sein, denn wenn ich so ein Gerät kaufe, muss es auch für die nächsten Jahre andersweitig nutzbar sein.
 
Bad Elf GPS-Logger

Die technischen Daten klingen nicht schlecht, aber ich würde nie ein Gerät mit fest eingebautem Akku kaufen. Gelegentlich altern Lithium-Ionen-Akkus recht schnell und deshalb sind nicht wechselbare Akkus ein KO-Kriterium.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals mit dem erwähnten Wintec geliebäugelt. Der war aber schon damals ein Auslaufmodell, aber man konnte den internen Speicher mit einer Mikrospeicherkarte extrem erweitern - wenn ich mich richtig erinnere. Es gab aber damals irgendein KO-Kriterium, warum ich diesen dann doch nicht gekauft hatte und wenn ich mich richtig erinnere - es ist ja schon lange her, dann war die beigefügte Software grenzwertig und die Tester empfahlen eine andere Software. Das war mir zu dubios. So ein Gerät muss in Lieferform sicher laufen und nicht erst nach einer Software-Bastelei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, durchaus nicht. Wenn man z.B. 3 bis 4 Wochen unterwegs ist, braucht man für 10s-Intervalle einige Millionen speicherbare Wegpunkte ...

Moin,
wie kommst du auf solche Zahlen? Selbst wenn man 24h/Tag mit 10s Interval loggt, kommt man nicht dahin. Bei meiner Indochina Reise (4 Wochen), bin ich mit 250.000 Punkten gut weg gekommen.
10s Logg-Raster bei 12 Stungen Logging pro Tag macht ca 4300 Logpunkte aus.
Das macht ca 30.000 Punkte pro Woche, also ca 120.000 Punkte in 4 Wochen. Sei es auch 200.000 werden, weil man das eine oder andere mal, halt 16 oder 18 Stunden den Logger am Laufen hatte. Mehr als 16 Stunden hatte ich - glaube ich - nie aufgezeichnet, Schließlich brauche ich nicht zu Loggen, wenn ich im Bett liege.
Smartphone ist keine Lösung, da Akkulaufzeit nicht ausreichend ist, so wie leider auch die Genauigkeit. Gelegentlich kann mas das nutzen, auf dauer aber unbrauchbar.
Des Öfteren nutze ich Smartphone zur Navigieren, wenn ich ein Auto im Urlaub gemietet habe. Da hat sich schon gezeit, dass erst die Verbindug des Smartphone mit dem externen Logger (via BT), gewünschte Qualität der Positionierung mit sich bringt. Vor allem in den Städten und im Gebirge.
Bei mir hat sich iBlue 747 zu 100% bewährt. Akkulaufzeiten an die 40 Stunden pro Ladung, Akku austauschbar, BT Schnittstelle, kompakte Abmessungen, gute Empfindlichkeit und Platz für 250.000 Logg-Punkte - mehr brauche ich wirklich nicht.


PS. Auslesen via USb auf Laptop bzw. via BT mit Android App ist ebenfalls möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich derzeit der beste Logger. Werde demnächst vom Holux M-241 zum Bad Elf wechseln.
OliWa

Moin,
ich habe mir das Teil angesehen und muss sagen, dass ich deine Begeisterung nicht teilen kann. Die KO Punkte:
- fest eingebauter Akku bei Ladezeit von 4 Stunden
- nur für iOS
- keine USB Schnittstelle für Datentransfer

Der Preis ist auch alles andere als freundlich. Man könnte es zwar verkraften, aber wozu?
Die drei Punkte machen den Logger für mich so gut wie unbrauchbar.

Übrigens, MTK Chip des BadElf ist gleich dem, der bei iBlue Pro verbaut wurde.
Dazu ist iBlue nicht auf iOS beschränkt, hat austauschbare (und sehr günstige) Akkus die auch 40 Stunden leisten, bietet Datenaustausch via USB und via BT, kostet nicht mal die Hälfte und ist von mehreren Apps (Android) ansprechbar.

Display brauche ich nicht (beim Holux241M den ich auch noch habe, dachte ich, dass es ohne nicht geht), da ich mit den Informationen beim Loggen mich nicht befassen möchte, frisst Strom und zerkratzen kann man ihn auch noch.

Na ja, die Geschmäcke sind halt unterschiedlich und das ist gut so.
 
konnte den internen Speicher mit einer Mikrospeicherkarte extrem erweitern - wenn ich mich richtig erinnere. Es gab aber damals irgendein KO-Kriterium, warum ich diesen dann doch nicht gekauft hatte und wenn ich mich richtig erinnere - es ist ja schon lange her, dann war die beigefügte Software grenzwertig und die Tester empfahlen eine andere Software. Das war mir zu dubios. So ein Gerät muss in Lieferform sicher laufen und nicht erst nach einer Software-Bastelei.

Das war dann wohl der WBT-202.
Habe ich hier, ist ein sehr feines Gerät.
Die mitgelieferte SW ist (oder war) vielleicht der nicht der Oberhammer, aber sie funktioniert.
Vorteil ist, dass der einfach Dateien (je Tag) auf die SD-Karte ablegt und die kann man sich an jedem Rechner runterkopieren. Die SW braucht man dafür nicht.
Die kommt erst ins Spiel, wenn man die Tracks z.B. für Lightroom fit machen möchte.

Das geht aber auch mit GPSbabel.

Ist mir so viel lieber, als wenn da irgendeine SW bei wäre, die man benutzen muss und dann z.B. mit der nächsten Windows-Version keinen Support mehr hat.

Ich meine, der Logger ist jetzt über 4 Jahre alt ... mit dem ersten Akku ... okay, ich benutze den auch nicht sooo oft. So 1-2x im Jahr.

Aber gibt es ja nicht mehr :)
 
Das klingt so wie der, den ich in Erinnerung hatte. Der war damals nach meinen Kriterien der beste GPS-Logger, den es damals gab.
 
Sorry ist OT
Ich hab auch den WBT-202 und bin noch immer sehr zufrieden damit.
Habe 2 Stück davon. Verwende sie für das Training von Personensuchhunden.
Einer bekommt die zu suchende Person den anderen der Hund umgehängt.
Man kann dann wunderbar die Tracks vergleichen.

nice day
mangray
 
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