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Sonstiges GPS Logger für Neuseeland

Moin,

den Markt der GPS-Logger – in welcher Form auch immer – kenne ich nicht. Falls du Mehrtageswanderungen vorhast, sollte dir auf jeden Fall bewusst sein, dass du keinerlei Zugang zu Strom haben wirst, wenn du nicht selber eine Stromerzeugung mit dir herumträgst. Der Mehrwert des Handies zum Telefonieren ist bei Wanderungen in Neuseeland ebenfalls stark eingeschränkt, da man auf den meist keinen Empfang hat. Das nur als Hintergrundinformation für den Fall, dass dir das nicht bewusst war.
 
Das Problem der Stromversorgung auf wanderungen habe ich noch gar nicht bedacht...

aber mein Hauptproblem wäre eigentlich, dass ich für meinen 6 monatigen Aufenthalt keinen Laptop mitnehme. Der wäre mir einfach zu schwer und für Work and Travel denke ich nicht nötig.

Deshalb habe ich nach einem GPS Logger gesucht der entweder genug Speicher für 6 Monate loggen hat oder den ich mit meinem Smartphone auslesen kann.

Sonst könnte ich nämlich alle 2 Wochen in ein Internetcafe gehen, um den Logger auszulesen und freien Speicher zu haben.

Schon mal danke :)

Grüße
Lars
 
Ich kann dir den MiniHomer empfehlen.

Das würde ich nur noch bedingt tun. Den MiniHomer habe ich lange Zeit als sehr gute Wahl angesehen, trotz seiner Schwächen.
Seit ich Windows 8.1 x64 nutze, habe ich damit jedoch Schwierigkeiten. Der notwendige Treiber stürzt ab, wenn auf den MiniHomer zugegriffen wurde.

Den Support habe ich dazu angeschrieben, die haben nicht mal reagiert.

Leider erlaubt der MiniHomer keinen direkten Zugriff auf die Tracks (im Sinne von: Anstecken und es wird ein USB-Laufwerk angezeigt, von dem man Tracks herunter kopieren könnte)


Außerdem glättet der MiniHomer recht stark, was mich beim geotaggen aber nie gestört hat, weil es da ja nicht auf ein paar Meter ankommt.




Columbus V-990 oder V-900 ca. 89€:
mit micro sd -> kein speicherproblem

Die Columbus hatten früher ein ziemlich dämliches Datenformat. Wenn ich mich recht erinnere, wurde jede Zeile auf n Stellen mit "0" oder "NUL" aufgefüllt; n war meiner Erinnerung nach 128. Das lässt sich zwar wieder packen, ist aber dämlich und sorgte für Probleme in Verbindung mit Software wie gpsbabel. Außerdem kostet es etwas mehr Strom und geringfügig Speicherkapazität.

Im Vergleich zu anderen Geräten, die ich hatte, vor allem zum MiniHomer, war der Columbus anfällig gegenüber Witterungseinflüssen und stromhungrig.

Trotzdem war ich etwas traurig, als ich ihn in einem winterlich verschneiten Gebirge für immer verloren habe.



GPS Logger GT-750 Bluetooth ca. 40€:
soll sich laut Conrad per Bluetooth mit einem Smartphone auslesen lassen

Ist hier wirklich das Auslesen gemeint, nicht das Nutzen durch andere Geräte mit Navigationssoftware? Wenn ja, mit welcher Software? Einige Tagger lassen sich als "GPS-Maus" verwenden; hier findet die Kommunikation typischerweise über BT statt, muss dann aber dauerhaft aktiviert sein. Ein Verfahren, das ich nur im historischen Einsatz kenne.



Wenn Du wirklich sehr lange loggen möchtest, ist ein Tagger mit µSD-Karte wahrscheinlich die beste Wahl.

Man muss nicht 24h am Tag loggen, meistens genügen nur einige wenige. Und alle 1 bis 3 Minuten ist bei Fußgängern oft ein guter Kompromiss. Zum einen joggt man ja nicht herum und macht währenddessen die Fotos, sondern bleibt dafür stehen, zum anderen kann man Zeitpunkte zwischen zwei Punkten interpolieren lassen. Und wenn es auf 20 Meter nicht akommt, kann man ruckzuck viel Speicherplatz und auch Strom sparen (schreiben auf die Karte braucht Strom!)

Wenn Du Work&Travel machst, wirst Du alle paar Tage sowieso an einer Stromquelle vorbei kommen. Die dazwischen kannst Du mit einem PowerPack überbrücken. Wiegt was, aber viel weniger als ein Laptop. Wenn Du ganz sicher gehen willst, hängst Du Dir noch ein 6V-Solarpanel an den Rucksack, mit dem Du tagsüber den Powerpack laden kannst. (Das direkte Laden des Trackers oder Mobiltelefones wird in den meisten Fällen nicht zufrieden stellend funktionieren)

Ach ja: Ein olles Smartphone, bei dem alles ausgeschaltet ist außer GPS hält plötzlich erstaunlich lange durch. Das wird wahrscheinlich den Columbus schlagen. Probier's mit Deinem einfach mal aus.
 
... natürlich ist passende Technik immer etwas sehr schönes, aber angesichts des Aufwandes (Kosten, Verlustrisiko s.o., Nachbearbeitungssoftware) und weil meine Kamera das eben nicht fertig integriert im Gehäuse hat, habe ich mich letztlich für eine "Steinzeitmethode" entschieden: Das Notizbuch.

Denn bei allen Photos brauche ich diese Informationen gar nicht. Und wenn, liefert mir mein GPS-Kartengerät (hier: Garmin Montana) Himmelsrichtung und GPS-Daten mit einer sehr hohen Genauigkeit (was kleine Zusatzgeräte oft vermissen lassen). Dazu die Bildnummer notiert (eben: in mein Notizbuch) und daheim kann ich auch gut damit weiter arbeiten (in Lightroom z.B. die Daten manuell in ein Bild eingeben, sollte das nötig sein, oder ich nutze den Batch-Modus).

Denn was nutzt mir die immergleiche Angabe in jedem von 200 Bilder, die ich an einem Standort gemacht habe ? Richtig: Datenoverkill ...

M. Lindner
 
Hm,

warum läßt Du nicht vom Lighroom die Bilder automatisch mit den vom Montana geschriebenen Tracks synchronisieren?
 
... Danke für den interessanten Tip; werde mich damit mal beschäftigen müssen, das wusste ich nämlich bisher nicht (dass das geht); gibt es dafür irgendwo eine Anleitung (was ist z.B., wenn die Uhren im GPS und in der Kamera nicht ganz genau synchron laufen, ab welcher LR-Version geht das, denn ich benutze wegen meines XP-Rechners nicht die neueste Version ...)

Auf der anderen Seite:

- Tracking mache ich eher selten mit dem Montana, da der Akku dann länger hält (aber ich weiß, das ist kein zwingendes Argument)

- GPS-Daten brauche ich eher selten, deshalb reichte bisher auch die manuelle Methode (daher war mein Rat ja auch vielleicht für den TO nicht so passend, der vielleicht die Daten bei jedem (oder jedem 5.) Bild benötigt)

M. Lindner
 
(was ist z.B., wenn die Uhren im GPS und in der Kamera nicht ganz genau synchron laufen, ab welcher LR-Version geht das, denn ich benutze wegen meines XP-Rechners nicht die neueste Version ...)
Soweit ich weiß, geht das auch mit LR 4 und man kann in LR einen Zeitversatz angeben, der zwischen den GPS-Daten und dem Zeitstempel der Bilder evtl. besteht.
 
Zeitversatz kann man auch sehr einfach mit exiftool oder Geosetter (das im Hintergrund ebenfalls auf das Exiftool zugreift) anpassen. Einfach anfangs mal ein Foto einer halbwegs genau gehenden Uhr machen.

Ich lasse bei bestimmten Gelegenheiten, zum Beispiel Urlaub, immer anfangs alle Raws geotaggen. Wenn man die Tracks hat, ist es fast unerheblich, ob man 20 oder 2000 tagged.

DxO und wahrscheinlich auch Lightroom, das nutze ich aber länger nicht mehr, schreiben die Geodaten dann auch gleich in die JPGs.
 
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